Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Siemens SIMATIC HMI Handbuch
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SIMATIC HMI:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

SIMATIC HMI
Options
Handbuch
6AV6392-1DA05-0AA0
Ausgabe August 1999
C79000-G8200-C163-01
User Archives
Client Server
Redundancy
1
2
3

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC HMI

  • Seite 1 User Archives Client Server SIMATIC HMI Redundancy Options Handbuch 6AV6392-1DA05-0AA0 Ausgabe August 1999 C79000-G8200-C163-01...
  • Seite 2 GM-Eintragung.) regelmäßig überprüft und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Für Verbesserungs- vorschläge sind wir dankbar.) © Siemens AG 1994 - 1999 All rights reserved Technische Änderungen vorbehalten C79000-G8200-C163 Printed in the Federal Republic of Germany Siemens Aktiengesellschaft...
  • Seite 3 User Archives Client Server SIMATIC HMI Redundancy Options Handbuch 6AV6392-1DA05-0AA0 Ausgabe August 1999 C79000-G8200-C163-01...
  • Seite 4 GM-Eintragung.) regelmäßig überprüft und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Für Verbesserungs- vorschläge sind wir dankbar.) © Siemens AG 1994 - 1999 All rights reserved Technische Änderungen vorbehalten C79000-G8200-C163 Printed in the Federal Republic of Germany Siemens Aktiengesellschaft...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis User Archives ..................1-1 Die Komponenten des Editors User Archives..........1-2 1.1.1 Der Editor User Archives ................1-2 1.1.2 Das WinCC User Archives Table Control ............1-3 1.1.3 Die Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache ........1-3 1.1.4 Einsatzmöglichkeiten von User Archives............1-4 Funktionsumfang von User Archives .............1-7 Der Editor User Archives..............2-1 Aufbau des Editors User Archives ..............2-1 2.1.1...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 08.99 Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache ........4-1 Projektierung von Aktionen ................4-1 Funktionen zur Bearbeitung und Darstellung von Anwenderarchiven ..4-2 Handles der Standardfunktionen ..............4-4 4.3.1 Handles zur Konfiguration von Anwenderarchiven........4-4 4.3.2 Handles für die Runtimefunktionen..............4-5 Beispiel eines Skriptes...................4-7 Referenz der Standardfunktionen für Anwenderarchive......4-18 4.5.1 Referenz der API Funktionen für Anwenderarchive ........4-18 4.5.2...
  • Seite 7: User Archives

    08.99 User Archives 1 User Archives In der Einführung zum Editor User Archives erhalten Sie folgende Informationen: Á Einsatzmöglichkeiten der Anwenderarchive Á Die Komponenten des Editors User Archives Á Konfiguration und Runtime Á Funktionsumfang von User Archives Daten aus technischen Prozeßen können mit dem Editor User Archives von WinCC kontinuierlich auf einem Server-PC abgespeichert werden.
  • Seite 8: Die Komponenten Des Editors User Archives

    User Archives 08.99 1.1 Die Komponenten des Editors User Archives 1.1.1 Der Editor User Archives Der Editor User Archives bietet mit seiner Windows-Bedienoberfläche eine komfortable Möglichkeit User Archives einzurichten und zu pflegen. Die Arbeitsfläche des Editors User Archives teilt sich in drei Bereiche auf: Á...
  • Seite 9: Das Wincc User Archives Table Control

    08.99 User Archives 1.1.2 Das WinCC User Archives Table Control Mit dem Graphics Designer kann ein User Archives Table Control projektiert werden. Das User Archives Table Control dient zur Darstellung und Änderung der Anwenderarchivdaten im Runtime. Das Control wird mit Symbolen bedient. In dem Control können die Inhalte von Feldern interaktiv erstellt, geändert und gelöscht werden.
  • Seite 10: Einsatzmöglichkeiten Von User Archives

    User Archives 08.99 1.1.4 Einsatzmöglichkeiten von User Archives Bei der Konfiguration von User Archives können eigene Datenbank-Tabellen mit dem Editor User Archives oder mit den Funktionen der WinCC Skriptsprache angelegt werden. Der Editor User Archives ermöglicht auch das Anlegen neuer Datensätze und das Editieren von Daten in bestehenden Datensätzen schon während der Konfiguration.
  • Seite 11 08.99 User Archives Beispiel mit Rezepturen eines Getränkeherstellers Ein Beispiel für einen Datenfluß hin zur SPS sind Rezepturen. Ein Getränkehersteller, welcher in unserem Beispiel ein Colagetränk und ein Orangensaft herstellt, verwendet die User Archives, um die Rezepturen für die Zutaten seiner Getränke für die AG's (S5, S7, Allen Bradley, Applicom etc.) bereitzustellen.
  • Seite 12 User Archives 08.99 Hinweis Vorhandene Software, welche direkte ODBC-Datenbank Zugriffe auf User Archives- Versionen älter als 4.02 vornahm, wird nicht mehr auf Anwenderarchive der Version 4.02 oder neuer zugreifen können. Für User Archives-Datenbanken älter als Version 4.02 bietet der Editor User Archives einen Konverter auf das Format der neuen Anwenderarchive.
  • Seite 13: Funktionsumfang Von User Archives

    08.99 User Archives 1.2 Funktionsumfang von User Archives Die Leistungsmerkmale der User Archives werden im folgenden stichpunktartig vorgestellt: Konfiguration Á Anwenderarchive und Sichten können in Tabellenform angelegt werden, dadurch ergibt sich eine einfache, direkte Zuordnung der Daten zu den Feldern der Anwenderarchive bzw.
  • Seite 14 User Archives 08.99 Steuervariablen Á Wizardgestützte Einrichtung von WinCC-Variablen als Steuervariablen Á Schnelle Zugriffsmöglichkeiten auf User Archives für Skripte und AG's Á Indirekte Adressierung bei C-Aktionen WinCC Handbuch C79000-G8200-C163-01...
  • Seite 15: Der Editor User Archives

    08.99 Der Editor User Archives 2 Der Editor User Archives 2.1 Aufbau des Editors User Archives 2.1.1 Die Menüs In diesem Abschnitt wird die Menübedienung beschrieben. Funktionen die dem Windows Standard entsprechen werden hier nicht beschrieben. Der Editor User Archives bietet folgende Menüs: Menü...
  • Seite 16 Der Editor User Archives 08.99 Wiederherstellen Mit "Wiederherstellen" werden die letzten Änderungen verworfen und der zuletzt gespeicherte Zustand wiederhergestellt ohne den Editor zu schließen. Außerdem können Sie mit dieser Funktion Änderungen übernehmen, die seit dem Öffnen des Editors von Skripten oder externen Programmen durchgeführt und gespeichert wurden. Solche externe Änderungen erfährt der Editor nicht automatisch.
  • Seite 17 08.99 Der Editor User Archives Importieren (Menü-Projekt) Mit diesem Menübefehl können Sie Anwenderarchiv - und Sichtstrukturen (CS-Daten) in das geöffnete WinCC Projekt importieren. Um Anwenderarchive und Sichten importieren zu können, müssen in dem zu importierenden Projekt die entsprechenden Anwenderarchive bzw. Sichten zuerst exportiert werden, um eine uap-Datei zu erzeugen.
  • Seite 18 Der Editor User Archives 08.99 Prüfen Dieser Menübefehl ermöglicht es Ihnen, zu prüfen, ob die im Editor User Archives referenzierten Variablen im WinCC Explorer existieren. Wird kein Fehler erkannt, dann erhalten Sie die Meldung:"Bei der Überprüfung wurden keine Fehler gefunden". Tritt ein Fehler auf, dann erhalten Sie die folgende Fehlermeldung.
  • Seite 19 08.99 Der Editor User Archives Um die Laufzeitdaten (Runtime-Daten) zu konvertieren, gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie das Menü "Projekt -Konvertieren" Klicken Sie im Dialogfenster "Alte Anwenderarchive konvertieren" auf die Schaltfläche "RT Daten...". Es öffnet sich daraufhin das Dialogfenster "Runtime- Daten konvertieren".
  • Seite 20 Der Editor User Archives 08.99 Optionen Mit diesem Menübefehl kann festgelegt werden, wie das Anlegen von Anwenderarchiven und Sichten erfolgen soll. Folgende Dialogbox erscheint nach klicken auf dieses Menü: Anwenderarchive in Schleifen anlegen: Wenn diese Option aktiv ist, erscheint nach der Eingabe eines Anwenderarchives und dessen Felder automatisch die Dialogbox zur Eingabe weiterer Anwenderarchive.
  • Seite 21 08.99 Der Editor User Archives Importieren (Menü-Runtime Daten) Mit diesem Menübefehl werden die Datensätze (Runtime Daten) in das ausgewählte Anwenderarchiv importiert. Im Feld "Dateiauswahl" geben Sie die Pfad- und Dateiangabe des zu importierenden Anwenderarchivs an. Die Schaltfläche "..." unterstützt Sie bei der Dateiauswahl. Der Dateipfad wird automatisch auf den Ordner "ua"...
  • Seite 22 Der Editor User Archives 08.99 Exportieren (Menü-Runtime Daten) Mit diesem Menübefehl werden die Datensätze (Runtime Daten) des ausgewählten Anwenderarchivs exportiert. Im Feld "Dateiauswahl" geben Sie die Pfad- und Dateiangabe des zu exportierenden Anwenderarchivs an. Die Schaltfläche "..." unterstützt Sie bei der Dateiauswahl. Der Dateipfad wird automatisch auf den Ordner "ua"...
  • Seite 23: Die Symbolleiste

    08.99 Der Editor User Archives Hinweis Bei einem Client-Server Projekt ist folgendes zu beachten: Existiert auf dem Server ein Anwenderarchiv z.B. unter "c:\Projekte\Test\UA", so wird es unter dieser Pfadangabe freigegeben. Der Client mapped die Freigabe seinerseits über ein Netzlaufwerk z.B. "I:\Test\UA".
  • Seite 24 Der Editor User Archives 08.99 Löschen Mit dem "Löschen"-Symbol können Anwenderarchive oder Datenfelder gelöscht werden. Ein Klick mit der rechten Maustaste auf ein Anwenderarchiv oder Datenfeld ermöglicht ebenfalls ein Löschen eines Archivs oder Datenfelds. Außerdem ist es möglich ein Anwenderarchiv oder Datenfeld anzuklicken und danach die "Löschen"-Taste zu drücken. Mit dem "Neu"-Symbol können Anwenderarchive oder Datenfelder neu eingerichtet werden.
  • Seite 25: Das Tabellenfenster

    08.99 Der Editor User Archives 2.1.3 Das Tabellenfenster Mit dem Menü "Bearbeiten -Runtime Daten" oder mit der entsprechenden Schaltfläche können Sie das Tabellenfeld ein- oder ausschalten. Mit einem Doppelklick auf eines der Felder wird die Dateneingabe ermöglicht. Dies wird durch den Textcursor gekennzeichnet. Im Runtime können Sie Sich bei aktiviertem "Eigenschaften"-Symbol während des Editierens der Datenfelder mit den Cursor-Steuerungstasten durch die Tabelle bewegen, die Felder können hierbei sofort editiert werden.
  • Seite 26: Projektierung

    Der Editor User Archives 08.99 2.2 Projektierung Der erste Schritt ist die Projektierung eines neuen Anwenderarchivs. Zur Projektierung stehen Wizards zur Verfügung, welche eine komfortable, bedienergeführte Vorgehensweise bieten. Folgende Projektierungsschritte sind nötig: Projektierung von Anwenderarchiven • Anwenderarchiv erstellen • Festlegung der Anwenderarchivfelder Projektierung von Sichten •...
  • Seite 27: Beispiel Eines Anwenderarchivs

    08.99 Der Editor User Archives 2.2.1 Beispiel eines Anwenderarchivs Der Getränkehersteller "Sun Drink", stellt in unserem Beispiel das Colagetränk "Calif Cola" und den Orangensaft "Sunny Juice" her. Zur Abspeicherung der Rezepte für die Zutaten seiner Getränke verwendet er die User Archives von WinCC. Wenn ein Vorratsbehälter der Abfüllanlage leer ist, werden die Rezepturdaten über die Kommunikations-Kanäle von WinCC zu den AG's gesendet.
  • Seite 28 Der Editor User Archives 08.99 Jedes Anwenderarchiv besteht aus Datenfeldern mit editierbaren Eigenschaften. Im Colagetränk in unserem Beispiel befinden sich in den Datenfeldern die Zutaten. Jedes Datenfeld besitzt Eigenschaften wie Name, Aliasname, Typ, Länge, Wert usw. Die Darstellung der Datenfelder und Eigenschaften im Editor User Archives erfolgt in Zeilen und Spalten.
  • Seite 29: Projektierung Eines Anwenderarchivs

    08.99 Der Editor User Archives 2.2.2 Projektierung eines Anwenderarchivs 2.2.2.1 Erstellung eines Anwenderarchivs Neues Anwenderarchiv erstellen Starten Sie den Editor User Archives aus dem WinCC Explorer. − Klicken Sie dazu auf User Archives und wählen Sie im Kontextmenü den Menüpunkt "Öffnen"...
  • Seite 30 Der Editor User Archives 08.99 Festlegung allgemeiner Eigenschaften von Anwenderarchiven Sie sehen den Dialog "Allgemein", mit dem Sie ein neues Anwenderarchiv erstellen können. Geben Sie als Anwenderarchivnamen zum Beispiel "Cola" ein. Im Feld "Alias" können Sie dem Anwenderarchiv einen zweiten Namen geben, zum Beispiel "Calif Cola", um das Anwenderarchiv zu kommentieren oder um über die Textlibrary eine Sprachumschaltung im Runtime zu realisieren.
  • Seite 31 08.99 Der Editor User Archives Einstellungen zur Kommunikation In der Dialogbox "Kommunikation" können Sie die Verbindungsart zwischen Steuerung und Anwenderarchiv festlegen: Unter dem Punkt "Art" können Sie den Kommunikationstyp angeben: − keine: keine Kommunikation möglich − über Rohdatenvariable: Zugriff auf AG über Rohdatenvariable. −...
  • Seite 32 Der Editor User Archives 08.99 Festlegung von Steuervariablen Auf der Registerkarte "Steuervariablen" werden Steuervariablen in Form von WinCC- Variablen eingerichtet, mit denen auf Anwenderarchivfelder zugegriffen werden kann. In den vier Eingabefeldern der Registerkarte werden WinCC-Variablen festgelegt, mit denen auf Datensatz-ID’s, Auftragscodes, auf Archiv-Feld und Archivfeld-Wert zugegriffen werden kann.
  • Seite 33 08.99 Der Editor User Archives Funktion der Steuervariablen Der Identifizierer (entspricht der Datensatznummer) des Anwenderarchivs Auftrag Es sind drei Aufträge möglich: Lesen, Schreiben und Löschen: Lesen Schreiben Löschen Nach Ausführung des Auftrags steht in dieser Steuervariablen eine Fehlerkennung: Kein Fehler Fehler = -1 Feld...
  • Seite 34 Der Editor User Archives 08.99 Durch Aktivieren der Option "Feld - Letzter Zugriff" wird eine Spalte mit Datum und Uhrzeit des letzten Zugriffs eingerichtet. Mit der Option "Feld - Letzter Benutzer" wird eine Spalte eingerichtet, worin der Anwender aufgeführt wird, welcher zuletzt auf das Anwenderarchiv zugegriffen hat.
  • Seite 35 08.99 Der Editor User Archives Speichern Sie schließlich das neue Anwenderarchiv durch einen Mausklick auf das Speichern-Symbol oder durch Betätigung des Menüs "Projekt - Speichern". Hinweis Änderungen an Anwenderarchiven werden erst durch "Speichern" in die Datenbank übernommen. Soll ein Anwenderarchiv über die Option "Redundancy" abgeglichen werden, so muß...
  • Seite 36: Erstellung Von Anwenderarchivfeldern

    Der Editor User Archives 08.99 2.2.2.2 Erstellung von Anwenderarchivfeldern In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Datenfelder eines Anwenderarchivs angelegt werden. Die voreingestellte Option "Felder in Schleife anlegen" ermöglicht das Anlegen mehrerer Felder nacheinander. Wenn Sie nur ein Feld anlegen wollen, können Sie im Menü "Bearbeiten - Optionen"...
  • Seite 37 08.99 Der Editor User Archives Festlegung allgemeiner Eigenschaften von Anwenderarchivfeldern In der Dialogbox "Allgemein" geben Sie das Anwenderarchivfeld vor, welches Sie erstellen wollen, sowie den Feldtyp, Feldlänge und die Anzahl der Nachkommastellen. Á Im Eingabefeld "Feldname" geben Sie nun den Namen für das erste Anwenderarchivfeld ein, in unserem Beispiel die erste Rezept-Zutat "Wasser".
  • Seite 38 Der Editor User Archives 08.99 Festlegung der Werte In der Dialogbox "Werte" können Sie die Minimal-, Maximal- und Start-Werte eingeben. Minimum-, Maximum- und Startwert Bei der Eingabe von Minimum-, Maximum- und Startwert muß beim Typ Double und bei Dezimalwerten ein Punkt verwendet werden. WinCC Variable Hier können Sie eine WinCC Variable einrichten, welche den Wert des Anwenderarchivfelds speichern soll.
  • Seite 39 08.99 Der Editor User Archives Festlegungen der Rechte und Flags In der Dialogbox "Rechte und Flags" können Sie Zugriffsrechte und Attribute für die Anwenderarchivfelder festlegen. Rechte Mit Hilfe der Schaltfläche "Auswählen" können Sie hier die Rechte für lesende und schreibende Zugriffe festlegen. Die möglichen Berechtigungsstufen werden im User Administrator festgelegt.
  • Seite 40: Eigenschaften Von Anwenderarchiven

    Der Editor User Archives 08.99 2.2.2.3 Eigenschaften von Anwenderarchiven Um die Eigenschaften eines Anwenderarchivs editieren zu können... − Klicken Sie im Navigationsfenster mit der rechten Maustaste auf eines der Anwenderarchive, zB. "Cola" (Archive erst expandieren). − Wählen Sie im Kontextmenü "Eigenschaften" aus. Sie erhalten dann den Dialog "Eigenschaften von Archiv", in dem Sie die Eigenschaften verändern können.
  • Seite 41 08.99 Der Editor User Archives Die Registerkarte "Reihenfolge" Die Registerkarte "Reihenfolge" dient zur Festlegung der Reihenfolge der Anwenderarchive. Wählen Sie eines oder mehrere Anwenderarchive und verschieben Sie deren Position mit den Tasten "Auf" und "Ab". Bestätigen Sie die Eingaben mit "OK". Speichern Sie schließlich das Anwenderarchiv durch einen Mausklick auf das Speichern-Symbol oder durch Betätigung des Menüs "Projekt - Speichern".
  • Seite 42: Eigenschaften Von Anwenderarchivfeldern

    Der Editor User Archives 08.99 2.2.2.4 Eigenschaften von Anwenderarchivfeldern Um die Eigenschaften der Datenfelder editieren zu können... − Klicken Sie im Navigationsfenster auf eines der Anwenderarchive, zB. "Cola" (Archive erst expandieren). − Im Datenfenster des Editors User Archives sollten jetzt die Datenfelder des Anwenderarchivs "Cola"...
  • Seite 43 08.99 Der Editor User Archives Registerkarte "Reihenfolge" Zur Festlegung der Reihenfolge der Datenfelder steht die Registerkarte "Reihenfolge" zur Verfügung. Die hier eingestellte Reihefolge hat Auswirkung bei der Darstellung der Daten im Tabellenfenster des Editors User Archives, im Control des Runtimebildes und bei der Vergabe der Indizes für den Zugriff über die Funktionen der WinCC Skriptsprache.
  • Seite 44: Eigenschaften Von Steuervariablen

    Der Editor User Archives 08.99 Anwender- Datenfelder Eigenschaften archive Zucker Name Alias ..Farbstoff7 Name Alias ..Koffein Name Alias ..Phosphor- Name saeure Alias ..Speichern Sie schließlich das Anwenderarchiv. Hinweis Änderungen an Anwenderarchiven werden erst durch "Speichern" in die Datenbank übernommen.
  • Seite 45 08.99 Der Editor User Archives Funktion der Steuervariablen Der Identifizierer (entspricht der Datensatznummer) des Anwenderarchivs Auftrag Es sind drei Aufträge möglich: Lesen, Schreiben und Löschen: Lesen Schreiben Löschen Nach Ausführung des Auftrags steht in dieser Steuervariablen eine Fehlerkennung: Kein Fehler Fehler = -1 Feld...
  • Seite 46 Der Editor User Archives 08.99 Beispiel zur Verwendung der Steuervariablen: Um in dem Beispiel mit den Steuervariablen arbeiten zu können müssen Sie die folgenden Schritte ausführen: Im Editor User Archives Erstellen Sie ein Anwenderarchiv (in unserem Beispiel das Anwenderarchiv "Cola"). Bei der Erstellung des Anwenderarchivs mit Hilfe des Wizard, geben Sie bitte die unten aufgeführten Einstellungen ein.
  • Seite 47 08.99 Der Editor User Archives • Im Bereich "Quelle" der Registerkarte "Allgemein" aktivieren Sie "Archive" und wählen im Auswahlfeld das Anwenderarchiv "Cola". • Im Feld "Bearbeiten" deaktivieren Sie die Checkbox "Nur lesen". Aktivieren Sie die Zugriffsarten "Einfügen", "Ändern" und "Löschen". •...
  • Seite 48 Der Editor User Archives 08.99 Legen Sie zu jedem projektierten EA-Feld ein Textfeld für die Beschriftung an, damit Sie im Runtime die einzelnen Felder zuordnen können. Speichern Sie die gemachten Eingaben und gehen Sie in Runtime. Geben Sie nun in dem Tabellenfenster fünf Datensätze ein. Geben Sie im Datensatz mit der ID 2 in der Spalte Rezepte "Cola"...
  • Seite 49 08.99 Der Editor User Archives Selektieren eines Datensatzes mit der ID und lesen der Werte des Datensatzes: • Ändern Sie die Werte in den EA-Feldern der Prozeßvariablen und geben Sie im Feld "ID" eine "5" ein. Im EA-Feld "Auftrag" geben Sie eine "6" (lesen) ein. •...
  • Seite 50: Projektierung Von Sichten

    Der Editor User Archives 08.99 2.2.3 Projektierung von Sichten 2.2.3.1 Erstellung von Sichten Die voreingestellte Option "Sichten in Schleife anlegen" ermöglicht das Anlegen mehrerer Sichten nacheinander. Wenn Sie nur eine Sicht anlegen wollen, können Sie im Menü "Bearbeiten - Optionen" diese Option deaktivieren. Um eine neue Sicht zu erstellen, können Sie folgendermaßen vorgehen: Klicken Sie im Navigationsfenster mit der linken Maustaste auf "Sichten".
  • Seite 51 08.99 Der Editor User Archives Es wird nun der Wizard zur Projektierung der Sichten gestartet. Sie sehen den Dialog "Allgemein", mit dem Sie eine neue Sicht erstellen können. Geben Sie als Sichtnamen zum Beispiel "Farbstoffe" ein. Im Feld "Alias" können Sie der Sicht einen zweiten Namen geben, zum Beispiel "Farbstoffe in Cola und Juices", um die Sicht zu kommentieren oder um über die Textlibrary eine Sprachumschaltung im Runtime zu realisieren.
  • Seite 52 Der Editor User Archives 08.99 Haben Sie im Menü "Bearbeiten - Optionen" die Option "Sichten in Schleife anlegen" aktiviert, so erscheint nach dem Erstellen der Spalten einer Sicht die Abfrage "Nächste Sicht ?". Wenn Sie auf "Ja" klicken erscheint die anfängliche Dialogbox "Allgemein" zur Eingabe der nächsten Sicht.
  • Seite 53: Erstellung Von Spalten Einer Sicht

    08.99 Der Editor User Archives 2.2.3.2 Erstellung von Spalten einer Sicht Die voreingestellte Option "Spalten einer Sicht in Schleife anlegen" ermöglicht das Anlegen mehrerer Spalten nacheinander. Wenn Sie nur eine Spalte einer Sicht anlegen wollen, können Sie im Menü "Bearbeiten - Optionen" diese Option deaktivieren. Expandieren Sie "Sichten"...
  • Seite 54 Der Editor User Archives 08.99 Im Alias-Feld können Sie der Spalte einen zweiten Namen geben um die Spalte zu kommentieren oder um über die Textlibrary eine Sprachumschaltung im Runtime zu realisieren. Diese Eingabe ist optional. Weitere Hinweise zur Sprachumschaltung finden Sie in der Onlinehilfe. Nachdem Sie auf "Fertigstellen"...
  • Seite 55: Eigenschaften Von Sichten

    08.99 Der Editor User Archives 2.2.3.3 Eigenschaften von Sichten Um die Eigenschaften einer Sicht editieren zu können... Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der Sichten im Editor User Archives Im Kontextmenü wählen Sie "Eigenschaften" aus. daraufhin erscheint der Dialog "Eigenschaften von Sicht" Allgemeine Eigenschaften von Sichten In der Registerkarte "Allgemein"...
  • Seite 56 Der Editor User Archives 08.99 Festlegung der Relationen von Sichten In der Registerkarte "Relation" können Sie einen Zusammenhang zwischen mehreren Anwenderarchiven für die Ausgabe einer Sicht herstellen. Sie können die Verknüpfungen entweder direkt in der SQL-Sprache formulieren oder interaktiv mit den vorgegebenen Relationsoperatoren festlegen.
  • Seite 57 08.99 Der Editor User Archives Festlegung der Reihenfolge von Sichten In der Registerkarte "Reihenfolge" legen Sie die Reihenfolge der Sichten fest. Wählen Sie eine oder mehrere Sichten und verschieben Sie deren Position mit den Tasten "Auf" und "Ab". Bestätigen Sie die Eingaben mit "OK". Speichern Sie schließlich die Sichten durch einen Mausklick auf das Speichern-Symbol oder durch Betätigung des Menüs "Projekt - Speichern".
  • Seite 58: Eigenschaften Von Spalten Einer Sicht

    Der Editor User Archives 08.99 2.2.3.4 Eigenschaften von Spalten einer Sicht Um die Eigenschaften der Spalten einer Sicht zu bearbeiten, gehen Sie folgendermaßen vor: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der Spalten einer Sicht im Editor User Archives Im Kontextmenü...
  • Seite 59 08.99 Der Editor User Archives Festlegung der Reihenfolge von Spalten einer Sicht In der Registerkarte "Reihenfolge" legen Sie die Reihenfolge der Spalten einer Sicht fest. Wählen Sie eine oder mehrere Spalten und verschieben Sie deren Position mit den Tasten "Auf" und "Ab". Bestätigen Sie die Eingaben mit "OK". Speichern Sie schließlich die Sichten durch einen Mausklick auf das Speichern-Symbol oder durch Betätigung des Menüs "Projekt - Speichern".
  • Seite 60: Tips Zur Projektierung

    Der Editor User Archives 08.99 2.2.4 Tips zur Projektierung Á Die Kommunikation zwischen AG’s und User Archives ist auf eine Verbindung je Anwenderarchiv begrenzt. Á Beim Aufbau der Kommunikation mit dem Automatisierungsgerät darf die PLCID nicht mehr als 8 Zeichen enthalten. Á...
  • Seite 61: Wincc User Archives Table Control

    08.99 WinCC User Archives Table Control 3 WinCC User Archives Table Control Das User Archives Table Control bietet Zugriffsmöglichkeiten auf Anwenderarchive und Sichten der User Archives. Mit dem User Archives Table Control können Sie in Runtime: Á Datensätze anlegen, löschen oder ändern Á...
  • Seite 62: Projektierung Eines User Archives Table Controls

    WinCC User Archives Table Control 08.99 3.1 Projektierung eines User Archives Table Controls Zur Projektierung eines WinCC User Archives Table Controls müssen Sie folgendermaßen vorgehen: Projektieren Sie ein Anwenderarchiv mit dem Editor User Archives oder mit den Funktionen der WinCC Skriptsprache. In der Beschreibung des Editors User Archives, können Sie erfahren, wie das Anwenderarchiv "Cola"...
  • Seite 63 08.99 WinCC User Archives Table Control Wählen Sie das WinCC User Archive Table Element. WinCC Handbuch C79000-G8200-C163-01...
  • Seite 64: Die Eigenschaften Des User Archives Table Control Festlegen

    WinCC User Archives Table Control 08.99 3.1.2 Die Eigenschaften des User Archives Table Control festlegen Im folgenden Leitfaden erfahren Sie wie Sie (im Graphics Designer) mit der Dialogbox "Eigenschaften von WinCC User Archive Table Control" ein User Archives Table Control für das Anwenderarchiv "Cola"...
  • Seite 65: Projektierung Einer Formularansicht

    08.99 WinCC User Archives Table Control 3.2 Projektierung einer Formularansicht Das User Archives Table Control-Formular kann vom Anwender im Graphics Designer selbst projektiert werden und wird zum Editieren und für die Darstellung der Anwenderarchivdaten verwendet. Voraussetzung für das Erstellen einer Formularansicht ist ein projektiertes User Archives Table Control.
  • Seite 66 WinCC User Archives Table Control 08.99 2. Mit diesem Symbol können Sie zwischen Formular- und Tabellenansicht umschalten. Klicken Sie auf dieses Symbol um in die Formularansicht zu gelangen. Nun können Sie mit der Projektierung eines Formulars beginnen. Wir werden im folgenden dieses Formular erstellen: Hinweis Nach einem Rechtsklick in das leere Formular können Sie sich mit Hilfe der Funktion "Create all"...
  • Seite 67: Formularfeld "Text" Anlegen

    08.99 WinCC User Archives Table Control 3.2.1 Formularfeld "Text" anlegen Öffnen Sie die Formularansicht, falls diese noch nicht geöffnet ist. Um ein neues Formularfeld "Text" anzulegen klicken Sie im Graphics Designer mit der rechten Maustaste in die Arbeitsfläche des User Archives Table Control an der Stelle, wo Sie den Text positionieren wollen.
  • Seite 68: Formularfeld "Edit" Anlegen

    WinCC User Archives Table Control 08.99 3.2.2 Formularfeld "Edit" anlegen Öffnen Sie die Formularansicht, falls diese noch nicht geöffnet ist. Um ein neues Formularfeld "Edit" anzulegen licken Sie im Graphics Designer mit der rechten Maustaste in die Arbeitsfläche des User Archives Table Control an der Stelle, wo Sie das Editfeld positionieren wollen.
  • Seite 69: Formularfeld "Button" Anlegen

    08.99 WinCC User Archives Table Control 3.2.3 Formularfeld "Button" anlegen Öffnen Sie die Formularansicht, falls diese noch nicht geöffnet ist. Um eine neue Schaltfläche anzulegen klicken Sie im Graphics Designer mit der rechten Maustaste in die Arbeitsfläche des User Archives Table Control an der Stelle, wo Sie die Schaltfläche positionieren wollen.
  • Seite 70: Formularfelder Nachträglich Bearbeiten

    WinCC User Archives Table Control 08.99 3.2.4 Formularfelder nachträglich bearbeiten Um ein Formularfeld nachträglich zu ändern klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das vorprojektierte Formularfeld und klicken Sie daraufhin auf die Schaltfläche "Eigenschaften" oder doppelklicken Sie auf das vorprojektierte Formularfeld. Es erscheint daraufhin der entsprechende Dialog zum Ändern des Formularfelds, wie in den Kapiteln zu den Formularfeldern- Text, Edit und Button beschrieben.
  • Seite 71: Eigenschaften Des Wincc User Archives Table Control

    08.99 WinCC User Archives Table Control 3.3 Eigenschaften des WinCC User Archives Table Control 3.3.1 Objekteigenschaften des WinCC User Archives Table Control Sie können die Attribute eines User Archives Table Control verändern, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt klicken und im sich öffnenden Kontextmenü den Menüpunkt "Eigenschaften"...
  • Seite 72: Eigenschaftendialog Des Wincc User Archives Table Control

    WinCC User Archives Table Control 08.99 3.3.2 Eigenschaftendialog des WinCC User Archives Table Control Registerkarte "General" Symbol Beschreibung Source Über den "Auswählen-Button" erreichen Sie den Package Browser, in dem Sie ein vorher projektiertes Anwenderarchiv, bzw. eine Sicht, auswählen können. Edit Im Feld Edit können Sie die Zugriffsart zur Laufzeit festlegen.
  • Seite 73 08.99 WinCC User Archives Table Control Der Package Browser Über den Button "Auswählen" im Eigenschaftendialog des User Archives Table Controls wird der Package Browser aktiviert. Hier werden Ihnen die bereits projektierten Anwenderarchive und Sichten zur Auswahl angeboten. Bei einem Multi-Client Projekt können Sie im Navigationsfeld des Dialogs "Package Browser"...
  • Seite 74 WinCC User Archives Table Control 08.99 Registerkarte "Spalten" Symbol Beschreibung Spalten Im Eingabefeld Spalten können Sie festlegen, welche im Editor User Archives angelegten Felder im Prozeßbild angezeigt werden sollen. Eigenschaften Im Eingabefeld Eigenschaften können Sie die Eigenschaften der im Eingabefeld Spalten aktuell ausgewählten Feldes festlegen. Gesperrt Mit der Checkbox "Gesperrt"...
  • Seite 75 08.99 WinCC User Archives Table Control Registerkarte "Symbolleiste" Symbol Beschreibung Symbole In der Auswahl "Symbole" legen Sie fest, welche Symbole die Symbolleiste beinhalten soll. Zugriffsrechte Im Feld "Zugriffsrechte" werden die Zugriffsrechte zum ausgewählten Symbol angezeigt. Auswahl Mit einen Klick auf die Schaltfläche "Auswahl" erscheint die Dialogbox "Berechtigungsstufen", in welcher Sie den gewünschten Zugriff festlegen können.
  • Seite 76 WinCC User Archives Table Control 08.99 In der Dialogbox "Berechtigungsstufen" können Sie den gewünschten Zugriff festlegen. Die Einträge in der Dialogbox wurden vorher im User Administrator vorgegeben. Registerkarte "Statusleiste" Symbol Beschreibung Bereiche Mit den Auswahlknöpfen "Bereiche" legen Sie fest, welche Elemente die Statuszeile des Controls beinhalten soll.
  • Seite 77 08.99 WinCC User Archives Table Control Registerkarte "Filter/Sortierung" Filterbedingung In der Registerkarte "Filterbedingung" legen Sie die Filterbedingungen fest. Geben Sie die Regeln für die Filterbedingungen direkt ein. Diese Bedingungen werden in der Datenbank- Programmiersprache SQL (Structured Query Language) formuliert. Im Anhang finden Sie eine Beschreibung von SQL mit mehreren praktischen Beispielen.
  • Seite 78 WinCC User Archives Table Control 08.99 In der Zeile "Filtern nach" können Sie die Filterkriterien festlegen, im linken Auswahlfenster werden Ihnen alle Datenfelder des Anwenderarchivs angeboten. Über die Zeilen "Anschließend nach" und "Zuletzt nach" können Sie nachfolgende Filterbedingungen vorgeben. Die Filter werden in dieser Reihenfolge abgearbeitet. Sortierung In der Registerkarte "Sortierung"...
  • Seite 79 08.99 WinCC User Archives Table Control Registerkarte "Schriftarten" In der Registerkarte "Schriftarten" bestimmen Sie die Schrift, welche im Control verwendet werden soll. Registerkarte "Farben" In der Registerkarte "Farben" bestimmen Sie die Farben, welche im Control verwendet werden sollen. 3-19 WinCC Handbuch C79000-G8200-C163-01...
  • Seite 80: User Archives Table Control Im Runtime

    WinCC User Archives Table Control 08.99 3.4 User Archives Table Control im Runtime 3.4.1 Die Tabelle des User Archives Table Control Die User Archives Table Control Tabelle dient zur Darstellung der Anwenderarchivdaten im Runtime in Tabellenform. Das Tabellen- und Formularfenster der User Archives Table Control-Tabelle wird mit dieser Symbolleiste bedient: Die Bearbeitung innerhalb der Tabelle erfolgt analog der Bearbeitung im Tabellenfenster des Editors User Archives.
  • Seite 81: Das Formular Des User Archives Table Control

    08.99 WinCC User Archives Table Control 3.4.2 Das Formular des User Archives Table Control Das User Archives Table Control-Formular kann vom Anwender im Graphics Designer selbst projektiert werden und dient zur Eingabe und Darstellung der Anwenderarchivdaten im Runtime in einer für den Anwender besonders ansprechenden Form. Hinweis Verändert man in einem User Archives Table Control-Formular einen oder mehrere Werte, so muß...
  • Seite 82 WinCC User Archives Table Control 08.99 Umschalten Mit diesem Symbol wird zwischen Formular- und Tabellenansicht umgeschaltet. Datensatz löschen Der markierte Datensatz wird gelöscht. Anlegen von neuem Datensatz. Sie geben nacheinander die Werte der Datenfelder ein und bestätigen jedesmal mit der Eingabetaste.
  • Seite 83 08.99 WinCC User Archives Table Control Filterbedingung definieren Diese Option erlaubt Ihnen die Eingabe von Filterbedingungen. Es werden alle angezeigten Daten exportiert. Soll nur eine Teilmenge exportiert werden, dann müssen Sie zunächst die Filterbedingungen so formulieren, daß nur noch die gewünschten Daten angezeigt werden. Anschließend können Sie diese gefilterten Daten exportieren.
  • Seite 84 WinCC User Archives Table Control 08.99 Sortierbedingung definieren Diese Option erlaubt Ihnen die Eingabe von Sortierbedingungen. Die Regeln für die Sortierung werden direkt in der Datenbank-Programmiersprache SQL angegeben. Sehen Sie auch die Beschreibung von SQL im Anhang. Weitergehende Informationen erhalten Sie aus der einschlägigen Fachliteratur. Über die Schaltfläche "Erstellen..."...
  • Seite 85: Bedienung Des Controls Über Dynamisierte Objekte

    08.99 WinCC User Archives Table Control 3.4.4 Bedienung des Controls über dynamisierte Objekte Das User Archives Table Control bietet Ihnen die Möglichkeit, alle Buttons der Symbolleiste auf selbst definierte Buttons bzw. EA-Felder zu verschalten. Damit kann jede der Schaltflächen in Größe und aussehen selbst definiert werden, um das Table Control z.B. über einen Touch Screen zu bedienen Beispiel zur Verwendung des Attributs "Press TB Button"...
  • Seite 86 WinCC User Archives Table Control 08.99 Im Bereich "Quelle" selektieren Sie "Konstante" und tragen hier eine Konstante z.B. "Form" ein (Eine Übersicht der zur Verfügung stehenden Konstanten für das User Archives Table Control finden Sie weiter unten). Wählen Sie nun im Bereich "Ziel" die Option "Objekt im Bild"...
  • Seite 87 08.99 WinCC User Archives Table Control Die Konstanten für eine Direktverbindung mit dem User Archives Table Control Für die o.g. Direktverbindungen des User Archives Table Control steht Ihnen zu jeder Schaltfläche des Controls eine Konstante zur Verfügung. Die Zuordnung zu den einzelnen Schaltflächen können Sie der folgenden Tabelle entnehmen.
  • Seite 88 WinCC User Archives Table Control 08.99 3-28 WinCC Handbuch C79000-G8200-C163-01...
  • Seite 89: Standardfunktionen Der Wincc Skriptsprache

    08.99 Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache 4 Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache Die Beschreibung der Standardfunktionen der User Archives ist in die folgenden Abschnitte aufgeteilt: Á Allgemeines zu Aktionsprogrammierung Á Funktionen zur Bearbeitung und Darstellung von Anwenderarchiven Á Die Handles der Standardfunktionen Á...
  • Seite 90: Funktionen Zur Bearbeitung Und Darstellung Von Anwenderarchiven

    Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache 08.99 4.2 Funktionen zur Bearbeitung und Darstellung von Anwenderarchiven Konfiguration mit den Standardfunktionen Die Funktion "uaQueryConfiguration" liefert einen Handle (UAHCONFIG) für die Konfigurationsfunktionen. Mit diesem Handle können die Konfigurationsfunktionen "uaSetArchive", "uaAddArchive", "uaSetField", "uaAddField" etc. aufgerufen werden. Die Funktion "uaReleaseConfiguration"...
  • Seite 91 08.99 Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache Verbindung zu User Archives abbauen Mit der Funktion "uaArchiveClose" wird ein Anwenderarchiv geschlossen. Die Funktion "uaReleaseArchive" löst die Verbindung zum aktuellen Anwenderarchiv und die Funktion "uaDisconnect" löst schließlich die Verbindung zur Komponente User Archives. Funktion für Verbindungsaufbau Funktion für Verbindungsabbau uaQueryConfiguration uaReleaseConfiguration...
  • Seite 92: Handles Der Standardfunktionen

    Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache 08.99 4.3 Handles der Standardfunktionen 4.3.1 Handles zur Konfiguration von Anwenderarchiven Die Funktion "uaQueryConfiguration" erstellt den Handle "UAHCONFIG", welcher die Voraussetzung für die Konfiguration der Anwenderarchive ist. Es muß also zuerst die Funktion "uaQueryConfiguration" aufgerufen werden, um den Handle "UAHCONFIG" zu erhalten.
  • Seite 93: Handles Für Die Runtimefunktionen

    08.99 Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache 4.3.2 Handles für die Runtimefunktionen Die Funktion "uaConnect" erstellt den Handle "UAHCONNECT", welcher die Voraussetzung für das Öffnen und Schließen von Anwenderarchiven und Sichten ist. Es muß also zuerst die Funktion "uaConnect" aufgerufen werden, um den Handle "UAHCONNECT"...
  • Seite 94 Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache 08.99 Handles für die Runtimefunktionen uaArchiveMoveLast uaArchiveMoveNext uaArchiveMovePrevious uaArchiveReadTagValues uaArchiveReadTagValuesByName uaArchiveRequery uaArchiveSetFieldValueDate uaArchiveSetFieldValueDouble uaArchiveSetFieldValueLong uaArchiveSetFieldValueString uaArchiveSetFilter uaArchiveSetSort uaArchiveUpdate uaArchiveWriteTagValues uaArchiveWriteTagValuesByName uaReleaseArchive WinCC Handbuch C79000-G8200-C163-01...
  • Seite 95: Beispiel Eines Skriptes

    08.99 Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache 4.4 Beispiel eines Skriptes Im folgenden finden Sie ein Beispiel mit zwei Standardfunktionen zum Lesen und Schreiben eines Anwenderarchivs im Runtime. Die Funktion "UAReadFromArchive" liest das Anwenderarchiv "Cola" und zeigt die gelesenen Daten im Global Script- Diagnosefenster an.
  • Seite 96 Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache 08.99 Erstellen Sie im Graphics Designer eine neue Seite für Ihr Projekt. Erstellen Sie dort die Schaltflächen "Lese Archiv" und "Beschreibe Archiv" und belegen diese mit den im folgenden beschriebenen Standardfunktionen. Die Vorgehensweise ist folgende: Im Auswahlfenster "Objektpalette" wählen Sie unter "Windowsobjekte" die Schaltfläche "Button".
  • Seite 97 08.99 Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache #include "apdefap.h" void UAReadFromArchive() UAHCONNECT hConnect; UAHARCHIVE hArchive; LONG IndexArchive; LONG FieldLength; LONG FieldType; LONG NumberOfFields; LONG Index; long IntValue; double DoubleValue; char ArchivName[255], StringField[255]; SYSTEMTIME SysDate; //******* Connect to Component User Archives **************************** if ( uaConnect( &hConnect ) == FALSE ) printf( "uaConnect error: %d\n", uaGetLastError() );...
  • Seite 98 Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache 08.99 //******* Opens Archive ****************************************************** if ( uaArchiveOpen( hArchive ) == FALSE ) printf( "uaArchive Open Error\n" ); return; //******* Get Number of Fields ********************************************** NumberOfFields = uaArchiveGetFields( hArchive ); printf( "Number of Fields = %u\n", NumberOfFields ); //******* Read and show Data Fields ****************************************...
  • Seite 99 08.99 Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache case UA_FIELDTYPE_STRING : printf("Field Type = String\n"); if ( uaArchiveGetFieldValueString ( hArchive, Index, StringField, 20 ) == TRUE ) printf( "Field Value = %s\n", StringField ); else printf ( "Error callinguaArchiveGetFieldValueString: %d\n", uaGetLastError() ); break; case UA_FIELDTYPE_DATETIME : printf("Field Type = Date &...
  • Seite 100 Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache 08.99 //******* Close Archive ******************************************************* if ( uaArchiveClose ( hArchive ) == FALSE ) printf( "error on closing archive\n" ); return; //****** Release Connection to Archive ************************************* if ( uaReleaseArchive ( hArchive ) == FALSE ) printf( "error on releasing archive\n"...
  • Seite 101 08.99 Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache Richten Sie eine zweite Schaltfläche für das Beschreiben des Anwenderarchivs ein. Gehen Sie so vor wie bei der ersten Schaltfläche beschrieben. Wählen Sie die Standardfunktion "UAWriteToArchive" und geben Sie das folgende Skript ein: void UAWriteToArchive() UAHCONNECT hConnect;...
  • Seite 102 Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache 08.99 //******* Connect to Componente User Archives ************************** if ( uaConnect( &hConnect ) == FALSE ) printf( "uaConnect error: %d\n", uaGetLastError() ); return; if ( hConnect == NULL ) printf( "Handle UAHCONNECT equals NULL\n" ); return; //******* Connect to Archive via Name ************************************* if ( uaQueryArchiveByName( hConnect, "Chili", &hArchive ) == FALSE )
  • Seite 103 08.99 Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache //******* Write into Data Fields ********************************************* IntValue = 32; DoubleValue = 64; strcpy( StringField, "Text12" ); GetSystemTime( &SysDate ); for ( Index = 1; Index < NumberOfFields; Index++ ) printf( "Data of Field %u: \n", Index ); FieldType = uaArchiveGetFieldType( hArchive, Index );...
  • Seite 104 Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache 08.99 case UA_FIELDTYPE_STRING : printf("Field Type = String\n"); if ( uaArchiveSetFieldValueString ( hArchive, Index, StringField ) == TRUE ) printf( "Field Value = %s\n", StringField ); else printf ( "Error calling uaArchiveSetFieldValue String: %d\n", uaGetLastError() ); break;...
  • Seite 105 08.99 Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache //******* Close Archive ****************************************************** if ( uaArchiveClose ( hArchive ) == FALSE ) printf( "error on closing archive\n" ); return; //****** Release Connection to Archive ************************************* if ( uaReleaseArchive ( hArchive ) == FALSE ) printf( "error on releasing archive\n"...
  • Seite 106: Referenz Der Standardfunktionen Für Anwenderarchive

    Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache 08.99 4.5 Referenz der Standardfunktionen für Anwenderarchive 4.5.1 Referenz der API Funktionen für Anwenderarchive Diese Funktionen lesen den zuletzt gelesenen Fehler der Anwenderarchive und den Fehler der letzten COM-Funktion. Funktion Beschreibung uaGetLastError Lese letzten Fehler uaGetLastHResult Lese letzten COM Fehler 4.5.2 Referenz der Funktionen zur Konfiguration von Anwenderarchiven Diese Funktionen dienen der Konfiguration der von Anwenderarchiven.
  • Seite 107: Referenz Der Generellen Runtimefunktionen

    08.99 Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache 4.5.3 Referenz der generellen Runtimefunktionen Diese Funktionen dienen dem Öffnen und Schließen von Anwenderarchiven und Sichten für den Runtime-Betrieb. Funktion Beschreibung uaConnect Verbindung zu User Archives aufbauen. Diese Verbindung gilt für alle Anwenderarchive im Runtime uaDisconnect Falls eine Verbindung zu User Archives (Runtime) besteht, wird diese aufgelöst...
  • Seite 108 Standardfunktionen der WinCC Skriptsprache 08.99 Funktion Beschreibung uaArchiveGetID Liest ID des aktuellen Datenfelds uaArchiveGetName Liest Name des aktuellen Datenfelds uaArchiveGetSort Liest Sortierung des aktuellen Datenfelds uaArchiveImport Importiert Anwenderarchiv uaArchiveInsert Fügt neuen Datensatz ins Anwenderarchiv ein uaArchiveMoveFirst Gehe zum ersten Datensatz uaArchiveMoveLast Gehe zum letzten Datensatz uaArchiveMoveNext...
  • Seite 109: Datenaustausch Mit Simatic

    08.99 Datenaustausch mit SIMATIC S5 / S7 5 Datenaustausch mit SIMATIC S5 / S7 Ein Datenaustausch zwischen User Archives und S5- und S7-Automatisierungsgeräten kann über Rohdatenvariablen oder über WinCC Variablen durchgeführt werden. Es können dabei alle SIMATIC-Schnittstellen verwendet werden, mit Ausnahme der AS511- Programmierschnittstelle.
  • Seite 110: Datenaustausch Über Rohdatenvariablen

    Datenaustausch mit SIMATIC S5 / S7 08.99 5.2 Datenaustausch über Rohdatenvariablen Im folgenden wird der Datenaustausch über WinCC-Rohdatenvariablen beschrieben. Die Rohdatenvariablen können von der Steuerung mittels eines aktiven Senders gesendet werden. Die Telegramme beinhalten eine oder mehrere Anforderungen an das Archivsystem von WinCC.
  • Seite 111: Aufbau Der Telegrammköpfe

    08.99 Datenaustausch mit SIMATIC S5 / S7 5.2.3 Aufbau der Telegrammköpfe Aufbau der Telegrammblöcke im einzelnen (Aufteilung in Bytes): Funktion des Feldes Kommentar Telegrammlänge in Byte LSB *) Länge des Felds 4 Bytes max. Länge 4091 Byte .(wg. S5/ S7-Transport) Telegrammlänge in Byte MSB **) Transfertyp 1 von WinCC, 2 von der...
  • Seite 112 Datenaustausch mit SIMATIC S5 / S7 08.99 Daten des Auftrags Die Daten des Auftrags entsprechen dem Inhalt eines Datensatzes (oder des adressierten Feldes). Hinweis Textfelder sind nicht \0-terminiert !!! Zahlen müssen im Intel-Format (LSB zuerst, MSB zuletzt) übertragen werden. Ein Integerfeld hat die Länge 4 Byte ein Doublefeld 8 Byte. Die Daten verschieben sich um die Länge des Feldes, das als Selektionskriterium ausgewählt wurde, wenn das Selektionskriterium einen Wert ungleich 0 besitzt.
  • Seite 113 08.99 Datenaustausch mit SIMATIC S5 / S7 Daten der Quittung Die Quittung enthält entweder den Datensatz oder das adressierte Feld (bei einer Leseanforderung) oder sie ist leer (Schreibauftrag, Archivauftrag). Beschreibung der Auftragstypen Beschreibung Anwenderarchiv auf Vorhandensein prüfen Alle Datensätze aus dem Anwenderarchiv löschen Datensatz lesen Datensatz schreiben Datensatz löschen...
  • Seite 114 Datenkonvertierungen durchführen können. Diese sollten immer vor und nach Datentransfers zwischen S5/ S7 und WinCC aufgerufen werden. Die Funktionsbausteine können im Internet vom Siemens Customer Support heruntergeladen werden ( http://www.ad.siemens.de/support/html_00/download/s5-ag135.htm#.._download_s5- ag135_angps5_3.htm ). Es wird dann die komprimierte Datei ANSI_S5.EXE geladen. In ANSI_S5.EXE befindet sich der Funktionsbaustein "IEEE:GP".
  • Seite 115: Anhang

    08.99 Anhang 6 Anhang In diesem Anhang finden Sie folgende Themen: Á SQL-Anweisungen zur Angabe von Sortier- und Filterbedingungen von Anwenderarchiven Á Alphabetische Liste von SQL-Schlüsselwörtern diese dürfen nicht als Archiv- oder Feldname in Anwenderarchiven verwendet werden Á Mengengerüst, insbesondere die Performance bei Schreiben und Lesen von Variablen und die Performance der Bildaufschlagszeiten Á...
  • Seite 116: Alphabetische Liste Von Sql Schlüsselwörtern

    Anhang 08.99 6.2 Alphabetische Liste von SQL Schlüsselwörtern Archiv-, Sicht- und Feldnamen dürfen nur aus Buchstaben, Ziffern und Unterstrichen "_" bestehen und dürfen nur maximal 25 Zeichen lang sein. Das erste Zeichen muß immer ein Buchstabe sein. Folgende Begriffe dürfen nicht als Archiv-, Sicht- und Feldnamen verwendet werden: Á...
  • Seite 117 08.99 Anhang Verwendete Schlüsselwörter in der SQL Sprache message mode modify named natural noholdlock null numeric open option options order others outer passthrough precision prepare primary print privileges proc procedure raiserror readtext real reference references release remote rename resource restrict return revoke right...
  • Seite 118: Mengengerüst

    Anhang 08.99 6.3 Mengengerüst Testumgebung Die im folgenden beschriebenen Messungen wurden bei folgender Testumgebung vorgenommen: Á Hardware: Pentium II 266 / 64MB Á Kopplung: S7 Protocol Suite, Kanal Unit MPI Á Projektumgebung: − Mengengerüst: Drei Anwenderarchive, Archiv 1 mit 100 Feldern 3000 Datensätze, Archiv 2 mit 200 Feldern 1500 Datensätze und Archiv 3 mit 500 Feldern 500 Datensätzen.
  • Seite 119: Performance Beim Schreiben Und Lesen Von Variablen

    08.99 Anhang 6.3.1 Performance beim Schreiben und Lesen von Variablen In der hier beschriebenen Performance-Messung wurde das Verhalten der User Archives beim Schreiben und Lesen von Variablen gemessen. Bitte beachten Sie, daß die Performance vom eingesetzten Mengengerüst abhängig ist. Anzahl Anzahl Zeit zum Schreiben in Zeit zum Lesen aus...
  • Seite 120: Performance Der Bildaufschlagszeiten

    Anhang 08.99 6.3.2 Performance der Bildaufschlagszeiten In der folgenden Tabelle finden Sie die Daten aus einer Performance-Messung der Bildaufschlagszeiten. Es wird vorausgesetzt, daß im Editor User Archives das Tabellenfenster inaktiv ist. Bitte beachten Sie, daß die Bildaufschlagszeiten vom eingesetzten Mengengerüst abhängig sind.
  • Seite 121 08.99 Index Index Aktionen erstellen 4-1 Handles der Standardfunktionen: 4-2, 4-4, 4-5 Anwenderarchive Aktionen erstellen 4-1 Archivfelder 2-22 Bearbeiten mit Skripten 4-2 Importieren 2-2, 2-6 Beispiel 2-13 Eigenschaften 2-15 Erstellen 2-15, 2-16, 2-17, 2-19 Kommunikation 2-16, 5-1 Projektieren 2-12, 2-15, 2-16, 2-17, 2-19, Kommunikation 2-16, 5-1 2-26, 2-46 über Rohdatenvariablen 5-2, 5-3, 5-4...
  • Seite 122 Index 08.99 Formularansicht 3-21 Spalten festlegen 3-13 Tabellenansicht 3-20 Statusleiste 3-16 Runtime Daten 2-5 Symbolleiste 3-14 Tabellenansicht 3-20 Tabellenansicht festlegen 3-12 Zugriffsarten festlegen 3-12 Sichten 1-5 Erstellen 2-36 Projektieren 2-36, 2-39, 2-41, 2-42, 2-44 Relationen 2-41 Wiederherstellen 2-1 SIMATIC S5 5-1, 5-2, 5-6 WinCC User Archives Control 1-3, 3-1 SIMATIC S7 5-1, 5-2, 5-6 WinCC Variablen 5-1...
  • Seite 123 User Archives Client Server SIMATIC HMI Redundancy Options Handbuch 6AV6392-1DA05-0AA0 Ausgabe August 1999 C79000-G8200-C163-01...
  • Seite 124 GM-Eintragung.) regelmäßig überprüft und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Für Verbesserungs- vorschläge sind wir dankbar.) © Siemens AG 1994 - 1999 All rights reserved Technische Änderungen vorbehalten C79000-G8200-C163 Printed in the Federal Republic of Germany Siemens Aktiengesellschaft...
  • Seite 125 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Angaben................1-1 Begriffserklärung ....................1-3 Remote Client ....................1-4 Netzwerkvoraussetzungen................1-5 1.3.1 TCP/IP......................1-5 1.3.2 Netbeui......................1-6 1.3.3 ......................1-6 1.3.4 Rechtevergabe bei WinNT ................1-6 Systemkonfigurationen ................2-1 Projektierung ..................3-1 Projektierung - Koordinierung und Datenorganisation ........3-1 Bilder - Graphics Designer ................3-3 3.2.1 Besonderheiten bei der Bildprojektierung ............3-4 Skripte - Global Script ..................3-5 Meldungen - Alarm Logging ................3-6 Archive - Tag Logging ...................3-7...
  • Seite 126 Inhalt 08.99 WinCC Handbuch C79000-G8200-C163-01...
  • Seite 127: Allgemeine Angaben

    08.99 Allgemeine Angaben 1 Allgemeine Angaben Der Einsatz von WinCC im Großmaschinenbau und im Anlagenbau erfordert die Kombination mehrerer koordinierter Bedienstationen in einem gemeinsamen Verbund mit vernetzten Automatisierungssystemen. Die einzelnen Bedienstationen (PCs) sind über ein Windows-Netzwerk miteinander verbunden. Das heißt, alle im Client-Server Verbund angeschlossenen PCs müssen einen Netzwerkanschluß...
  • Seite 128 Allgemeine Angaben 08.99 Hinweis Wenn die Anzahl der projektierten Variablen höher ist als die Anzahl der lizenzierten Variablen erscheint eine Fehlermeldung mit dem Hinweis, daß der Demomodus eingeschaltet wird. Wird danach, ohne den WinCC Explorer zu beenden, ein Projekt mit weniger Variablen als lizenzierte Variablen gestartet, so wird auch hier die Fehlermeldung erzeugt und der Demomodus eingeschaltet.
  • Seite 129: Begriffserklärung

    08.99 Allgemeine Angaben 1.1 Begriffserklärung Durch die Einführung des Client-Server Konzeptes werden neue, bisher in WinCC nicht verwendete Begriffe verwendet. In der nachfolgenden Beschreibung werden dieser Begriffe mit jeweils einer kurzen Erklärung aufgelistet. Begriff Erklärung Server WindowsNT Server, Workstation. Netzwerkserver Der PC auf dem die Administration des Windows Netzwerks durchgeführt wird.
  • Seite 130: Remote Client

    Allgemeine Angaben 08.99 Begriff Erklärung Skriptclient Das sind alle PCs in einem WinCC-Projekt, auf denen Skripte und Funktionen ausgeführt werden Script Runtime muß laufen Textserver Der Textserver läuft immer auf dem WinCC-Server Text Library Runtime muß laufen Textclient Das sind alle PCs in einem WinCC-Projekt auf denen die Textausgabe ausgeführt wird Text Library Runtime muß...
  • Seite 131: Netzwerkvoraussetzungen

    08.99 Allgemeine Angaben 1.3 Netzwerkvoraussetzungen 1.3.1 TCP/IP Eine TCP/IP-Adresse setzt sich aus der TCP/IP-Netzadresse und der Host-Adresse zusammen, die TCP/IP-Adresse besteht aus 4 Tetraden. Die Anzahl der Tetraden welche die TCP/IP-Netzadresse beschreiben, hängt von der verwendeten Netzwerkklasse (A, B oder C) ab, z.B. 142.016.000.012 (Netzwerkklasse = B, TCP/IP-Netzadresse = 142.016, Host-Adresse = 000.012) Die TCP/IP-Netzadressen von Client und Server können identisch sein, sie müssen sich nur durch eine eindeutige Host-Adresse unterscheiden.
  • Seite 132: Netbeui

    Allgemeine Angaben 08.99 Beispiel für einen LMHOSTS-Eintrag. | 142.16.0.98 TestRechner | TCP/IP-Adr. Windows-Rechnername WINS Bei WINS (Windows Internet Name Service) muß der WINS-Server im Netzsetup eingetragen werden. Alle Clients melden sich daraufhin automatisch am WINS-Server an. Dieser führt dann die Namenszuordnung durch. Bei WINS ist keine Kommunikation mit UNIX-Rechner bzw.
  • Seite 133: Systemkonfigurationen

    08.99 Systemkonfigurationen 2 Systemkonfigurationen Die Betriebssystemplattformen für WinCC sind die 32-Bit Betriebssysteme von Microsoft. Dabei ist WindowsNT Server- oder Workstation die Plattform für den WinCC-Server und WindowsNT Workstation die Plattform für die WinCC-Clients. Eine WinCC Client-Server Konfiguration besteht aus: Á einem WinCC-Server mit Anschluß...
  • Seite 134 Systemkonfigurationen 08.99 Fileserver (optional): Optional lassen sich durch die WinCC-Architektur flexibel die Aufgaben des WinCC- Servers aufteilen. Ein Rechner im Netzwerk wird als separater Fileserver betrieben und speichert im Projektverzeichnis [project_dir] in der Datenbank [projekt_name].db die Projektdaten. Ein zweiter Rechner im Netzwerk ist der WinCC-Server, welcher die Prozeßkommunikation mit den Automatisierungsgeräten übernimmt.
  • Seite 135: Projektierung

    08.99 Projektierung 3 Projektierung Jede WinCC-Bedienstation startet aus dem Control Center heraus die Datei [project_name].mcp im Projektverzeichnis [project_dir] . Das Projektverzeichnis [project_dir] kann auf einem beliebigen, über das Windows- Netzwerk angebundenen Laufwerk liegen. Es ist typischerweise ein lokales Laufwerk der Serverstation, kann aber auch ein lokales Laufwerk eines der Clients oder eines sonstigen Rechners sein, der außer der Projektdatenablage, nichts mit WinCC zu tun hat (Fileserver).
  • Seite 136 Projektierung 08.99 Die Ablage der WinCC-Projektdaten ist in zwei Bereiche aufgeteilt: Á Daten in der zentralen Datenbank Á projektglobale Einstellung für Stationsdaten, Kommunikationsdaten, Variablendaten, u.a.m. Á Projektierungsdaten für Meldungen Á Projektierungsdaten für Prozeßdatenarchive Á Projektierungsdaten für Anwenderarchive Á Druckauftragsdaten Á Dateien auf dem PC oder Netzlaufwerk Á...
  • Seite 137: Bilder - Graphics Designer

    08.99 Projektierung 3.2 Bilder - Graphics Designer Die Bilder eines Mehrplatzprojektes liegen zentral auf dem Fileserver. Das ist der PC auf dem das Projektverzeichnis [project_dir] liegt. Im Normalfall wird das der WinCC-Server sein. Ein mit dem Graphics Designer auf einem WinCC-Client erstelltes Bild wird im Projektverzeichnis des Servers gespeichert.
  • Seite 138: Besonderheiten Bei Der Bildprojektierung

    Projektierung 08.99 3.2.1 Besonderheiten bei der Bildprojektierung Durch die Vernetzung mehrerer Rechner können bezüglich der Anzeige von Grafikbildern einige nicht automatisch auflösbare Aufgaben auftauchen, die durch unterschiedliche Konfiguration der beteiligten Rechner entstehen: Fehlermöglichkeiten bei der Bildanwahl: Á Wird auf einem Rechner ein Bild mit einem OCX angezeigt, welches auf diesem Rechner nicht installiert ist, so erscheint die Meldung "Unknown Object".
  • Seite 139: Skripte - Global Script

    08.99 Projektierung 3.3 Skripte - Global Script WinCC Standard- und Projektfunktionen existieren nur einmal im Projekt und liegen zentral im Projektverzeichnis [project_dir]. Projektspezifische Aktionen können rechnerlokal eigenständig definiert sein. Die mit Global Script erstellten Projekt- bzw. Standardfunktionen *.fct und Aktionen *.pas werden in Dateien gespeichert.
  • Seite 140: Meldungen - Alarm Logging

    Projektierung 08.99 3.4 Meldungen - Alarm Logging Die Projektierungsdaten existieren nur einmal im Projekt und liegen zentral im Projektverzeichnis [project_dir] in der Datenbank [projekt_name].db. Zu einem Zeitpunkt kann nur eine Bedienstation das Alarm Logging System projektieren. Voraussetzung ist natürlich, daß der WinCC-Server und der Fileserver erreichbar sind. Eine lokale Projektierung mit späterer Übernahme der Daten ist nicht möglich.
  • Seite 141: Archive - Tag Logging

    08.99 Projektierung 3.5 Archive - Tag Logging Die Projektierungsdaten existieren nur einmal im Projekt und liegen zentral im Projektverzeichnis [project_dir] in der Datenbank [projekt_name].db. Zu einem Zeitpunkt kann nur eine Bedienstation das Tag Logging System projektieren. Voraussetzung für die Projektierung ist natürlich, daß der WinCC-Server und der Fileserver erreichbar sind.
  • Seite 142: Textbibliothek - Text Library

    Projektierung 08.99 3.7 Textbibliothek - Text Library Die Projektierungsdaten existieren nur einmal im Projekt und liegen zentral im Projektverzeichnis [project_dir] in der Datenbank [projekt_name].db. Zu einem Zeitpunkt kann nur eine Bedienstation die Textbibliothek projektieren. Das Alarm Logging CS und das User Administrator CS benutzen die gleiche Datenbanktabelle, wie das Text Library CS und können gleichzeitig auf einer Bedienstation auf der gleiche Datenbanktabelle konsistent lesend und schreibend zugreifen.
  • Seite 143: Koordinierung Im Runtime

    08.99 Koordinierung im Runtime 4 Koordinierung im Runtime Bei einem Mehrplatzsystem sind besondere Maßnahmen für den Anlauf, den Ausfall und den Wiederanlauf nach Ausfall zu berücksichtigen. Dies gilt für Server und Client. Anlauf Grundsätzlich können alle Bedienstation im Mehrplatzsystem unabhängig voneinander hochlaufen.
  • Seite 144: Wincc-Server

    Koordinierung im Runtime 08.99 4.1 WinCC-Server Im Runtime spielt der WinCC-Server die zentrale Rolle bei der Prozeßkommunikation mit den Automatisierungsgeräten. Der Datenaustausch mit den Prozessdaten wird vom WinCC- Server, mit Hilfe der Kommunikationstreiber, durchgeführt. Der Server verteilt die Prozeßdaten zur Speicherung in den Archiven und dem Meldesystem, oder leitet sie an die WinCC-Clients zur Visualisierung weiter.
  • Seite 145: Die Grafikbearbeitung

    08.99 Koordinierung im Runtime 4.2 Die Grafikbearbeitung Wird im Runtime auf einer Bedienstation ein Bild aufgerufen, so sucht die Bedienstation zunächst, ob das Bild im fest eingestellten lokalen Pfad \bin\PdlCache\[Bildname].PDL liegt, wenn nicht, dann im Projektverzeichnis [project_dir]\GraCS\[Bildname].PDL. Ist das Bild nicht vorhanden erfolgt ein Hinweis. Erfordert der Aufruf eines Bildes den Austausch mit anderen WinCC-Applikationen (z.B.
  • Seite 146: Die Meldebearbeitung

    Koordinierung im Runtime 08.99 4.4 Die Meldebearbeitung Wird auf einer Bedienstation das Meldesystem aktiviert, so arbeitet das Alarm Logging RT auf dem WinCC-Server als Meldeserver, auf den anderen Bedienstationen als Meldeclient. Die Information hierzu holt es sich aus der Rechnerliste des Control Centers. Der Meldeserver holt sich beim Aktivieren die projektierten Daten aus der Datenbank.
  • Seite 147: Die Archivbearbeitung

    08.99 Koordinierung im Runtime 4.5 Die Archivbearbeitung Wird auf einer Bedienstation das Archivsystem aktiviert, so arbeitet das Tag Logging RT auf dem WinCC-Server als Archivserver, auf den anderen Bedienstationen als Archivclient. Die Information hierzu holt er sich aus der Rechnerliste des Control Centers. Nur der Archivserver greift auf die Datenbank zu.
  • Seite 148: Die Benutzerverwaltung

    Koordinierung im Runtime 08.99 4.6 Die Benutzerverwaltung Die Überprüfung der Benutzerberechtigungen erfolgt durch das Runtime des User Administrators. Es wird auf jeder Bedienstation beim Start von WinCC automatisch gestartet. Login: Bei Änderung des Logins (anderer Benutzer) wird die aktuelle Benutzerberechtigungsliste direkt aus der Datenbank des Fileservers geladen und in der Bedienstation lokal abgelegt.
  • Seite 149: Die Protokollausgabe

    08.99 Koordinierung im Runtime 4.8 Die Protokollausgabe Generell zum Protokollsystem: Das Protokollsystem kennt kein Runtime im Sinne anderer WinCC Applikationen (z.B. Tag Logging, Alarm Logging u.a.m.). Im Rahmen der Projektierung werden Seiten- bzw. Zeilenlayout und Druckaufträge festgelegt . Die Ausgabe der Protokolle erfolgt im Ausführungsteil, der sozusagen das "Runtime der Protokollierung"...
  • Seite 150 Koordinierung im Runtime 08.99 WinCC Handbuch C79000-G8200-C163-01...
  • Seite 151: Anlauf- Ausfallverhalten Im Runtime

    08.99 Anlauf- Ausfallverhalten im Runtime 5 Anlauf- Ausfallverhalten im Runtime Bei einem Mehrplatzsystem sind besondere Maßnahmen für den Anlauf, den Ausfall und den Wiederanlauf nach Ausfall zu berücksichtigen. Dies gilt für alle PCs in einem WinCC- Projekt. Anlauf Grundsätzlich können alle Stationen im Mehrplatzsystem unabhängig voneinander hochlaufen.
  • Seite 152: Graphics Designer

    Anlauf- Ausfallverhalten im Runtime 08.99 Wird ein Projekt aktiviert, baut der WinCC-Server die Kommunikationsverbindungen auf. Die WinCC-Clients wenden sich dorthin und melden, wenn der WinCC-Server nicht erreichbar ist. Server down Fällt während eines laufenden Projektes der Server (WinCC-Server, Fileserver) aus, veranlaßt die nächste unbeantwortete Anforderung eines WinCC-Clients eine entsprechende Meldung auf dessen Bildschirm.
  • Seite 153: Alarm Logging

    08.99 Anlauf- Ausfallverhalten im Runtime Server down Fällt der Scriptserver aus, so merken dies alle Scriptclients und können darauf reagieren. Es wird ein Notify an alle angeschlossene Clientapplikationen der Bedienstation, z.B. Script, verschickt. Die Aktionssteuerung versucht nun selbständig zyklisch die Verbindung wieder aufzubauen.
  • Seite 154: Tag Logging

    Anlauf- Ausfallverhalten im Runtime 08.99 5.5 Tag Logging Voraussetzung für den Betrieb des Tag Logging RT ist, daß der WinCC-Server und der Fileserver laufen und erreichbar sind. Anlauf Client und Server Das Tag Logging RT läuft auf dem WinCC-Server (genau dort und nur dort, wegen Prozeßanschluß) als Archivserver, auf allen anderen Rechnern im Projekt als Archivclient.
  • Seite 155: User Administrator

    08.99 Anlauf- Ausfallverhalten im Runtime 5.6 User Administrator Anlauf Client und Server Die Benutzerverwaltung wird beim Hochlauf von WinCC auf jeder Bedienstation automatisch gestartet. Sie wartet im Runtime darauf, daß ein Login Ereignis kommt. Dann lädt sie vom Fileserver die aktuellen Berechtigungslisten. Das User Administration CS arbeitet an einer beliebigen Bedienstation exklusiv auf die Projektdatenbank.
  • Seite 156: Report Designer

    Anlauf- Ausfallverhalten im Runtime 08.99 5.8 Report Designer Anlauf Client und Server Das Protokollsystem wird beim Hochlauf von WinCC auf jeder Bedienstation automatisch gestartet. Auf dem WinCC-Server der Protokollserver, auf den anderen Bedienstationen die Protokollclients. Die Protokollclients melden sich beim Protokollserver an bzw. versuchen dies zyklisch, solange dieser noch nicht erreichbar ist.
  • Seite 157 08.99 Index Index Projektieren 3-5 Aktionen Online projektieren 3-5 Global Script 3-5, 5-2 Projektieren 3-5 Graphics Designer 3-3, 5-2 Alarm Logging 5-3 Anlauf 4-1 Anlaufverhalten 5-1, 5-2, 5-3, 5-4, 5-5, 5-6 Archive Hardwarevoraussetzungen 1-1 im Runtime 4-5 Online projektieren 3-7 Projektieren 3-7 Ausfallverhalten 5-1 IPX 1-6...
  • Seite 158 Index 08.99 von Archiven 3-7 von Bedienberechtigungen 3-7 Voraussetzungen von Bildern 3-3, 3-4 Hardware 1-1 von Funktionen 3-5 Netzwerk 1-5, 1-6 von Meldungen 3-6 Software 1-1 von Protokolle 3-8 von Skripten 3-5 Protokolle im Runtime 4-7 Online projektieren 3-8 WinCC Explorer 5-1 Projektieren 3-8 WinCC-Client 2-1 Prozeßdaten...
  • Seite 159 User Archives Client Server SIMATIC HMI Redundancy Options Handbuch 6AV6392-1DA05-0AA0 Ausgabe August 1999 C79000-G8200-C163-01...
  • Seite 160 GM-Eintragung.) regelmäßig überprüft und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Für Verbesserungs- vorschläge sind wir dankbar.) © Siemens AG 1994 - 1999 All rights reserved Technische Änderungen vorbehalten C79000-G8200-C163 Printed in the Federal Republic of Germany Siemens Aktiengesellschaft...
  • Seite 161 Inhaltsverzeichnis WinCC Redundancy ................1-1 Aufbau eines redundanten WinCC-Systems ..........1-2 1.1.1 Aufbau des WinCC-Systems ohne Redundancy...........1-2 1.1.2 Aufbau eines WinCC-Systems mit Redundancy ...........1-3 Funktionsweise von Redundancy ..............1-4 Projektierung der Redundancy-Server..........2-1 Funktionsgleiche Projektierung..............2-1 Voraussetzungen ...................2-2 Redundante Anwenderarchive ..............2-3 2.3.1 Voraussetzungen: ..................2-3 2.3.2 Funktionsweise des Anwenderarchivabgleichs ..........2-4 Online abgeglichene Meldungen ..............2-6 Arbeiten mit Redundancy..............3-1...
  • Seite 162 Inhalt 08.99 WinCC Handbuch C79000-G8200-C163-01...
  • Seite 163: Wincc Redundancy

    08.99 WinCC Redundancy 1 WinCC Redundancy WinCC Redundancy bietet eine deutliche Erhöhung der Verfügbarkeit von WinCC und der Anlage insgesamt durch einen Parallelbetrieb von zwei aneinandergekoppelten Server-PCs. Die Server überwachen sich im Runtime gegenseitig, um den Ausfall eines Partners frühzeitig zu erkennen. Bei Ausfall eines der beiden Server-Rechner werden die Clients automatisch vom ausgefallenen Server auf den aktiven Server umgeschaltet.
  • Seite 164: Aufbau Eines Redundanten Wincc-Systems

    WinCC Redundancy 08.99 1.1 Aufbau eines redundanten WinCC-Systems 1.1.1 Aufbau des WinCC-Systems ohne Redundancy Die obige Skizze veranschaulicht beispielhaft den Aufbau der WinCC Leitebene mit der überlagerten Unternehmensebene und der unterlagerten Prozeßebene. Wie zu ersehen ist, werden die Aufgaben der Leitebene auf mehrere PC's verteilt. Die Aufgabenaufteilung erfolgt nach einer Client-Server-Struktur: Aufgaben der Server: •...
  • Seite 165: Aufbau Eines Wincc-Systems Mit Redundancy

    08.99 WinCC Redundancy 1.1.2 Aufbau eines WinCC-Systems mit Redundancy WinCC-Projekt Einem WinCC-Projekt wird eine Gruppe von Automatisierungsgeräten, ein Server-Rechner und einen oder mehrere Client-Rechnern zugeteilt. Zum Projekt gehören auch sämtliche Daten, wie Programme, Projektierungsdaten und sonstigen Einstellungen. Redundantes WinCC-Projekt Ein redundant aufgebautes Projekt wird durch einen weiteren parallel laufenden und funktionsgleich projektierten Server realisiert.
  • Seite 166: Funktionsweise Von Redundancy

    WinCC Redundancy 08.99 1.2 Funktionsweise von Redundancy Client1 Client1 Client3 Client1 Client4 Client2 Projekt A Projekt B Archiv- Archiv- Abgleich Abgleich Server2 Server1 Archivierung und Archivabgleich der parallelredundanten Server WinCC-Archivierung im normalen Betrieb Im Normalfall laufen die Prozeßdatenserver im Runtime vollständig parallel. Jede Server- Station hat ihren eigenen Prozeßanschluß...
  • Seite 167 08.99 WinCC Redundancy Auslösende Faktoren für die Client-Umschaltung Die Umschaltung der Clients vom Standard- Server auf den Partner-Server wird bei Serverausfall vom System automatisch vorgenommen. Folgende Faktoren führen zur Client-Umschaltung: Gestörte Netzverbindung zum Server Serverausfall Auslösende Faktoren für den Archivabgleich nach Wiederkehr Der Abgleich der Archive zwischen den Servern wird nach Behebung folgender Störungen angestoßen: Störung der Prozeßkopplung.
  • Seite 168 WinCC Redundancy 08.99 Hinweis Bei der Verwendung der Option Storage in Verbindung mit Redundancy können folgende Probleme auftreten: 1. Werden während des Ausfalls eines der Server auf dem zweiten Server von Storage Daten ausgelagert und gelöscht, so können diese nicht mehr abgeglichen werden. 2.
  • Seite 169: Projektierung Der Redundancy-Server

    08.99 Projektierung der Redundancy-Server 2 Projektierung der Redundancy-Server 2.1 Funktionsgleiche Projektierung Prozeßdaten- und Meldearchive Tag Logging und Alarm Logging müssen für die redundanten Server funktionsgleich projektiert sein. Funktionsgleiche Projektierung bedeutet: • Gleiche Archive, wobei Erweiterungen in Form von weiteren Meßstellen und Archiven zulässig sind.
  • Seite 170: Voraussetzungen

    Projektierung der Redundancy-Server 08.99 2.2 Voraussetzungen Folgende Voraussetzungen werden für die WinCC- Redundancy erwartet: • Die redundanten Server- und Client PCs müssen mit Windows NT ausgerüstet sein. Hinweis: Auf einer NT-Workstation können maximal 2 Clients verwaltet werden. Bei mehr Clients ist NT-Server zu verwenden. •...
  • Seite 171: Redundante Anwenderarchive

    08.99 Projektierung der Redundancy-Server 2.3 Redundante Anwenderarchive Anwenderarchive können über Bedienungen, eigenständige Programme, AGs oder anderen Funktionen bearbeitet werden. Parallele Bearbeitung von Anwenderarchiven Beim parallelen Einfügen von Sätzen in zueinander redundanten Anwenderarchiven muß folgendes beachtet werden: Aus Laufzeitgründen kann die Reihenfolge, in der die Sätze eingefügt werden, unterschiedlich sein.
  • Seite 172: Funktionsweise Des Anwenderarchivabgleichs

    Projektierung der Redundancy-Server 08.99 Feld letzter Zugriff Dieses Feld muß bei der Projektierung der Archiveigenschaften selektiert werden, da der Zeitstempel als Abgleichkriterium verwendet wird. Ein Datensatz mit einem jüngerem Zeitstempel überschreibt beim Abgleich den älteren Satz, so das der aktuellste Datensatz erhalten bleibt. Dies ist beim parallelen Arbeiten bzw. bei Änderungen während eines Abgleichs zu beachten.
  • Seite 173 08.99 Projektierung der Redundancy-Server Abgleich über Satznummer Abgleich über eindeutigen Wert Online-Abgleich bei Nicht verfügbar Satz löschen Ein Online-Abgleich gelöschter Sätze findet nur statt, wenn über die Satznummer abgeglichen wird und die Änderungen innerhalb eines OLE Control Elements (OCX) oder über API-Funktionen der Anwenderarchive erfolgen.
  • Seite 174: Online Abgeglichene Meldungen

    Projektierung der Redundancy-Server 08.99 2.4 Online abgeglichene Meldungen Bestimmte Meldungen werden online abgeglichen. Darunter fallen die Systembedienmeldungen des Alarm Logging Systems und die Meldungen von Batch Flexible, sowie die Meldungsquittierungen. Zusätzlich wird ein freier Bereich von Meldungsnummern (Nummernband) vorgegeben, in dem anwenderspezifische serverlokale und abzugleichende Meldungen gezielt abgelegt werden können.
  • Seite 175: Arbeiten Mit Redundancy

    08.99 Arbeiten mit Redundancy 3 Arbeiten mit Redundancy 3.1 Leitfaden zur Einrichtung eines redundanten Systems Im folgenden wird in Form eines kurzen Leitfadens beschrieben, wie ein redundantes WinCC-System bestehend aus dem Server 1 und dem Partner-Server 2 eingerichtet wird. Bekanntmachen der Server und Clients im Netzwerk Installieren Sie auf jedem Rechner das Netzwerk und vergeben Sie dem Rechner einen eindeutigen Namen, damit der Rechner leicht im Netzwerk identifiziert werden kann.
  • Seite 176 Arbeiten mit Redundancy 08.99 Duplizieren des Projekts Damit der Partner Server nicht ein zweites mal konfiguriert werden muß, bietet der "Project Duplicator" die Möglichkeit das Projekt von einen Server auf den anderen zu duplizieren. Hinweis Achten Sie vor dem Duplizieren darauf, daß auf dem Rechner, wohin das Projekt dupliziert werden soll, genügend Speicherplatz vorhanden ist und dieser nicht zuvor als Client eingetragen wurde.
  • Seite 177: Eintragung Der Server In Windows Nt

    08.99 Arbeiten mit Redundancy 3.2 Eintragung der Server in Windows NT Zur Eintragung der Anwender in Windows NT rufen Sie in den Benutzer Manager auf. Der Aufruf erfolgt über das Windows Startmenü: Die Benutzer sind in der im folgenden gezeigten Dialogbox "Benutzer Manager" jeweils als Hauptbenutzer einzurichten: Die beiden redundanten Server müssen im Netzwerk gegenseitig bekannt sein.
  • Seite 178: Konfiguration

    Arbeiten mit Redundancy 08.99 3.3 Konfiguration Der WinCC "Project Duplicator" ermöglicht das Duplizieren einer kompletten Projektierung eines Servers auf einen anderen Server. Bestehende Anlagen können so schnell und komfortabel auf die Redundancy-Funktionalität von WinCC erweitert werden. Weitere Projektierungen brauchen nur auf einem der Server stattfinden, weil der redundante Server durch den "Project Duplicator"...
  • Seite 179 08.99 Arbeiten mit Redundancy Registerkarte "Allgemeines" Die Registerkarte Allgemeines Redundanter Partner- Im Feld "Redundanter Partner-Server" geben Sie den Server Rechnernamen des Partner-Servers ein, in diesem Beispiel "RedServ_2". Die Schaltfläche "Durchsuchen" unterstützt Sie bei der Auswahl des Partner-Servers. Alle Daten im Mit dem Auswahlknopf "Alle Daten im Ausfallzeitraum Ausfallzeitraum abgleichen"...
  • Seite 180 Arbeiten mit Redundancy 08.99 Die Registerkarte Allgemeines Abgleich Alarm Mit der Option "Abgleich Alarm Logging nach Wiederkehr des Logging nach Partners" bestimmen Sie, ob ein Abgleich nach Wiederkehr für Wiederkehr des Alarm Logging vorgenommen werden soll. Partners Online Abgleich für Mit der Option "Online Abgleich für Alarm Logging"...
  • Seite 181 08.99 Arbeiten mit Redundancy Registerkarte "User Archive" Aktivieren Sie nun die Registerkarte "User Archive". Es erscheint die folgende Dialogbox: In dieser Registerkarte konfigurieren Sie den automatischen Abgleich der Anwenderarchive für das Redundancy-System. Die Registerkarte "User Archive" User Archiv In der Spalte "User Archiv" werden alle projektierten Anwenderarchive zeilenweise angezeigt.
  • Seite 182 Arbeiten mit Redundancy 08.99 Die Registerkarte "User Archive" Abgleich In der Spalte "Abgleich" wird der Abgleich der Anwenderarchive aktiviert oder deaktiviert. Mit einem Doppelklick auf dieses Feld wird der Zustand (aktiviert/deaktiviert) jeweils umgeschaltet. Ist für das Archiv zu diesem Zeitpunkt noch kein Feld „Last Access“...
  • Seite 183: Wincc Project Duplicator

    08.99 Arbeiten mit Redundancy 3.4 WinCC Project Duplicator Auf den beiden Servern müssen funktionsgleiche Projekte eingerichtet sein. Der Project Duplicator ermöglicht es Ihnen nach Beendigung der Projektierung automatisch alle zum Projekt gehörenden Daten auf den redundanten Partner zu kopieren. Vom WinCC Project Duplicator wird das redundante Partnerprojekt automatisch erzeugt. Der Project Duplicator kopiert nicht nur alle zugehörigen Projektdaten (Bilder, Skripte, Archive usw.) sondern nimmt auch alle nötigen Einstellungen auf dem Zielrechner vor, damit dieser bereits für die Redundancy-Belange projektiert ist.
  • Seite 184 Arbeiten mit Redundancy 08.99 Es erscheint daraufhin die Dialogbox "WinCC Projekt Duplikator": Die Dialogbox ‘"WinCC Projekt Duplikator" Quellprojekt auswählen Im Feld "Quellprojekt auswählen, das dupliziert werden soll" wird das Quellprojekt ausgewählt Die Schaltfläche "..." erleichtern Ihnen die Suche nach den Pfadname des Quellprojekts.
  • Seite 185: Wincc Project Switcher

    08.99 Arbeiten mit Redundancy 3.5 WinCC Project Switcher Der "Project Switcher" ermöglicht das Umschalten von einem oder mehreren Clients von einen ausgefallenen Server auf einen laufenden Server. Das Umschalten des oder der Clients erfolgt entweder automatisch oder manuell. Ob das Switchen des oder der Clients automatisch oder manuell erfolgt, hängt von der Projektierung ab.
  • Seite 186 Arbeiten mit Redundancy 08.99 Es erscheint daraufhin die Dialogbox "WinCC Project Switcher": In der Dialogbox "WinCC Project Switcher" wird die Serverumschaltung für das Runtime konfiguriert. Geben Sie folgendes ein: Die Dialogbox "WinCC Project Switcher" Standardprojekt Im Eingabefeld "Standardprojekt auswählen" geben Sie das auswählen Standard-Projekt des dazugehörenden Servers ein, an welches der Client standardmäßig angeschlossen ist.
  • Seite 187 08.99 Arbeiten mit Redundancy Client automatisch umschalten Um Sie bei der automatischen Umschaltung auf den Ausfall eines Servers aufmerksam zu machen erscheint die folgende Dialogbox. Umschaltung nach Bestätigung Bei konfigurierter manueller Umschaltung erscheint folgende Dialogbox: Umschalten mit Wartezeit Falls Sie eine Wartezeit mit Wartezeit > 0 konfiguriert haben, sehen Sie hinter "Timeout:" wie die Zeit heruntergezählt wird.
  • Seite 188 Arbeiten mit Redundancy 08.99 Umschalten ohne Wartezeit Falls Sie mit Wartezeit = 0 keine Wartezeit konfiguriert haben, bleibt die gezeigte Dialogbox solange stehen, bis Sie entweder auf die Switch- oder die Abort- Schaltfläche klicken. Ist der Switchvorgang beendet, wird in der Project Switcher Box der Text "Switching complete"...
  • Seite 189: Szenarien Von Ausfällen

    08.99 Arbeiten mit Redundancy 3.6 Szenarien von Ausfällen Anhand von vier häufig vorkommenden Ausfällen soll die Funktionsweise von WinCC Redundancy verdeutlicht werden. Folgende Störfälle werden besprochen: Projekt auf dem redundanten Server ist nicht in Runtime Verbindungsstörung zum redundanten Server Verbindungsstörung zum Client Gestörte Prozeßkopplung WinCC Redundancy erkennt selbst den aktuellen Fehler oder reagiert auf Fehler- bzw.
  • Seite 190: Szenarium 1: Server Nicht In Runtime

    Arbeiten mit Redundancy 08.99 3.6.1 Szenarium 1: Server nicht in Runtime In diesem Szenarium wird das Verhalten von Redundancy besprochen, wenn das Projekt auf Server 2 deaktiviert wurde. Folgende Reaktionen werden ausgelöst: • Server 1 speichert die Ausfallzeit (Datum und Uhrzeit) von Server 2 ab. •...
  • Seite 191: Szenarium 2: Verbindungsstörung Zum Partnerserver

    08.99 Arbeiten mit Redundancy Alle diese Vorgänge laufen automatisch und im Hintergrund ab, unabhängig von der parallel stattfindenden Archivierung der Prozeßwerte und Meldungen aus den unterlagerten Automatisierungsgeräten. 3.6.2 Szenarium 2: Verbindungsstörung zum Partnerserver In diesem Szenarium wird das Verhalten von Redundancy bei einer Verbindungsstörung zum Partner- Server 2 untersucht.
  • Seite 192: Szenarium 4: Gestörte Prozeßkopplung

    Arbeiten mit Redundancy 08.99 3.6.4 Szenarium 4: Gestörte Prozeßkopplung Im Szenarium 3 tritt eine Prozeßkopplungsstörung an Server 2 auf, wegen einer unterbrochener Netzverbindung zu den Automatisierungsgeräten. Den Ausfall einer Verbindung zu einem AG wird nur dann im Sinne der Redundanz als Ausfall erkannt, wenn diese Verbindung nur zu einem Server gestört ist.
  • Seite 193: Anhang

    08.99 Anhang 4 Anhang 4.1 Systemmeldungen von WinCC- Redundancy Die Option Redundancy stellt eine Reihe von Systemmeldungen zur Verfügung, diese können im Alarm Logging Editor (unter Extras – WinCC Systemmeldungen) erzeugt werden. Folgende Systemmeldungen können von der WinCC Redundancy ausgegeben werden: Melde-Nr WinCC Meldetext 1012200...
  • Seite 194 Anhang 08.99 Melde-Nr WinCC Meldetext 1012218 SWITCH:Client wurde automatisch umgeschaltet Client wurde auf den Partner-Server automatisch umgeschaltet 1012219 SWITCH:Client wurde manuell umgeschaltet Client wurde auf den Partner-Server manuell umgeschaltet 1012220 REDRT: Abgleich nicht für alle User Archives bereit. Der Abgleich ist nicht für alle lokal projektierten Anwenderarchive bereit, da für mindestens ein Archiv die Archivstruktur des Partners unterschiedlich ist oder der Abgleich auf dem Partner nicht aktiviert ist.
  • Seite 195: Systemvariablen Von Wincc Redundancy

    08.99 Anhang 4.2 Systemvariablen von WinCC Redundancy Die Systemvariablen @RM_MASTER, @RM_MASTER_NAME und @RM_SWITCHER werden von WinCC Redundancy zur Master/Slave-Steuerung der beiden redundanten Server und zum Umschaltvorgang der Clients verwendet. Diese Systemvariablen können auch mit anderen Applikationen oder mit Skripten gelesen und verändert werden. Systemvariablen von WinCC Redundancy @RM_MASTER Zur Kennzeichnung, daß...
  • Seite 196 Anhang 08.99 WinCC Handbuch C79000-G8200-C163-01...
  • Seite 197 08.99 Index Index @RM_MASTER 3-16, 3-17, 3-18 Project Duplicator 3-9 @RM_MASTER_NAME 3-16, 3-17, 3-18 Project Switcher 3-11 @RM_MASTER_SWITCHER 3-17 Projekte @RM_SWITCHER 3-14 Duplizieren 3-9 Switchen 3-11 Projektieren eines redundanten Systems 3-1, 3-3, 3-4, 3-5, 3-7 Abgleich Funktionsgleiche Projekte 2-1, 3-9 Ausfallszenarien 3-15, 3-16, 3-17, 3-18 nach Prozeßstörung 1-6 nach Wiederkehr 1-5...
  • Seite 198 Index 08.99 Index-2 WinCC Handbuch C79000-G8200-C163-01...

Inhaltsverzeichnis