Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Einleitung - Siemens SIMATIC HMI Benutzerhandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SIMATIC HMI:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

PROFIBUS–DP-Kopplung

6.1 Einleitung

Definition
Hardware-
Voraussetzungen
Software-
Voraussetzungen
Weitere Busmaster
Systemgrenzen
6-2
PROFIBUS-DP ist ein Master-Slave-Feldbus mit bis zu 122 Slaves. Im Nor-
malfall wird ein PROFIBUS-DP Netz durch einen Master betrieben. Dieser
Master pollt alle Slaves zyklisch. Der Master ist z. B. ein AG mit
DP-normkompatibler Anschaltungsbaugruppe. Jedes Bediengerät ist einem
Master-AG fest zugeordnet.
Die Ankopplung der PROFIBUS-DP-Slaves ist kompatibel zur
PROFIBUS-DP-Norm DIN E 19245, Teil 3.
Für die Einbindung der Bediengeräte in ein bestehendes PROFIBUS–DP-
Netz benötigen Sie folgende Hardware-Komponenten:
S
für TD10, TD20 und OP20:
PROFIBUS-DP-Schnittstellenmodul und Firmware-Speichermodul,
S
für OP5 und OP15: Die Gerätevariante OP5/A2, OP15/A2 oder OP15/C2,
S
für OP7: Die Gerätevariante OP7/DP oder OP7/DP–12,
S
für OP17: Die Gerätevariante OP17/DP oder OP17/DP–12,
S
für OP25/35, OP27/37 und TP27/37: Keine zusätzlichen Komponenten
erforderlich,
S
im AG:
DP-normkompatible Baugruppe, wie z. B. IM308C. Diese Baugruppe ist
im AG nur einmal erforderlich,
S
für jedes Gerät (Bediengerät oder AG):
Busanschlußstecker PROFIBUS–DP oder eine andere, hierfür zugelassene
Komponente (außer FSK-Busterminal, siehe Konfigurator im SIMATIC
HMI Katalog ST80.1),
S
bei S5-155 U mit CPU 946/947 ist der Ausgabestand 3UA22 oder höher
erforderlich.
Zusätzlich benötigen Sie für die PROFIBUS-DP-Kopplung die folgenden
Software-Komponenten:
S
SIMATIC HMI Standard–Funktionsbaustein ab Version 3.2 (Version 3.3
für DP–Fenster) für das jeweilige AG,
S
Projektierungswerkzeug ProTool oer ProTool/Lite ab Version 2, oder
COM TEXT ab V3.10,
S
Spezifische Projektierungssoftware zur DP-normkompatiblen
Parametrierung der Anschaltungsbaugruppe.
In Sonderfällen kann an ein PROFIBUS-DP Netz ein weiteres AG mit
DP-normkompatibler Masterbaugruppe angeschlossen werden. Die Bedienge-
räte können dann auf beide Master verteilt werden.
Bei der Vernetzung über PROFIBUS-DP dürfen maximal 120 der 122 Slaves
ein Bediengerät sein. Diese Werte sind theoretische Grenzen. Die tatsächli-
chen Grenzen werden durch die Speicherkapazität und die Leistungsfähigkeit
der Steuerung bestimmt.
Benutzerhandbuch Kommunikation
Ausgabe 05/99

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis