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Siemens SIMATIC HMI Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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nt
Basic Panels

SIMATIC HMI
Bediengeräte
Basic Panels
Betriebsanleitung
04/2012
A5E02421792-03

___________________
Vorwort
___________________
Überblick
___________________
Sicherheitshinweise
___________________
Einbauen und anschließen
___________________
Gerät bedienen
___________________
Bediengerät parametrieren
___________________
Projekt in Betrieb nehmen
___________________
Warten und instand halten
___________________
Technische Angaben
___________________
Technische Unterstützung
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Abkürzungen
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC HMI

  • Seite 1 ___________________ Basic Panels Vorwort ___________________ Überblick ___________________ Sicherheitshinweise SIMATIC HMI ___________________ Einbauen und anschließen Bediengeräte ___________________ Basic Panels Gerät bedienen ___________________ Bediengerät parametrieren Betriebsanleitung ___________________ Projekt in Betrieb nehmen ___________________ Warten und instand halten ___________________ Technische Angaben ___________________ Technische Unterstützung ___________________ Abkürzungen...
  • Seite 2: Qualifiziertes Personal

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Vorwort

    Vorwort Zweck der Betriebsanleitung Mit dieser Betriebsanleitung werden Ihnen Informationen bereitgestellt, die sich aus den Anforderungen laut IEC 62079 für Handbücher ableiten. Diese Informationen beziehen sich auf das Bediengerät, dessen Lagerung, Transport, Einsatzort, Einbau, Nutzung und Instandhaltung. Diese Betriebsanleitung richtet sich an unterschiedliche Zielgruppen. Die folgende Tabelle zeigt, welche Kapitel dieser Betriebsanleitung von der jeweiligen Zielgruppe besonders zu beachten sind.
  • Seite 4: Gültigkeitsbereich

    Vorwort Gültigkeitsbereich Diese Betriebsanleitung gilt für alle SIMATIC HMI Basic Panels, es gelten folgende Namenskonventionen: Gerätebezeichnung Gerätetyp Schnittstellentyp Projektierbar mit SIMATIC HMI KP300 Basic mono PN Tastengerät Basic Panel PN WinCC (TIA-Portal) ab V11 KP400 Basic color PN WinCC (TIA-Portal) ab V11 SP2 Update 2 mit HSP Basic 4"...
  • Seite 5: Illustrationen Und Schriftauszeichnungen

    Vorwort Illustrationen und Schriftauszeichnungen Das vorliegende Handbuch enthält Abbildungen zu den beschriebenen Geräten. Die Abbildungen können vom gelieferten Gerät in Einzelheiten abweichen. Folgende grafischen Hervorhebungen erleichtern Ihnen das Lesen der Betriebsanleitung: Grafische Hervorhebung Beschreibung Wenn in einer Handlungsanweisung mehrere Arbeitsschritte durchzuführen sind, dann sind die einzelnen Schritte durch rot hervorgehobene Nummernkreise gekennzeichnet.
  • Seite 6 Teil der vorliegenden Dokumentation. Marken Mit dem Schutzvermerk ® gekennzeichnete Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Dokumentation sind eventuell Marken, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzt. ● HMI ®...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Überblick..............................11 Produktübersicht ..........................11 Aufbau des KP300 Basic mono PN .....................12 Aufbau des KP400 Basic color PN ....................13 Aufbau des KTP400 Basic mono PN...................15 Aufbau des KTP400 Basic color PN ....................16 Aufbau des KTP600 Basic mono/color PN ..................17 Aufbau des KTP600 Basic color DP ....................18 Aufbau des KTP1000 Basic color PN ..................19 Aufbau des KTP1000 Basic color DP ..................20...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Bediengerät einschalten und testen.................... 48 Leitungen sichern........................50 Gerät bedienen ............................51 Touchgeräte bedienen ........................ 51 4.1.1 Überblick ............................. 51 4.1.2 Allgemeine Funktionen der Bildschirmtastatur................53 4.1.3 Daten am KTP400 Basic eingeben..................... 54 4.1.4 Daten am KTP600 Basic, KTP1000 Basic, TP1500 Basic eingeben ......... 57 KP300 Basic bedienen........................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Transfer............................91 6.4.1 Überblick ............................91 6.4.2 Transfer manuell starten ......................91 6.4.3 Transfer automatisch starten .......................93 6.4.4 Projekt testen ..........................95 Sichern und Wiederherstellen......................96 6.5.1 Überblick ............................96 6.5.2 Sichern und Wiederherstellen mit WinCC flexible ...............97 6.5.3 Sichern und Wiederherstellen mit ProSave .................99 6.5.4 Sichern und Wiederherstellen mit WinCC .................100 Betriebssystem aktualisieren - Basic Panel DP.................101...
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Technische Daten ........................133 8.4.1 Stromversorgung........................133 8.4.2 KP300 Basic und KP400 Basic....................133 8.4.3 KTP400 Basic und KTP600 Basic .................... 135 8.4.4 KTP1000 Basic und TP1500 Basic................... 137 8.4.5 Umgebungsbedingungen ......................139 8.4.5.1 Transport- und Lagerungsbedingungen..................139 8.4.5.2 Einsatzbedingungen........................
  • Seite 11: Überblick

    Rolle. Für Basisanwendungen werden Bediengeräte mit Basisfunktionen oft als vollkommen ausreichend angesehen. Genau diesem Bedarf tragen wir Rechnung – mit unseren neuen SIMATIC HMI Basic Panels. Auf das Wesentliche konzentriert, bieten Basic Panels exakt die Basisfunktionalität, die gewünscht wird – und das zu wirtschaftlich optimalen Konditionen. Ein perfektes Verhältnis von Leistung und Preis.
  • Seite 12: Aufbau Des Kp300 Basic Mono Pn

    Überblick 1.2 Aufbau des KP300 Basic mono PN Aufbau des KP300 Basic mono PN ① ⑥ Anschluss für die Stromversorgung Funktionstasten ② ⑦ PROFINET-Schnittstelle Typschild ③ ⑧ Display Einbaudichtung ④ ⑨ Steuertasten Schnittstellenbezeichnung ⑤ ⑩ Aussparungen für eine Spannklemme Funktionserde-Anschluss Basic Panels Betriebsanleitung, 04/2012, A5E02421792-03...
  • Seite 13: Aufbau Des Kp400 Basic Color Pn

    Überblick 1.3 Aufbau des KP400 Basic color PN Aufbau des KP400 Basic color PN ① ⑤ Aussparungen für Spannklemmen Funktionstasten ② ⑥ Anschluss für die Stromversorgung Steuertasten ③ ⑦ PROFINET-Schnittstelle Dateneingabetasten ④ Display Basic Panels Betriebsanleitung, 04/2012, A5E02421792-03...
  • Seite 14 Überblick 1.3 Aufbau des KP400 Basic color PN ① ④ Typenschild Funktionserde-Anschluss ② ⑤ Einbaudichtung Führungen für Beschriftungsstreifen ③ Schnittstellenbezeichnung Basic Panels Betriebsanleitung, 04/2012, A5E02421792-03...
  • Seite 15: Aufbau Des Ktp400 Basic Mono Pn

    Überblick 1.4 Aufbau des KTP400 Basic mono PN Aufbau des KTP400 Basic mono PN ① ⑥ Anschluss für die Stromversorgung Einbaudichtung ② ⑦ Funktionserde-Anschluss Führung für einen Beschriftungsstreifen ③ ⑧ PROFINET-Schnittstelle Funktionstasten ④ ⑨ Aussparungen für eine Spannklemme Typenschild ⑤ ⑩...
  • Seite 16: Aufbau Des Ktp400 Basic Color Pn

    Überblick 1.5 Aufbau des KTP400 Basic color PN Aufbau des KTP400 Basic color PN ① ⑥ Aussparungen für Spannklemmen Führung für einen Beschriftungsstreifen ② ⑦ Anschluss für die Stromversorgung Typenschild ③ ⑧ PROFINET-Schnittstelle Einbaudichtung ④ ⑨ Display/Touchscreen Schnittstellenbezeichnung ⑤ ⑩ Funktionstasten Funktionserde-Anschluss Basic Panels...
  • Seite 17: Aufbau Des Ktp600 Basic Mono/Color Pn

    Überblick 1.6 Aufbau des KTP600 Basic mono/color PN Aufbau des KTP600 Basic mono/color PN ① ⑥ Anschluss für die Stromversorgung Funktionstasten ② ⑦ PROFINET-Schnittstelle Typenschild ③ ⑧ Aussparungen für eine Spannklemme Schnittstellenbezeichnung ④ ⑨ Display/Touchscreen Führung für einen Beschriftungsstreifen ⑤ ⑩...
  • Seite 18: Aufbau Des Ktp600 Basic Color Dp

    Überblick 1.7 Aufbau des KTP600 Basic color DP Aufbau des KTP600 Basic color DP ① ⑦ Anschluss für die Stromversorgung Typenschild ② ⑧ RS-422/RS-485-Schnittstelle Schnittstellenbezeichnung ③ ⑨ Aussparungen für eine Spannklemme DIL-Schalter ④ ⑩ Display/Touchscreen Führung für einen Beschriftungsstreifen ⑤ ⑪...
  • Seite 19: Aufbau Des Ktp1000 Basic Color Pn

    Überblick 1.8 Aufbau des KTP1000 Basic color PN Aufbau des KTP1000 Basic color PN ① ⑦ Anschluss für die Stromversorgung Typenschild ② ⑧ PROFINET-Schnittstelle Schnittstellenbezeichnung ③ ⑨ Aussparungen für eine Spannklemme Befestigungselement ④ ⑩ Display/Touchscreen Funktionserde-Anschluss ⑤ ⑪ Einbaudichtung Führung für Beschriftungsstreifen ⑥...
  • Seite 20: Aufbau Des Ktp1000 Basic Color Dp

    Überblick 1.9 Aufbau des KTP1000 Basic color DP Aufbau des KTP1000 Basic color DP ① ⑦ Anschluss für die Stromversorgung Typenschild ② ⑧ RS-422/RS-485-Schnittstelle DIL-Schalter ③ ⑨ Aussparungen für eine Spannklemme Schnittstellenbezeichnung ④ ⑩ Display/Touchscreen Befestigungselement ⑤ ⑪ Einbaudichtung Funktionserde-Anschluss ⑥...
  • Seite 21: Aufbau Des Tp1500 Basic Color Pn

    Überblick 1.10 Aufbau des TP1500 Basic color PN 1.10 Aufbau des TP1500 Basic color PN ① ⑥ Anschluss für die Stromversorgung Typenschild ② ⑦ PROFINET-Schnittstelle Schnittstellenbezeichnung ③ ⑧ Aussparungen für eine Spannklemme Befestigungselement ④ ⑨ Display/Touchscreen Funktionserde-Anschluss ⑤ Einbaudichtung Basic Panels Betriebsanleitung, 04/2012, A5E02421792-03...
  • Seite 22: Lieferumfang

    Überblick 1.11 Lieferumfang 1.11 Lieferumfang Folgende Bestandteile sind im Lieferumfang des Bediengeräts enthalten: Bezeichnung Abbildung Anzahl Bediengerät Installationsanleitung (Quick Install Guide) Einbaudichtung Bei KTP 600 Basic beigelegt, bei allen anderen Bediengeräten bereits montiert. Spannklemmen mit Kunststoffspannklemmen KP300 Basic Gewindestift KP400 Basic KTP400 Basic color PN Aluminiumspannklemmen KTP400 Basic mono PN...
  • Seite 23: Zubehör

    Überblick 1.12 Zubehör 1.12 Zubehör Zubehör ist nicht im Lieferumfang des Bediengeräts enthalten und im Internet unter Industry Mall (http://mall.automation.siemens.com) erhältlich. Dieses Kapitel enthält den zum Zeitpunkt der Erstellung der Betriebsanleitung aktuellen Umfang an Zubehör. Konverter, Adapter und Stecker Bezeichnung...
  • Seite 24: Bediengerät In Betrieb Nehmen

    Überblick 1.13 Bediengerät in Betrieb nehmen Schutzfolien Bezeichnung Zweck Bestellnummer Schutzfolie 4" Schutzfolien-Set für KTP400 Basic mono PN 6AV6 671-2EC00-0AX0 Schutzfolie 4" Schutzfolien-Set für KTP400 Basic color PN 6AV2124-6DJ00-0AX0 Widescreen Schutzfolie 6" Schutzfolien-Set für KTP600 Basic 6AV6 671-2XC00-0AX0 Schutzfolie 10" Schutzfolien-Set für KTP1000 Basic 6AV6 671-3DC00-0AX5 Schutzfolie 15"...
  • Seite 25: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Arbeiten im Schaltschrank WARNUNG Offene Betriebsmittel Das Bediengerät ist ein offenes Betriebsmittel. Das heißt, Sie dürfen das Bediengerät nur in Gehäuse oder Schränke einbauen, wobei die Bedienung des Geräts über die Frontseite erfolgt. Der Zugang zu dem Gehäuse oder Schrank, in dem das Bediengerät eingebaut ist, darf nur über Schlüssel oder Werkzeug und nur für unterwiesenes oder zugelassenes Personal möglich sein.
  • Seite 26: Securityhinweise

    Sicherheitshinweise 2.2 Securityhinweise Securityhinweise Siemens bietet für sein Automatisierungs- und Antriebsproduktportfolio IT-Security- Mechanismen, um einen sicheren Betrieb der Anlage/Maschine zu unterstützen. Wir empfehlen Ihnen, sich regelmäßig über die IT-Security-Entwicklungen bei Ihren Produkten zu informieren. Informationen dazu finden Sie unter: Industry Online Support (http://www.siemens.de/automation/csi_de_WW).
  • Seite 27 Sicherheitshinweise 2.3 Einsatzhinweise Hinweise zur Kommunikation ACHTUNG Kommunikationsfehler bei Adresskonflikt Wenn mehrere Geräte in einem Netzwerk eine identische Busadresse oder IP-Adresse besitzen, können Fehler in der Kommunikation auftreten. Beachten Sie, dass Ihr Bediengerät eine eindeutige Adresse im Netzwerk erhält. Hinweis Aktualisierung von Variablenwerten nach einem Kommunikationsfehler Ist die Kommunikation zwischen Bediengerät und Steuerung unterbrochen, dann werden alle auf dem Bediengerät dargestellten Variablenwerte durch Hash-Symbole ("#") ersetzt.
  • Seite 28 Sicherheitshinweise 2.3 Einsatzhinweise Basic Panels Betriebsanleitung, 04/2012, A5E02421792-03...
  • Seite 29: Einbauen Und Anschließen

    ACHTUNG Beschädigte Teile Bauen Sie beschädigte Teile der Lieferung nicht ein. Wenden Sie sich im Falle beschädigter Teile an Ihren Siemens-Ansprechpartner. Der Verpackungsinhalt ist im Kapitel Lieferumfang (Seite 22) beschrieben. Bewahren Sie mitgelieferte Dokumentation auf. Die Dokumentation gehört zum Bediengerät und wird auch bei späteren Inbetriebnahmen benötigt.
  • Seite 30: Horizontale Einbaulage

    Einbauen und anschließen 3.1 Vorbereitungen Horizontale Einbaulage Alle Basic-Bediengeräte sind für den Einbau im Querformat geeignet. Die maximale Umgebungstemperatur am Gerät bei vertikalem Einbau im Querformat beträgt 50 °C Folgende Basic-Bediengeräte sind auch für den Einbau im Hochformat geeignet: KTP400 Basic •...
  • Seite 31: Freiräume Prüfen

    Einbauen und anschließen 3.1 Vorbereitungen 3.1.4 Freiräume prüfen Folgende Freiräume sind um das Bediengerät für eine ausreichende Eigenbelüftung erforderlich: Erforderlicher Freiraum um die Bediengeräte. All Basic KTP400 Basic Alle Angaben in mm Panels KTP600 Basic 3.1.5 Einbauausschnitt anfertigen ACHTUNG Stabilität des Einbauausschnitts Das Material um den Einbauausschnitt muss ausreichend stabil sein, um eine dauerhaft sichere Befestigung des Bediengeräts zu gewährleisten.
  • Seite 32: Einbaukompatibilität

    Einbauen und anschließen 3.1 Vorbereitungen Einbaukompatibilität Die Einbauausschnitte der Basic-Panels sind kompatibel mit den Einbauausschnitten folgender SIMATIC-Bediengeräte: Einbauausschnitt Basic Panel kompatibel zu Einbauausschnitt des Bediengeräts KP400 Basic OP77A, OP77B KTP400 Basic TP 177B 4" KTP600 Basic TP 177 A, TP 177B 6", TP 177micro KTP1000 Basic MP 277 10"...
  • Seite 33: Funktionstasten Beschriften

    1. Bearbeiten Sie die Vorlage am PC. Sie finden die Vorlage auf der WinCC/WinCC flexible-DVD im Verzeichnis "CD_3\Documents\ <language>\Slides" oder im Internet unter: Downloads für Basic Panels (http://support.automation.siemens.c om/WW/view/de/28426379/133100) 2. Drucken Sie die bearbeitete Vorlage auf Folie aus. 3. Besprühen Sie die Beschriftungsstreifen mit Fixierspray.
  • Seite 34: 3.2 Bediengerät Einbauen

    Einbauen und anschließen 3.2 Bediengerät einbauen Bediengerät einbauen Benötigte Werkzeuge und Zubehör Schlitzschraubendreher, Größe 2 Spannklemmentyp Für Bediengerät Erforderliche Anzahl Aluminiumspannklemmen KTP400 Basic mono KTP600 Basic KTP1000 Basic TP1500 Basic: Kunststoffspannklemmen KP300 Basic KP400 Basic KTP400 Basic color Bediengerät einsetzen 1.
  • Seite 35: Bediengerät Mit Aluminiumspannklemmen Befestigen

    Einbauen und anschließen 3.2 Bediengerät einbauen Bediengerät mit Aluminiumspannklemmen befestigen 1. Setzen Sie die erste Spannklemme an die erste Position in die Aussparungen auf der Rückseite des Bediengeräts. Beachten Sie die Spannklemmenpositionen für Ihr Bediengerät entsprechend der Abbildungen in der folgenden Tabellenzeile.
  • Seite 36: Bediengerät Mit Kunststoffspannklemmen Befestigen

    Einbauen und anschließen 3.3 Bediengerät anschließen Bediengerät mit Kunststoffspannklemmen befestigen 1. Wenn Spannklemmen und Gewindestifte separat im Beipack vorliegen, dann drehen Sie einen Gewindestift wenige Umdrehungen in die Gewindebohrung der Spannklemme. 2. Setzen Sie die erste Spannklemme in die entsprechenden Aussparungen.
  • Seite 37 Einbauen und anschließen 3.3 Bediengerät anschließen Torxschraubendreher, Größe TX20 Klemmzange Netzanschlussklemme DC 24 V Stromversorgung mit ausreichender Stromstärke. Siehe Technische Daten (Seite 133) Vorgehensweise Beachten Sie beim Anschließen des Bediengeräts die Anschlussreihenfolge: 1. Potenzialausgleich anschließen (Seite 38) 2. Stromversorgung anschließen (Seite 39) 3.
  • Seite 38: Potenzialausgleich Anschließen

    Einbauen und anschließen 3.3 Bediengerät anschließen 3.3.2 Potenzialausgleich anschließen Potenzialunterschiede Zwischen räumlich getrennten Anlagenteilen können Potenzialunterschiede auftreten. Die Potenzialunterschiede können zu hohen Ausgleichsströmen über die Datenleitungen und damit zur Zerstörung deren Schnittstellen führen. Ausgleichsströme können entstehen, wenn Leitungsschirme beidseitig aufgelegt und an unterschiedlichen Anlagenteilen geerdet sind. Potenzialunterschiede können durch unterschiedliche Netzeinspeisungen verursacht werden.
  • Seite 39: Vorgehensweise

    Einbauen und anschließen 3.3 Bediengerät anschließen Vorgehensweise 1. Verbinden Sie den Funktionserde- Anschluss des Bediengeräts mit einem Erdungskabel, Querschnitt 4 mm 2. Verbinden Sie das Erdungskabel des Bediengeräts mit der Potenzialausgleichsschiene. 3.3.3 Stromversorgung anschließen Kabel abisolieren Verwenden Sie Stromversorgungskabel mit einem maximalen Querschnitt von 1,5 mm 1.
  • Seite 40 Einbauen und anschließen 3.3 Bediengerät anschließen Vorgehensweise VORSICHT Nur DC 24V Durch eine falsch dimensionierte Stromversorgung kann das Bediengerät zerstört werden. Verwenden Sie eine DC 24V-Stromversorgung mit ausreichender Stromstärke, siehe Technische Daten (Seite 133). 1. Führen Sie beide Stromversorgungskabel in die Netzanschlussklemme ein und fixieren Sie die Stromversorgungskabel mit einem...
  • Seite 41: Programmiergerät Anschließen

    Einbauen und anschließen 3.3 Bediengerät anschließen 3.3.4 Programmiergerät anschließen Mit einem Programmiergerät haben Sie folgende Möglichkeiten: ● Ein Projekt transferieren. ● Ein Bediengeräte-Image transferieren. Programmiergerät an ein Basic Panel DP anschließen Hinweis Mit einem Programmiergerät ist es nicht möglich, das Bediengerät auf Werkseinstellungen zurückzusetzen.
  • Seite 42: Projektierungs-Pc Anschließen

    Einbauen und anschließen 3.3 Bediengerät anschließen 3.3.5 Projektierungs-PC anschließen Mit einem Projektierungs-PC haben Sie folgende Möglichkeiten: ● Ein Projekt transferieren. ● Ein Bediengeräte-Image transferieren. ● Das Bediengerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Projektierungs-PC an ein Basic Panel DP anschließen 1. Schalten Sie das Bediengerät aus. 2.
  • Seite 43: Pc/Ppi-Kabel Konfigurieren

    Einbauen und anschließen 3.3 Bediengerät anschließen PC/PPI-Kabel konfigurieren Wenn Sie das Bediengerät über das PC/PPI-Kabel mit dem Projektierungs-PC verbinden, dann konfigurieren Sie die Übertragungsrate mit Hilfe der DIL-Schalter des PC/PPI-Kabels. Hinweis Wenn es während der Aktualisierung des Betriebssystems zum Verbindungsabbruch kommt, stellen Sie eine kleinere Bitrate ein.
  • Seite 44 Einbauen und anschließen 3.3 Bediengerät anschließen Projektierungs-PC an ein Basic Panel PN anschließen VORSICHT Sicherheit des Datennetzes bei Kommunikation über Ethernet Bei Ethernet-basierter Kommunikation über PROFINET ist der Endanwender für die Sicherheit seines Datennetzes selbst verantwortlich, da z. B. bei gezielten Angriffen, die zur Überlast des Gerätes führen, die Funktionsfähigkeit nicht garantiert ist.
  • Seite 45: Steuerung Anschließen

    Einbauen und anschließen 3.3 Bediengerät anschließen 3.3.6 Steuerung anschließen Wenn auf dem Bediengerät das Betriebssystem und ein lauffähiges Projekt vorhanden sind, schließen Sie das Bediengerät an die Steuerung an. Hinweis Beachten Sie beim Anschließen der Steuerung an ein Panel Folgendes: •...
  • Seite 46 Einbauen und anschließen 3.3 Bediengerät anschließen RS 422/RS 485-Schnittstelle konfigurieren Auf der Rückseite des Bediengeräts befindet sich ein DIL-Schalter für die Konfiguration der RS 422/RS 485-Schnittstelle. Im Lieferzustand ist der DIL-Schalter für die Kommunikation mit der SIMATIC-Steuerung über RS 485 eingestellt. Hinweis Beachten Sie die Abbildungen der Schalterstellungen des DIL-Schalters auf der Rückseite des Bediengeräts.
  • Seite 47 Einbauen und anschließen 3.3 Bediengerät anschließen Steuerung an ein Basic Panel PN anschließen VORSICHT Sicherheit des Datennetzes bei Kommunikation über Ethernet Bei Ethernet-basierter Kommunikation über PROFINET ist der Endanwender für die Sicherheit seines Datennetzes selbst verantwortlich, da z. B. bei gezielten Angriffen, die zur Überlast des Gerätes führen, die Funktionsfähigkeit nicht garantiert ist.
  • Seite 48: Bediengerät Einschalten Und Testen

    Einbauen und anschließen 3.4 Bediengerät einschalten und testen Bediengerät einschalten und testen Bediengerät einschalten Schalten Sie die Stromversorgung ein. Nach dem Einschalten der Stromversorgung leuchtet der Bildschirm auf. Während des Startvorgangs wird ein Fortschrittsbalken angezeigt. Falls das Bediengerät nicht startet, sind möglicherweise die Drähte an der Netzanschlussklemme vertauscht.
  • Seite 49: Bediengerät Ausschalten

    Einbauen und anschließen 3.4 Bediengerät einschalten und testen Nach dem Starten des Betriebssystems wird der Loader angezeigt. ● Touchgeräte: Sie bedienen den Loader über die Schaltflächen am Touchscreen ● Tastengeräte: Sie bedienen das Loader-Menü mit den Cursor-Tasten. Mit <ENTER> führen Sie einen Menübefehl aus oder wechseln in ein Untermenü. Mit der Schaltfläche oder dem Menübefehl "Transfer"...
  • Seite 50: Leitungen Sichern

    Einbauen und anschließen 3.5 Leitungen sichern Leitungen sichern Bei folgenden Bediengeräten befindet sich auf der Rückseite ein Befestigungselement zur Zugentlastung: ● KTP1000 Basic DP ● KTP1000 Basic PN ● TP1500 Basic Sichern Sie nach dem Einschalttest die angeschlossenen Leitungen zur Zugentlastung mit einem Kabelbinder am markierten Befestigungselement.
  • Seite 51: Gerät Bedienen

    Gerät bedienen Touchgeräte bedienen 4.1.1 Überblick Die meisten Basic-Bediengeräte sind mit einem Touchscreen ausgestattet. Einige Basic- Bediengeräte besitzen Funktionstasten. Über den Touchscreen und die Funktionstasten bedienen Sie das Control Panel oder das Projekt, das auf Ihrem Bediengerät läuft. GEFAHR Fehlbedienung Innerhalb des Projekts können Bedienhandlungen enthalten sein, die umfassende anlagenspezifische Kenntnisse des Bedieners voraussetzen.
  • Seite 52 Gerät bedienen 4.1 Touchgeräte bedienen Die Bedienung unterscheidet sich grundsätzlich nicht vom Drücken mechanischer Tasten. Sie bedienen Bedienobjekte durch Berühren mit dem Finger. Hinweis Sobald das Bediengerät eine Berührung eines Bedienobjekts erkennt, reagiert es mit einer optischen Rückmeldung. Die optische Rückmeldung ist unabhängig von einer Kommunikation mit der Steuerung. Die Rückmeldung ist deshalb kein Indiz dafür, dass die gewünschte Aktion tatsächlich ausgeführt wird.
  • Seite 53: Allgemeine Funktionen Der Bildschirmtastatur

    Gerät bedienen 4.1 Touchgeräte bedienen Funktionstasten bedienen Die Funktionstasten können global oder lokal belegt sein: ● Funktionstasten mit globaler Funktionsbelegung Eine Funktionstaste mit globaler Funktionsbelegung löst unabhängig vom angezeigten Bild immer dieselbe Aktion am Bediengerät bzw. in der Steuerung aus. Eine solche Aktion ist beispielsweise das Aktivieren eines Bildes oder das Schließen eines Meldefensters.
  • Seite 54: Daten Am Ktp400 Basic Eingeben

    Gerät bedienen 4.1 Touchgeräte bedienen 4.1.3 Daten am KTP400 Basic eingeben Wegen des kleineren Displays unterscheidet sich die Bildschirmtastatur und das Eingabekonzept des KTP400 Basic von den übrigen Basic-Bediengeräten. Wenn Sie am Touchscreen des Bediengeräts ein Bedienobjekt berühren, das eine Eingabe erfordert, wird die Bildschirmtastatur angezeigt.
  • Seite 55: Alphanumerische Werte Eingeben

    Gerät bedienen 4.1 Touchgeräte bedienen Hinweis Steuerungsauftrag unwirksam Bei geöffneter Bildschirmtastatur hat der Steuerungsauftrag 51 "Bildanwahl" keine Wirkung. Tastenbelegung Die Tastenbelegung der alphanumerischen Bildschirmtastatur ist einsprachig. Die Sprachumschaltung im Projekt hat keinen Einfluss auf die Belegung der alphanumerischen Bildschirmtastatur. Alphanumerische Werte eingeben 1.
  • Seite 56: Grenzwertprüfung Bei Numerischen Werten

    Gerät bedienen 4.1 Touchgeräte bedienen Numerische Werte eingeben 1. Berühren Sie innerhalb des Bildes das gewünschte Bedienobjekt. Die numerische Bildschirmtastatur wird geöffnet. 2. Geben Sie den Wert ein. Dabei gibt das Bediengerät je nach Einstellung einen Signalton aus. Wechseln Sie zur Eingabe von Zahlen im Hexadezimalformat mit den Tasten <N-Z>...
  • Seite 57: Daten Am Ktp600 Basic, Ktp1000 Basic, Tp1500 Basic Eingeben

    Gerät bedienen 4.1 Touchgeräte bedienen 4.1.4 Daten am KTP600 Basic, KTP1000 Basic, TP1500 Basic eingeben Alphanumerische Bildschirmtastatur Wenn Sie am Touchscreen des Bediengeräts ein Bedienobjekt berühren, das eine Eingabe erfordert, wird die Bildschirmtastatur angezeigt. Hinweis Steuerungsauftrag unwirksam Bei geöffneter Bildschirmtastatur hat der Steuerungsauftrag 51 "Bildanwahl" keine Wirkung. Tastenbelegung Die Tastenbelegung der alphanumerischen Bildschirmtastatur ist einsprachig.
  • Seite 58 Gerät bedienen 4.1 Touchgeräte bedienen Numerische Werte eingeben 1. Berühren Sie innerhalb des Bildes das gewünschte Bedienobjekt. Die numerische Bildschirmtastatur wird geöffnet. 2. Geben Sie den Wert ein. Dabei gibt das Bediengerät je nach Einstellung einen Signalton aus. 3. Bestätigen Sie die Eingabe mit <Return>...
  • Seite 59: Kp300 Basic Bedienen

    Gerät bedienen 4.2 KP300 Basic bedienen KP300 Basic bedienen 4.2.1 Überblick Das KP300 Basic ist mit Systemtasten ausgestattet. Die Systemtasten gliedern sich wie folgt: ● Steuertasten ● Funktionstasten mit integrierten alphanumerischen Tasten Steuertasten Die folgende Tabelle zeigt die Funktion und Wirkung der Steuertasten des Bediengeräts: Taste Funktion Wirkung...
  • Seite 60: Daten Am Kp300 Basic Eingeben

    Gerät bedienen 4.2 KP300 Basic bedienen Funktionstasten bedienen Die Funktionstasten können global oder lokal belegt sein: ● Funktionstasten mit globaler Funktionsbelegung Eine Funktionstaste mit globaler Funktionsbelegung löst unabhängig vom angezeigten Bild immer dieselbe Aktion am Bediengerät bzw. in der Steuerung aus. Eine solche Aktion ist beispielsweise das Aktivieren eines Bildes oder das Schließen eines Meldefensters.
  • Seite 61: Menü Bedienen

    Gerät bedienen 4.2 KP300 Basic bedienen Die folgende Abbildung zeigt die Belegung am Beispiel der Funktionstaste "F5". ① Ziffernbelegung; automatisch bei Eingabe numerischer Werte aktiv ② Funktionstastenbelegung; standardmäßig aktiv Wenn Sie im Control Panel oder Projekt mit <ENTER> in den Bearbeitungsmodus wechseln, wird die Funktionsbelegung deaktiviert.
  • Seite 62: Projekt Bedienen

    Gerät bedienen 4.2 KP300 Basic bedienen Projekt bedienen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Um zwischen Bedienobjekten zu wechseln: – Um innerhalb einer projektierten TAB-Reihenfolge zu wechseln, drücken Sie <TAB>. – Um frei zwischen Bedienobjekten zu navigieren, verwenden Sie die Cursor-Tasten. Das Bedienobjekt wird markiert.
  • Seite 63: Kp400 Basic Bedienen

    Gerät bedienen 4.3 KP400 Basic bedienen Nachkommastellen bei numerischen Werten Der Projekteur kann für ein numerisches Eingabefeld die Anzahl der Nachkommastellen festlegen. Wenn Sie einen Wert in ein solches E/A-Feld eingeben, wird die Anzahl der Nachkommastellen überprüft. ● Zu viele Nachkommastellen werden ignoriert. ●...
  • Seite 64 Gerät bedienen 4.3 KP400 Basic bedienen Die folgende Tabelle zeigt die Funktionen, die sowohl im Control Panel als auch im Projekt verfügbar sind: Taste oder Funktion Tastenkombination Wechselt zwischen Groß- und Kleinschreibung Löscht das Zeichen links vom Cursor. Wechselt zum nächsten Bedienobjekt innerhalb der TAB-Reihenfolge. Wechselt zum vorherigen Bedienobjekt innerhalb der TAB-Reihenfolge.
  • Seite 65 Gerät bedienen 4.3 KP400 Basic bedienen Control Panel und Dialoge bedienen Die folgende Tabelle zeigt weitere Tastenfunktionen beim Bedienen von Control Panel und den zugehörigen Dialogen. Taste oder Funktion Tastenkombination Auf Registerebene: Wechselt zwischen Registern Innerhalb eines Eingabefelds: Positioniert den Cursor Aktiviert Registerebene, Eingabefelder, Schaltflächen oder Optionen von oben nach unten oder von links nach rechts Aktiviert Registerebene, Eingabefelder, Schaltflächen oder Optionen von unten...
  • Seite 66: Daten Am Kp400 Basic Eingeben

    Gerät bedienen 4.3 KP400 Basic bedienen 4.3.2 Daten am KP400 Basic eingeben Die Dateneingabetasten des Bediengeräts funktionieren ähnlich wie die Tastatur eines Mobiltelefons. Jede Taste ist mehrfach belegt. Wenn Sie eine Dateneingabetaste für längere Zeit drücken, wird automatisch die Zahl eingefügt. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für die Eingabe eines alphanumerischen Werts.
  • Seite 67: Bediengerät Parametrieren

    Bediengerät parametrieren Bediengerät parametrieren Geräte mit grafischem Control Panel parametrieren 5.1.1 Control Panel öffnen Alle Basic Panels mit Ausnahme des KP300 Basic mono PN verfügen über ein grafisches Control Panel. Öffnen Sie das Control Panel mit der Schaltfläche "Control Panel" des Loaders.
  • Seite 68: Überblick

    Bediengerät parametrieren 5.1 Geräte mit grafischem Control Panel parametrieren Control Panel mit Kennwort schützen Sie haben die Möglichkeit, das Control Panel gegen unbefugtes Bedienen zu schützen. Ohne Kennworteingabe können Sie die Einstellungen im Control Panel zwar lesen, aber nicht alle Einstellungen ändern. Sie verhindern auf diese Weise Fehlbedienungen und erhöhen die Sicherheit der Anlage oder Maschine, da keine Änderungen an den Einstellungen vorgenommen werden können.
  • Seite 69: Mpi/Dp-Einstellungen Ändern

    Bediengerät parametrieren 5.1 Geräte mit grafischem Control Panel parametrieren 5.1.3 MPI/DP-Einstellungen ändern Hinweis Die Kommunikationseinstellungen für MPI bzw. PROFIBUS DP sind im Projekt des Bediengeräts festgelegt. Ändern Sie die Transfereinstellungen nur in folgenden Fällen: • Beim erstmaligen Transfer eines Projekts. •...
  • Seite 70: Netzwerkeinstellungen Ändern

    Bediengerät parametrieren 5.1 Geräte mit grafischem Control Panel parametrieren 5.1.4 Netzwerkeinstellungen ändern ACHTUNG Kommunikationsfehler bei IP-Adresskonflikt Wenn mehrere Geräte in einem Netzwerk eine identische IP-Adresse besitzen, dann können Fehler in der Kommunikation auftreten. Ordnen Sie jedem Bediengerät eine innerhalb des Netzwerks eindeutige IP-Adresse zu. 1.
  • Seite 71: Uhrzeitserver Konfigurieren

    Bediengerät parametrieren 5.1 Geräte mit grafischem Control Panel parametrieren 5.1.5 Uhrzeitserver konfigurieren Das Bediengerät hat eine ungepufferte Echtzeituhr. Die Echtzeituhr stellen Sie entweder über die Projektierung oder über einen Uhrzeitserver. Um die Uhrzeit des Bediengeräts von einem Uhrzeitserver zu beziehen, geben Sie bis zu vier unterschiedliche Uhrzeitserver an.
  • Seite 72: Bildschirmeinstellungen Ändern

    Bediengerät parametrieren 5.1 Geräte mit grafischem Control Panel parametrieren 5.1.6 Bildschirmeinstellungen ändern ACHTUNG Ausrichtung des Bildschirms beim KTP400 Basic und KTP600 Basic Die Ausrichtung des Bildschirms wird vom Projekteur bereits bei der Erstellung des Projekts festgelegt. Beim Transfer des Projekts auf das Bediengerät wird die passende Ausrichtung des Bildschirms automatisch eingestellt.
  • Seite 73: Informationen Zum Bediengerät Anzeigen

    Bediengerät parametrieren 5.1 Geräte mit grafischem Control Panel parametrieren 5.1.7 Informationen zum Bediengerät anzeigen 1. Öffnen Sie mit der Schaltfläche "OP" den Dialog "OP Properties". 2. Wechseln Sie in das Register "Device". Das Register "Device" dient der Anzeige bediengerätespezifischer Informationen. Diese Informationen benötigen Sie, wenn Sie sich an den Technical Support wenden.
  • Seite 74: Touchscreen Kalibrieren

    Bediengerät parametrieren 5.1 Geräte mit grafischem Control Panel parametrieren 5.1.8 Touchscreen kalibrieren Diese Funktion steht nur bei Geräten mit Touchscreen zur Verfügung. 1. Öffnen Sie mit der Schaltfläche "OP" den Dialog "OP Properties". 2. Wechseln Sie in das Register "Touch". 3.
  • Seite 75: Lizenzinformationen Zum Bediengerät Anzeigen

    Bediengerät parametrieren 5.1 Geräte mit grafischem Control Panel parametrieren 5.1.9 Lizenzinformationen zum Bediengerät anzeigen 1. Öffnen Sie mit der Schaltfläche "OP" den Dialog "OP Properties". 2. Wechseln Sie in das Register "License". Das Register "License" dient der Anzeige von Lizenzinformationen für die Software des Bediengeräts.
  • Seite 76: Datenkanal Freigeben

    Bediengerät parametrieren 5.1 Geräte mit grafischem Control Panel parametrieren 5.1.10 Datenkanal freigeben Um ein Projekt auf das Bediengerät zu transferieren, muss mindestens ein Datenkanal freigegeben sein. Hinweis Nach dem Projekt-Transfer können Sie das Bediengerät gegen unbeabsichtigtes Überschreiben der Projektdaten und des Bediengeräte-Image schützen, indem Sie alle Datenkanäle sperren.
  • Seite 77 Bediengerät parametrieren 5.1 Geräte mit grafischem Control Panel parametrieren Datenkanal freigeben - Basic Panels PN 1. Öffnen Sie mit der Schaltfläche "Transfer" den Dialog "Transfer Settings". 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Enable Channel" im Feld "Channel 1". Öffnen Sie anschließend mit der Schaltfläche "Advanced"...
  • Seite 78: Kennworteinstellungen Ändern

    Bediengerät parametrieren 5.1 Geräte mit grafischem Control Panel parametrieren 5.1.11 Kennworteinstellungen ändern Der Kennwortschutz verhindert unberechtigten Zugriff auf das Control Panel. ACHTUNG Das Kennwort darf weder ein Leerzeichen noch die Sonderzeichen * ? . % / \ ' " enthalten. Wenn das Kennwort für das Control Panel nicht mehr verfügbar ist, können Sie Einstellungen im Control Panel erst wieder nach Aktualisieren des Betriebssystems ändern.
  • Seite 79: Bildschirmschoner Einstellen

    Bediengerät parametrieren 5.1 Geräte mit grafischem Control Panel parametrieren 5.1.12 Bildschirmschoner einstellen ACHTUNG Schemenhafte Bildschirminhalte Bildschirminhalte, die längere Zeit anstehen, können im Hintergrund schemenhaft sichtbar bleiben. Der schemenhafte Bildschirminhalt verschwindet nach einiger Zeit automatisch. Je länger derselbe Bildschirminhalt angezeigt wurde, desto länger dauert es, bis der schemenhafte Bildschirminhalt verschwindet.
  • Seite 80: Kp300 Basic Parametrieren

    Bediengerät parametrieren 5.2 KP300 Basic parametrieren KP300 Basic parametrieren 5.2.1 Control Panel öffnen Das Control Panel öffnen Sie im Loader mit dem Menübefehl "Info/Settings". Im Control Panel konfigurieren Sie Ihr Bediengerät. Sie können folgende Einstellungen vornehmen: ● Kommunikationseinstellungen ● Einstellungen für die Bedienung ●...
  • Seite 81: Überblick

    Bediengerät parametrieren 5.2 KP300 Basic parametrieren 5.2.2 Überblick Die folgende Tabelle zeigt die Menüstruktur des Control Panel mit den Funktionen, die Ihnen im Control Panel zur Konfiguration Ihres Bediengeräts zur Verfügung stehen. Menüeintrag Funktion / Anmerkung Start Transfer Info/Settings Contrast Bildschirmeinstellungen ändern (Seite 83) [...] Info Informationen zum Bediengerät anzeigen...
  • Seite 82 Bediengerät parametrieren 5.2 KP300 Basic parametrieren Network Mode Netzwerkeinstellungen ändern (Seite 85) LLDP Protocol Enable Disable Auto Negotiation Enable Disable Speed Nur verfügbar, wenn "Auto Negotiation = Enable" 10 Mbits/s 100 Mbits/s Communication Link Nur verfügbar, wenn "Auto Negotiation = Enable" Half-Duplex Full-Duplex Uhrzeitserver konfigurieren (Seite 86)
  • Seite 83: Informationen Zum Bediengerät Anzeigen

    Bediengerät parametrieren 5.2 KP300 Basic parametrieren 5.2.3 Informationen zum Bediengerät anzeigen Menübefehle im Menü "Info/Settings" Die folgende Tabelle zeigt die Menübefehle im Menü "Info/Settings": Menübefehl Enthaltene Information Device Info Bezeichnung des Bediengeräts Größe des internen Flash-Speichers zur Ablage von Bediengeräte-Image und Projekt.
  • Seite 84: Datenkanal Freigeben

    Bediengerät parametrieren 5.2 KP300 Basic parametrieren Hinweis Unverzüglicher Projektstart bei einer Verzögerungszeit von 0 Sekunden Wenn eine Verzögerungszeit von 0 Sekunden eingestellt ist, startet das Projekt unverzüglich. Dann ist es nicht mehr möglich, den Loader nach dem Einschalten des Bediengeräts aufzurufen. Für diesen Fall muss ein Bedienobjekt mit der Funktion "Projekt beenden"...
  • Seite 85: Netzwerkeinstellungen Ändern

    Bediengerät parametrieren 5.2 KP300 Basic parametrieren 5.2.6 Netzwerkeinstellungen ändern ACHTUNG Kommunikationsfehler bei IP-Adresskonflikt Wenn mehrere Geräte in einem Netzwerk eine identische IP-Adresse besitzen, können Fehler in der Kommunikation auftreten. Ordnen Sie jedem Bediengerät eine innerhalb des Netzwerks eindeutige IP-Adresse zu. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 86: Uhrzeitserver Konfigurieren

    Bediengerät parametrieren 5.2 KP300 Basic parametrieren 8. Wenn Sie Verbindungsart und Übertragungsrate selbst vergeben, wählen Sie unter "Speed" und "Communication Link" die gewünschten Werte aus: – Wählen Sie "100 Mbits/s" oder "10 Mbits/s". – Wählen Sie "Half-Duplex" oder "Full-Duplex". 5.2.7 Uhrzeitserver konfigurieren Einleitung Das Bediengerät hat eine ungepufferte Echtzeituhr.
  • Seite 87: Kennworteinstellungen Ändern

    Bediengerät parametrieren 5.2 KP300 Basic parametrieren 5.2.8 Kennworteinstellungen ändern Der Kennwortschutz verhindert unberechtigten Zugriff auf das Menü "Info/Settings > Logon/Settings". ACHTUNG Das Kennwort darf weder ein Leerzeichen noch die Sonderzeichen * ? . % / \ ' " enthalten. Wenn das Kennwort für das Menü "Info/Settings > Logon/Settings" nicht mehr verfügbar ist, können Sie Einstellungen im Menü...
  • Seite 88: Bildschirmschoner Einstellen

    Bediengerät parametrieren 5.2 KP300 Basic parametrieren 5.2.9 Bildschirmschoner einstellen ACHTUNG Schemenhafte Bildschirminhalte Bildschirminhalte, die längere Zeit anstehen, können im Hintergrund schemenhaft sichtbar bleiben. Der schemenhafte Bildschirminhalt verschwindet nach einiger Zeit automatisch. Je länger derselbe Bildschirminhalt angezeigt wurde, desto länger dauert es, bis der schemenhafte Bildschirminhalt verschwindet.
  • Seite 89: Projekt In Betrieb Nehmen

    Projekt in Betrieb nehmen Überblick Projektierungsphase Zur Visualisierung automatisierter Arbeitsprozesse wird durch Projektierung ein Projekt – das Abbild des Arbeitsprozesses – erstellt. Die Anlagenbilder des Projekts enthalten Anzeigen für Werte und Meldungen, die Auskunft über die Prozesszustände geben werden. An die Projektierungsphase schließt sich die Prozessführungsphase an.
  • Seite 90: Betriebsarten

    Projekt in Betrieb nehmen 6.2 Betriebsarten Betriebsarten Betriebsarten Das Bediengerät kann sich in folgenden Betriebsarten befinden: ● Offline ● Online ● Transfer Sie können die Betriebsarten "Offline" und "Online" sowohl am Projektierungs-PC als auch am Bediengerät einstellen. Am Bediengerät verwenden Sie dazu ein Bedienobjekt im Projekt.
  • Seite 91: Möglichkeiten Für Die Datenübertragung

    Projekt in Betrieb nehmen 6.3 Möglichkeiten für die Datenübertragung Möglichkeiten für die Datenübertragung Übersicht Die folgende Tabelle zeigt die Möglichkeiten für die Datenübertragung zwischen Bediengerät und Projektierungs-PC. Datenkanal Basic Panels DP Basic Panels PN Sichern/Wiederherstellen, Seriell Betriebssystem aktualisieren, MPI/PROFIBUS DP Projekt transferieren PROFINET Betriebssystem aktualisieren...
  • Seite 92 Projekt in Betrieb nehmen 6.4 Transfer Vorgehensweise (WinCC flexible) Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie am Projektierungs-PC in WinCC flexible im Menü "Projekt > Transfer" den Befehl "Transfereinstellungen". Der Dialog "Bediengeräte für Transfer auswählen" wird geöffnet. 2. Markieren Sie im linken Bereich des Dialogs das Bediengerät. 3.
  • Seite 93: Transfer Automatisch Starten

    Projekt in Betrieb nehmen 6.4 Transfer 6.4.3 Transfer automatisch starten Einleitung Wenn der automatische Transfer aktiviert ist, wechselt das Bediengerät während des laufenden Betriebs automatisch in die Betriebsart "Transfer", sobald Sie am angeschlossenen Projektierungs-PC einen Transfer starten. Hinweis Das Bediengerät wechselt bei automatischem Transfer nur dann in die Betriebsart "Transfer", wenn das Projekt auf dem Bediengerät läuft.
  • Seite 94 Projekt in Betrieb nehmen 6.4 Transfer Vorgehensweise (WinCC flexible) Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie am Projektierungs-PC in WinCC flexible im Menü "Projekt > Transfer" den Befehl "Transfereinstellungen". Der Dialog "Bediengeräte für Transfer auswählen" wird geöffnet. 2. Markieren Sie im linken Bereich des Dialogs das Bediengerät. 3.
  • Seite 95: Projekt Testen

    Projekt in Betrieb nehmen 6.4 Transfer 6.4.4 Projekt testen Einleitung Für den Test eines Projekts gibt es folgende Möglichkeiten: ● Projekt am Projektierungs-PC testen Sie können ein Projekt auf einem Projektierungs-PC mit dem Simulator testen. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im Benutzerhandbuch "WinCC flexible" und in der Online-Hilfe zu WinCC flexible und WinCC.
  • Seite 96: Sichern Und Wiederherstellen

    Projekt in Betrieb nehmen 6.5 Sichern und Wiederherstellen Voraussetzung für den Online-Test ● Das Projekt wurde auf das Bediengerät transferiert. ● Das Bediengerät befindet sich in der Betriebsart "Online". Vorgehensweise In der Betriebsart "Online" testen Sie am Bediengerät einzelne Funktionen des Projekts mit Beeinflussung durch die Steuerung.
  • Seite 97: Sichern Und Wiederherstellen Mit Wincc Flexible

    Projekt in Betrieb nehmen 6.5 Sichern und Wiederherstellen Hinweis Ein Datentransfer kann je nach Datenmenge und Übertragungsgeschwindigkeit mehrere Minuten dauern. Beachten Sie die Statusanzeige. Brechen Sie den Datentransfer nicht ab. Siehe auch Möglichkeiten für die Datenübertragung (Seite 91) 6.5.2 Sichern und Wiederherstellen mit WinCC flexible Voraussetzung ●...
  • Seite 98: Vorgehensweise - Wiederherstellen

    Projekt in Betrieb nehmen 6.5 Sichern und Wiederherstellen Ergebnis Nach dem erfolgreichen Sichern wird eine Meldung angezeigt. Die zu sichernden Daten sind auf dem Projektierungs-PC gesichert. Vorgehensweise – Wiederherstellen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie am Projektierungs-PC in WinCC flexible im Menü "Projekt > Transfer" den Befehl "Kommunikationseinstellungen".
  • Seite 99: Sichern Und Wiederherstellen Mit Prosave

    Projekt in Betrieb nehmen 6.5 Sichern und Wiederherstellen 6.5.3 Sichern und Wiederherstellen mit ProSave Voraussetzung ● Das Bediengerät ist an einem PC angeschlossen, auf dem ProSave installiert ist. ● Der Datenkanal am Bediengerät ist parametriert. Vorgehensweise – Sichern Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 100: Sichern Und Wiederherstellen Mit Wincc

    Projekt in Betrieb nehmen 6.5 Sichern und Wiederherstellen Vorgehensweise – Wiederherstellen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie am PC ProSave über das Windows-Startmenü. 2. Wählen Sie im Register "Allgemein" den Bediengerätetyp aus. 3. Wählen Sie die Verbindungsart zwischen Bediengerät und PC aus. 4.
  • Seite 101: Betriebssystem Aktualisieren - Basic Panel Dp

    Projekt in Betrieb nehmen 6.6 Betriebssystem aktualisieren - Basic Panel DP Daten des Bediengeräts sichern Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie im Menü "Online > Bediengeräte Wartung" den Befehl "Sichern". Der Dialog "SIMATIC ProSave" wird geöffnet. 2. Wählen Sie unter "Datenart" aus, welche Daten des Bediengeräts gesichert werden. 3.
  • Seite 102: Auf Werkseinstellungen Zurücksetzen

    Projekt in Betrieb nehmen 6.6 Betriebssystem aktualisieren - Basic Panel DP ACHTUNG Datenverlust Beim Aktualisieren des Betriebssystems werden alle vorhandenen Daten, wie Projekt und Kennwörter, auf dem Bediengerät gelöscht. Hinweis Kalibieren des Touchscreen Nach dem Aktualisieren kann es erforderlich sein, den Touchscreen neu zu kalibrieren. 6.6.2 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen Sie können das Aktualisieren des Betriebssystems über ProSave, WinCC flexible oder...
  • Seite 103: Betriebssystem Aktualisieren Mit Wincc Flexible

    Projekt in Betrieb nehmen 6.6 Betriebssystem aktualisieren - Basic Panel DP 6.6.3 Betriebssystem aktualisieren mit WinCC flexible VORSICHT Aktualisieren des Betriebssystems löscht alle Daten auf dem Bediengerät Wenn Sie das Betriebssystem aktualisieren, werden Daten auf dem Zielsystem gelöscht. Sichern Sie deshalb zuerst folgende Daten: •...
  • Seite 104: Betriebssystem Aktualisieren Mit Prosave

    Projekt in Betrieb nehmen 6.6 Betriebssystem aktualisieren - Basic Panel DP 8. Wählen Sie unter "Imagepfad" die Bediengeräte-Image-Datei "*.img". Die Bediengeräte-Image-Dateien finden Sie im Installationsordner von WinCC flexible unter "WinCC flexible Images" oder auf der WinCC flexible Installations-DVD. Wenn die Bediengeräte-Image-Datei erfolgreich geöffnet wurde, werden im Ausgabebereich Informationen zur Bediengeräte-Image-Version angezeigt.
  • Seite 105 Projekt in Betrieb nehmen 6.6 Betriebssystem aktualisieren - Basic Panel DP 5. Wählen Sie das Register "OS Update". 6. Stellen Sie mit dem Kontrollkästchen "Auf Werkseinstellungen zurücksetzen" ein, ob das Aktualisieren des Betriebssystems mit oder ohne Zurücksetzen auf Werkseinstellungen durchgeführt werden soll. 7.
  • Seite 106: Betriebssystem Aktualisieren - Basic Panel Pn

    Projekt in Betrieb nehmen 6.7 Betriebssystem aktualisieren - Basic Panel PN Betriebssystem aktualisieren - Basic Panel PN 6.7.1 Überblick Betriebssystem aktualisieren Beim Transferieren eines Projekts auf das Bediengerät kann es zu einem Kompatibilitätskonflikt kommen. Die Ursache dafür sind Versionsunterschiede zwischen der verwendeten Projektierungs-Software und dem auf dem Bediengerät vorhandenen Bediengeräte-Image.
  • Seite 107: Auf Werkseinstellungen Zurücksetzen

    Projekt in Betrieb nehmen 6.7 Betriebssystem aktualisieren - Basic Panel PN 6.7.2 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen Sie können das Aktualisieren des Betriebssystems über ProSave, WinCC flexible oder WinCC mit oder ohne Zurücksetzen auf Werkseinstellungen durchführen. ● Betriebssystem ohne Zurücksetzen auf Werkseinstellungen aktualisieren Sie wechseln zunächst am Bediengerät in die Betriebsart "Transfer"...
  • Seite 108 Projekt in Betrieb nehmen 6.7 Betriebssystem aktualisieren - Basic Panel PN Voraussetzung ● Am Projektierungs-PC ist in WinCC flexible kein Projekt geöffnet. ● Das Bediengerät ist an diesem Projektierungs-PC angeschlossen. ● Der Datenkanal am Bediengerät ist parametriert. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 109: Betriebssystem Aktualisieren Mit Prosave

    Projekt in Betrieb nehmen 6.7 Betriebssystem aktualisieren - Basic Panel PN 6.7.4 Betriebssystem aktualisieren mit ProSave Voraussetzung ● Das Bediengerät ist an einem PC angeschlossen, auf dem ProSave installiert ist. ● Der Datenkanal am Bediengerät ist parametriert. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 110: Betriebssystem Aktualisieren Mit Wincc

    Projekt in Betrieb nehmen 6.7 Betriebssystem aktualisieren - Basic Panel PN 6.7.5 Betriebssystem aktualisieren mit WinCC Verwenden Sie für die diese Verbindung nach Möglichkeit die Schnittstelle mit der höchsten Bandbreite, z. B. Ethernet. Über eine serielle Verbindung kann das Aktualisieren des Betriebssystems bis zu einer Stunde dauern.
  • Seite 111: Auf Werkseinstellungen Zurücksetzen Mit Wincc Flexible

    Projekt in Betrieb nehmen 6.7 Betriebssystem aktualisieren - Basic Panel PN 6.7.6 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen mit WinCC flexible VORSICHT Aktualisieren des Betriebssystems löscht alle Daten auf dem Bediengerät Wenn Sie das Betriebssystem aktualisieren, werden Daten auf dem Zielsystem gelöscht. Sichern Sie deshalb zuerst folgende Daten: •...
  • Seite 112 Projekt in Betrieb nehmen 6.7 Betriebssystem aktualisieren - Basic Panel PN Hinweis Mögliche Adresskonflikte bei falscher IP-Adresse Verwenden Sie keine dynamische IP-Konfiguration für "Auf Werkseinstellungen zurücksetzen". Geben Sie eine eindeutige IP-Adresse desselben Subnetzes an, in dem sich der Projektierungs-PC befindet. Für die Dauer des Updateprozesses wird dem Bediengerät die angegebene Adresse automatisch zugewiesen.
  • Seite 113: Auf Werkseinstellungen Zurücksetzen Mit Prosave

    Projekt in Betrieb nehmen 6.7 Betriebssystem aktualisieren - Basic Panel PN 6.7.7 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen mit ProSave Voraussetzung ● Das Bediengerät ist über ein Standard-Ethernet-Kabel an einem PC angeschlossen, auf dem ProSave installiert ist. ● Halten Sie die MAC-Adresse der Ethernet-Schnittstelle Ihres Bediengeräts bereit. –...
  • Seite 114 Projekt in Betrieb nehmen 6.7 Betriebssystem aktualisieren - Basic Panel PN 4. Wechseln Sie in das Register "OS Update". 5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Auf Werkseinstellungen zurücksetzen". Ein Eingabefeld für die MAC-Adresse wird eingeblendet. 6. Geben Sie in das Eingabefeld die MAC-Adresse des Bediengeräts ein. 7.
  • Seite 115: Auf Werkseinstellungen Zurücksetzen Mit Wincc

    Projekt in Betrieb nehmen 6.7 Betriebssystem aktualisieren - Basic Panel PN 6.7.8 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen mit WinCC Verwenden Sie für die diese Verbindung nach Möglichkeit die Schnittstelle mit der höchsten Bandbreite, z. B. Ethernet. Über eine serielle Verbindung kann das Aktualisieren des Betriebssystems bis zu einer Stunde dauern.
  • Seite 116 Projekt in Betrieb nehmen 6.7 Betriebssystem aktualisieren - Basic Panel PN Bediengerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen Um das Bediengerät wieder auf Werkseinstellungen zurückzusetzen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Schalten Sie die Stromversorgung für das Bediengerät aus. 2. Wählen Sie am Projektierungs-PC in WinCC im Menü "Online > Bediengeräte Wartung" den Befehl "Betriebssystem aktualisieren".
  • Seite 117: Warten Und Instand Halten

    Warten und instand halten Warten und pflegen Einleitung Das Bediengerät ist für wartungsarmen Betrieb ausgelegt. Touchscreen und Tastaturfolie sollten Sie sauber halten. Voraussetzung Verwenden Sie zur Reinigung ein feuchtes Reinigungstuch mit Reinigungsmittel. Verwenden Sie als Reinigungsmittel nur Spülmittel oder aufschäumende Bildschirmreinigungsmittel. ACHTUNG Unbeabsichtigte Reaktion Beim Reinigen des Touchscreen kann durch Berühren von Tasten eine unbeabsichtigte...
  • Seite 118: Recycling

    Warten und instand halten 7.2 Recycling Recycling Recycling und Entsorgung Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Bediengeräte sind aufgrund ihrer schadstoffarmen Ausrüstung recyclingfähig. Für ein umweltverträgliches Recycling und die Entsorgung Ihrer Altgeräte wenden Sie sich an einen zertifizierten Entsorgungsbetrieb. Basic Panels Betriebsanleitung, 04/2012, A5E02421792-03...
  • Seite 119: Technische Angaben

    Speicherprogrammierbare Steuerungen in den Amtsblättern der Europäischen Union bekannt gegeben wurden: ● 2004/108/EG "Elektromagnetische Verträglichkeit" (EMV-Richtlinie) EG-Konformitätserklärung Die EG-Konformitätserklärungen werden für die zuständigen Behörden zur Verfügung gehalten bei: Siemens AG Industry Sector I IA AS FA WF AMB Postfach 1963 D-92209 Amberg Kennzeichnung für Australien Das Bediengerät erfüllt die Anforderungen der Norm AS/NZS 2064 (Class A).
  • Seite 120: Richtinien Und Erklärungen

    Technische Angaben 8.2 Richtinien und Erklärungen Richtinien und Erklärungen 8.2.1 Elektromagnetische Verträglichkeit Einleitung Das Bediengerät erfüllt u. a. die Anforderungen des EMV-Gesetzes des europäischen Binnenmarkts. Bediengerät EMV-gerecht einbauen Der EMV-gerechte Einbau des Bediengeräts und die Verwendung störsicherer Kabel sind Grundlagen für einen störungsfreien Betrieb. Die Beschreibung "Richtlinien zum störsicheren Aufbau speicherprogrammierbarer Steuerungen"...
  • Seite 121: Sinusförmige Störgrößen

    Technische Angaben 8.2 Richtinien und Erklärungen Sinusförmige Störgrößen Die folgende Tabelle zeigt die elektromagnetische Verträglichkeit der Baugruppen gegenüber sinusförmigen Störgrößen. Voraussetzung dafür ist, dass das Bediengerät den Vorgaben und Richtlinien zum elektrischen Aufbau entspricht. Sinusförmige Störgröße Prüfwerte Entspricht Schärfegrad HF-Einstrahlung 80 % Amplitudenmodulation bei 1 kHz •...
  • Seite 122 Technische Angaben 8.2 Richtinien und Erklärungen Elektrostatisch gefährdete Bauteile können mit dem entsprechenden Symbol gekennzeichnet sein. VORSICHT Beschädigung von EGB durch Berührung Elektrostatisch gefährdete Bauteile EGB werden bereits durch Spannungen zerstört, die weit unterhalb der Wahrnehmungsgrenze des Menschen liegen. Wenn Sie ein Bauelement oder elektrische Anschlüsse einer Baugruppe berühren, ohne sich elektrostatisch zu entladen, treten diese Spannungen bereits auf.
  • Seite 123 Technische Angaben 8.2 Richtinien und Erklärungen VORSICHT Erdung beachten Wenn keine Erdung vorhanden ist, erfolgt kein Potenzialausgleich. Elektrostatische Aufladung wird nicht abgeleitet und die Schädigung der EGB ist möglich. Schützen Sie sich gegen Entladung statischer Elektrizität. Achten Sie beim Umgang mit EGB auf Erdung von Person und Arbeitsplatz! Schutz gegen Entladung statischer Elektrizität ●...
  • Seite 124: Maßbilder

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder Maßbilder 8.3.1 Maßbild des KP300 Basic mono PN Basic Panels Betriebsanleitung, 04/2012, A5E02421792-03...
  • Seite 125: Maßbild Des Kp400 Basic Color Pn

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.2 Maßbild des KP400 Basic color PN Basic Panels Betriebsanleitung, 04/2012, A5E02421792-03...
  • Seite 126: Maßbild Des Ktp400 Basic Mono Pn

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.3 Maßbild des KTP400 Basic mono PN Basic Panels Betriebsanleitung, 04/2012, A5E02421792-03...
  • Seite 127: Maßbild Des Ktp400 Basic Color Pn

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.4 Maßbild des KTP400 Basic color PN Basic Panels Betriebsanleitung, 04/2012, A5E02421792-03...
  • Seite 128: Maßbild Des Ktp600 Basic Color Dp

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.5 Maßbild des KTP600 Basic color DP Basic Panels Betriebsanleitung, 04/2012, A5E02421792-03...
  • Seite 129: Maßbild Des Ktp600 Basic Mono/Color Pn

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.6 Maßbild des KTP600 Basic mono/color PN Basic Panels Betriebsanleitung, 04/2012, A5E02421792-03...
  • Seite 130: Maßbild Des Ktp1000 Basic Color Dp

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.7 Maßbild des KTP1000 Basic color DP Basic Panels Betriebsanleitung, 04/2012, A5E02421792-03...
  • Seite 131: Maßbild Des Ktp1000 Basic Color Pn

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.8 Maßbild des KTP1000 Basic color PN Basic Panels Betriebsanleitung, 04/2012, A5E02421792-03...
  • Seite 132: Maßbild Des Tp1500 Basic Color Pn

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.9 Maßbild des TP1500 Basic color PN Basic Panels Betriebsanleitung, 04/2012, A5E02421792-03...
  • Seite 133: Technische Daten

    Technische Angaben 8.4 Technische Daten Technische Daten 8.4.1 Stromversorgung VORSICHT Sichere elektrische Trennung Verwenden Sie für die DC-24-V-Versorgung nur Netzgeräte mit sicherer elektrischer Trennung nach IEC 60364-4-41 bzw. HD 384.04.41 (VDE 0100, Teil 410), z. B. gemäß dem Standard PELV. Die Versorgungsspannung darf nur innerhalb des angegebenen Spannungsbereichs liegen.
  • Seite 134: Eingabeeinheit

    Technische Angaben 8.4 Technische Daten KP300 Basic mono PN KP400 Basic color PN Hintergrundbeleuchtung Half Brightness Life Time (MTBF 50.000 h Pixel-Fehlerklasse nach DIN EN ISO 13406-2 MTBF: Betriebsstunden, nach denen die maximale Helligkeit gegenüber dem ursprünglichen Wert um die Hälfte reduziert ist.
  • Seite 135: Ktp400 Basic Und Ktp600 Basic

    Technische Angaben 8.4 Technische Daten 8.4.3 KTP400 Basic und KTP600 Basic Gewicht KTP400 Basic KTP400 Basic KTP600 Basic KTP600 Basic KTP600 Basic mono PN color PN mono PN color DP color PN Gewicht ohne Verpackung ca. 320 g ca. 340 g ca.
  • Seite 136 Technische Angaben 8.4 Technische Daten Schnittstellen KTP400 Basic KTP400 Basic KTP600 Basic KTP600 Basic KTP600 Basic mono PN color PN mono PN color DP color PN 1 x RS 422/RS 485 Max. 12 Mbit/s 1 x Ethernet RJ45 10/100 Mbit/s 10/100 Mbit/s Versorgungsspannung KTP400 Basic...
  • Seite 137: Ktp1000 Basic Und Tp1500 Basic

    Technische Angaben 8.4 Technische Daten 8.4.4 KTP1000 Basic und TP1500 Basic Bediengerät KTP1000 Basic color DP KTP1000 Basic color PN TP1500 Basic color PN Gewicht ohne Verpackung ca. 2,65 kg ca. 4,2 kg Display KTP1000 Basic color DP KTP1000 Basic color PN TP1500 Basic color PN LCD-TFT Display-Bereich, aktiver...
  • Seite 138 Technische Angaben 8.4 Technische Daten Versorgungsspannung KTP1000 Basic color DP KTP1000 Basic color PN TP1500 Basic color PN Nennspannung DC +24 V Bereich, zulässiger 19,2 V bis 28,8 V (–20 %, +20 %) Transienten, maximal zulässig 35 V (500 ms) Zeit zwischen zwei Transienten, 50 s mindestens...
  • Seite 139: Umgebungsbedingungen

    Technische Angaben 8.4 Technische Daten 8.4.5 Umgebungsbedingungen 8.4.5.1 Transport- und Lagerungsbedingungen Mechanische und klimatische Transport- und Lagerungsbedingungen Das vorliegende Bediengerät übertrifft bezüglich Transport- und Lagerungsbedingungen die Anforderungen nach IEC 61131-2. Die folgenden Angaben gelten für ein Bediengerät, das in der Originalverpackung transportiert und gelagert wird. Die klimatischen Bedingungen entsprechen folgenden Normen: ●...
  • Seite 140: Einsatzbedingungen

    Technische Angaben 8.4 Technische Daten 8.4.5.2 Einsatzbedingungen Mechanische und klimatische Einsatzbedingungen Das Bediengerät ist für den wettergeschützten Einsatz vorgesehen. Die Einsatzbedingungen erfüllen die Anforderungen nach DIN IEC 60721-3-3: ● Klasse 3M3 (mechanische Anforderungen) ● Klasse 3K3 (klimatische Anforderungen) Einsatz mit Zusatzmaßnahmen Setzen Sie das Bediengerät an folgenden Orten nicht ohne Zusatzmaßnahmen ein: ●...
  • Seite 141: Prüfungen Auf Mechanische Umgebungsbedingungen

    Technische Angaben 8.4 Technische Daten Prüfungen auf mechanische Umgebungsbedingungen Die folgende Tabelle zeigt Art und Umfang der Prüfungen auf mechanische Umgebungsbedingungen. Prüfung auf Prüfnorm Bemerkungen Schwingungen Schwingungsprüfung nach Schwingungsart: IEC 60068, Teil 2–6 (Sinus) Frequenzdurchläufe mit einer Änderungsgeschwindigkeit von 1 Oktave/Minute. 10 Hz ≤...
  • Seite 142: Angaben Zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse Und Schutzgrad

    Technische Angaben 8.4 Technische Daten 8.4.5.3 Angaben zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse und Schutzgrad Prüfspannungen Die Isolationsbeständigkeit wird bei der Typprüfung mit folgenden Prüfspannungen nach IEC 61131-2 nachgewiesen: Stromkreise mit Nennspannung U gegen andere Prüfspannung Stromkreise bzw. gegen Erde < 50 V DC 500 V Schutzklasse Schutzklasse I nach IEC 60536, d.
  • Seite 143: Schnittstellenbeschreibung

    Technische Angaben 8.5 Schnittstellenbeschreibung Schnittstellenbeschreibung 8.5.1 Stromversorgung Steckverbinder, 2-polig Pinnummer Belegung DC +24 V (L+) GND 24 V (M) 8.5.2 PROFIBUS (Sub-D RS422/485) Schnittstellenbezeichnung am Bediengerät: X2 Sub-D-Buchse, 9-polig, mit Schraubverriegelung Belegung bei RS 422 Belegung bei RS 485 n. c. n.
  • Seite 144: Profinet (Ethernet)

    Technische Angaben 8.5 Schnittstellenbeschreibung 8.5.3 PROFINET (Ethernet) Schnittstellenbezeichnung am Bediengerät: X1 RJ45-Steckverbinder Belegung Tx– n. c. n. c. Rx– n. c. n. c. Bedeutung der LEDs Zustand Grüne LED "SPEED" Gelbe LED "LINK" Keine Verbindung 10 MBit-Verbindung 100 MBit-Verbindung Aktiver Datentransfer 10 MBit Blinkt Aktiver Datentransfer 100 MBit Blinkt...
  • Seite 145: Funktionsumfang Mit Wincc Flexible Und Wincc

    Technische Angaben 8.6 Funktionsumfang mit WinCC flexible und WinCC Funktionsumfang mit WinCC flexible und WinCC Die folgenden Tabellen zeigen die Objekte, die in einem Projekt für ein Basic Panel eingebunden sein können. Meldungen Objekt Spezifizierung Basic Panels Meldungen Anzahl Bitmeldungen Anzahl Analogmeldungen Länge des Meldetexts 80 Zeichen...
  • Seite 146: Sicherheit

    Technische Angaben 8.6 Funktionsumfang mit WinCC flexible und WinCC Rezepturen Die angegebenen Werte sind Maximalwerte und nicht additiv zu verwenden. Objekt Spezifizierung Basic Panels Rezepturen Anzahl Elemente pro Rezeptur Datensätze pro Rezeptur Sicherheit Objekt Spezifizierung Basic Panels Sicherheit Anzahl Benutzergruppen Anzahl Benutzer Anzahl Berechtigungen Hilfetexte...
  • Seite 147: Neue Systemfunktionen

    Technische Angaben 8.6 Funktionsumfang mit WinCC flexible und WinCC Neue Systemfunktionen In Ergänzung zu den bereits verfügbaren Systemfunktionen unterstützen WinCC flexible 2008 SP2 und WinCC ab V11 für die Basic Panels folgende Systemfunktionen: Systemfunktion/Syntax Verwendung SetzeBitInVariable (Variable, Bit) Setzt ein Bit in der angegebenen Variable auf 1 (TRUE) RuecksetzeBitInVariable (Variable, Bit) Setzt ein Bit in der angegebenen Variable auf 0...
  • Seite 148 Technische Angaben 8.6 Funktionsumfang mit WinCC flexible und WinCC Basic Panels Betriebsanleitung, 04/2012, A5E02421792-03...
  • Seite 149: Technische Unterstützung

    Technische Unterstützung Service und Support Weiterführende Informationen und Unterstützung zu den beschriebenen Produkten finden Sie im Internet unter folgenden Adressen: ● Technical Support (http://www.siemens.de/automation/csi_de_WW) ● Formular für einen Support-Request (http://www.siemens.de/automation/support-request) ● After Sales Information System SIMATIC PC/PG (http://www.siemens.de/asis) ● Gesamtdokumentation SIMATIC (http://www.siemens.de/simatic-tech-doku-portal)
  • Seite 150: A.2 Systemmeldungen

    Technische Unterstützung A.2 Systemmeldungen Systemmeldungen Systemmeldungen geben am Bediengerät Auskunft über interne Zustände des Bediengeräts und der Steuerung. Hinweis Systemmeldungen werden nur dann angezeigt, wenn ein Meldefenster projektiert wurde. Systemmeldungen werden in der Sprache ausgegeben, die aktuell an Ihrem Bediengerät eingestellt ist.
  • Seite 151: Abkürzungen

    Abkürzungen ANSI American National Standards Institution Central Processing Unit Comma Separated Values Clear To Send Direct Current Data Carrier Detect DHCP Dynamic Host Configuration Protocol Dual-in-Line (Elektronikchip-Gehäusebauform) Domain Name System Dezentrale Peripherie Data Source Name Data Set Ready Data Terminal Ready Ein- und Ausgabe Elektrostatisch Gefährdete Bauelemente/Baugruppen Elektro-Magnetische Verträglichkeit...
  • Seite 152 Abkürzungen PELV Protective Extra Low Voltage RJ45 Registered Jack Type 45 Request To Send Receive Data SD-Card Security Digital Card SELV Safety Extra Low Voltage Service Pack Speicherprogrammierbare Steuerung Super Twisted Nematic Sub-D Subminiatur D (Steckverbinder) Tabulator TCP/IP Transmission Control Protocol/Internet Protocol Thin Film Transistor Teletype Transmit Data...
  • Seite 153: Glossar

    Glossar Anlage Bezogen auf das Bedienen und Beobachten mit einem Bediengerät sind unter diesem Begriff Maschinen, Bearbeitungszentren, Systeme und Anlagen sowie Prozesse zusammengefasst. Anzeigedauer Die Anzeigedauer bestimmt, ob und wie lange eine Systemmeldung am Bediengerät angezeigt wird. Automatisierungssystem Ein Automatisierungssystem ist eine Steuerung der Reihe SIMATIC S7, z. B. SIMATIC S7- Bediengerät Ein Bediengerät ist ein Gerät zum Bedienen und Beobachten von Maschinen und Anlagen.
  • Seite 154 Glossar Bild Ein Bild ist eine Form der Darstellung logisch zusammengehöriger Prozessdaten für eine Anlage. Die Darstellung der Prozessdaten kann durch grafische Objekte visuell unterstützt sein. Bildobjekt Ein Bildobjekt ist ein projektiertes Objekt zur Anzeige oder Bedienung der Anlage, z. B. Rechteck, EA-Feld oder Meldeanzeige.
  • Seite 155: Meldung, Benutzerdefinierte

    Glossar Funktionstaste Eine Funktionstaste ist eine frei projektierbare Taste des Bediengeräts. Die Belegung dieser Taste mit einer Funktion wird bei der Projektierung festgelegt. Die Belegung der Funktionstaste kann abhängig vom angezeigten Bild variieren oder unabhängig vom angezeigten Bild sein. Half Brightness Life Time Die Half Brightness Life Time ist die Zeitspanne, nach der die Helligkeit nur noch 50 % des ursprünglichen Werts erreicht.
  • Seite 156 Glossar Projekt Ein Projekt ist das Ergebnis einer Projektierung mithilfe einer Projektierungs-Software. Das Projekt enthält meist mehrere Bilder, in die anlagenspezifische Objekte, Grundeinstellungen und Meldungen eingebettet sind. Das Projekt, wenn es mit WinCC flexible projektiert wurde, wird in der Projektdatei mit der Dateinamen-Erweiterung "*.hmi" gespeichert. Beim Projekt müssen Sie zwischen dem Projekt auf einem Projektierungs-PC und dem ablauffähigen Projekt auf einem Bediengerät unterscheiden.
  • Seite 157 Glossar ProSave ProSave stellt alle Funktionen zur Verfügung, die zum Transfer von Daten zwischen Projektierungs-PC und Bediengerät notwendig sind. Zum Beispiel Sichern und Wiederherstellen von Daten oder das Verwalten von License Keys und Optionen. ProSave wird standardmäßig zusammen mit WinCC flexible oder WinCC installiert. Die Standalone-Variante von ProSave kann zu Servicezwecken auch an einem PC ohne WinCC flexible-Installation eingesetzt werden.
  • Seite 158 Glossar Steuerungsauftrag Ein Steuerungsauftrag löst am Bediengerät eine Funktion durch die Steuerung aus. Symbolisches EA-Feld Ein symbolisches EA-Feld ist ein Feld für die Eingabe oder Ausgabe eines Wertes. Aus einer Liste vorgegebener Einträge kann ein Eintrag ausgewählt werden. Systemmeldung Einer Systemmeldung ist die Meldeklasse "System" zugeordnet. Eine Systemmeldung weist auf interne Zustände im Bediengerät und in der Steuerung hin.
  • Seite 159: Index

    Index Bediengerät anschließen, 36 ausschalten, 49 Betriebssystem aktualisieren, 110 Daten sichern, 101 Abbildungen, 5 Daten wiederherstellen, 101 Abbrechen-Taste, 64 einbauen, 34 abisolieren, 39 einschalten, 48 Abkürzungsverzeichnis, 151 EMV-gerecht einbauen, 120 ACK-Taste, 65 Technische Daten, 133, 135, 137 aktivieren testen, 48 automatischer Transfer, 84 Bestimmungsgemäßer Einbau, 25 aktualisieren...
  • Seite 160 Index Daten wiederherstellen freigeben Bediengerät, 101 Datenkanal, 84 Datenkanal Funkstörung, 26 freigeben, 84 Emission, 121 sperren, 84 Funktionsumfang Datenkanal freigeben, 68 Bilder, 145 DIL-Schalter Bildschirmeinstellungen, 146 einstellen, 46 Grafikobjekte, 146 Display Grenzwertüberwachung, 145 KP300 Basic, 133 Hilfetext, 146 KTP1000 Basic, TP1500 Basic, 137 Kurvenanzeigen, 146 KTP400 Basic, KTP600 Basic, 135 Meldepuffer, 145...
  • Seite 161 Index OP Properties Device, 68 Kennwortschutz, 68, 80 Display, 68 aktivieren, 78, 87 License, 68 deaktivieren, 78, 87 Touch, 68 Kennzeichen EG-Konformitätserklärung, 119 Zulassungen, 119 klimatische Lagerungsbedingungen, 139 Password Properties, 68 Transportbedingungen, 139 PELV, 133 Kompatibilitätskonflikt, 96 Pflege, 117 konfigurieren Potenzialausgleich MPI/Profibus-Einstellungen, 69 Anforderungen, 38...
  • Seite 162 Index Speicher KP300 Basic, 134 Schaltschrank KTP1000 Basic, TP1500 Basic, 137 Arbeiten im, 25 KTP400 Basic, KTP600 Basic, 135 Schnittstellen sperren KP300 Basic, 134 Datenkanal, 84 KTP1000 Basic, TP1500 Basic, 137 statische Elektrizität KTP400 Basic, KTP600 Basic, 136 Schutzmaßnahmen, 123 Schutzart Steuerung Fremdkörperschutz, 142...
  • Seite 163 Index Transfer, 89, 90, 91 automatisch, 93 Wartung, 117 manuell, 91 Wartungstechniker, 3 Transfer Settings, 68 Weiterblättern-Taste, 64 transferieren Werkseinstellung Projekt, 89 mit ProSave, 113 Transportbedingungen, 139 mit WinCC, 116 mit WinCC flexible, 111 wiederherstellen, 91, 96, 98, 100 Daten des Bediengeräts, 101 mit ProSave, 100 KP300 Basic, 134 mit WinCC, 101...
  • Seite 164 Index Basic Panels Betriebsanleitung, 04/2012, A5E02421792-03...

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