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Siemens SIMATIC S5 Betriebsanleitung Seite 22

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Montage
Montage des Ervveiterungsgerätes
Bild
8
Anschiuß der Versorgungsspannungen
und
der Lüfterüberwachung
Das Erweiterungsgerät ist für den Einbau in Schränke, offene
Gestelle oder Pulte ausgelegt (siehe Katalog ST 53).
Zur Befestigung sind M6-Schrauben und Unterlegscheiben zu
verwenden.
An der Ober-, Unter- und Rückseite des Gerätes ist ein Freiraum
von mindestens 88,9 rnm (2U) einzuhalten, um einen ungehinderten
Luftdurchsatz zu ermöglichen.
Bei Wandmontage ist ein Abstand von 100 rnm zur Wand einzuhalien.
Die entstehende Gesamtverlustleistung innerhalb eines Schrankes
muß über Eigenkonvektion oder Schrankbeiüftung abgeführt
werden.
Maße des Erweiterungsgerätes mit Baugruppen und Lüfter (HxBxT):
440 mm
X
490 mm
X
352 rnm.
Anschluß der Versorgungcspannungen
Es sind die entsprechenden VDE-Vorschriften zu beachten, insbe-
sondere VDE 0100.
Eine ausreichende Zugentlastung über die Kabelschellen der Zu-
leitungen ist zu gewährieisten.
Leitungsquerschnitt: 0,5 mm2 bis 2,5 mmz
abzuisolierende Drahtlänge: 5 mm
Bezeichnung der Anschlußklemmen:
intern verdrahtet für Lüfterüberwachung (siehe auch Seite 7)
ci
+24 V
}
Versorgungsspannung fLir das Zentralgerät
D1
.
OV
@
Schutzleiter
U
Phase
220
V-
für die Lüfterbaugruppe
N
Nulleiter
'
}
Potentialfreier Kontakt (geschlossen, wenn Lüfter in Betrieb)
2
Aufbaurichtlinien
Die 220-V-Zuleitung muß von der restlichen Verkabelung möglichst
weit räumlich getrennt sein.
Die Masse-Verbindung zur Klemme D1 (0 V) soll über eine kurze
kräftige Verbindung führen (Querschnitt
=
2,5 mm2) und getrennt
zu anderen Signalleitungen verlegt werden.
Die Automatisierungsgeräte werden für den Betrieb mit geerdetem
Bezugspotential ausgeliefert.
Falls das Automatisierungsgerät in einen Schrank eingebaut wird,
so ist das Gehäuse gut leitend mit den Schranklochschienen zu
verschrauben.
Die Metallteile des Schrankes (Seitenteile, Tür usw.) müssen
niederohmig miteinander verbunden werden (10 mm2 bis 16 mm2
Drahtquerschnitt). Der Schrank muß am Schutzleiter angeschlossen
werden.
Wenn Ein-IAusgabekabel geschirmt werden, sind sie mit Kabel-
schellen auf eine Schirmschiene aufzulegen, die niederohmig mit
dem Gehäuse des Automatisierungsgerätes verbunden ist.
Das 24-V-Lastnetzgerät muß mit Glättungskondensatoren (etwa
200 pF pro Ampere Laststrom) ausgerüstet sein. Außerdem ist eine
Schirmwicklung notwendig.
Auf den Ausgabebaugruppen werden induktive Spannungsspitzen
begrenzt. Zur Erhöhung der Störsicherheit ist zu empfehlen, trotz-
dem die anzusteuernden Spulen und Schütze mit Löschgliedern
zu versehen (z.B. Diode 1N4004).
Befinden sich Schütze im gleichen Schrank wie das Automati-
sierungsgerät oder in der Nähe des Schrankes, so wird empfohlen,
die Schützspulen zu beschalten (RC-Glied 0,25 pF).

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