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Siemens SIMATIC S5 Betriebsanleitung Seite 145

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Montage
Betrieb
Montage
Aufbaurichtlinien
Die Verdrahtung ist so auszuführen, daß sie den gesetzlichen Vor-
Ziehen und Stecken von Baugruppen
schriften wie VDE-Bestimmungen und Unfallverhütungsvorschriften
Die Baugruppen werden an den Ziehgriffen bei leichten Auf- und
genügt (z, 5, schutz
gegen
direktes ~ ~ ~ ü h ~ ~ ~ ) ,
Abbewegungen nach vorn herausgezogen.
Wenn Ein-IAusgabekabel geschirmt werden, sind sie mit Kabel-
sie dürfen nur gezogen oder gesteckt werden, wenn das Zentral-
schellen auf eine Schirmschiene aufzulegen, die niederohmig mit
gerät, die Erweiterungsgeräte und Gebergeräte ausgeschaltet sind.
dem ~
~
h
ä
~
~
~
des steuerungSgerätes verbunden ist,
Andernfalls sind Störungen zu erwarten.
Anschluß von Signalleitungen
Betrieb
Die Baugruppen werden direkt in den Baugruppenträger gesteckt.
Einstellung der Byte-Adresse (Baugruppenadresse)
Frontstecker
Anschlußstifte
Bild
5
Frontstecker
K
Einzelanschluß (ohne Frontstecker K)
Anschluß der Signalleitungen direkt an der Baugruppe. Es können
Signalleitungen mit Flachsteckhülsen bzw. Kastenfedern 2,4/2,8 mm
X
0,8 mm angeschlossen werden.
Anschluß mit Frontstecker M (Bild 5)
An den Frontstecker können Signalleitungen mit CrimpanschluO
für 0,s mm2 bis 1,s mm2 Litzenleiter angeschlossen werden. Der
Frontstecker wird auf die Baugruppe gesteckt. Durch zwei Rändel-
schrauben wird der Frontstecker auf der Baugruppe verriegelt. Bei
ausreichender freier Leitungslänge können die Baugruppen
gezogen werden, ohne die Signalleitungen zu lösen.
Die Byte-Adresse wird im DUAL-Code auf dem Codierstecker ein-
gestellt, indem die entsprechenden Brücken aufgetrennt werden
(siehe Beispiele, Seite 4). Die Byte-Adresse, unter der die Baugruppe
vorn STEP-5-Programm angesprochen wird, ist unabhängig vom
Steckplatz. Bei Baugruppen mit 16 oder 32 Ein- oder Ausgängen,
d.h. 2 oder 4 Byte, wird nur jeweils die niedrigste Adresse für das
erste Byte eingestellt. Die Adressen der folgenden Bytes derselben
Baugruppe werden selbsttätig auf dieser Baugruppe decodiert.
Wird 2.5. bei einer 16-Bit-Baugruppe (2 Byte) die Adresse 20(n)
eingestellt, so wird die folgende Adresse 21 (n+l) intern decodiert
und ist nicht mehr verfügbar. Die nächste freie Adresse wäre
22(n+2).
Bei einer 32-Bit-Baugruppe würden die Adressen 21, 22 und 23
(n+l, n+2 und n+3) intern decodiert. Hier wäre die nächste freie
Adresse 24.
Bereits belegte Adressen dürfen nicht mehr eingestellt werden.
Digitaleingaben und Digitalausgaben können jedoch die gleiche
Adresse erhalten, weil sie durch die Steuersignale MEMR bzw.
MEMW unterschieden werden.
Bild 6 Einsetzen des Codiersteckers in den Adressiersocl<el

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