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Technische Beschreibung; Allgemeine Technische Daten; Montage; Aufbaurichtlinien - Siemens SIMATIC S5 Betriebsanleitung

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Technische Beschreibung
Montage
ADB
Adressenbus
MEMR Memory-Read (Lesesignal)
PESP'
Signal vom Peripherie-Speichel
RDY
Ready (Quittungssignaij
D5
Datenbus
Bild
1
Signalaustausch zwischen Zentralbaugruppe und
Analogeingabebaugruppe
Von der Zentralbaugruppe werden die nächste Adresse
(133),
das
PESP'-Signal und das Steuersignal MEMR gesendet. Von der
Analogeingabebaugruppe wird nun der 2. Teil des Meßwertes Gber
den Datenbus der Zentralbaugruppe mitgeteilt (ebenfalls
I
Byte). in
der Zentralbaugruppe wird der gesamte Meßwert (2 Byte
=
16 bit)
gespeichert und weiterverarbeitet.
Durch Brücken, gesteckt auf den Betriebsarten-Brückencockel (Ein-
bauplatz 44), ist es möglich, die zyklisch freilaufende Abtastung der
Eingänge in die Abtastung eines einzelnen Einganges umzuschalten.
Dieses bedeutet, daß der abzufragende Eingang durch d a s m -
Signal angestoßen und die Adresse des betreffenden Einganges
auf den Adressenbus geschaltet wird.
Läuft die Verschlüsselung, wird auf dem Datenbus einTatigbit (T) ge-
setzt, das z.9. in einer Leseschleife abgefragt werden kann. Das
Tätigbit hat während der Verschlüsselung ,,I"-Signal.
Am Ende der Verschlüsselung kann der verschlüsselte Analogwert
in 2 Bytes abgefragt werden.
A n a l o g a u s g a b e b a u g r u p p e
Soll z.B. der Ausgang 2 einer Analogausgabebaugruppe mit der
Adresse 128 für den Ausgang 0 (Anfangsadresse
=
Parameter) an-
gesprochen werden, so werden von der Zentralbaugruppe die
Adresse 132, das PESP'-Signal und das Steuersignal
ge-
sendet. Die Ausgabebaugruppe erkennt diese Adresse und sendet
das Quittungssignal
RDY
zur Zentralbaugruppe.
Über den Datenbus D 9 0 bis D57 wird der Ausgabewert (1 Byte)
in den Speicher der Analogausgabebaugruppe übernommen. Mit
der nächsten Adresse (133), dem PESP'-Signal und dem Steuersignal
MEMW wird nur das Vorzeichen für den Ausgabewert übernommen.
Der so im Speicher der Analogausgabebaugruppe steilende Wert
wird in Form einer Spannung oder eines Stromes der Bürde zu-
geführt.
ADB
Adressenbus
MEMW Memory-Write (Schreibsignal)
PESP'
Signal vom Peripherie-Speicher
RDY
Ready (Quittungssignal)
DB
Datenbus
Bild
2
Signaiaustausch zwischen Zentralbaugruppe und
Analogausgabebaugruppe
Allgemeine technische Daten
Ctromversorgungs-Anschiusse
L I ~ P = ? ~ V
L-
= M = 3 V
Mechanische Daten
Maße (BxHAT)
Einbaubreite
Gewicht
zulässige Leitungslänge für
(nur geschirmte Leitungen verleger,)
29,5 rn?i
r
233,4 mrn x 160
mm
1'13
SEP
etwa 0,s kg
Anaiogeingabebougruppe mit dem
Eingangsnennbereich von
t
50mV, Pt 100
50 m
?
500 mV,
+
1 V,
t
10 V,
t
20 inA
200 m
Anaiogausgabebaugruppe
L30
m
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
0°C bi; t 5 5 " C
Lager- und Transportternperatut
-
40
"C
bis
+70 "C
Rel. Feuchte
bis 95
%
bei 25°C
Betriebshöhe
max.
3000
m über
NN
Weitere technische Daten siehe unter ,,Technische Daien der Baugruppen'',
Seite 5 bis 11
Montage
Ziehen und Stecken der Baugruppen
Die Baugruppen dürfen nur dann gezogen oder gesteckt werden,
wenn das Zentralgerät, die Erweiterungsgeräte und Gebergeräte
ausgeschaitet sind. Andernfalls sind Störungen zu erwarten.
AnschluR der Signalleitungen
Am Frontstecker ist die Verdrahtung gernaß Anschlußbeiegung der
Baugruppe vorzunehmen (siehe Technische Daren der Baugruppen,
Seite 5 bis 1 1
).
Aufbaurichtlinien
Die Verdrahtung ist so auszuführen, da6 sie den gesetzlichen Vor-
schriften wie VDE-Bestimmungen und Unfallverhütungsvorschriiten
genügt.
Wenn Ein-IAusgabekabel geschirmt werden, sind sie mit I<abel-
schellen auf eine Schirmschiene aufzulegen, die niedeiohmig mit
dem Gehäuse des Steuerungsgerätes verbunden ist.
Durch Auftrennen einer Brücke kann das Quittungssignal RD\/vom
Steuersignal MEMW bzw. MEMR unabhängig gemacht werden
(siehe Technische Daten).

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