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Grundlagen Der Kennungen Und Berechtigungen Im Rocon-System - Rotex RoCon BF Betriebsanleitung

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Erste Inbetriebnahme
Zusätzlich zu den in diesem Kapitel aufgeführten Inbe-
triebnahmeerklärungen sind die spezifischen Anwei-
sungen zur Inbetriebnahme des ROTEX Wärmeer-
zeugers in der jeweils dazugehörigen Installationsan-
leitung mit zu beachten.
Das RoCon-System bietet sehr viele Anwendungs- und Erweite-
rungsmöglichkeiten.
Die einzelnen RoCon-Systemkomponenten kommunizieren über
den CAN-Datenbus miteinander. Dazu sind die Schaltplatinen
RoCon BE1 und die Bedienteile RoCon B1 des ROTEX Wär-
meerzeugers, sowie ggf. die optionalen Systemkomponenten
Raumstation RoCon U1 (
RoCon M1 (
15 70 68) über Datenbusleitungen miteinander
verbunden.
Diesen Systemkomponenten müssen eindeutige funktionelle
Kennungen zugewiesen werden, damit der Datenaustausch und
die Zuordnung innerhalb des RoCon-Systems reibungslos funk-
tionieren.

4.1 Grundlagen der Kennungen und Berechtigungen im RoCon-System

Im RoCon-System existieren folgende funktionelle Kennungen,
welche für den Datenaustausch der RoCon-Systemkompo-
nenten relevant sind:
Kennung / Funktion
Heizkreiskennung
Eindeutige Nummerierung eines
Heizkreises der Heizungsanlage im
RoCon-System. Maximal 16 Heiz-
kreise können geregelt werden.
Wärmeerzeugerkennung
Eindeutige Nummerierung eines
Wärmeerzeugers im RoCon-
1)
System.
ZB ROTEX RoCon BF - 07/2015
15 70 34) und Mischermodul
Systemkomponente
ROTEX Wärmeerzeuger
(RoCon BE1)
Raumstation RoCon U1
Mischermodul RoCon M1
ROTEX Wärmeerzeuger
(RoCon BE1)
Mischermodul RoCon M1
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x
Bei vielen Anwendungen muss an den Grundeinstellungen nichts
geändert werden. Je mehr RoCon-Systemkomponenten im
RoCon-System integriert sind, desto mehr Anpassungen müssen
bei der ersten Inbetriebnahme oder bei Erweiterungen in der Hei-
zungsanlage vorgenommen werden.
Die Zuordnung der funktionellen Kennungen erfolgt am ein-
fachsten über das Installationsmenü "Einrichtungsassist". Die
meisten Kennungen können auch später noch durch Parameter-
einstellungen in den jeweiligen Parameterebenen an die Bedürf-
nisse angepasst werden (siehe Kapitel 5).
a) Wenn keine optionalen RoCon-Systemkomponenten an
den ROTEX Wärmeerzeuger angeschlossen sind,
kommunizieren im RoCon-System nur die Schaltplatine
RoCon BE1 und das integrierte Bedienteil RoCon B1
miteinander.
Es sind keine Anpassungen der Kennungen erforderlich.
Die bei der Erstinbetriebnahme angezeigte Abfrage
"Standardkonfiguration verwenden?" kann mit "Ja" bestä-
tigt werden.
b) Wenn optionale RoCon-Systemkomponenten wie
RoCon U1 und / oder RoCon M1 angeschlossen sind, kön-
nen Anpassungen der Kennungen erforderlich sein.
Parameter
[Konfig Direktkreis]
Werkseinstellung = 0
siehe Tab. 5-16
Sollte normalerweise nicht verändert
werden.
[HZK Zuordnung]
Werkseinstellung = Aus
siehe Tab. 5-1
Anpassung erforderlich, wenn unter-
schiedliche Heizkreise im System sind und
/ oder der Parameter [Master-RoCon] = Ein
[HZK Zuordnung]
Werkseinstellung = Aus
siehe Tab. 5-17 in der
Muss grundsätzlich auf die Einstellung des
Betriebsanleitung
Adressschalters (Bild 4-2) angepasst
FA ROTEX
werden.
RoCon BF - 04/2014
[Buskennung WEZ]
Werkseinstellung = 0
siehe Tab. 5-16
Sollte normalerweise nicht verändert
werden.
[WE Zuordnung]
Werkseinstellung = 0
siehe Tab. 5-17 in der
Sollte normalerweise nicht verändert
Betriebsanleitung
werden.
FA ROTEX
Definiert den Wärmeerzeuger, der den zu-
RoCon BF - 04/2014
geordneten Heizkreis mit Wärme versorgt.
Erste Inbetriebnahme
Bemerkungen
1)
1)
1)
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Diese Anleitung auch für:

Rocon u1Rocon m1

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