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Siemens Sinamics G120P Betriebsanleitung Seite 461

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Warnpuffer
Der Umrichter speichert zu jeder kommenden Warnung Warncode, Warnwert und den
Zeitpunkt bei Eintreffen der Warnung.
Bild 9-1
r2124 und r2134 enthalten den für die Diagnose wichtigen Warnwert als "Festkomma"-bzw.
"Gleitkomma"-Zahl.
Die Warnzeiten werden in r2145 und r2146 (in ganzen Tagen) sowie in r2123 und r2125 (in
Millisekunden bezogen auf den Tag der Warnung) angezeigt.
Der Umrichter nutzt eine interne Zeitrechnung für die Speicherung der Warnzeiten. Nähere
Informationen zur internen Zeitrechnung finden Sie im Kapitel Echtzeituhr (RTC) (Seite 409).
Sobald die Warnung behoben ist, schreibt der Umrichter den zugehörigen Zeitpunkt in die
Parameter r2125 und r2146. Auch wenn die Warnung behoben ist, bleibt die Warnung im
Warnpuffer.
Wenn eine weitere Warnung auftritt, wird auch diese gespeichert. Die Speicherung der
ersten Warnung bleibt bestehen. Die aufgetretenen Warnungen werden in p2111 gezählt.
Bild 9-2
Der Warnpuffer nimmt bis zu acht Warnungen auf. Tritt nach der achten Warnung eine
weitere Warnung auf und ist noch keine der letzten acht Warnungen behoben, wird die
vorletzte Warnung überschrieben.
Bild 9-3
Umrichter-Schrankgeräte
Betriebsanleitung, 04/2016, A5E32923348A
Speichern der ersten Warnung im Warnpuffer
Speichern der zweiten Warnung im Warnpuffer
Kompletter Warnpuffer
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen
9.3 Warnungen
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