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Programmieren Mit Dem Titan-System - Avolites Titan Mobile Benutzerhandbuch

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Seite 222 – 15. Umsteigen von anderen Avo-Pulten
mehr als 20 solcher Makros erforderlich sein, so lassen sich diese
auch auf dem Bildschirm im Fenster ‚Macros' abspeichern. Dabei
korrespondieren die 20 Makro-Tasten mit den ersten 20 Makro-
Schaltflächen im Fenster ‚Macros'.
Ändern der Tastenfunktionen
Die Funktionen der grauen und blauen Tasten der Szenenspeicher
lässt sich ändern, so dass man die gewünschten Funktionen im
schnellen Zugriff hat, etwa 'Preload', 'Stop' und 'Go', 'Tap Tempo' etc.
Dies nennt sich ‚Key Profiles' (Tastenbelegungen, siehe Seite 199).
15.2

Programmieren mit dem Titan-System

Einige gute Programmiermöglichkeiten, die es früher so nur auf dem
Avolites Diamond 4 gab, sind nun auch auf den Pulten der Titan-
Plattform verfügbar:
Geräteversatz, Attributversatz
Die Versatz(Overlap)-Funktion erlaubt es, genau zu steuern, wie eine
Szene aufgerufen wird. Normalerweise werden beim Abruf einer
Szene alle betroffenen Geräte sofort auf die neuen Positionen und
sonstigen Einstellungen gesetzt. Die Funktion ‚Fixture Overlap'
(Geräteversatz) hingegen sorgt dafür, dass das Gerät für Gerät
nacheinander erfolgt, womit sich erstaunliche Effekte (wie ‚Rollen'
oder ‚Abziehen') mit wenigen Befehlen realisieren lassen. Beim
Improvisieren einer Show kann der Versatz auch beim Abruf von
Paletten verwendet werden.
Geräte austauschen, Geräte kopieren
Die Funktion Geräteaustausch ('Fixture Exchange') ermöglicht es, in
der Show programmierte durch andere Geräte zu ersetzen, wobei
wichtige Parameter wie Zeiten, Shapes und Bezeichnungen erhalten
bleiben. Dies bietet sich insbesondere für Tourneeproduktionen und
für Veranstaltungsstätten mit vielen wechselnden Produktionen an, da
der Umgang mit wechselnder Peripherie deutlich vereinfacht wird.
Bereits in der Show vorhandene Geräte lassen sich ebenso kopieren.
Dabei sind in der Kopie bereits sämtliche Bilder und Paletten des
Originals enthalten.
Mehrfache Zeiten
Die Titan-Plattform gestattet es, für Szenen gleichzeitig mehrere
verschiedene Zeiten zu verwenden. So lassen sich bei einer
komplexen Show mehrere gleichzeitige Überblendungen
programmieren, die jeweils anderen Zeiteinstellungen folgen.
Prioritäten der Szenen
Das Verhalten beim gleichzeitigen Aufruf mehrerer Szenen, die die
gleichen Geräte verwenden, lässt sich detailliert steuern. Für jeden
Szenenspeicher lässt sich die Priorität auf ‚Low' (Niedrig), ‚Normal'
(normal), ‚High' (hoch) sowie ‚Very High' (sehr hoch) stellen. Wird ein
Gerät aktuell durch eine bestimmte Szene gesteuert und nun eine
weitere Szene gleicher oder höherer Priorität gestartet, so übernimmt
die neue Szene die Kontrolle über das Gerät. Hat dagegen die neue
Szene eine niedrigere Priorität, so bleibt das Gerät unverändert.
Ein Anwendungsfall dafür wäre, wenn etwa sämtliche Geräte bereits
für ein komplexes Bühnenbild verwendet werden und nun einige
davon als Spotlight auf eine bestimmte Position gesetzt werden
TitanMobile_Man_v7-0_de.doc 04/01/2014 13:35:00

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