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Lfo 1, 11. Lfo; Synth/Vocoder - Korg microKORG S Bedienungsanleitung

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10. LFO 1, 11. LFO 2

Eine Klangfarbe hat zwei LFOs (Low Frequency Oszillator).
Die periodischen Änderungen, die mit einem LFO erzeugt werden, können verschiedene Aspekte des Sounds modulieren, z. B. Tonhöhe,
Frequenzgang oder Lautstärke.
Benutzen Sie „WAVE" (Regler 1), um die LFO-Wellenform auszuwählen, Regler 2, um die Key-Sync-Methode zu bestimmen, „TEMPO SYNC"
(Regler 3), um den LFO-Zyklus mit dem Tempo zu synchronisieren und „FREQUENCY"/„SYNC NOTE" (Regler 4) zur Angabe der Frequenz.
LFO1 und LFO2 können als Virtual-Patch-Signalquellen benutzt werden, um Modulation auf eine Vielzahl von Parametern anzuwenden. (➝ S. 30)
WAVE (LFO1)
[Saw, Square1,
KEY SYNC
Gibt an, wie der LFO auf eine Stim-
Triangle, Sample&Hold]
me angewendet wird, sobald Sie
WAVE (LFO2)
[Saw, Square2,
eine Taste anschlagen.
Sine, Sample&Hold]
OFF (
Wählt die LFO-Wellenform aus.
Die LFO-Phase wird bei neu ge-
Abbildung 10-1
spielten Noten nicht zurückgestellt.
(➝Abbildung 10-2)
Saw (
):
Timbre (
Square1 (
):
Die LFO-Phase wird nur bei jeder
Square2 (
):
ersten Note (nach Freigabe aller
Tasten) zurückgestellt. Alle späte-
Triangle (
):
ren Noten verwenden die von der
Sine (
):
ersten Note ausgelöste LFO-Phase.
Sample&Hold (
):
(➝Abbildung 10-3)
Voice (
Zufallswellenform
(Sample & Hold)
Die LFO-Phase wird bei jedem
Note-An-Befehl neu gestartet, so
daß die Modulation für jede Note
anders ist (was vor allem bei Akkor-
den auffällt). (➝Abbildung 10-4)
LFO (Low Frequency Oszillator)
Der LFO (Low Frequency Oszillator; Niederfrequenzoszillator) ist ein Schwingkreis, der eine
relativ langsame Schwingung (niedrige Frequenz) erzeugt. Er wird benutzt, um Modulatio-
nen verschiedener Aspekte des Sounds zu erzeugen. Einige typische Effekte des LFO sind
Vibrato (der LFO hebt und senkt die Tonhöhe), Wah (der LFO hebt und senkt die
Grenzfrequenz) und Tremolo (der LFO hebt und senkt die Lautstärke). Sie können den LFO

— SYNTH/VOCODER

[OFF, Timbre, Voice]
TEMPO SYNC
Gibt an, ob der LFO-Zyklus zum
internen Tempo oder zur MIDI-
Clock synchronisiert werden soll.
):
OFF (
):
Der LFO wird nicht synchronisiert.
Er schwingt mit der Frequenz, die
m i t
d e m
„FREQUENCY" angegeben wurde.
):
ON (
):
Der LFO wird zum ARPEG.A
„TEMPO" oder zu einer von einem
externen Gerät empfangenen MIDI-
Clock synchronisiert.
Wenn „TEMPO SYNC" einge-
):
schaltet ist (ON), hat die Aus-
wahl der LFO2-Frequenz (
als Ziel („DEST") in PATCH 1–4
keine Auswirkung.
[OFF, ON]
FREQUENCY
Gibt die Frequenz des LFOs an.
Je größer der Wert, desto schneller
oszilliert der LFO.
Dieser Parameter wird nur ange-
zeigt, wenn „TEMPO SYNC" auf
OFF gestellt ist.
P a r a m e t e r
SYNC NOTE
Gibt das Verhältnis des LFO-Zyklus
relativ zu dem Tempo an, das bei
ARPEG.A „TEMPO" angegeben
wurde. (➝p.66)
Dieser Parameter wird nur ange-
zeigt, wenn Sie „TEMPO SYNC"
auf ON gestellt haben.
1/1(
): Vier Schläge ergeben ei-
nen Zyklus.
)
1/2(
): Vier Schläge ergeben
zwei Zyklen.
): Ein Schlag ergibt einen
1/4(
Zyklus.
1/8(
): Ein Schlag ergibt zwei
Zyklen.
als Virtual-Patch-Signalquelle verwenden, die gewünschten Parameter als Ziel wählen und
dadurch verschiedenste Effekte mit der Modulation zu erzeugen.
Der microKORG S bietet einige spezielle Parameter für die Modulation durch den LFO: Für
LFO1 können Sie OSC1 „CONTROL 2" benutzen, und für LFO2 können Sie PITCH „VI-
BRATO INT" benutzen.
[0...127]
Abbildung 10-2
Note an
Abbildung 10-3
Note an
Note an
[1.1...1.32]
Alle Noten aus
Abbildung 10-4
Note an
1VOICE
Note an
2VOICE
29

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