2. Gaskühler
Gasein-
gang
Abgas mit einer Temperatur oberhalb des Wasserdampftaupunktes
(35 - 65 °C) wird spiralförmig über einen langen Gasweg durch einen
oberflächenbehandelten Metallkörper mit guten Wärmeleiteigenschaf-
ten geführt. Das Gas gibt seine Wärme an diesen Metallkörper ab.
Ein von einem Gleichstrom durchflossenes PELTIER-Element (Halb-
leiter-Kühlelement) ist thermisch mit diesem sowie einem zweiten, mit
Kühlrippen und Lüftungsschlitzen versehenen Metallkörper verbun-
den. Der Stromfluß durch das PELTIER-Element erzeugt einen Wärme-
übergang von WARM nach KALT, entzieht dem vom Gas durchström-
ten Metallkörper die Wärme und gibt sie an den äußeren Kühlkörper
ab. Diese Wärme wird durch eine vertikale Zwangsbelüftung an die
Umgebungsluft abtransportiert.
Das durch den Wärmeverlust des Gases entstehende Kondensat tropft
in ein Auffanggefäß und wird von dort durch eine periodisch arbeiten-
de Schlauchpumpe auf Anforderung abgepumpt.
Die Saugwirkung der Gasförderpumpe verhindert eine ausreichende
Verweilzeit des Gases mit dem Kondensat, so dass Auswasch-
reaktionen (NO
Das Gas besitzt am Ausgang des Kühlers eine Temperatur von ca. 5
°C mit einer relativen Sättigung von nahezu 100 % rel. Feuchte (ent-
spricht einem Wasserdampfanteil < 7 g/m
ecom-J2KN
Gasaus-
gang
Füllstands-
überwachung
Kondensat-
Ableitung
Da der Strombedarf des Gaskühlers groß ist,
ist er nur bei Netzbetrieb verfügbar!
+H
O > H
NO
2
2
2
3
) nicht stattfinden können.
).
3
Peltier-
Element
Lüfter
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