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Signalvorverarbeitende Baugruppen Und; Kommunikationsprozessoren; Erweiterungsm'glichkeiten; Zentraler Aufbau - Siemens S5-115F Gerätehandbuch

Automatisierungsgerät
Inhaltsverzeichnis

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SystemÂbersicht
1.3.4
Signalvorverarbeitende Baugruppen und Kommunikationsprozessoren
Im AG S5>115F k'nnen Sie den CP 523 direkt in das Zentralgerßt oder in Erweiterungsgerßte eines
Teil>AGs stecken. Alle weiteren CPs und IPs der SIMATIC>Familie werden Âber ein SINEC L1>busge>
koppeltes AG S5 der U>Reihe eingesetzt (S5>115U, >135U, >150U, >155U).
Signalverarbeitende Baugruppen (IP) bereiten Eingangssignale und Daten auf.
Kommunikationsbaugruppen (CP) steuern die Kommunikation mit:
f
Bediengerßten
f
Beobachtungsgerßten
f
weiteren Automatisierungsgerßten
Signalvorverarbeitende Baugruppen und Kommunikationsprozessoren entlasten die CPU erheb>
lich.
1.4

Erweiterungsm'glichkeiten

Reicht die Anschlu˚kapazitßt des Zentralgerßtes (ZG) fÂr Ihre Maschine oder Anlage nicht mehr
aus, k'nnen Sie sie durch Erweiterungsgerßte (EG) erh'hen.
Anschaltungsbaugruppen verbinden Zentral> und Erweiterungsgerßte. Je nach gewÂnschter
Gerßte>Konfiguration k'nnen Sie eine geeignete Anschaltungsbaugruppe auswßhlen.
1.4.1

Zentraler Aufbau

Die Anschaltungen fÂr den zentralen Aufbau fÂhren den Erweiterungsgerßten Busleitungen und
die Versorgungsspannung zu. Die Erweiterungsgerßte ben'tigen bei der zentralen Erweiterung
also keine eigenen Stromversorgungen.
Auf diese Weise k'nnen Sie bis zu drei Erweiterungsgerßte an ein Zentralgerßt koppeln. Die Lei>
tungen zwischen den einzelnen Gerßten dÂrfen insgesamt h'chstens 2,5 m lang sein.
1.4.2

Dezentraler Aufbau

Durch dezentralen Aufbau k'nnen Sie Erweiterungsgerßte direkt zu den Gebern und Stellglie>
dern Ihrer Maschine verlagern.
Damit k'nnen Sie die Verkabelungskosten fÂr Geber und Stellglieder erheblich senken.
Die Flexibilitßt der Steuerung ist von entscheidender Bedeutung fÂr die Produktivitßt einer Ferti>
gungsanlage. Um eine m'glichst hohe Flexibilitßt zu erreichen, lassen sich komplexe Steue>
rungsaufgaben auf mehrere dezentrale Gerßte aufgliedern und verlagern.
Dadurch
erhalten Sie Âberschaubare kleine Einheiten. Sie k'nnen also einfacher projektieren, in Be>
f
trieb nehmen, diagnostizieren, ßndern, bedienen und den Gesamtproze˚ beobachten.
k'nnen Sie umfassender Âber Ihre Anlage verfÂgen, da bei Ausfall einer Einheit das Âbrige
f
System weiterarbeiten kann.
Bei einer Dezentralisierung mu˚ der Informationsflu˚ zwischen den einzelnen Gerßten gewßhr>
leistet sein, um
f
Daten zwischen einzelnen Automatisierungsgerßten austauschen,
f
Fertigungsanlagen zentral beobachten, bedienen und steuern,
f
Managementinformationen (z. B. Produktions> und Lagerdaten) sammeln
zu k'nnen.
1>4
S5>115F Handbuch
EWA 4NEB 811 6148>01

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