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S5>115F Handbuch
10.17.3 Reaktion von BS und Anwenderprogramm bei E/A>PFTV 3 und 4
Wßhrend bei E/A>PFTV 1 und 2 die Fehlerreaktion mit AG>STOP oder Passivierung von E/A>Peri>
pherie endet, erhalten Sie bei der Wahl der
E/A>PFTV 3 mit Signalgruppe 28 und
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E/A>PFTV 4 mit Signalgruppe 27 bzw. 28 nur eine entsprechende Fehlermeldung.
Die Fehlerreaktion bleibt Ihrem Steuerungsprogramm Âberlassen. Das Steuerungsprogramm mu˚
so erstellt sein, da˚ es die Fehlermeldungen der Systemsoftware auswertet und sßmtliche Sicher>
heitsreaktionen veranla˚t, wie z.!B. das Einstellen der sicheren Ruhelage.
Fehleranalyse
f
Die Fehleranalyse wird gegenÂber den E/A>PFTV 1 und 2 unverßndert durchgefÂhrt. Nach
Entdeckung eines E/A>Peripheriefehlers wird sie solange fortgesetzt bis der Fehler behoben
ist. Dies hat zur Folge, da˚ der AG>Zyklus durch zyklischen Vergleich mit der Diskrepanz>
analyse belastet wird.
f
Fehlermeldung
Jeder erkannte E/A>Peripheriefehler mit unterschiedlicher Adresse wird in den Fehler>Stack
des Fehler>DB eingetragen.
Bei Existenz eines SINEC L1>Busses wird der Fehler>DB>Kern an den SINEC L1>Master Âbertra>
gen.
Wurde ein CP 523 als Meldebaugruppe zur Ausgabe der COM 115F Fehlermeldungen pro>
jektiert, so wird der Fehler an den CP 523 gesendet.
Es werden maximal 16 Fehler in den Fehler>Stack eingetragen. Die 17. Fehlermeldung fÂhrt
wegen der zentralen Sicherheitsbedeutung bei der E/A>PFTV 3 und 4 zum AG>STOP.
f
Einheitswertbildung
Der Einheitswert wird gebildet:
> Nach Fehlererkennung im zyklischen Abbildvergleich
Der Einheitswert wird gebildet
> bei E/A>PFTV 4 mit Signalgruppe 27 durch UND>VerknÂpfung und
> bei E/A>PFTV 3 bzw. 4 mit Signalgruppe 28 durch ODER>VerknÂpfung der diskrepanten
DE>!bzw. R>DE>Signale.
> Bei Diskrepanz wßhrend eines Nichtalarm>DE>Direktzugriffs kann es passieren, da˚ der
Wert nicht gelesen werden kann, da gerade ein Test stattfindet. In einem solchen Fall
werden die diskrepanten DE>Bits aus dem vor dem Test abgespeicherten DE>Byte gelesen.
> Bei einem AE>Vergleichsfehler wird kein Einheitswert gebildet. Hier wird der im FB 250
parametrierte Passivierungswert Âbernommen (wie bei E/A>PFTV 2).
EWA 4NEB 811 6148>01
Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F
10>63
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