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Regeln fÂr den sicherheitsrelevanten Einsatz des AG S5>115F
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Sicherheitsanforderungen an das Steuerungsprogramm
Wenn Prozesse ablaufen, deren sofortige Abschaltung nach Auftreten eines ersten E/A>
Peripheriefehlers vermieden werden mu˚, dann verwenden Sie:
die E/A>PFTV 3 mit Signalgruppe 28
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die E/A>PFTV 4 mit Signalgruppe 27 bzw. 28
Die Fehlerreaktionen auf diese E/A>Peripheriefehler sind in der Regel individuell und mÂssen
an den Proze˚ angepa˚t werden. Aus diesem Grunde ist eine Fehlerreaktion vom Betriebs>
system nicht realisierbar. Die Fehlerreaktion mu˚ vom Anwenderprogramm eingeleitet und
Âberwacht werden.
Hinweis
Bei Verwendung der E/A>PFTV 3 mit Signalgruppe 28 und der E/A>PFTV 4 mit
Signalgruppe 27 bzw. 28 der liegt die Verantwortung fÂr die Sicherheitsreaktion allein
beim Betreiber.
Es sind zwei verschiedene Sicherheitsreaktionen vom Anwenderprogramm auf E/A>Peripherie>
fehler denkbar:
— Bei Eintritt des ersten E/A>Peripheriefehlers wird der Proze˚ kurzzeitig abgeschaltet, das
Bedienungspersonal verstßndigt (z. B. durch Hupe) und auf Quittung gewartet.
Mit der Quittung wird der Proze˚ in der Arbeitsweise ∫Bedienung mit Beaufsichtigung∫
durch qualifiziertes Personal fortgesetzt.
Hierzu ist der Nachweis erforderlich, da˚ der Proze˚ unter diesen Bedingungen von
qualifiziertem Personal bis zu einer Abschaltstelle ohne Sicherheitsrisiko weitergefahren
werden kann.
Das Steuerungsprogramm hat Sorge zu tragen, da˚ der Proze˚ spßtestens nach Ablauf der
Zweitfehler>Eintrittszeit endgÂltig abgeschaltet wird.
" Bei Eintritt des ersten E/A>Peripheriefehlers wird der Proze˚ noch nicht abgeschaltet. Das
Anwenderprogramm stellt sicher, da˚ durch zusßtzliche Ma˚nahmen zur eberwachung
und Abschaltfßhigkeit der Proze˚ fehlersicher ist, d.h. ein eventuell hinzukommender
zweiter E/A>Peripheriefehler darf den Proze˚ nicht in einen gefßhrlichen Zustand bringen.
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S5>115F Handbuch
EWA 4NEB 811 6148>01
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