5.2 Quick Start
Nach der Treiberinstallation (Kapitel 7 bzw. 15) sind die Klinkeneingänge bzw. die XLR-
Eingänge mit der jeweiligen analogen Signalquelle zu verbinden. Die Eingangsempfindlichkeit
kann für die rückwärtigen Eingänge über TotalMix (Input Channel Settings, Level) so verändert
werden dass sich eine gute Aussteuerung ergibt. Eine weitere Optimierung lässt sich erzielen,
wenn der Ausgangspegel des Signal-liefernden Gerätes angepasst wird. Eine optimale Aus-
steuerung erreicht man durch langsames Erhöhen des Pegels, bis die Peak Level Meter in To-
talMix circa –3 dB anzeigen.
Die analogen Line-Eingänge des Fireface UFX sind für +4 dBu und -10 dBV Signale gleicher-
maßen geeignet. Die elektronische Eingangsschaltung kann sowohl symmetrische (XLR, Ste-
reo-Klinkenstecker) als auch unsymmetrische (Mono-Klinkenstecker) Eingangssignale korrekt
verarbeiten.
Die Verstärkung der vorderen Eingänge kann auch direkt am Fireface
UFX optimiert werden. Über die Taste Mic/Gain besteht direkter Zugriff
auf diese Einstellung, die dann mit Encoder 1 und 2 veränderbar ist. Die
Signal-LED neben den Buchsen ist zweifarbig und zeigt Übersteuerung
durch einen Wechsel von grün nach rot an.
Die digitalen Ausgänge des Fireface UFX bieten die Formate AES/EBU (SPDIF kompatibel)
und ADAT optical an den entsprechenden Buchsen.
Auf der analogen Wiedergabe-, also DA-Seite, erfolgt eine Anpassung des analogen Aus-
gangspegels der rückwärtigen Buchsen über TotalMix (Output Channel Settings, Level) oder
die Channel Settings direkt am Gerät.
Das Ausgangssignal der Kanäle 9/10 und 11/12 steht frontseitig zur
Verfügung. Der Pegel kann über VOLUME frei eingestellt werden. Der
Ausgang ist besonders niederohmig, um auch Kopfhörer anschließen zu
können.
Das Fireface UFX kann seinen aktuellen Zustand in 6 Speicherplätzen
(Setups) ablegen und laden. Damit ist das Fireface UFX nach
entsprechender Konfiguration Stand-Alone nutzbar, und ersetzt zahlreiche
Geräte (siehe Kapitel 26).
Im Online-Mode sind einige Einstellungen ausgegraut, da diese dann nur am Computer im Set-
tingsdialog oder TotalMix ausgeführt werden sollen. Dazu zählen beispielsweise die Samplefre-
quenz oder die Mixeinstellungen.
Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME
11