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Routing Und Monitoring; Überblick - RME Audio Fireface UFX Bedienungsanleitung

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27. Routing und Monitoring

27.1 Überblick
Das Fireface UFX besitzt einen leistungsfähigen digitalen Echtzeit-Mischer, den Fireface Mixer.
Er basiert auf RMEs einzigartiger, Samplefrequenz-unabhängiger TotalMix Technologie. Dank
ihr können quasi beliebige Misch- und Routingvorgänge mit allen Eingängen und Wiedergabe-
kanälen auf beliebigen Hardwareausgängen stattfinden. In TotalMix FX kommen dazu noch 3-
Band parametrischer Equalizer, Low Cut, Echo, Reverb, Compressor, Expander und Auto Le-
vel.
Typische Anwendungsfälle für TotalMix sind:
• Erstellen von verzögerungsfreien Submixen (Kopfhörermischungen). Im Fireface UFX las-
sen sich bis zu 15 vollkommen unabhänge Stereo-Submixes erstellen. Bei einem analogen
Mischpult entspräche dies 30 Aux Sends.
• Beliebiges Routen der Ein- und Ausgänge (freie Verwendbarkeit, Patchbay-Funktion).
• Verteilen eines Signales auf mehrere Ausgänge gleichzeitig. TotalMix bietet State-of-the-Art
Splitter- und Verteilfunktionen.
• Gleichzeitige Wiedergabe verschiedener Programme über nur einen Stereoausgang. Dank
ASIO Multiclient Treiber können mehrere Programme gleichzeitig genutzt werden. Ge-
schieht dies auf verschiedenen Wiedergabekanälen erlaubt es TotalMix, diese auf bei-
spielsweise nur einem Stereoausgang zusammenzumischen und abzuhören.
• Mischen des Eingangssignales zum Playbacksignal (vollständiges ASIO Direct Monitoring).
RME ist nicht nur der Pionier in Sachen ADM, sondern bietet auch die vollständigste Umset-
zung der ADM-Funktionen.
• Integration externer Geräte. TotalMix erlaubt ein Einschleifen externer Effektgeräte, im Wie-
dergabe- und im Aufnahmeweg. Je nach Anwendung entspricht dies einer Insert oder Ef-
fekt-Send und Effekt-Return Funktionalität, um beispielsweise beim Echtzeitmonitoring dem
Gesang etwas Hall hinzuzufügen.
Jeder Eingangskanal, Wiedergabekanal und Hardwareausgang besitzt ein in Hardware be-
rechnetes Peak und RMS Level Meter. Diese Pegelanzeigen sind besonders hilfreich, da sie
auf einen Blick erkennen lassen, wo derzeit Signale vorhanden sind, und wohin sie geroutet
werden.
Zum Verständnis des TotalMix-Mischers sind folgende Dinge wichtig zu wissen:
• Wie das Blockschaltbild (nächste Seite) zeigt, bleibt das Record-Signal normalerweise un-
beeinflusst. TotalMix befindet sich also nicht im Aufnahmeweg, und verändert weder den di-
gitalen Eingangspegel noch die aufzunehmenden Audiodaten (Ausnahmen: EQ+D for Re-
cord und Loopback Modus).
• Das Hardware-Eingangssignal kann beliebig oft mit unterschiedlichen Pegeln weitergeleitet
werden. Dies ist ein großer Unterschied zur Bus- und Mix-Struktur herkömmlicher Mischpul-
te, bei denen der Kanalfader immer den Pegel für alle Routingziele gleichzeitig verändert.
• Die Levelmeter von Eingängen und Playback-Kanälen sind Pre-Fader angeordnet, um er-
kennen zu können, wo ein Signal anliegt. Die Level Meter der Hardwareausgabe sind dage-
gen Post-Fader angeordnet, um erkennen zu können, mit welchem tatsächlichen Pegel ein
Signal ausgegeben wird.
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Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME

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