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Word Clock; Wordclock Ein- Und Ausgang - RME Audio Fireface UFX Bedienungsanleitung

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24. Word Clock

24.1 Wordclock Ein- und Ausgang

SteadyClock garantiert exzellentes Verhalten in allen Clock-Modi. Aufgrund der effizienten Jit-
terunterdrückung kann das Fireface UFX jegliches Clocksignal säubern, auffrischen, und als
Referenz-Clock am BNC-Ausgang bereitstellen (siehe auch Kapitel 33.8).
Eingang
Der Wordclockeingang des Fireface UFX ist aktiv, wenn im Settingsdialog Pref. Sync Ref auf
Word Clock gestellt wurde, der Clock Modus AutoSync aktiviert ist, und ein gültiges Wordclock-
signal anliegt. Das an der BNC-Buchse anliegende Signal kann Single, Double oder Quad
Speed sein, das Fireface stellt sich automatisch darauf ein. Sobald ein gültiges Signal erkannt
wird leuchtet die LED WC, und der Settingsdialog zeigt Lock oder Sync (siehe Kapitel 33.1).
Dank RMEs Signal Adaptation Circuit arbeitet der Wordclockeingang selbst mit stark verform-
ten, DC-behafteten, zu kleinen oder mit Überschwingern versehenen Signalen korrekt. Dank
automatischer Signalzentrierung reichen prinzipiell schon 300 mV (0.3V) Eingangsspannung.
Eine zusätzliche Hysterese verringert die Empfindlichkeit auf 1 V, so dass Über- und Unter-
schwinger sowie hochfrequente Störanteile keine Fehltriggerung auslösen können.
Der Wordclockeingang ist ab Werk hochohmig, also nicht
terminiert. Über einen Druckschalter kann eine interne
Terminierung (75 Ohm) aktiviert werden. Der Schalter be-
findet sich versenkt auf der Rückseite neben der BNC-
Buchse. Drücken Sie mit einem spitzen Gegenstand auf
das blaue Rechteck, so dass es in tieferer Stellung einras-
tet und die gelbe LED aufleuchtet. Ein erneuter Druck hebt
die Terminierung wieder auf.
Ausgang
Der Wordclockausgang des Fireface UFX ist ständig aktiv, und stellt grundsätzlich die gerade
aktive Samplefrequenz als Wordclock bereit. Im Master-Modus wird die ausgegebene Wordc-
lock demzufolge von der jeweiligen Software festgelegt. Im Modus Slave ist die ausgegebene
Frequenz identisch mit der am gerade gewählten Clock-Eingang anliegenden. Fällt das Clock-
Signal aus schaltet das Fireface UFX in den Master Modus und stellt die nächst passende Fre-
quenz ein (44.1 kHz, 48 kHz etc.).
Nach Anwahl der Option Single Speed im Settingsdialog (Word Clock Out) wird die Ausgangs-
frequenz angepasst, so dass sie immer im Bereich 32 bis 48 kHz ist. Bei 96 kHz und 192 kHz
Samplefrequenz wird also 48 kHz ausgegeben.
Das dem Gerät zugeführte Wordclocksignal kann auch über den Wordclockausgang weiterge-
schleift werden. Damit entfällt das sonst notwendige T-Stück, und das Fireface UFX arbeitet wie
ein Signal Refresher. Diese Anwendung wird ausdrücklich empfohlen, da
Ein- und Ausgang phasenstarr sind und 0° Phasenlage aufweisen
SteadyClock das Eingangsignal praktisch komplett von Jitter befreit
der außergewöhnliche Eingang des Fireface (1 Vss statt üblichen 3 Vss Empfindlichkeit,
DC Sperre, Signal Adaptation Circuit) zusammen mit SteadyClock eine sichere Funktion
auch mit kritischsten Wordclocksignalen garantiert
Dank eines niederohmigen, aber kurzschlussfesten Ausganges liefert das Fireface an 75 Ohm
4 Vss. Bei fehlerhaftem Abschluss mit 2 x 75 Ohm (37.5 Ohm) werden immer noch 3.3 Vss ins
Netz gespeist.
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Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME

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