Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Betriebsbedingungen; Schutz Vor Frosteinwirkungen; Wärmedämmschalen; Rückschlagventil - Grundfos MAGNA1 25-40 Montage- Und Betriebsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für MAGNA1 25-40:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

3.3 Betriebsbedingungen

1
2
3
4
Abb. 3
Betriebsbedingungen
3.3.1 Medientemperatur
Siehe Abb. 3, Pos. 1.
Bei Dauerbetrieb: -10 bis +110 °C.
3.3.2 Betriebsdruck
Siehe Abb. 3, Pos. 2.
Der maximal zulässige Betriebsdruck ist auf dem Typenschild
angegeben. Siehe Abb. 6.
3.3.3 Prüfdruck
Die Pumpen werden der in der EN 60335-2-51 festgelegten
Druckprüfung unterzogen. Es gelten folgende Prüfdrücke:
PN 6: 7,2 bar
PN 10: 12 bar
PN 6/10: 12 bar
PN 16: 19,2 bar.
Im Normalbetrieb dürfen die Pumpen jedoch keinen höheren
Drücken als auf dem Typenschild angegeben ausgesetzt werden.
Siehe Abb. 6.
Pumpen, die einer Nassprüfung mit korrosionsschutzmittel-
haltigem Wasser unterzogen wurden, sind am Saug- und
Druckstutzen mit Klebeband abgeklebt, damit keine Restmengen
des Prüfwassers in die Verpackung gelangen. Vor dem
Installieren der Pumpe ist das Klebeband zu entfernen.
Die Druckprüfung wurde mit 20 °C warmem Wasser
vorgenommen, das korrosionshemmende Zusätze enthält.
3.3.4 Umgebungstemperatur
Siehe Abb. 3, Pos. 3.
0 bis +40 °C.
Die Elektronikeinheit wird luftgekühlt. Deshalb darf die maximal
zulässige Umgebungstemperatur während des Betriebs nicht
überschritten werden.
Beim Transport: -30 bis +55 °C.
3.3.5 Schalldruckpegel
Siehe Abb. 3, Pos. 4.
Der Schalldruckpegel der Pumpe ist kleiner als 43 dB(A).

3.4 Schutz vor Frosteinwirkungen

Bei Frostgefahr während Stillstandszeiten sind
Achtung
die erforderlichen Maßnahmen zur Vermeidung
von Frostschäden zu treffen.
Bei der Förderung einer Flüssigkeit mit einer von
Wasser abweichenden Dichte und/oder
Hinweis
kinematischen Zähigkeit ist die Förderleistung
herabgesetzt.
10
3.5 Wärmedämmschalen
Wärmedämmschalen sind nur für Einzelpumpen lieferbar.
Über das Pumpengehäuse und die Rohrleitungen
Hinweis
geht Wärme verloren. Diese Wärmeverluste
sollten auf ein Minimum begrenzt werden.
Die Wärmeverluste können durch Dämmen des Pumpen-
gehäuses und der Rohrleitungen reduziert werden. Siehe Abb. 4.
Wärmedämmschalen für in Heizungsanlagen eingesetzte Ein-
zelpumpen sind im Lieferumfang der Pumpe enthalten.
Spezielle Dämmschalen für Pumpen, die in Klimaanlagen und
Kühlsystemen (mit Medientemperaturen bis -10 °C) eingesetzt
werden, sind als Zubehör lieferbar und getrennt zu bestellen.
Siehe Abschnitt 11.1 Dämmschalen für Klimaanlagen und
Kühlsysteme.
Durch das Anbringen der Wärmedämmschalen ändern sich die
Pumpenabmessungen.
Pumpen für den Einsatz in Heizungsanlagen sind
werkseitig mit Wärmedämmschalen ausgestattet.
Hinweis
Vor dem Installieren der Pumpe sind die
Wärmedämmschalen zu entfernen.
Abb. 4
Wärmedämmschalen
3.6 Rückschlagventil
Ist ein Rückschlagventil in die Rohrleitung eingebaut
(siehe Abb. 5), muss sichergestellt sein, dass der kleinste von
der Pumpe gelieferte Förderdruck immer höher als der
Schließdruck des Rückschlagventils ist. Dies ist besonders bei
der Proportionaldruckregelung (reduzierte Förderhöhe bei
geringem Förderstrom) zu beachten. Ein Rückschlagventil ist
bereits bei der Pumpeneinstellung berücksichtigt, weil der
Mindestsollwert 1,0 m beträgt.
Abb. 5
Rückschlagventil

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Magna1 25-80Magna1 25-60Magna1 25-120Magna1 25-100Magna1 32-40Magna1 32-100 ... Alle anzeigen

Inhaltsverzeichnis