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Einspeisemanagement; Einleitung; Grundlagen - Solar-Log 200 Installationshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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1 Einspeisemanagement

1.1

Einleitung

TM
Die Solar-Log
Funktion PM+ setzt sich aus den Komponenten Wirkleistungsreduzierung und Blindleis-
tungsregelung zusammen. Somit bietet Solar-Log
diesen Bereichen umzusetzen.
Das EEG schreibt vor, dass bestimmte Energieerzeugungsanlagen über eine technische Einrichtung zur
Wirkleistungsreduktion und/oder Blindleistungsregelung verfügen müssen. Die eigentliche Steuerung der
Wirk- und Blindleistung erfolgt bei PV-Anlagen durch den/die Wechselrichter. Die Steuerung der Wechsel-
richter erfolgt durch den Solar-Log
Um zu einem bestimmten Zeitpunkt die in einem Verteilernetz angeschlossenen Erzeugungsanlagen zu
steuern, setzen die Netzbetreiber Fernwirktechnik ein. Die dezentralen Energieanlagen können von einem
zentralen Punkt aus gesteuert werden. Dazu müssen diese Anlagen mit einem Rundsteuer-empfänger ge-
koppelt werden. Beim Übertragungskanal der Signale des Netzbetreibers zum Empfänger gibt es zwei Vari-
anten
Klassische Rundsteuertechnik
Signale werden auf Netzspannung aufmoduliert und über das Stromnetz übertragen
Funkrundsteuertechnik
Signale werden per Funk über spezielle Langwellenkanäle übertragen
Welche Technik jeweils zum Einsatz kommt, liegt in der Hoheit des jeweiligen Netzbetreibers. Die vom Netz-
betreiber ausgesendeten Steuersignale werden vom Rundsteuerempfänger in potentialfreie Signalkontakte
umgesetzt und können über den Solar-Log
Für die Steuerung der Wirk- und Blindleistung werden getrennte Rundsteuerempfänger eingesetzt. An Solar-
TM
Log
PM+ Geräte können bis zu zwei Rundsteuerempfänger angeschlossen werden.
1.2

Grundlagen

Die Menüpunkte im Bereich Einspeisemanagement können bei unterschiedlichen Modellen unterschiedlich
viele Unterpunkte enthalten. Viele Funktionen sind auch bei Solar-Logs ohne PM+ Schnittstelle verfügbar. Im
Folgenden finden Sie jeweils Hinweise, bei welchen Geräten diese Menüpunkte nicht verfügbar sind.
Hinweis

Alle im Folgenden beschriebenen Funktionen sind ab Firmware 2.7 verfügbar
TM
die Möglichkeit, alle Anforderungen des „EEG 2012" in
TM
.
TM
PM+ ausgewertet werden.
3
Einspeisemanagement

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