Lenze 8200 vector Serie Betriebsanleitung Seite 124

Automatisierung
Systembus (CAN)
Selektive Adressierung der einzelnen Prozeßdatenobjekte C0353
C0353
C0353/1
( d e o (Adreßvor-
wahl CAN1 hl CAN1
bei Sync-
Steuerung)
C0353/2
(Adreßvor- ( d e o
wahl CAN2) 1 hl CAN2)
C0353/1
( d e o (Adreßvor-
wahl CAN1 hl CAN1
bei Ereignis-
oder Zeit-
Steuerung)
Zeiteinstellungen für den Systembus C0356
C0356
C0356/1
(boot-up)
C0356/2
(Zykluszeit ( y us e
CAN OUT2) CAN-OUT2) > 0
C0356/3
( y us e (Zykluszeit
CAN-OUT1) > 0 CAN OUT1)
C0356/4
(CAN delay)
Überwachungszeiten C0357
C0357
C0357/1
C0357/3
C0357/2
Reset-Node C358
C0358
0
1
9-8
Wert
0 Adressen aus C0350
(Lenze-Einstellung)
1 Adresse für CAN-IN1 aus
C0354/1
Adresse für CAN-OUT1 aus
C0354/2
0 Adressen aus C0350
(Lenze-Einstellung)
Adresse für CAN-IN2 aus
C0354/3
Adresse für CAN-OUT2
aus C0354/4
0 Adressen aus C0350
(Lenze-Einstellung)
1 Adresse für CAN-IN1 aus
C0354/5
Adresse für CAN-OUT1 aus
C0354/6
Wert
3000 ms (Lenze-Einstellung)
0 ereignisgesteuert
zyklisch
0 ereignisgesteuert
zyklisch
Delayzeit
Anzeige
Überwachungszeit CAN-IN1
Überwachungszeit CAN-IN2
Wert
inaktiv/Reset-Node durchgeführt
Reset-Node starten
Bemerkung
Ist mit der Codestelle C0350 keine gewünschte Datenverteilung möglich, kann jedes Pro-
zeßdatenobjekt mit einer eigenen Adresse aus C0354 versehen werden. Hierbei müssen die j g
anzusprechenden Dateneingangsobjekte mit dem Identifier des Datenausgangsobjektes h d D t i bj kt
übereinstimmen. Der Identifier ist ein CAN-spezifisches Zuordnungskriterium für eine Nach-
richt. Werden Fremdgeräte wie z. B dezentrale digitale Ein- und Ausgänge verwendet, sind
die resultierenden Identifier zu beachten.
l l
Änder ngen werden n r übernommen nach einer der folgenden Aktionen: Änderungen werden nur übernommen nach einer der folgenden Aktionen:
– Netzschalten
– Befehl "Reset-Node" über das Bussystem – Befehl Reset-Node über das Bussystem
– Reset-Node über C0358
l
Über C0355 sind die resultierenden Identifier abrufbar.
Bemerkung
Zeiteinstellung für das Boot-Up des Masters (nur gültig, wenn C0352 = 1)
In der Regel ist die Lenze-Einstellung ausreichend.
Sind mehrere Antriebsregler im Verbund, ohne daß ein übergeordnetes Leitsystem die Initia-
lisierung des CAN-Netzwerkes übernimmt, muß ein Antriebsregler als Master die Initialisie-
rung durchführen. Hierzu aktiviert der Master zu einem bestimmten Zeitpunkt einmalig das
gesamte CAN-Netzwerk und startet damit die Prozeßdatenübertragung. (Zustandsänderung
von Pre-Operational nach Operational).
C0356 bestimmt, wann nach dem Netzeinschalten das CAN-Netzwerk initialisiert wird.
l
Ereignisgesteuerte Prozeßdatenübergabe
– Das Prozeßdaten-Ausgangsobjekt wird nur dann gesendet, wenn sich ein Wert im Das Prozeßdaten Ausgangsobjekt wird nur dann gesendet, wenn sich ein Wert im
Ausgangsobjekt ändert
l l
Zyklische Prozeßdatenübergabe Zyklische Prozeßdatenübergabe
– Das Senden des Prozeßdaten-Ausgangsobjekts erfolgt mit der hier eingestellten
Zykluszeit Zykl szeit
l
C0356/3 ist nur aktiv, wenn C0360 = 0
Das zyklische Senden beginnt nach dem boot-up, wenn die Delayzeit abgelaufen ist.
Bemerkung
Überwachen der Prozeßdaten-Eingangsobjekte, ob in der hier definierten Zeit ein Tele-
gramm eingegangen ist:
l
Wird innerhalb der eingestellten Zeit ein Telegramm empfangen, wird die zugehörige
Überwachungszeit zurückgesetzt und neu gestartet.
l l
Wird innerhalb der eingestellten Zeit kein Telegramm empfangen setzt der Antriebsreg- Wird innerhalb der eingestellten Zeit kein Telegramm empfangen, setzt der Antriebsreg-
ler Trip CE1/CE3 (CAN-IN1) oder CE2 (CAN-IN2).
l
Werden zu viele fehlerhafte Telegramme empfangen, koppelt sich der Antriebsregler
vom Bus ab und setzt Trip CE4 (Bus off).
Bemerkung
l
Änderung der Baudrate, Änderung der Adressen der Prozeßdatenobjekte oder der Gerä-
teadresse werden erst nach einem Reset-Node gültig.
l l
Ein Reset-Node kann ebenfalls erfolgen d rch Ein Reset-Node kann ebenfalls erfolgen durch
– erneutes Netzeinschalten
– Reset-Node über das Bussystem
BA8200VEC DE 1.0
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