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Lenze 8200 motec Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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EDB82MV752
./8E
L
Betriebsanleitung
Global Drive
Frequenzumrichter
Reihe 8200 motec
0.25 kW ... 7.5 kW

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Inhaltszusammenfassung für Lenze 8200 motec

  • Seite 1 EDB82MV752 ./8E Betriebsanleitung Global Drive Frequenzumrichter Reihe 8200 motec 0.25 kW ... 7.5 kW...
  • Seite 2: Diese Dokumentation Ist Gültig Für Antriebsregler 8200 Motec Ab Dem Gerätestand

    − Ergänzung von Codestelle 0415 E 2006 Lenze Drive Systems GmbH Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze Drive Systems GmbH darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden. Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard− und Soft- ware geprüft.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    ........... . . 2−1 Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Antriebsregler ..... .
  • Seite 4 Inhalt 5 Inbetriebnahme ............5−1 Bevor Sie beginnen .
  • Seite 5 Inhalt Verhalten bei Netzschalten, Netzausfall oder Reglersperre ........7−18 7.3.1 Startbedingungen/Fangschaltung...
  • Seite 6 11−2 11.2.3 Bemessungsdaten der Lenze−Bremswiderstände ........11−3 12 Zubehör...
  • Seite 7 Inhalt 14.2.1 Antriebsregler mit Standard−I/O ..........14−2 14.3 Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken des Standard−I/O .
  • Seite 8: Vorwort Und Allgemeines

    Anwendungsbereichen, wie z. B. Fördertechnik, Klimatechnik, Automatisierung etc. Frei ver- schaltbare Ein−und Ausgangssignale und der Parallelbetrieb von zwei Schnittstellen ermöglichen dabei die individuelle Realisierung der Antriebsaufgabe. Der Frequenzumrichter 8200 motec ist direkt auf dem Motor montiert. Wandmontage des 8200 mo- tec ist ebenfalls möglich. Über diese Betriebsanleitung ·...
  • Seite 9: Rechtliche Bestimmungen

    Komponenten geltend gemacht werden. · Die in dieser Anleitung dargestellten verfahrenstechnischen Hinweise und Schaltungsausschnitte sind Vorschläge, deren Übertragbarkeit auf die jeweilige Anwendung überprüft werden muß. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schaltungsvorschläge übernimmt Lenze keine Gewähr. ·...
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    Lenze−Antriebsregler (gemäß Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG) Allgemein Lenze−Antriebsregler (Frequenzumrichter, Servo−Umrichter, Stromrichter) und zugehörige Komponen- ten können während des Betriebs − ihrer Schutzart entsprechend − spannungsführende, auch bewegli- che oder rotierende Teile haben. Oberflächen können heiß sein. Bei unzulässigem Entfernen der erforderlichen Abdeckung, bei unsachgemäßem Einsatz, bei falscher Installation oder Bedienung besteht die Gefahr von schweren Personen−...
  • Seite 11 Sie besonders darauf, dass z. B. Schaltschranktüren möglichst umlaufend metallisch mit dem Ge- häuse verbunden sind. Öffnungen oder Durchbrüche durch das Gehäuse auf ein Minimum reduzieren. Lenze−Antriebsregler können einen Gleichstrom im Schutzleiter verursachen. Wird für den Schutz bei ei- ner direkten oder indirekten Berührung ein Differenzstromgerät (RCD) verwendet, ist auf der Stromver- sorgungsseite des Antriebsreglers nur ein Differenzstromgerät (RCD) vom Typ B zulässig.
  • Seite 12: Allgemeine Sicherheits− Und Anwendungshinweise Für Lenze−Motoren

    Sicherheitshinweise Lenze−Niederspannungsmaschinen Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Motoren (gemäß Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG) Allgemein Niederspannungsmaschinen haben gefährliche, spannungsführende und rotierende Teile sowie möglicherweise heiße Oberflächen. Bei Synchronmaschinen werden bei drehender Maschine auch an den offenen Klemmen Spannun- gen induziert. Alle Arbeiten zu Transport, Anschluss, Inbetriebnahme und Instandhaltung darf nur qualifiziertes, verantwortliches Fachpersonal ausführen (EN 50110−1 (VDE 0105−100) und IEC 60364 beachten).
  • Seite 13 Sicherheitshinweise Lenze−Niederspannungsmaschinen Eventuell erforderliche Rohranschlüsse herstellen. Bauformen mit Wellenende nach unten bauseits mit einer Abdeckung ausrüsten, die verhindert, dass Fremdkörper in den Lüfter hineinfallen. Die Be- lüftung darf nicht behindert werden und die Abluft − auch benachbarter Aggregate − nicht unmittelbar wieder angesaugt werden.
  • Seite 14: Restgefahren

    – Hautkontakt mit dem Kühlkörper führt zu Verbrennungen. · Geräteschutz 8200 motec 3 ... 7,5 kW (E82MV302_4B, E82MV402_4B, E82MV552_4B, E82MV752_4B): Häufiges Netzschalten (z. B. Tipp−Betrieb über Netzschütz) kann die Eingangsstrombegrenzung des Antriebsreglers überlasten und zerstören: – Deshalb müssen zwischen zwei Einschaltvorgängen mindestens drei Minuten vergehen.
  • Seite 15 Sicherheitshinweise Restgefahren, Gestaltung der Sicherheitshinweise 2−6 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 16: Technische Daten

    Technische Daten Allgemeine Daten/Einsatzbedingungen Technische Daten Allgemeine Daten/Einsatzbedingungen Normen und Einsatzbedingungen Konformität Niederspannungsrichtlinie (73/23/EWG) EMV−Richtlinie (93/68/EWG) Approbationen UL 508C Underwriter Laboratories (File−No. E132659) Power Conversion Equipment Rüttelfestigkeit Beschleunigungsfest bis 2g (Germanischer Lloyd, allgemeine Bedingungen) Klimatische Bedingungen Lagerung IEC/EN 60721−3−1 1K3 (−25 °C...+60 °C) <...
  • Seite 17 Technische Daten Allgemeine Daten/Einsatzbedingungen Allgemeine elektrische Daten Einhaltung der Anforderungen nach EN 61800−3/A11 Störaussendung Motormontage Einhaltung der Grenzwertklassen A und B (für B: bei max. 8 kHz Schalt- frequenz) nach EN 61800−3 Wandmontage Einhaltung der Grenzwertklasse A nach EN 61800−3 (bis 10 m geschirmte Motorleitung) Einhaltung der Grenzwertklasse B nach EN 61800−3 (bis 1 m geschirmte Motorleitung;...
  • Seite 18 Technische Daten Allgemeine Daten/Einsatzbedingungen Steuerung und Regelung Steuer− und Regelverfahren U/f−Kennliniensteuerung (linear, quadratisch), Vectorregelung, Drehmomentvorgabe Schaltfrequenz wahlweise 2 kHz, 4 kHz, 8 kHz, 16 kHz Drehmomentverhal- Maximalmoment 1,8 x M für 60 s wenn Motor−Bemessungsleistung = Antriebsregler−Bemessungsleistung Stellbereich 1 : 10 im Drehzahlbereich 3 ...
  • Seite 19: Bemessungsdaten Bei Netzspannung 230 V

    190 x 138 x 100 Gewicht m [kg] Fettdruck = Daten für Betrieb bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Einstellung) Ströme für periodisches Lastwechselspiel: 1 min Überstromdauer mit I und 2 min Grundlastdauer mit 75 % I Unter anderen Einsatzbedingungen für einige Typen möglich: Betrieb mit erhöhtem Ausgangs−Bemessungstrom bei gleichem Lastwechselspiel (^ 3−5)
  • Seite 20: Betrieb Mit Erhöhter Bemessungsleistung

    [kW] 0,37 0,55 Drehstrom−Asynchronmotor (4pol.) [hp] 0,75 8200 motec E82MV251_2B E82MV371_2B Netzspannung 1/N/PE AC 180 V − 0 % ... 264 V + 0 % ; 45 Hz − 0 % ... 65 Hz + 0 % Netz Daten für Betrieb an 1/N/PE AC 230 V Netz−Bemessungsstrom...
  • Seite 21: Bemessungsdaten Bei Netzspannung 400/500 V

    325 x 211 x 163 (223**) Gewicht m [kg] Fettdruck = Daten für Betrieb bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Einstellung) Ströme für periodisches Lastwechselspiel: 1 min Überstromdauer mit I und 2 min Grundlastdauer mit 75 % I Unter anderen Einsatzbedingungen für einige Typen möglich: Betrieb mit erhöhtem Ausgangs−Bemessungstrom bei gleichem Lastwechselspiel (^ 3−8)
  • Seite 22: Stromreduzierung

    UL−Sicherung: Spannung 500 ... 600 V, Auslösecharakteristik "H", "K5" oder "CC" Allstromsensitiver Fehlerstrom−Schutzschalter Nationale und regionale Vorschriften beachten Stromreduzierung Abhängig von den Einsatzbedingungen und der Verwendung des 8200 motec kann bei den Typen E82MV302_4B bis EMV752_4B im Dauerbetrieb eine Reduzierung des Ausgangs−Bemessungs- stroms erforderlich sein: 8200 motec montiert auf...
  • Seite 23: Betrieb Mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb)

    325 x 211 x 163 (223**) Gewicht m [kg] Fettdruck = Daten für Betrieb bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Einstellung) Ströme für periodisches Lastwechselspiel mit 1 min Überstromdauer mit I und 2 min Grundlastdauer mit 75 % I bei Wandmontage bzw. mit Zusatzbaugruppe (E82ZMV) 3−8...
  • Seite 24 UL−Sicherung: Spannung 500 ... 600 V, Auslösecharakteristik "H", "K5" oder "CC" Allstromsensitiver Fehlerstrom−Schutzschalter Nationale und regionale Vorschriften beachten Stromreduzierung Abhängig von den Einsatzbedingungen und der Verwendung des 8200 motec kann bei den Typen E82MV302_4B bis EMV552_4B bei Dauerbetrieb eine Reduzierung des Ausgangs−Bemessungs- stroms erforderlich sein: 8200 motec montiert auf...
  • Seite 25 Technische Daten Bemessungsdaten bei Netzspannung 400/500 V 3−10 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 26: Installation

    Mechanische Installation − Wichtige Hinweise Installation Mechanische Installation 4.1.1 Wichtige Hinweise · Frequenzumrichter 8200 motec können in allen Einbaulagen betrieben werden. · Einbaufreiräume beachten: – Einbaufreiraum 100 mm oberhalb und seitlich einhalten. – Auf ungehinderten Zutritt der Kühlluft und Austritt der Abluft achten. Tip! Die Beschreibung der mechanischen Installation des Kompaktantriebs, der mechanischen Installation auf einem Motor oder an einer Wand finden Sie in in den jeweiligen Montageanleitungen.
  • Seite 27: Abmessungen

    Installation Mechanische Installation − Abmessungen 4.1.3 Abmessungen 8200mot001 Abb. 4−1 Abmessungen 0,25 ... 2,2 kW [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] E82MV251_2B E82MV371_2B E82EV551_4B E82EV751_4B E82EV152_4B E82EV222_4B 82mot443 Abb. 4−2 Abmessungen 3 ... 7,5 kW a [mm] b [mm] c [mm] d [mm] e [mm] E82MV302_4B...
  • Seite 28: Elektrische Installation

    Nur Motoren einsetzen, deren Isolation für den Umrichterbetrieb geeignet ist: – Isolationsfestigkeit: min. û = 1,5 kV, min. du/dt = 5 kV/μs – Lenze-Drehstrommotoren sind für den Umrichterbetrieb konzipiert. – Beim Einsatz von Motoren, deren Isolationsfestigkeit nicht bekannt ist, nehmen Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Motorenlieferanten.
  • Seite 29: Netzformen/Netzbedingungen

    Mit den aufgeführten Maßnahmen halten die Antriebsregler die Grenzwerte nach EN 61000−3−2 ein. Die Einhaltung der Anforderungen für die Maschine/Anlage liegt in der Verantwortung des Maschi- nen−/Anlagenherstellers: Anschlußspannung Leistung Maßnahme 8200 motec [kW] E82MV251_2B 0,25 1/N/PE AC 230 V Netzdrossel Typ ELN1−0900H005 verwenden...
  • Seite 30: Betrieb Am Fehlerstrom−Schutzschalter (Fi−Schutzschalter)

    Installation Elektrische Installation − Wichtige Hinweise 4.2.1.5 Betrieb am Fehlerstrom−Schutzschalter (FI−Schutzschalter) Gefahr! Die Antriebsregler haben intern einen Netzgleichrichter. Bei einem Körperschluß kann ein glatter Fehler−Gleichstrom die Auslösung wechselstromsensitiver bzw. pulsstromsensitiver Fehlerstrom− Schutzschalter blockieren und somit die Schutzfunktion für alle an diesem Fehlerstrom−Schutz- schalter betriebenen Betriebsmittel aufheben.
  • Seite 31: Spezifikation Der Verwendeten Leitungen

    Installation Elektrische Installation − Wichtige Hinweise 4.2.1.7 Spezifikation der verwendeten Leitungen Leistungsanschlüsse · Die verwendeten Leitungen müssen den geforderten Approbationen am Einsatzort entsprechen (z. B. UL). · Kapazitätsarme Motorleitungen verwenden. Kapazitätsbelag: – Ader/Ader £ 75 pF/m – Ader/Schirm £ 150 pF/m ·...
  • Seite 32: Emv−Gerechte Installation

    Installation Elektrische Installation − EMV−gerechte Installation 4.2.2 EMV−gerechte Installation Die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) einer Maschine ist abhängig von der Art und Sorgfalt der Installation. Wenn Sie die folgenden Maßnahmen beachten, können Sie davon ausgehen, daß beim Betrieb der Maschine keine vom Antriebssystem verursachten EMV−Probleme auftreten. 4.2.2.1 Aufbau ·...
  • Seite 33: Elektrische Installation − Anschlüsse

    Installation Elektrische Installation − Anschlüsse 4.2.3 Leistungsanschlüsse Siehe jeweilige Montageanleitung 4.2.4 Steueranschlüsse Die Antriebsregler haben in der Grundausführung keine Steuerklemmen. Es stehen verschiedene I/O−Funktionsmodule für die Schnittstelle FIF zu Verfügung, um die Antriebsregler mit Steuerklem- men auszustatten. 4.2.4.1 Montage/Demontage der I/O−Funktionsmodule Siehe jeweilige Montageanleitung 4−8 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 34: Klemmenbelegung Standard−I/O E82Zafsc001

    Installation Elektrische Installation − Anschlüsse 4.2.4.2 Klemmenbelegung Standard−I/O E82ZAFSC001 Stop! Steuerleitungen immer abschirmen, um Störeinkopplungen zu vermeiden! Elektrischer Anschluss Klemmleiste mit Schraubanschluss Anschlussmöglichkeiten starr: 1,5 mm (AWG 16) flexibel: ohne Aderendhülse 1,0 mm (AWG 18) mit Aderendhülse, ohne Kunststoffhülse 0,5 mm (AWG 20) mit Aderendhülse, mit Kunststoffhülse 0,5 mm...
  • Seite 35 Spannungsbereich 0 ... 5 V einstellen. Andernfalls kann nicht der ganze Drehzahlbereich durchfahren werden. −3− Schalterstellung Signal an X3/8 C0034 0 ... 5 V 0 ... 10 V (Lenze−Einstellung) 0 ... 20 mA 4 ... 20 mA 4 ... 20 mA drahtbruchüberwacht −10 V ... +10 V 4−10...
  • Seite 36 Ausgangspegel 0 ... + 10 V: Offset (C0109/C0422) und Verstärkung (C0108/C0420) anpassen Offset (C0026) und Verstärkung (C0027) für jedes Funktionsmodul separat abgleichen: Nach Austausch des Funktionsmoduls oder des Grundgerätes Nach Laden der Lenze−Einstellung Wahlweise Frequenzeingang 0 ... 10 kHz einspurig oder 0 ...1 kHz zweispurig, Konfiguration über C0425 4−11...
  • Seite 37: Klemmenbelegung Application−I/O E82Zafac001

    Installation Elektrische Installation − Anschlüsse 4.2.4.3 Klemmenbelegung Application−I/O E82ZAFAC001 Stop! Steuerleitungen immer abschirmen, um Störeinkopplungen zu vermeiden! Elektrischer Anschluss Klemmleiste mit Schraubanschluss Anschlussmöglichkeiten starr: 1,5 mm (AWG 16) flexibel: ohne Aderendhülse 1,0 mm (AWG 18) mit Aderendhülse, ohne Kunststoffhülse 0,5 mm (AWG 20) mit Aderendhülse, mit Kunststoffhülse 0,5 mm...
  • Seite 38: Jumper Für Eingänge Einstellen

    Installation Elektrische Installation − Anschlüsse Jumper für Eingänge einstellen Lenze−Einstellung (siehe Fettdruck in Tabellen) Ÿ 1 − 3 Ÿ 2 − 4 Ÿ 7 − 9 Ÿ 8 − 10 Hinweis! Wird ein Sollwertpotentiometer intern über X3.2/9 versorgt, unbedingt Jumper auf Spannungsbereich 0 ...
  • Seite 39: Jumper Für Ausgänge Einstellen

    Installation Elektrische Installation − Anschlüsse Jumper für Ausgänge einstellen Lenze−Einstellung (siehe Fettdruck in Tabellen) Ÿ 1 − 3 Ÿ 2 − 4 Ÿ 7 − 9 Ÿ 8 − 10 X3.1/62 Mögliche Pegel 0 ... 10 V 0 ... 20 mA 4 ...
  • Seite 40: Verdrahtung Bus−Funktionsmodule

    Installation Elektrische Installation − Anschlüsse X3.3/−6− Signaltyp Funktion Pegel (Lenze−Einstellung: Fettdruck) Digitale Aus- Betriebsbereit gänge 0/+20 V bei DC intern nicht vorkonfiguriert 0/+24 V bei DC extern − GND, Bezugspotential − Frequenzaus- Zwischenkreisspannung HIGH: gang +18 V...+24 V (HTL) LOW: 0 V −...
  • Seite 41 Installation Elektrische Installation − Anschlüsse 4−16 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 42: Inbetriebnahme

    Werden Antriebsregler länger als 2 Jahren gelagert, können deren Zwischenkreis−Kondensatoren ausgetrocknet sein. Mögliche Folgen: Die Zwischenkreis−Kondensatoren und damit der Antriebsregler werden beim ersten Einschalten beschädigt. Schutzmaßnahmen: Vor der Inbetriebnahme, Zwischenkreis−Kondensatoren formieren. Eine Anleitung dafür finden Sie im Internet (www.Lenze.com). 5−1 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 43: Parametrieren Mit Dem Keypad

    Inbetriebnahme Parametrieren mit dem Keypad 5.2.1 Menüstruktur Für die einfache Bedienung sind die Codes gruppiert in zwei Menüs: · Das Menü user – ist aktiv nach jedem Netzschalten oder nach dem Aufstecken des Keypad während des Betriebs. – enthält werkseitig alle Codes, um eine Standardanwendung mit linearer U/f−Kennliniensteuerung in Betrieb zu nehmen.
  • Seite 44: Parameter Ändern Und Speichern

    Tastenfolge Ergebnis Aktion Keypad anschließen Die Funktion ist aktiv. Angezeigt wird der erste Code im User− Menü (C0517/1, Lenze−Einstellung: C0050 = Ausgangsfrequenz). xx.xx  Ggf. in das Menü "ALL" Wechsel in Funktionsleiste 2 wechseln Menü "ALL" (Liste aller Codes) auswählen Œ...
  • Seite 45: Wahl Der Richtigen Betriebsart

    Inbetriebnahme Wahl der richtigen Betriebsart Wahl der richtigen Betriebsart Für Standardanwendungen hilft Ihnen die folgende Tabelle, die richtige Betriebsart zu wählen. Sie können wählen zwischen U/f−Kennliniensteuerung, Vector−Regelung und sensorloser Drehmoment− Regelung: Die U/f−Kennliniensteuerung ist die klassische Betriebsart für Standardanwendungen. Mit der Vector−Regelung erzielen Sie gegenüber der U/f−Kennliniensteuerung verbesserte Antrieb- seigenschaften durch: ·...
  • Seite 46 Inbetriebnahme Wahl der richtigen Betriebsart Anwendung Betriebsart C0014 empfohlen alternativ Einzelantriebe mit stark wechselnden Lasten −4− −2− mit Schweranlauf −4− −2− mit Drehzahlregelung (Drehzahlrückführung) −2− −4− mit hoher Dynamik (z. B. Positionier− und Zustellantriebe) −2− − mit Drehmoment−Sollwert −5− − mit Drehmomentbegrenzung (Leistungsregelung) −2−...
  • Seite 47: Inbetriebnahme U/F−Kennliniensteuerung

    Inbetriebnahme U/f−Kennliniensteuerung Inbetriebnahme U/f−Kennliniensteuerung 5.4.1 Inbetriebnahme ohne Funktionsmodul Stop! · Der Antriebsregler ist nur funktionsfähig mit aufgesteckter FIF−Abdeckkappe! – Fehlt die FIF−Abdeckkappe, blinkt die grüne LED (Keypad: dc). Der Regler ist gesperrt. – Die FIF−Abdeckkappe ist bei Auslieferung aufgesteckt. · Da der Antriebsregler ohne Funktionsmodul keine Steuerklemmen hat, kann das Starten und Stoppen während des Betriebs auch über Netzschalten erfolgen.
  • Seite 48 Wechseln Sie in das Menü A Prüfen Sie die Einstellung für die Lüfterüberwachung in der Codestelle C0608: – für 8200 motec 0.25...0.37 kW u. 0.55...2.2 kW: C0608 = 0 ! (Werkseinstellung) – für 8200 motec 3...7.5 kW: C0608 =1 (empfohlen) oder C0608 = 2!
  • Seite 49: Inbetriebnahme Mit Funktionsmodul Standard−I/O

    Sollwertvorgabe an (C0034) chen Bereich einstellen (siehe Montageanleitung des Standard−I/O) Lenze−Einstellung: −0−, (0 ... 5 V/0 ... 10 V/0 ... 20 mA) Passen Sie die Klemmenkonfiguration an die Verdrahtung an Œ j g f k i h PS 0007 ‚...
  • Seite 50 Wechseln Sie in das Menü A Prüfen Sie die Einstellung für die Lüfterüberwachung in der Codestelle C0608: – für 8200 motec 0.25...0.37 kW u. 0.55...2.2 kW: C0608 = 0 ! (Werkseinstellung) – für 8200 motec 3...7.5 kW: C0608 =1 (empfohlen) oder C0608 = 2!
  • Seite 51: Inbetriebnahme Vector−Regelung

    ‚ m n o lungen für Ihren Antrieb ausführen können 0050 Stellen Sie die minimale Ausgangsfrequenz ein (C0010) C0011 Lenze−Einstellung: 0.00 Hz Stellen Sie die maximale Ausgangsfrequenz ein (C0011) Lenze−Einstellung: 50.00 Hz C0010 100 % Stellen Sie die Hochlaufzeit T...
  • Seite 52 Wechseln Sie in das Menü A Prüfen Sie die Einstellung für die Lüfterüberwachung in der Codestelle C0608: – für 8200 motec 0.25...0.37 kW u. 0.55...2.2 kW: C0608 = 0 ! (Werkseinstellung) – für 8200 motec 3...7.5 kW: C0608 =1 (empfohlen) oder C0608 = 2!
  • Seite 53: Inbetriebnahme Mit Funktionsmodul Standard−I/O

    ‚ m n o Sollwertvorgabe an (C0034) chen Bereich einstellen (siehe Montageanleitung des Standard−I/O) Lenze−Einstellung: −0−, (0 ... 5 V/0 ... 10 V/0 ... 20 mA) Geben Sie die Motordaten ein Siehe Motor−Typenschild Motor−Bemessungsdrehzahl (C0087) Lenze−Einstellung: 1390 rpm Motor−Bemessungsstrom (C0088) Wert für die gewählte Motor−Schaltungsart...
  • Seite 54 Wechseln Sie in das Menü A Prüfen Sie die Einstellung für die Lüfterüberwachung in der Codestelle C0608: – für 8200 motec 0.25...0.37 kW u. 0.55...2.2 kW: C0608 = 0 ! (Werkseinstellung) – für 8200 motec 3...7.5 kW: C0608 =1 (empfohlen) oder C0608 = 2!
  • Seite 55: Vector−Regelung Optimieren

    Inbetriebnahme Vector−Regelung 5.5.3 Vector−Regelung optimieren Die Vectorregelung ist nach der Motorparameter−Identifizierung in der Regel ohne weitere Maßnah- men betriebsfähig. Sie müssen die Vectorregelung nur bei folgendem Antriebsverhalten optimieren:7 Antriebsverhalten Abhilfe Rauher Motorlauf und Motorstrom (C0054) > 60 % Motor−Bemes- 1. Motorinduktivität (C0092) um 10 % verringern sungsstrom im Maschinenleerlauf (stationärer Betrieb) 2.
  • Seite 56: Parametrierung

    · Eine Übersicht über alle konfigurierbaren Signale finden Sie in den Signalflußplänen. (^ 14−1) · Falls Sie bei der Parametrierung "den roten Faden" verlieren sollten, laden Sie mit C0002 die Lenze−Einstellung und beginnen Sie von vorn. 6−1 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 57: Parametrierung Mit Dem Keypad

    PS 8888 ‚ m n o 88888 °C Bei eingeschalteter Netzspannung ist das Kommunikationsmodul betriebsbereit. Sie können mit dem Antrieb kommunizieren. 8200 motec 8200mot031 6.2.2 Anzeigen und Funktionen Funktionstasten Statusanzeigen  j g f k i h PS...
  • Seite 58 C0022 (motorisch) oder C0023 (generatorisch) Warnung aktiv Fehler aktiv Bargraphanzeige In C0004 eingestellter Wert in %. Anzeigebereich: − 180 % ... + 180 % (jeder Teilstrich = 20 %) (Lenze−Einstellung: Geräteauslastung C0056). Funktionsleiste 1 Funktion Bedeutung Erläuterung Sollwertvorgabe über Nicht möglich bei aktivem Paßwortschutz (Display = "loc"...
  • Seite 59: Menüstruktur

    Parametrierung Mit Keypad 6.2.3 Menüstruktur Alle Parameter, mit denen Sie den Antriebsregler parametrieren oder überwachen können, sind in so- genannten Codes gespeichert, in den Menüs User und all. Die Codes sind numeriert 6 und im Text mit einem "C" gekennzeichnet. In einigen Codes sind die Parameter in numerierten Subcodes" 7 gespeichert, damit die Parametrierung übersichtlich bleibt (Beispiel: C0517 Menü...
  • Seite 60: Parameter Ändern Und Speichern Mit Dem Keypad

    Tastenfolge Ergebnis Bemerkung Beispiel Keypad auf- Die Funktion ist aktiv. Angezeigt wird der erste Code im User−Menü stecken (C0517/1, Lenze−Einstellung: C0050 = Ausgangsfrequenz). xx.xx  Ggf. in das Wechsel in Funktionsleiste 2 Menü "ALL" wechseln Menü "ALL" (Liste aller Codes) auswählen Œ...
  • Seite 61: Systembusteilnehmer Fernparametrieren

    0517 0517 bestehende Einstellung wird Speicherplatz In C0517/1 gespeicherter Code wird angezeigt überschrieben. auswählen (Lenze−Einstellung: Ausgangsfrequenz C0050) Subcode auswählen 001 ... 010 Eintrag ändern Codenummer eingeben XXXXX Es wird nicht geprüft, ob die Codenummer existiert! eingeben, um Eintrag zu löschen.
  • Seite 62: Paßwortschutz Aktivieren

    Parametrierung Mit Keypad 6.2.8 Paßwortschutz aktivieren Tip! · Bei aktivem Paßwortschutz (C0094 = 1 ... 9999) haben Sie nur noch freien Zugriff auf das User−Menü. · Um alle anderen Funktionen ausführen zu können, müssen Sie zuerst das Paßwort eingeben. · Beachten Sie, daß...
  • Seite 63: Paßwortschutz Dauerhaft Deaktivieren

    Parametrierung Mit Keypad 6.2.8.3 Paßwortschutz dauerhaft deaktivieren Aktion Tastenfolge Ergebnis Bemerkung Beispiel t pass In das Menü Paßwort 123 dauerhaft deakti- blinkt "ALL" wech- vieren seln Paßwort einstellen pass xxxx v store Paßwort bestätigen erlischt  Wechsel in Funktionsleiste 2 Menü...
  • Seite 64: Parametrierung Mit Dem Kommunikationsmodul Lecom−A (Rs232)

    Parametrierung Mit Kommunikationsmodul LECOM−A (RS232) Parametrierung mit dem Kommunikationsmodul LECOM−A (RS232) Das Kommunikationsmodul LECOM−A (RS232) koppelt den Antriebsregler über die RS232−Schnitt- stelle an einen übergeordneten Leitrechner (z. B. PC). Um mit dem Kommunikationsmodul zu arbeiten, benötigen Sie die Zubehörkomponenten: · Parametriersoftware Global Drive Control easy (GDC easy)"...
  • Seite 65: Kommunikationszeiten

    Parametrierung Mit Kommunikationsmodul LECOM−A (RS232) 6.3.1.2 Kommunikationszeiten Die Zeit, die zur Kommunikation mit dem Antrieb notwendig ist, kann in aufeinanderfolgende Zeitab- schnitte aufgeteilt werden. Die Kommunikationszeiten sind abhängig von der in C0125 eingestellten Baudrate: Abschnitt aktive Komponente Aktion Anwendungsprogramm im Leitsystem Startet Anforderung an den Antriebsregler Software−Treiber im Leitsystem Konvertiert Anforderungsdaten in das LECOM−A/B−Protokoll und startet die Übertra-...
  • Seite 66: Verdrahtung Mit Einem Leitrechner (Pc Oder Sps)

    Antrieb kommunizieren. Tip! · Der Antriebsregler hat eine doppelte Basisisolierung nach EN 50178. Eine zusätzliche Potentialtrennung ist nicht erforderlich. · Verwenden Sie für die Verdrahtung das aufgeführte Lenze−Zubehör. 6.3.2.1 Hinweise für selbstkonfektionierte PC−Systemkabel Spezifikation Kabeltyp LIYCY 4 x 0.25 mm abgeschirmt RS232−Schnittstellen−Kabel...
  • Seite 67: Parametrierung Mit Lecom−A (Rs232)

    Codenummer (Mit *" gekennzeichnete Codes sind in allen Parametersätzen gleich. Bezeichnung Bezeichnung des Codes. LECOM−Format Interpretation Antworttelegramm: VH = Hexadezimal; VD = Dezimal; VS = ASCII−String; VO = Octet Parameter Einstellungen/Auswahlmöglichkeiten Inhalt bzw. Bedeutung der Parameter−Werte (Fettdruck = Lenze−Einstellung) Wichtig Wichtige Zusatzinformationen 6−12 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 68 Parametrierung Mit Kommunikationsmodul LECOM−A (RS232) Code Parameter WICHTIG Bezeichnung LECOM− Einstellungen/Auswahlmöglichkeiten Format C0068 Betriebszustand Belegung 3|2|1|0 TRIP−Fehlernummer Übergabe der 10er−Stelle der LECOM−Fehlernummer. Beispiel: TRIP OH (LECOM−Nr. 50) = 0110 (5) 7|6|5|4 letzter Kommunikationsfehler 0000 kein Fehler 0001 Checksummen−Fehler 0010 Protokollrahmen−Fehler 0011 reserviert 0100 ungültige Codenummer 0101 ungültiger Variablenwert...
  • Seite 69 Parametrierung Mit Kommunikationsmodul LECOM−A (RS232) Code Parameter WICHTIG Bezeichnung LECOM− Einstellungen/Auswahlmöglichkeiten Format · C0249 LECOM−Code- Für Kompatibilität mit LECOM−A/B−Treibern V1.0 (größte mögliche Codebank adressierbare Codes bank Codenummer 255). 0000 ... 0255 · Durch die Codebank wird jeweils ein Offset von 250 zur Codenum- 1 0250 ...
  • Seite 70 Parametrierung Mit Kommunikationsmodul LECOM−A (RS232) Code Parameter WICHTIG Bezeichnung LECOM− Einstellungen/Auswahlmöglichkeiten Format C1962 Erweiterte Feh- 0 kein Fehler ler−Nr. interner Fehler 1 ungültige Servicekennung 2 ungültige Callerkennung Anwenderfehler im Leitrechner 3 ungültiger Datentyp 4 ungültige Subcodenummer 5 ungültige Codenummer 6 ungültiger Parameter allgemein Zugriffsfehler 7 Betriebszustand, z.
  • Seite 71: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung Lecom−A (Rs232)

    Parametrierung Mit Kommunikationsmodul LECOM−A (RS232) 6.3.5 Fehlersuche und Störungsbeseitigung LECOM−A (RS232) Drei LED’s am Kommunikationsmodul LECOM−A (RS232) geben Aufschluß über den Status: LED grün (Vcc) LED gelb (RxD) LED gelb (TxD) Blinkt Kommunikationsmodul ist noch nicht in- Telegramm wird empfangen. Antwort wird gesendet itialisiert.
  • Seite 72: Funktionsbibliothek

    Doppelbelegungen entstehen – Z. B. bleibt bei Aktivierung des Frequenzeingangs E1 die alte Zuordnung von E1 bestehen (Lenze−Einstellung "Aktivierung JOG1"). Sie müssen die alte Zuordnung mit C0410/1 = 255 löschen, um den störungsfreien Betrieb zu gewährleisten – Stellen Sie sicher, daß eine Quelle nur mit den gewünschten Zielen verbunden ist ·...
  • Seite 73: Betriebsart Auswählen, Betriebsverhalten Optimieren

    Funktionsbibliothek Betriebsart auswählen, Betriebsverhalten optimieren Betriebsart Beschreibung Über die Betriebsart wählen Sie die Steuerungsart oder Regelungsart des Antriebsreglers aus. Sie können wählen zwischen · U/f−Kennliniensteuerung · Vectorregelung · Sensorlose Drehmomentregelung Wahl der richtigen Betriebsart Die U/f−Kennliniensteuerung ist die klassische Betriebsart für Standardanwendungen. Mit der Vector−Regelung erzielen Sie gegenüber der U/f−Kennliniensteuerung verbesserte Antrieb- seigenschaften durch: ·...
  • Seite 74: U/F−Kennliniensteuerung

    Funktionsbibliothek Betriebsart auswählen, Betriebsverhalten optimieren Anwendung Betriebsart Einstellung in C0014 empfohlen alternativ Einzelantriebe mit stark wechselnden Lasten mit Schweranlauf mit Drehzahlregelung (Drehzahlrückführung) mit hoher Dynamik (z. B. Positionier− und Zustellantriebe) − mit Drehmoment−Sollwert − mit Drehmomentbegrenzung (Leistungsregelung) Drehstrom−Reluktanzmotoren − Drehstrom−Verschiebeankermotoren −...
  • Seite 75: Codes Für Die Parametrierung

    [Hz] 8200vec540 8200vec539 Abb. 7−2 Lineare und quadratische U/f−Kennlinie Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl · ^ 7−2 C0014 Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung U ~ f Inbetriebnahme ohne Identifizierung der Motorparameter möglich (lineare Kennlinie mit konstanter U −Anhebung)
  • Seite 76 Funktionsbibliothek Betriebsart auswählen, Betriebsverhalten optimieren U/f−Kennlinie einstellen Wählen Sie in C0014 die für Ihre Anwendung passende U/f−Kennlinie aus. Hinweis! Beachten Sie, wenn Sie Antriebe mit quadratrischer U/f−Kennlinie betreiben: Große Trägheitsmomente verringern die Beschleunigung des Antriebs. Sie vermeiden dieses Antriebsverhalten, indem Sie über die Parametersatzumschaltung während der Beschleunigung die lineare U/f−Kennlinie verwenden.
  • Seite 77 Funktionsbibliothek Betriebsart auswählen, Betriebsverhalten optimieren 280/480 V 60 Hz 50 Hz 400/690 V 50 Hz 50 Hz 400 V 50 Hz 230/400 V 50 Hz 87 Hz 280/480 V 60 Hz 400 V 87 Hz 220/380 V 50 Hz 90,9 Hz Hinweis! 4polige Asynchronmotoren, die für eine Nennfrequenz von 50 Hz in Sternschaltung ausgelegt sind, können Sie in Dreieckschaltung bei konstanter...
  • Seite 78: Vectorregelung

    Mit der Vectorregelung erreichen Sie im Vergleich zu der U/f−Kennliniensteuerung ein erheblich hö- heres Drehmoment und eine niedrige Stromaufnahme im Leerlauf. Die Vectorregelung ist die ver- besserte Motorstromregelung nach dem Lenze−FTC−Verfahren. Wählen Sie die Vectorregelung beim Betrieb folgender Antriebe: ·...
  • Seite 79 Antriebe betrieben werden. Die Motorparameter−Identifizierung ist zwingend notwendig! Die Inbetriebnahme ist sonst nicht möglich. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl · ^ 7−2 C0014 Betriebsart Inbetriebnahme ohne Identifizierung der U/f−Kennliniensteuerung U ~ f Motorparameter möglich (lineare Kennlinie mit konstanter U −Anhebung)
  • Seite 80 Funktionsbibliothek Betriebsart auswählen, Betriebsverhalten optimieren Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−48 C0148* Motorparameter Bereit Nur bei kaltem Motor durchführen! identifizieren 1. Regler sperren, warten bis Antrieb steht 2. In C0087, C0088, C0089, C0090, C0091 die korrekten Werte vom Motor−Typen-...
  • Seite 81: Sensorlose Drehmomentregelung Mit Drehzahlklammerung

    Die sensorlose Drehmomentregelung arbeitet nur im motorischen Betrieb, nicht im generatorischen Betrieb. Die Motorparameter−Identifizierung ist zwingend notwendig! Die Inbetriebnahme ist sonst nicht möglich. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl · ^ 7−2 C0014 Betriebsart Inbetriebnahme ohne Identifizierung der U/f−Kennliniensteuerung U ~ f Motorparameter möglich (lineare Kennlinie mit konstanter U −Anhebung)
  • Seite 82 Funktionsbibliothek Betriebsart auswählen, Betriebsverhalten optimieren Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−48 C0089 Motor−Bemes- {1 Hz} sungsfrequenz à ^ 7−48 à C0090 Motor−Bemes- {1 V} 230 V bei 230 V Antriebsreglern, sungsspannung 400 V bei 400 V Antriebsreglern Motor cos ϕ...
  • Seite 83 Funktionsbibliothek Betriebsart auswählen, Betriebsverhalten optimieren Sensorlose Drehmomentregelung optimieren Die sensorlose Drehmoment−Regelung ist nach der Motorparameter−Identifizierung in der Regel ohne weitere Maßnahmen betriebsfähig. Sie können durch manuelle Einstellung einiger Parameter das Antriebsverhalten optimieren:12 Antriebsverhalten Abhilfe Drehmoment nicht konstant Motorinduktivität (C0092) um ca. 10 ... 20 % verringern. Leerlaufstrom und Maximalmoment werden kleiner.
  • Seite 84: Betriebsverhalten Optimieren

    Schlupf. Durch Einstellung von C0021 können Sie den Schlupf teil- weise kompensieren. Die Schlupfkompensation ist in allen Betriebsarten (C0014) wirksam. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−13 C0021 Schlupfkompensa- −50.0 {0.1 %} 50.0 C0021 wird bei der Motorparameter−Identi-...
  • Seite 85: Schaltfrequenz Des Wechselrichters

    Schaltfrequenz des Wechselrichters Beschreibung Die Schaltfrequenz des Wechselrichters beeinflußt das Rundlaufverhalten, die Verlustleistung im An- triebsregler und die Geräuschentwicklung im angeschlossenen Motor. Die Lenze−Einstellung 8 kHz ist der optimale Wert für Standardanwendungen. Es gilt die Faustregel: Je geringer die Schaltfrequenz, desto ·...
  • Seite 86: Pendeldämpfung

    Funktionsbibliothek Betriebsart auswählen, Betriebsverhalten optimieren Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−14 C0018 Schaltfrequenz 2 kHz sin Faustregel: (nur 8200 vector Je geringer die Schaltfrequenz, desto 4 kHz sin · 15 ... 90 kW) geringer die Verlustleistung 8 kHz sin geringe Geräuschent-...
  • Seite 87 Verhalten vereinzelt zeigen. Die Folge kann ein instabiler Betrieb sein (Strom− und Drehzahlschwankungen). Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−15 C0079 Pendeldämpfung Abgleich 1. Bereich mit Drehzahlschwingungen anfahren. 2. Durch schrittweises Verändern von C0079 die Drehzahlschwingungen verkleinern. Zusätzliche Indikatoren für ruhigen Lauf können sein:...
  • Seite 88: Sperrfrequenzen

    Die Sperrfrequenzen blenden diese unerwünschten Ausgangsfrequenzen aus. Die Band- breite (nf) bestimmt den Bereich der Frequenzausblendung. Die Funktion befindet sich im Block NSET1 vor dem Hochlaufgeber. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−17 C0625* Sperrfrequenz 1 0.00 0.00 {0.02 Hz} 650.00...
  • Seite 89: Verhalten Bei Netzschalten, Netzausfall Oder Reglersperre

    Ist die Fangschaltung aktiviert, bestimmt das Fangverfahren, ob sich der Antriebsregler nach einer Netzunterbrechung automatisch auf einen trudelnden Motor synchronisiert oder ein Sollwertsignal aufschaltet. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−18 C0142 Startbedingung Automatischer Start nach Netzeinschalten ges- Start nach HIGH−LOW−HIGH−Pegeländerung perrt...
  • Seite 90: Gesteuerter Ablauf Nach Netzausfall/Netzschalten

    X3/28 mit HIGH−Pegel brücken und den Antriebsregler mit der Funktion QSP" starten (C0142 = 3 und C0106 = 0 s). · Die Fangschaltung wird jetzt nur beim ersten Netzeinschalten aktiviert. 7.3.2 Gesteuerter Ablauf nach Netzausfall/Netzschalten Hinweis! Die Funktion ist nicht einsetzbar mit 8200 motec! 7−19 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 91: Reglersperre

    Reglersperre sperrt nur die Leistungsausgänge und trennt den Antriebsregler nicht vom Netz! Der Antrieb könnte jederzeit wieder anlaufen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−20 C0040* Reglersperre (CINH) Regler freigeben nur möglich, wenn −0− Regler gesperrt (CINH) X3/28 = HIGH −1−...
  • Seite 92: Grenzwerte Einstellen

    C0011 maximale Aus- 50.00 7.50 {0.02 Hz} 650.00 à gangsfrequenz 87 Hz uSEr à Drehzahlstellbereich 1 : 6 für Lenze− Getriebemotoren: Bei Betrieb mit Lenze−Getriebemotoren unbedingt ein- stellen. · ^ 7−21 C0239 untere Frequenzbe- −650.00 −650.00 {0.02 Hz} 650.00 Wird unabhängig vom Sollwert grund- grenzung sätzlich nicht unterschritten...
  • Seite 93 Funktionsbibliothek Grenzwerte einstellen Abgleich Beziehung zwischen Ausgangsfrequenz und Synchrondrehzahl des Motors: −1 + C0011 @ 60 Synchrondrehzahl Motor [min rsyn rsyn C0011 max. Ausgangsfrequenz [Hz] Polpaarzahl (1, 2, 3, ...) + 50 @ 60 Beispiel: + 1500 min rsyn 4poliger Asynchronmotor: p = 2, C0011 = 50 Hz C0010 Eigenschaften "minimale Ausgangsfrequenz": ·...
  • Seite 94: Stromgrenzwerte

    Baut sich eine plötzliche Last an der Motorwelle auf (z. B. Antrieb wird blockiert), kann die Überstrom−Abschaltung ansprechen (Störungsmeldung OCX). Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−23 C0022 −Grenze moto- {1 %} 150 Nur 8200 vector 15 ... 90 kW:...
  • Seite 95 Funktionsbibliothek Grenzwerte einstellen – Der Antriebsregler senkt die Ausgangsfrequenz bis auf 0 Hz ab. – Der Antriebsregler nimmt die Änderung der Ausgangsfrequenz zurück, wenn die Belastung wieder unter den Grenzwert fällt. 7−24 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 96: Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen

    Vorgabe des Hauptsollwerts ermöglicht ein absolut ruckfreies Anlaufen und Anhalten des Antriebs. Bei Betrieb mit Application−I/O lassen sich drei zusätzliche Hochlaufzeiten und Ablaufzeiten über di- gitale Signale aktivieren. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−25 C0012 Hochlaufzeit Haupt- 5.00 0.00 {0.02 s} 1300.00 Bezug: Frequenzänderung 0 Hz ...
  • Seite 97 Funktionsbibliothek Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen Hinweis! Sind die Hochlaufzeiten und Ablaufzeiten zu kurz eingestellt, kann der Antriebsregelr unter ungünstigen Betriebsbedingungen mit TRIP OC5 abschalten. In diesen Fällen die Hoch− und Ablaufzeiten nur so kurz einstellen, daß der Antrieb dem Drehzahlprofil folgen kann, ohne daß I des Antriebsreglers erreicht wird.
  • Seite 98 Funktionsbibliothek Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen · Bei Sollwertsummation oder im geregelten Betrieb kann der Antrieb weiterdrehen. Hochlaufgeber stoppen Hochlaufgeber Hauptsollwertes kann über C0410/5 gestoppt werden (NSET1−RFG1−STOP). Der Hochlaufgeberausgang wird auf dem aktuellen Wert "eingefroren", solange die Funktion aktiv ist. 7−27 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 99: Quickstop (Schnellhalt)

    Die S−Rampe (C0182) wirkt auch auf Quickstop! Dadurch ist die tatsäcliche Ablaufzeit länger als in C0105 eingestellt. Verkürzen Sie C0105 entsprechend, um die gewünschte Ablaufzeit für Quickstop zu erreichen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl · ^ 7−28 C0105 Ablaufzeit Quick- 5.00 0.00 {0.02 s} 1300.00...
  • Seite 100: Drehrichtung Umschalten

    Funktionsbibliothek Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen Hinweis! Sie können Quickstop auch auslösen, wenn Sie die Funktion "drahtbruchsicheres Umschalten der Drehrichtung" verwenden. (^ 7−29) Neben der freien Konfiguration in C0410 können Sie auch die feste Belegung in C0007 verwenden, um die Funktion mit einem Digitaleingang zu verknüpfen. Über Tastatur des Keypad: Hierzu die Taste mit der Funktion Quickstop belegen (C0469 = 2): –...
  • Seite 101: Gleichstrombremsung (Dcb)

    Sie können eine Bremsspannung oder einen Bremsstrom vorgeben. · Die automatische Gleichstrombremsung verbessert das Anlaufverhalten des Motors z. B. beim Betrieb von Hubwerken. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl 650.00 Haltezeit ð C0106 ^ 7−30 C0019 Ansprechschwelle 0.10 0.00 {0.02 Hz}...
  • Seite 102: Ac−Motorbremsung

    Mit C0019 kann ein Totgang im Sollwert eingestellt werden. Wenn dabei die Gleichstrombremsung nicht aktiv sein soll, C0106 = 0,00 s einstellen. · C0019 können Sie auf eine Prozeßgröße beziehen. 7.5.5 AC−Motorbremsung Hinweis! Die Funktion ist nicht einsetzbar mit 8200 motec! 7−31 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 103: Analoge Und Digitale Sollwerte Und Istwerte Konfigurieren

    AIF−Eingangswort (AIF−IN.W1 oder AIF−IN.W2) geschrieben. Das AIF−Eingangswort müssen Sie in C0412 mit dem internen Analogsignal verknüpfen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl · ^ 7−32 C0001 Auswahl Sollwert- Änderung von C0001 bewirkt die unten vorgabe (Bedie- genannten Änderungen in C0412 und...
  • Seite 104 Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Hinweis! Beim Umschalten auf C0001 = 0, 1 oder 2 kann der Antrieb nach Reglerfreigabe anlaufen. C0001 = 3 muß eingestellt sein für die Sollwertvorgabe über Prozeßdatenkanal eines AIF−Busmoduls! Die Prozeßdaten werden sonst nicht ausgewertet. Bei C0001 = 3 ist nach Netzeinschalten Quickstop (QSP) gesetzt! –...
  • Seite 105: Analoge Sollwerte Über Klemme

    Analoge Sollwerte über Klemme Beschreibung Vorgabe und Abgleich von analogen Signalen über Klemme als Sollwert oder als Istwert. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−34 C0034* Bereich Sollwert- Schalterstellung des Funktionsmoduls vorgabe beachten! Standard–I/O (X3/8) uSEr Spannung unipolar 0 ...
  • Seite 106 Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−34 C0430* Automatischer Ab- inaktiv Durch Eingabe von zwei Punkten der Soll- gleich Analogein- wert−Kennlinie wird die Verstärkung und der Eingabe Punkte für X3/1U, X3/1I gänge...
  • Seite 107 Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Hinweis! C0026, C0027, C0413 und C0414 sind in allen Parametersätzen gleich. Bei Betrieb mit Application−I/O können Sie über C0430, C0431 und C0432 die Sollwerteingänge automatisch abgleichen: – Wählen Sie in C0430 den Sollwerteingang aus. –...
  • Seite 108 Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Inverse Sollwertvorgabe Totgang C0011 Sollwert- 0 mA Signal 0 kHz 10 V 20 mA 10 kHz 8200vec531 Abb. 7−10 Verstärkung und Offset bei inverser Sollwertvorgabe Beispiel für inverse Sollwertvorgabe Für eine inverse Sollwertvorgabe (0 ... +10 V) soll ein Totgang von +2 V (= 20 %) eingestellt werden. Mit größer werdendem Sollwertsignal soll sich die Ausgangsfrequenz umkehren und bei Sollwert +10 V den Wert −30 % erreichen.
  • Seite 109 Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Beispiel: Kalibrierung bei Betrieb mit Prozeßregler Beispiel für Druckregelung Bei einer Druckregelung soll der Regelbereich auf einen kleineren Wert als der Sensornennwert P begrenzt werden. Dafür läßt sich über die Verstärkung des Analogeingangs (C0027, C0414) der wirk- same Drucksollwert proportional reduzieren: ·...
  • Seite 110: Digitale Sollwerte Über Frequenzeingang

    Bei Betrieb mit Application−I/O – einspurig: 0 ... 100 kHz an X3/E1 – zweispurig: 0 ...100 kHz an X3/E1 und X3/E2 Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl · ^ 7−39 C0425* Konfiguration Fre- = Normierungsfrequenz quenzeingang ein- –...
  • Seite 111: Sollwerte Über Funktion "Motorpotentiometer

    Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Aktivierung 1. Wenn Sie X3/E1 oder X3/E1 und X3/E2 als Frequenzeingänge benutzen, müssen Sie sicherstellen, daß die Eingänge nicht noch mit weiteren Digitalsignalen verknüpft sind: – Diese Verbindungen unbedingt über C0410 lösen –...
  • Seite 112 Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl · ^ 7−40 C0265 Konfiguration Mo- Startwert: Ausgangsfrequenz, die bei Startwert = power off torpotentiometer Netz−Ein und aktiviertem Motorpoti mit Startwert = C0010...
  • Seite 113: Sollwerte Über Festsollwerte (Jog)

    Sie können bis zu drei Festsollwerte je Parametersatz speichern und wieder über digitale Eingangs- signale abrufen. Bei Betrieb mit Application−I/O stehen 7 Festsollwerte je Parametersatz zur Verfügung. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−42 650.00 JOG = Festsollwert C0037 JOG1 20.00 −650.00 {0.02 Hz}...
  • Seite 114 Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren JOG 2 HIGH JOG 3 HIGH HIGH Hinweis! Neben der freien Konfiguration in C0410 können Sie auch die feste Belegung in C0007 verwenden, um die Funktion mit Digitaleingängen zu verknüpfen. Betrieb mit Application−I/O ·...
  • Seite 115: Sollwerte Über Die Tastatur Des Keypad

    Über die Tastatur vorgegebene Sollwerte werden beim Netzschalten bzw. bei Betriebsunterbrechungen gespeichert. Beim Wiedereinschalten kann der Antrieb nach Reglerfreigabe anlaufen! Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−44 C0044* Sollwert 2 −650.00 {0.02 Hz} 650.00 Der eingestellte Wert geht bei Netz- (NSET1−N2)
  • Seite 116: Sollwerte Über Ein Bus−System

    Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Einstelltipps · Der Sollwert über Keypad wirkt auf Sollwert 1 (NSET1−N1) und auf Sollwert 2 (NSET1−N2). Wenn Sie über Keypad verschiedene Sollwerte vorgeben wollen: – Trennen Sie die Verknüpfung von NSET1−N1 und NSET1−N2 mit analogen Eingangssignalen (C0412/1 = 0 und C0412/2 = 0).
  • Seite 117: Sollwerte Umschalten (Hand/Remote−Umschaltung)

    ó Umschalten "Busbetrieb Keypad oder PC" 1. Einen in der Lenze−Einstellung nicht verwendeten Digitaleingang (X3/E5 oder X3/E6) reglerintern invertieren mit C0411. 2. Diesen Eingang C0410/17 (DCTRL1−H/Re) zuordnen, damit ist der Handbetrieb aktiv. 3. Wird die Invertierung des Digitaleingangs wieder aufgehoben (C0411 = 0), ist der Remote−Betrieb wieder aktiv...
  • Seite 118 Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren – Für die getrennte Sollwertvorgabe C0046 (NSET1−N1) bzw. C0044 (NSET1−N2) benutzen. Hinweis! Die Taste s des Keypad ist im Handbetrieb nicht aktiv! 7−47 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 119: Motordaten Eingeben/Automatisch Erfassen

    −Anhebung" (C0014 = 2 oder 3). Wenn Sie die Motorparameter für diese Betriebsart identifizieren, können Sie das Rundlaufverhalten bei kleinen Drehzahlen optimieren. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−48 {0.001 W} C0084 Motor−Ständerwi- 0.000 0.000 64.000...
  • Seite 120 Funktionsbibliothek Motordaten eingeben/automatisch erfassen Aktivierung Hinweis! Die Identifizierung nur bei kaltem Motor durchführen! Während der Identifizierung fließt Strom über die Ausgänge U, V des Antriebsreglers. Die Lastmaschine kann angekoppelt bleiben. Vorhandene Haltebremsen können in der Bremsstellung verbleiben. Bei leerlaufendem Motor kann ein kleiner Winkelversatz an der Motorwelle auftreten.
  • Seite 121: Prozeßregler; Strombegrenzungsregler

    Der Prozeßregler benötigt einen Sollwert und einen Istwert (z. B. von einem Sensor). Werden Soll− und Istwert analog vorgegeben (Potentiometer, SPS), muß der Antriebsregler mit einem Application− I/O ausgerüstet sein, um den Regelkreis aufzubauen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−50 C0070 Verstärkung Pro- 1.00 0.00 {0.01} 300.00...
  • Seite 122 Funktionsbibliothek Prozeßregler; Strombegrenzungsregler Drehzahlregelung Code Einstellung C0070 (K C0071 (T 100 (T = 0.1 s) C0072 (K Einfluß Prozeßregler einstellen · Frequenzvorsteuerung aktivieren (C0238 = 1). Der Prozeßregler hat jetzt nur noch begrenzten Einfluß: – Der Aussteuerungsgrad bestimmt den Einfluß des Prozeßreglers (C0074). –...
  • Seite 123: Sollwertvorgabe Für Den Prozeßregler

    Funktionsbibliothek Prozeßregler; Strombegrenzungsregler 2. V2 wird größer. +10 V 8200 0 V ... 10 V ~ V1 8200vec534 Abb. 7−13 Beispiel einer Tänzerregelung mit addierendem Einfluß des Prozeßreglers Beispiel für subtrahierenden Einfluß Die Wirkungsrichtung des Prozeßreglerausgangs auf den Hauptsollwert ist subtrahierend. Einstellungen ·...
  • Seite 124 · die Tänzerlage bei einer Tänzerregelung für einen Linienantrieb, · den Drucksollwert bei einer Druckregelung. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−52 C0138* Prozeßregler−Soll- 0.00 −650.00 {0.02 Hz} 650.00 Der eingestellte Wert geht bei Netz-...
  • Seite 125: Istwertvorgabe Für Den Prozeßregler

    Der Istwert ist das vom Prozeß rückgeführte Signal (z. B. von einem Druckgeber oder von einem Drehzahlgeber). Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−54 C0051* Ausgangsfrequenz −650.00 {0.02 Hz} 650.00 Der eingestellte Wert geht bei Netz-...
  • Seite 126: Strombegrenzungsregler

    Während des Anfahr−/Startvorgangs läßt sich damit ein zu starkes Anregeln vermeiden. Im eingeschwungenen Zustand kann dann der Integralanteil K zugeschaltet werden. · Anwendung: z. B. Tänzerlageregelung Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl · ^ 7−52 C0184* Frequenzschwelle {0.1 Hz} 25.0 Bei Ausgangsfrequenz < C0184 wird der PCTRL1−I−OFF I−Anteil des Prozeßreglers ausgeschaltet...
  • Seite 127: Analoge Signale Frei Verschalten

    Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten 7.10 Analoge Signale frei verschalten 7.10.1 Freie Konfiguration analoge Eingangssignale Beschreibung · Interne Analogsignale können Sie frei mit externen analogen Signalquellen verknüpfen: – Analogeingänge (X3/8, X3/1U, X3/2U, X3/1I, X3/2I) – Frequenzeingang – Funktion Motorpotentiometer" – Analoge Prozeßdaten−Eingangsworte ·...
  • Seite 128 Keypad oder Parameterkanal eines AIF−Busmo- duls Nur für spezielle Anwendungen. Verände- 8 MCTRL1−VOLT−ADD Nicht belegt (FIXED−FREE) oder Vorgabe über rung nur nach Rücksprache mit Lenze! Keypad oder Parameterkanal eines AIF−Busmo- duls 9 MCTRL1−PHI−ADD Nicht belegt (FIXED−FREE) oder Vorgabe über Keypad oder Parameterkanal eines AIF−Busmo- duls 7−57...
  • Seite 129: Bei Der Verknüpfung Mit Internen Analogsignalen (C0412/X = 20, 21 Oder 30, 31)

    Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−56 C0412 (Forts.) Mögliche analoge Signalquellen für C0412 Nicht belegt (FIXED−FREE) oder Vorgabe über Keypad oder Parameterkanal eines AIF−Busmo- duls Analoger Eingang 1 (AIN1−OUT) X3/8 (Standard−I/O) X3/1U oder X3/1I (Application−I/O) Frequenzeingang (DFIN1−OUT)
  • Seite 130: Freie Konfiguration Analogausgänge

    Mit C0111 können Sie dem Analogausgang X3/62 auch fest mit einigen interne Signalquellen verknüpfen. C0419/1 wird dann automatisch angeglichen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−59 C0419 Freie Konfiguration Ausgabe analoger Signale auf Klemme Analogausgänge 1 X3/62 (AOUT1−IN)
  • Seite 131 Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−59 C0419 Auswahl 9 ... 25 entsprechen den digitalen Funktionen des Relaisausgangs K1 bzw. des digitalen Schaltausgangs K1 (C0008) (Forts.) oder des Digitalausgangs A1 (C0117): LOW = 0 V/0 mA/4 mA/ 0 kHz Mögliche analoge Signale für C0419...
  • Seite 132 Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−59 C0419 Mögliche analoge Signale für C0419 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf normiert (Forts.) (MCTRL1−NOUT−NORM) 6 V/12 mA/5.85 kHz º C0011 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf (MCTRL1−NOUT) Prozessregler−Istwert (PCTRL1−ACT) 6 V/12 mA/5.85 kHz º C0011 Prozessregler−Sollwert (PCTRL1−SET1)
  • Seite 133 Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−59 C0422* Offset Analogaus- −10.00 {0.01 V} 10.00 gänge Application−I/O 0.00 1 X3/62 C0422/1 und C0109 sind gleich (AOUT1−OFFSET) 2 X3/63 (AOUT2−OFFSET) ^ 7−59 Jumperstellung des Funktionsmoduls C0424* Bereich Ausgangs- 0 ...
  • Seite 134: Beispiel: Ausgangssignal = 0

    Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Beispiel: Ausgangssignal = 0 ... 10 V Ausgangssignal [V] + 1.00 V @ C0011 @ C0420 Ausgangsfrequenz C0011 Maximale Ausgangsfrequenz C0420 Verstärkung Analogausgang 6,00 5,00 C0420 = 128 4,00 3,00 2,00 1,00 0,00 f [Hz] 8200vec536 Abb.
  • Seite 135 · 3 CAN−OUT1.W1 / Nicht belegt (FIXED−FREE) CAN−OUT1.W1 und FIF−OUT.W1 sind in FIF−OUT.W1 der Lenze−Einstellung digital definiert und mit den 16 Bit des Antriebsreg- ler−Statuswort 1 (C0417) belegt · Bevor Sie eine analoge Signalquelle zuordnen (C0421/3 ¹ 255), erst die digitale Belegung löschen...
  • Seite 136 Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−63 C0421* Auswahl 9 ... 25 entsprechen den digitalen Funktionen des Relaisausgangs K1 bzw. des digitalen Schaltausgangs K1 (C0008) (Forts.) oder des Digitalausgangs A1 (C0117): LOW = 0 Mögliche analoge Signale für C0421...
  • Seite 137: Beispiele

    Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−63 C0421* Mögliche analoge Signale für C0421 º C0011 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf normiert (Forts.) (MCTRL1−NOUT−NORM) 24000 º 480 Hz Ausgangsfrequenz ohne Schlupf (MCTRL1−NOUT) Prozessregler−Istwert (PCTRL1−ACT) Prozessregler−Sollwert (PCTRL1−SET1) Prozessregler−Ausgang ohne Vorsteuerung (PCTRL1−OUT)
  • Seite 138 Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Hinweis! Die Prozeßdaten−Ausgangswörter CAN−OUT1.W1/FIF−OUT.W1, CAN−OUT2.W1 und FIF−OUT.W2 können Sie auch mit C0417 und C0418 mit je 16 Bit Statusinformationen belegen: – Bei digitaler Konfiguration mit C0417 oder C0418 nicht gleichzeitig mit C0421 analog belegen (C0421/x = 255)! –...
  • Seite 139: Digitale Signale Frei Verschalten, Meldungen Ausgeben

    Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten, Meldungen ausgeben 7.11 Digitale Signale frei verschalten 7.11.1 Freie Konfiguration digitale Eingangssignale Beschreibung · Interne Digitalsignale können Sie frei mit externen digitalen Signalquellen verknüpfen. Damit können Sie eine frei konfigurierte Steuerung des Antriebsreglers einrichten – Digitaleingängen X3/E1 ... X3/E6 –...
  • Seite 140 Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten, Meldungen ausgeben Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−68 C0410 Freie Konfiguration Verknüpfung digitaler Signalquellen mit internen Digitalsigna- Eine Auswahl in C0007 wird in den ent- digitale Eingangssi- sprechenden Subcode von C0410 ko- gnale piert.
  • Seite 141 Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten, Meldungen ausgeben Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−68 C0410 (Forts.) PCTRL1−FOLL1−0 Nicht belegt (FIXED−FREE) Nachlaufregler an Reset−Rampe C0193 auf "0" fahren reserviert Nicht belegt (FIXED−FREE) NSET1−TI1/3 Nicht belegt (FIXED−FREE) Hochlaufzeiten zuschalten NSET1−TI2/3 Nicht belegt (FIXED−FREE)
  • Seite 142 Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten, Meldungen ausgeben Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−68 C0410 Mögliche digitale Signalquellen für C0410 Nicht belegt (FIXED−FREE) (Forts.) Digitaler Eingang X3/E1 (DIGIN1) Digitaler Eingang X3/E2 (DIGIN2) Digitaler Eingang X3/E3 (DIGIN3) Digitaler Eingang X3/E4 (DIGIN4)
  • Seite 143 Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten, Meldungen ausgeben Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl · C0411 Pegelinvertierung Pegelinvertierung ausgeschaltet Mehrere Eingänge invertieren Sie, indem digitale Eingänge Sie die Summe der Auswahlwerte ein- geben · C0114 und C0411 sind gleich · Die Funktion "Parametersatz umschal- ten"...
  • Seite 144: Freie Konfiguration Digitalausgänge

    Signalquellen verknüpfen. C0415/2 wird dann automatisch angeglichen. 1) für Geräteausführung 151 2) für Geräteausführungen 152 und 153 Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−73 C0415 Freie Konfiguration Ausgabe digitaler Signale auf Klemmen Konfiguration Relaisausgang K2 siehe Digitalausgänge...
  • Seite 145 C0597 = 2 einstellen (DCTRL1−LP1−WARN) oder Warnung Ausfall Lüfter (DCTRL1−FAN1−WARN) Bei 8200 vector unbedingt C0608 = 0 ein- stellen (nur aktiv bei 8200 motec und C0608 = 1)) Zwischenkreis−Überspannung (DCTRL1−OV) Linkslauf (DCTRL1−CCW) Betriebsbereit (DCTRL1−RDY) Parametersatz 3 oder Parametersatz 4 aktiv PAR−B1 PAR−B0...
  • Seite 146 Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten, Meldungen ausgeben Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−73 C0415 Mögliche digitale Signale für C0415 Keilriemenüberwachung Motorscheinstrom < Stromschwelle (Forts.) (DCTRL1−IMOT<ILIM) Motorscheinstrom = C0054 Stromschwelle = C0156 Motorscheinstrom < Stromschwelle und Aus- Frequenzschwelle Q = C0017 gangsfrequenz >...
  • Seite 147 Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten, Meldungen ausgeben Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−68 C0415 Mögliche digitale Signale für C0415 Fest zugeordnete Bits von AIF−CTRL: AIF−Steuerwort (AIF−CTRL) (Forts.) Bit 3: QSP Bit 0 Bit 7: CINH Bit 10: TRIP−SET Bit 15 Bit 11: TRIP−RESET...
  • Seite 148 Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten, Meldungen ausgeben Beispiele · ð C0415/2 15: Signalquelle für X3/A1 ist die Statusmeldung "Linkslauf" · ð C0415/1 60: Signalquelle für K1 ist der Status von Bit 1 des Prozeßdatenworts CAN−IN1/Wort 1 Hinweis! Die Prozeßdaten−Eingangswörter CAN−IN1.W1/FIF−IN.W1, CAN−IN1.W2/FIF−IN.W2, CAN−IN2.W1 und CAN−IN2.W2 können als analoges Wort oder als digitales Wort (16 Bit) definiert sein.
  • Seite 149 Meldungen aktiv ist Übertemperatur (J − 5 °C) (DCTRL1−OH−WARN) oder Motor− Übertemperatur (DCTRL1−LP1−PTC−WARN) oder Ausfall Motorphase (DCTRL1−LP1−WARN) oder Ausfall Lüfter (nur aktiv bei 8200 motec) Zwischenkreis−Überspannung (DCTRL1−OV) zieht an/HIGH, wenn die zulässige Spannungsschwelle erreicht ist Linkslauf (DCTRL1−CCW)
  • Seite 150: Freie Konfiguration Digitale Prozeßdaten−Ausgangsworte

    Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten, Meldungen ausgeben Auswahl in C0415/x Relais/Digitalausgang (nicht invertiert) Digitaler Eingang X3/E1 zieht an/HIGH, wenn am entsprechenden Digitaleingang HIGH−Pegel anliegt Digitaler Eingang X3/E2 Digitaler Eingang X3/E3 Digitaler Eingang X3/E4 36 (A) Digitaler Eingang X3/E5 37 (A) Digitaler Eingang X3/E6 PTC−Eingang X2.2/T1, X2.2/T2 zieht an/HIGH, wenn der potentialfreie Schalter an...
  • Seite 151 Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten, Meldungen ausgeben Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−79 C0417* Freie Konfiguration Ausgabe digitaler Signale auf Bus Die Zuordnung wird abgebildet auf das · Antriebsregler−Sta- Antriebsregler−Statuswort 1 (C0150) · tusmeldungen (1) AIF−Statuswort (AIF−STAT)
  • Seite 152 Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten, Meldungen ausgeben Hinweis! Die Prozeßdaten−Ausgangswörter CAN−OUT1.W1/FIF−OUT.W1, CAN−OUT2.W1 und FIF−OUT.W2 können Sie auch mit C0421 als analoges Wort belegen: Bei digitaler Konfiguration mit C0417 oder C0418 nicht gleichzeitig mit C0421 analog belegen (C0421/x = 255)! Bei analoger Konfiguration mit C0421 nicht gleichzeitig mit C0417 und C0418 digital belegen (C0417/x = 255, C0418/x = 255)! Die Statusinformation wäre sonst falsch.
  • Seite 153: Motor Thermisch Überwachen, Störungen Erkennen

    Motorvollschutz können Sie nur erreichen, wenn der Motor mit einem PTC−Widerstand oder einem Thermokontakt ausgerüstet ist. (^ 7−83) Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−82 C0120 t−Abschaltung {1 %} 200 Bezug: Motor−Scheinstrom (C0054) = inaktiv Bezug auf Motor−Wirkstrom (C0056) mög-...
  • Seite 154: Temperaturüberwachung Des Motors Mit Ptc Und Erdschlußerkennung

    Über den Eingang X2/T1 und X2/T2 können Sie PTC−Widerstände nach DIN 44081 und DIN 44082 anschließen. Die Motortemperatur wird erfaßt und in die Antriebsüberwachung eingebunden. An X2/T1 und X2/T2 können Sie auch einen Thermokontakt (Öffner) anschließen. Lenze−Drehstrom- motoren sind werkseitig damit ausgerüstet.
  • Seite 155 40 ms verzögert an. PTC−Eingang aktiv, Warnung erfolgt Aktivierung Hinweis! In der Lenze−Einstellung ist die Temperaturüberwachung des Motors ausgeschaltet! Wenn Sie mit mehreren Parametersätzen arbeiten, müssen Sie die Überwachung in jedem Parametersatz getrennt aktivieren! 1. Überwachungskreis des Motors an X2/T1 und X2/T2 anschließen.
  • Seite 156: Externe Störungen Auswerten

    Funktionsbibliothek Motor thermisch überwachen, Störungen erkennen 7.13 Externe Störungen auswerten 7.13.1 Externe Störungen erkennen Beschreibung Mit dem internen Digitalsignal DCTRL1−TRIP−SET können Sie externe Störungen auswerten und in die Überwachung der Anlage einbinden. Wird eine externe Störung erkannt, meldet der Antriebsreg- ler den Fehler EEr und setzt Reglersperre.
  • Seite 157: Betriebsdaten Anzeigen, Diagnose

    (z. B. Druck, Temperatur, Geschwindigkeit) angezeigt oder vorgegebn werden können. Hinweis! Die Kalibrierung wirkt immer gleichzeitig auf alle angegebenen Codes. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl · C0004* Bargraphanzeige {Code Nr.} Bargraphanzeige zeigt nach dem Netz- einschalten den gewählten Wert in % 56 = Geräteauslastung (C0056)
  • Seite 158 Funktionsbibliothek Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−54 C0051* Ausgangsfrequenz −650.00 {0.02 Hz} 650.00 Der eingestellte Wert geht bei Netz- mit Schlupfkom- schalten verloren! pensation Bei Betrieb ohne Prozeßregler (C0238 = 2): · (MCTRL1−NOUT Nur Anzeige: Ausgangsfrequenz mit...
  • Seite 159 Funktionsbibliothek Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl · ^ 7−86 C0500* Kalibrierung Pro- 2000 25000 Die Codes C0010, C0011, C0017, C0019, C0037, C0038, C0039, C0044, zeßgröße Zähler C0046, C0049, C0050, C0051, C0138, C0139, C0140, C0181, C0239, C0625, C0626, C0627 lassen sich so kalibrie- ren, daß...
  • Seite 160: Diagnose

    Nur Anzeige Keypad 82S8 212V _xy0 x = Hauptstand, y = Unterstand 00 = 8200 vector 0,25 ... 11 kW 10 = 8200 vector 15 ... 90 kW Service−Codes Veränderungen nur durch Lenze−Ser- C0304 vice! C0309 C0372* Identifizierung Nur Anzeige kein Funktionsmodul Funktionsmodul Standard−I/O oder AS−i...
  • Seite 161 C1502* Software−EKZ Ausgabe im Keypad als String in 4 Teilen à 4 Zeichen Application−I/O x = Hauptstand y = Unterstand 82SA FA0B _xy0 Service−Codes Veränderungen nur durch Lenze−Ser- C1504 Application−I/O vice! C1507 C1550 Service−Code Veränderungen nur durch Lenze−Ser- Application−I/O vice! 7−90...
  • Seite 162: Parametersätze Verwalten

    7.15.1 Parametersätze speichern und kopieren Beschreibung Verwalten der Parametersätzen des Antriebsreglers. Sie können · die Lenze−Einstellung wiederherstellen und den Antriebsregler so wieder in den Auslieferungszustand versetzen. · eine eigene Grundeinstellung speichern, z. B. den Auslieferungszustand der Maschine. · Parametersätze vom Keypad in den Antriebsregler oder umgekehrt übertragen. Damit können Sie Einstellungen einfach von Antriebsregler zu Antriebsregler kopieren.
  • Seite 163 Funktionsbibliothek Parametersätze verwalten Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Keypad ð PAR1 (+ FPAR1) C0002* Parametersätze mit Gewählten Parametersatz und ggf. FPAR1 Keypad übertragen mit den entsprechenden Daten des Keypad mit Funktionsmodul Application−I/O, INTERBUS, überschreiben uSEr PROFIBUS−DP, LECOM−B, DeviceNet/CANopen (Forts.) mit allen anderen Funktionsmodulen Keypad ð...
  • Seite 164 2. Regler sperren mit s oder über Klemme (X3/28 = LOW). 3. In C0002 richtige Auswahlziffer aus der Rubrik "Lieferzustand wiederherstellen" einstellen, mit v bestätigen. – Z. B. C0002 = 1: Parametersatz 1 des Antriebsreglers wird mit Lenze−Einstellung überschrieben. Parametersätze vom Antriebsregler in das Keypad übertragen 1.
  • Seite 165: Parametersätze Umschalten

    Funktionsbibliothek Parametersätze verwalten 7.15.2 Parametersätze umschalten Beschreibung Während des Betriebs können Sie über digitale Signale zwischen den vier Parametersätzen des An- triebsreglers umschalten. Dadurch sind z. B. 9 zusätzliche Festsollwerte (JOG) oder zusätzliche Hoch− und Ablaufzeiten abrufbar. Die Parametersatzumschaltung über digitale Signale ist nicht möglich, wenn in C0988 die automati- sche Umschaltung über die Zwischenkreisspannung aktiviert ist! Aktivierung C0410/13 (DCTRL1−PAR2/4) und C0410/14 (DCTRL1−PAR3/4) mit einer digitalen Signalquelle ver-...
  • Seite 166: Antriebsparameter Individuell Zusammenfassen − Das Menü User

    User−Menü wird der Code aus C0517/1 ange- zeigt. 1 Speicher 1 C0050 Ausgangsfrequenz (MCTRL1−NOUT) · Das User−Menü enthält in der Lenze− 2 Speicher 2 C0034 Bereich analoge Sollwertvorgabe Einstellung die wichtigsten Codes für die Inbetriebnahme der Betriebsart 3 Speicher 3...
  • Seite 167: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche Betriebsstörung erkennen Das Auftreten einer Betriebsstörung können Sie über die LED’s am Antriebsregler oder über die Sta- tusinformationen am Keypad schnell erkennen. Fehler analysieren Den Fehler analysieren Sie mit dem Historienspeicher. Die Liste Störungsmeldungen" gibt Ihnen Tips, wie Sie die Störung beseitigen können.
  • Seite 168: Antriebsverhalten Bei Störungen

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlverhalten des Antriebs Antriebsverhalten bei Störungen Der Antriebsregler reagiert unterschiedlich auf die drei möglichen Störungsarten TRIP, Meldung oder Warnung: TRIP (Anzeige Keypad: a) · Schaltet die Leistungsausgänge U, V, W hochohmig bis TRIP−Reset ausgeführt wird. · Eintrag der Störungskennung in den Historienspeicher als "aktuelle Störung" in C0161. ·...
  • Seite 169: Störungsbeseitigung

    Antriebsverhalten bei Vector− verschiedene Vector−Regelung optimieren (^ 7−9) Regelung nicht zufriedenstel- lend Einbruch des Drehmoments verschiedene Rücksprache mit Lenze im Feldschwächbereich Kippen des Motors bei Be- trieb im Feldschwächbereich 8.4.2 Störungsmeldungen am Keypad oder im Parametrierprogramm Global Drive Control Keypad Störung...
  • Seite 170 Rücksprache mit Lenze ErP0 schen Keypad und Grundgerät ErP19 Lüfterstörung Lüfter defekt Lüfter tauschen FAn1 (nur 8200 motec 3 ... 7,5 kW) TRIP oder Warnung konfigu- − Lüfter nicht angeschlossen Lüfter anschließen FAn1 rierbar in C0608 Verdrahtung prüfen Interne Störung Rücksprache mit Lenze...
  • Seite 171 Umrichter trennen) Parameter−Übertragung mit Alle Parametersätze sind defekt Vor Reglerfreigabe unbedingt den Datentransfer wieder- dem Keypad fehlerhaft holen oder die Lenze−Einstellung laden PAR1 mit dem Keypad falsch Parametersatz 1 ist defekt übertragen PAR2 mit dem Keypad falsch Parametersatz 2 ist defekt übertragen...
  • Seite 172 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsmeldungen Keypad Störung Ursache Abhilfe Fehler bei Auto−TRIP−Reset Mehr als 8 Fehlermeldungen in 10 Minuten Abhängig von der Fehlermeldung Drahtbruch Analogeingang 1 Strom am Analogeingang < 4 mA bei Sollwertbe- Stromkreis am Analogeingang schließen reich 4 ... 20 mA Drahtbruch Analogeingang 2 LECOM−Fehlernummer, Anzeige im Parametrierprogramm Global Drive Control (GDC) 8−6...
  • Seite 173: Störungsmeldungen Rücksetzen

    Führt der Antriebsregler innerhalb von 10 Minuten mehr als 8 Auto−TRIP−Reset aus, setzt der Antriebsregler TRIP rST (Zähler überschritten). TRIP−Reset setzt auch den Auto−TRIP−Zähler zurück. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0043* TRIP−Reset Aktive Störung mit C0043 = 0 zurücksetzen keine aktuelle Störung Störung aktiv ·...
  • Seite 174: Automatisierung

    Automatisierung Systembus (CAN) Automatisierung Feldbus−Funktionsmodule Die Automatisierung mit den Feldbus−Funktionsmodulen Systembus (CAN), INTERBUS, PROFIBUS−DP, LECOM−B (RS485) ist im zugehörigen Kommunikationshandbuch des jeweiligen Feldbussystems beschrieben. 9−1 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 175: Verbundbetrieb

    Verbundbetrieb Verbundbetrieb Frequenzumrichter 8200 motec sind nicht geeignet für den Verbundbetrieb über die DC−Schiene. 10−1 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 176 Verbundbetrieb 10−2 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 177: Bremsbetrieb

    Bremswiderstand ist der Bremsvorgang jederzeit geführt. 11.2.1 Auswahl der Bremswiderstände Die in den Tabellen empfohlenen Lenze−Bremswiderstände sind auf den jeweiligen Antriebsregler abgestimmt (bezogen auf 150 % generatorische Leistung). Sie sind für die meisten Anwendungen geeignet. Für besondere Anwendungen, z. B. für Zentrifugen, usw., muß der geeignete Bremswiderstand fol- gende Kriterien erfüllen:...
  • Seite 178: Bemessungsdaten Des Integrierten Bremstransistors

    Bremsbetrieb 11.2.2 Bemessungsdaten des integrierten Bremstransistors 8200 motec, 230 V Bremstransistor 8200 motec, 230 V E82MV251_2B E82MV371_2B Schaltschwelle U [V DC] 380 (fest) Spitzenbremsstrom Î [A DC] 0,85 max. Dauerstrom [A DC] 0,85 kleinster zulässiger Bremswi- [Ω] derstand R über 40 °C Spitzenbremsstrom um 2,5 %/°C reduzieren Stromreduzierung über 1000 m üNN Spitzenbremsstrom um 5 %/1000 m reduzieren...
  • Seite 179: Bemessungsdaten Der Lenze−Bremswiderstände

    Bremsbetrieb 11.2.3 Bemessungsdaten der Lenze−Bremswiderstände Lenze−Bremswiderstände (IP65) Dauerleistung* Wärmekapazität Einschaltzyklus Leitungsquerschnitt Gewicht Bestellnummer [kW] [kWs] [kg] ERBS470R150W 0,15 22,5 ERBS240R300W 1:10 Max. 15 s bremsen, ERBS180R350W 0,35 0,5 ... 10 20 ... 6 danach mindestens ERBS100R625W 0,62 135 s Erholzeit...
  • Seite 180 Bremsbetrieb Anschluß an E82MV551_4B, E82MV751_4B, E82MV152_4B, E82MV152_4B Vorgehensweise Anschlußplan Der Bremswiderstand R wird an der Klemm- leiste X1 des motec angeschlossen: 1. motec öffnen. 2. Kabelverschraubung für die Leitungsdurch- führung montieren. 3. Klemmleiste X1 von den Halterungen ab- schrauben. 4. Brücke von BR1 nach BR0 entfernen. 5.
  • Seite 181 Bremsbetrieb 11−5 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 182: Zubehör

    Zubehör Zubehör Das Zubehör finden Sie im zugehörigen Produktkatalog. 12−1 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 183 Zubehör 12−2 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 184: Anwendungsbeispiele

    Anwendungsbeispiele Druckregelung Anwendungsbeispiele 13.1 Druckregelung Eine Kreiselpumpe (quadratische Lastkennlinie) soll den Druck in einem Rohrleitungsnetz konstant halten (z. B. Wasserversorgung von Haushalten oder Industrieanlagen). Randbedingungen · Betrieb an einer SPS (Vorgabe Drucksollwert, Nachtabsenkung). · Vor Ort Einrichtbetrieb ist möglich. · Nachts wird der Druck abgesenkt, die Pumpe arbeitet dann ungeregelt mit geringer und konstanter Drehzahl.
  • Seite 185 Anwendungsbeispiele Druckregelung Anwendungsspezifische Konfiguration · Motorparameter−Identifikation durchführen. (^ 7−48) Code Einstellungen WICHTIG Bezeichnung Wert Bedeutung C0014↵ Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung U ~ f quadratische Kennline mit konstanter U −An- hebung C0410 Digitale Signalquelle 8 DOWN Eingänge der Taster UP" und DOWN" 7 UP 1 JOG1/3 Festdrehzahl für Nachtabsenkung Das Aufschalten der Festdrehzahl deaktiviert...
  • Seite 186 Anwendungsbeispiele Druckregelung Jumperstellungen am Application−I/O · Jumper A in Stellung 7−9 (Druckistwert 0 ... 10 V an X3/1U) · Jumper B entfernen (Sollwertvorgabe über Leitstrom an X3/2I), (C0034 beachten) · Jumper C in Stellung 3−5 stecken (Ausgabe Druckistwert als Stromsignal an X3/62) ·...
  • Seite 187 Anwendungsbeispiele Druckregelung  „ ‡ metallische PG−Verschraubung externes Netzteil Pumpe ‚ … ˆ Netzschütz 2 Leiter−Drucksensor Leuchte an = betriebsbereit ƒ † analoges Anzeigeinstrument für Druck−Istwert 3 Leiter−Drucksensor zu …, †: nur einen Drucksensor verwenden Abb. 13−1 Prinzipschaltung einer Druckregelung 13−4 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 188 Druckregelung Die folgenden Beispiele beschreiben eine einfache Druckregelung mit dem Frequenzumrichter 8200 vector oder 8200 motec unter Verwendung des internen Prozessreglers. Der Sollwert kann entweder fest über die Codestelle C0181 (Beispiel 1) oder variabel mit der Motor- poti−Funktion (Beispiel 2) vorgegeben werden.
  • Seite 189: Beispiel 1: Einfache Druckregelung Mit Fester Sollwertvorgabe

    Anwendungsbeispiele Druckregelung 13.1.1 Beispiel 1: Einfache Druckregelung mit fester Sollwertvorgabe Der Istwert wird über den Analogeingang des Standard−I/Os zugeführt 0 und mit der Reglerein- gang (PCTRL−ACT) verknüpft. Der Sollwert wird über die Codestelle C0181 vorgegeben 1. AIN1 AIN1-OUT AIN1-OFFSET C0413/1 C0034 C0010 AIN1-GAIN...
  • Seite 190 Gleichstrombremse deaktiviert werden! DCB) C0106 Haltezeit automati- Automatische Gleichstrombremse deaktiviert sche Gleichstrom- bremse (Auto−DCB) Ggf. auf Prozess anpassen. C0070 Verstärkung Prozess- 1.00 Lenze Werkseinstellung Weitere Informationen: ^ 7−50 ff. à regler C0071 Nachstellzeit Pro- Lenze Werkseinstellung zessregler C0074 Einfluß Prozessregler 100.0 {0.1 %}...
  • Seite 191: Beispiel 2: Einfache Druckregelung Mit Veränderbarer Sollwertvorgabe

    Anwendungsbeispiele Druckregelung 13.1.2 Beispiel 2: Einfache Druckregelung mit veränderbarer Sollwertvorgabe Der Istwert wird über den Analogeingang des Standard−I/Os zugeführt 0 und mit der Reglerein- gang (PCTRL−ACT) verknüpft. Der Sollwert wird mit der Motorpoti−Funktion vorgegeben 1 und über den Reglereingang (PCTRL1−NADD) dem Prozessregler zugeführt. Dieser Wert wird zu dem Wert aus der Drehzahlvor- steuerung (NSET1) addiert.
  • Seite 192 Gleichstrombremse deaktiviert werden! DCB) C0106 Haltezeit automati- Automatische Gleichstrombremse deaktiviert sche Gleichstrom- bremse (Auto−DCB) Ggf. auf Prozess anpassen. C0070 Verstärkung Prozess- 1.00 Lenze Werkseinstellung Weitere Informationen: ^ 7−50 ff. à regler C0071 Nachstellzeit Pro- Lenze Werkseinstellung zessregler C0074 Einfluß Prozessregler 100.0 {0.1 %}...
  • Seite 193: Betrieb Mit Mittelfrequenzmotoren

    In der Regel nicht erforderlich. C0022 −Grenze motorisch Auf Motornennstrom einstellen. Bei kurzen Hochlaufzeiten und großen Trägheitsmomenten auf 150 %. C0023 −Grenze generatorisch 150 % Lenze−Einstellung C0106 Haltezeit für DCB Gleichstrombremse muß deaktiviert sein! C0144 Schaltfrequenzabsenkung −0− Keine Absenkung. 13−10...
  • Seite 194: Drehzahlregelung

    Anwendungsbeispiele Drehzahlregelung 13.3 Drehzahlregelung Tip! Lenze−Drehstrommotoren und Lenze−Getriebemotoren können mit dem Lenze−Impulsgeber ITD21 (512/2048 Inkemente, HTL−Ausgangssignale) geliefert werden. Damit kann bei Verwendung des Funktionsmoduls Application−I/O eine zweispurige Drehzahlrückführung (Spuren A und B) aufgebaut werden. Beispiel Drehzahlregelung mit induktivem, einspurigem 3−Leiter−Sensor Die Drehzahlregelung soll die durch Lasteinfluß...
  • Seite 195 Anwendungsbeispiele Drehzahlregelung Anwendungsspezifische Konfiguration · Grundeinstellungen vornehmen. (^ 6−2) Code Einstellungen WICHTIG Wert Bedeutung C0410 Freie Konfiguration Konfiguration Frequenzeingang X3/E1 digitale Eingangssi- gnale 24 DFIN1−ON −1− C0412 Freie Konfiguration Analoge Signalquelle analoge Eingangs- signale 5 Prozeßregler−Istwert −2− (PCTRL1−ACT) C0011 maximale Aus- p = Polpaarzahl C0074 [%] (1 )
  • Seite 196 Anwendungsbeispiele Drehzahlregelung Abgleich (am Beispiel in Abb. 13−4) Randbedingungen · −1 Ein 4poliger Motor soll bis n = 1500 min betrieben werden. Der Motor hat folgende Daten: −1 – Bemessungsdrehzahl n = 1390 min – Bemessungsfrequenz f = 50 Hz –...
  • Seite 197: Gruppenantrieb (Betrieb Mit Mehreren Motoren)

    Anwendungsbeispiele Gruppenantrieb 13.4 Gruppenantrieb (Betrieb mit mehreren Motoren) Sie können mehrere Motoren parallel an den Antriebsregler anschließen. Die Summe der Motor−Ein- zelströme darf den Bemessungsstrom des des Antriebsreglers nicht überschreiten. Installationshinweise · Die Parallelverdrahtung der Motorleitung erfolgt z. B. in einer Klemmendose. ·...
  • Seite 198: Sollwertsummation (Grund− Und Zusatzlastbetrieb)

    Anwendungsbeispiele Sollwertsummation 13.5 Sollwertsummation (Grund− und Zusatzlastbetrieb) Förderanlagen, Pumpen usw. werden oft mit einer Grundgeschwindigkeit betrieben, die bei Bedarf erhöht werden kann. Die Geschwindigkeit wird hierbei durch die Vorgabe eines Haupt− und eines Zusatzsollwertes am An- triebsregler realisiert. Die Sollwerte können aus unterschiedlichen Quellen (z. B. SPS und Sollwertpo- tentiometer) stammen.
  • Seite 199: Leistungsregelung (Drehmomentbegrenzung)

    Hochlaufzeit und Massenträgheitsmoment erfordern eine Drehmomentreserve. · Die Leistungsregelung ist für Gruppenantriebe nicht sinnvoll. 8200 kalt schwer Massen- strom Lüfter Luft/Abluft m = konst. warm leicht Abb. 13−7 Prinzip der Leistungsregelung am Beispiel eines Lüfters 8200: 8200 motec oder 8200 vector 13−16 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 200: Anhang

    14.1 Signalflußpläne So lesen Sie die Signalflußpläne Symbol Bedeutung Signalverknüpfung in der Lenze−Einstellung Feste Signalverknüpfung Analoger Eingang, kann frei verknüpft werden mit einem analogen Ausgang mit gleicher Kennung Analoger Ausgang Analoger Eingang, mit dem der Motorpotentiometer−Ausgang ausschließlich verknüpft werden darf Motorpotentiometer−Ausgang...
  • Seite 201: Übersicht Der Signalverarbeitung Des Standard−I/O

    Anhang Signalflußpläne − Standard−I/O 14.2 Übersicht der Signalverarbeitung des Standard−I/O 14.2.1 Antriebsregler mit Standard−I/O 8200vec507 Abb. 14−1 Übersicht Signalfluß mit Standard−I/O 14−2 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 202: Signalverarbeitung In Den Funktionsblöcken Des Standard−I/O

    Anhang Signalflußpläne − Standard−I/O 14.3 Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken des Standard−I/O 14.3.1 Aufbereitung Drehzahlsollwert (NSET1) 8200vec517 Abb. 14−2 Signalfluß Aufbereitung Drehzahlsollwert 14−3 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 203: Prozeßregler Und Sollwertverarbeitung (Pctrl1)

    Anhang Signalflußpläne − Standard−I/O 14.3.2 Prozeßregler und Sollwertverarbeitung (PCTRL1) 8200vec519 Abb. 14−3 Signalfluß Prozessregler und Sollwertverarbeitung 14−4 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 204: Motorregelung (Mctrl1)

    Anhang Signalflußpläne − Standard−I/O 14.3.3 Motorregelung (MCTRL1) 8200vec515 Abb. 14−4 Signalfluß Motorregelung 14−5 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 205: Übersicht Der Signalverarbeitung Des Application−I/O

    Anhang Signalflußpläne − Application−I/O 14.4 Übersicht der Signalverarbeitung des Application−I/O 14.4.1 Antriebsregler mit Application−I/O 8200vec501 Abb. 14−5 Übersicht Signalfluß mit Application−I/O 14−6 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 206: Signalverarbeitung In Den Funktionsblöcken Des Application−I/O

    Anhang Signalflußpläne − Application−I/O 14.5 Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken des Application−I/O 14.5.1 Aufbereitung Drehzahlsollwert (NSET1) 8200vec517 Abb. 14−6 Signalfluß Aufbereitung Drehzahlsollwert 14−7 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 207: Prozeßregler Und Sollwertverarbeitung (Pctrl1) Mit Application−I/O

    Anhang Signalflußpläne − Application−I/O 14.5.2 Prozeßregler und Sollwertverarbeitung (PCTRL1) mit Application−I/O 8200vec518 Abb. 14−7 Signalfluß Prozessregler und Sollwertverarbeitung mit Application−I/O 14−8 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 208: Motorregelung (Mctrl1) Mit Application−I/O

    Anhang Signalflußpläne − Application−I/O 14.5.3 Motorregelung (MCTRL1) mit Application−I/O 8200vec514 Abb. 14−8 Signalfluss Motorregelung mit Application−I/O 14−9 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 209: Codetabelle

    Code, Subcode oder Auswahl nur verfügbar bei Betrieb mit Application−I/O Code ist in der Lenze−Einstellung im USER−Menü enthalten uSEr Bezeichnung Bezeichnung des Code Lenze Lenze−Einstellung (Wert bei Auslieferung oder nach Wiederherstellen des Lieferzustands mit C0002) à Die Spalte "WICHTIG" enthält weitere Information Auswahl min. Wert {Einheit} max.
  • Seite 210 Lenze−Einstellung ð PAR3 Lenze−Einstellung ð PAR4 Lenze−Einstellung ð FPAR1 Lieferzustand wiederherstellen im Feldbus− Funktionsmodul Lenze−Einstellung ð PAR1 + FPAR1 Lieferzustand wiederherstellen im gewähl- ten Parametersatz des Antriebsreglers und Lenze−Einstellung ð PAR2 + FPAR1 im Feldbus−Funktionsmodul Lenze−Einstellung ð PAR3 + FPAR1 Lenze−Einstellung ð...
  • Seite 211 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0002* Parametersätze mit Mit dem Keypad können Sie die Parameter- Keypad übertragen sätze zu anderen Antriebsreglern übertra- gen. uSEr Während der Übertragung ist der Zugriff (Forts.) auf die Parameter über andere Kanäle gesperrt! Keypad ð...
  • Seite 212 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0003* Parameter nicht- Parameter nicht im EEPROM speichern Datenverlust nach Netzausschalten flüchtig speichern · Parameter immer im EEPROM speichern Nach jedem Netzeinschalten aktiv · Zyklisches Ändern von Parametern über Busmodul ist nicht erlaubt eigene Grundeinstellung im EEPROM speichern Anschließend mit C0002 = 9 Parameter-...
  • Seite 213 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−68 C0007 Feste Konfiguration Änderung von C0007 wird in den ent- digitale Eingänge sprechenden Subcode von C0410 ko- piert. Freie Konfiguration in C0410 setzt uSEr C0007 = 255! · CW/CCW = Rechtslauf/Linkslauf ·...
  • Seite 214 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0007 JOG1/3 TRIP−Set DFIN1−ON uSEr TRIP−Set DFIN1−ON (Forts.) CW/CCW TRIP−Set DFIN1−ON DOWN DFIN1−ON CW/CCW DFIN1−ON H/Re JOG1/3 CW/QSP CCW/QSP H/Re JOG1/3 DFIN1−ON PCTRL1− OFF PCTRL1−I−OFF JOG1/3 DFIN1−ON PCTRL1− OFF JOG1/3 DFIN1−ON PCTRL1− OFF PCTRL1−I−OFF...
  • Seite 215 Aus- 50.00 7.50 {0.02 Hz} 650.00 à gangsfrequenz 87 Hz uSEr à Drehzahlstellbereich 1 : 6 für Lenze− Getriebemotoren: Bei Betrieb mit Lenze−Getriebemotoren unbedingt ein- stellen. ^ 7−25 C0012 Hochlaufzeit Haupt- 5.00 0.00 {0.02 s} 1300.00 Bezug: Frequenzänderung 0 Hz ... C0011 ·...
  • Seite 216 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−23 C0022 −Grenze moto- {1 %} 150 Nur 8200 vector 15 ... 90 kW: risch Bei C0022 = 150 % stehen nach Reglerfrei- gabe für max. 3 s 180 % I zur Verfügung...
  • Seite 217 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−44 C0046* Sollwert 1 −650.00 {0.02 Hz} 650.00 Der eingestellte Wert geht bei Netz- (NSET1−N1) schalten verloren! · Vorgabe, wenn C0412/1 = FIXED−FREE (nicht belegt) · Anzeige, wenn C0412/1 mit einer Si- gnalquelle verknüft ist...
  • Seite 218 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−50 C0071 Nachstellzeit Pro- 9999 zeßregler = I−Anteil inaktiv ^ 7−50 C0072 Differenzialanteil {0.1} Prozeßregler = D−Anteil inaktiv ^ 7−50 C0074 Einfluß Prozeßreg- {0.1 %} 100.0 ^ 7−55 C0077* Verstärkung 0.25 0.00...
  • Seite 219 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl · ^ 7−28 C0105 Ablaufzeit Quick- 5.00 0.00 {0.02 s} 1300.00 Quickstop (QSP) führt den Antrieb an der stop (QSP) eingestellten Rampe C0105 bis zum Stillstand. · Unterschreitet die Ausgangsfrequenz die Schwelle C0019, wird die Gleichstrom- bremse DCB aktiviert.
  • Seite 220 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−59 C0111 Konfiguration Ana- Ausgabe analoger Signale auf Klemme Änderung von C0111 wird in C0419/1 logausgang X3/62 kopiert. Freie Konfiguration in C0419/1 (AOUT1−IN) setzt C0111 = −255−! 6 V/12 mA º C0011 Ausgangsfrequenz mit Schlupf (MCTRL1−NOUT+SLIP)
  • Seite 221 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl · C0114 Pegelinvertierung Pegelinvertierung ausgeschaltet Mehrere Eingänge invertieren Sie, indem digitale Eingänge Sie die Summe der Auswahlwerte ein- geben · C0114 und C0411 sind gleich · Die Funktion "Parametersatz umschal- ten" ist nicht invertierbar!
  • Seite 222 Sollwertvorgabe absolut in Hz über C0046 oder vorgabe Prozeßdatenkanal Sollwertvorgabe normiert über C0141 (0... 100 %) oder Prozeßdatenkanal (±16384 = C0011) C0128 Service−Code Veränderungen nur durch Lenze−Ser- vice! · C0135 Antriebsregler− Steuerung des Antriebsreglers über Pa- Steuerwort (Para- rameterkanal. Die wichtigsten Steuerbe-...
  • Seite 223 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl · ^ 7−44 C0140* Additiver Frequenz- 0.00 −650.00 {0.02 Hz} 650.00 Vorgabe über Funktion des Keypad sollwert oder Parameterkanal · (NSET1−NADD) Wirkt additiv auf den Hauptsollwert · Wert wird bei Netzschalten oder bei Ab-...
  • Seite 224 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl · C0150 Antriebsregler−Sta- Belegung Abfrage des Antriebsregler−Status über tuswort 1 (Parame- Parameterkanal. Die wichtigsten Statu- Abbildung von C0417/1 terkanal) sinformationen sind als Bitmuster zu- Impulssperre (DCTRL1−IMP) sammengefaßt Leistungsausgänge freigegeben · Einige Bits sind frei mit internen Digital- Leistungsausgänge gesperrt...
  • Seite 225 0.00 0.00 {0.01 s} 60.00 Auto−TRIP−Reset ^ 11−1 C0174* Schaltschwelle 110 Nur aktiv bei 8200 motec 3 ... 7,5 kW {1 %} Bremschopper und 8200 vector 0,55 ... 11 kW, Ausfüh- Empfohlene Einstellung rung für 400/500 V Netzspannung C0174 ·...
  • Seite 226 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl · C0185* Schaltfenster für {1 %} C0415/x = 4 und C0415/x = 5 sind aktiv "Frequenz−Sollwert innerhalb eines Fensters, das sich um erreicht NSET1−RFG1−IN aufspannt · (C0415/x = 4)" und Fenster bei C0185 = 0%: "NSET1−RFG1−I=O...
  • Seite 227 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0225 Hochlaufzeit Pro- 0.00 0.00 {0.02 s} 1300.00 Hochlaufgeber für Prozeßregler−Sollwert = PCTRL1−RFG2 zeßregler−Sollwert (PCTRL1−SET1) C0226 Ablaufzeit Prozeß- 0.00 0.00 {0.02 s} 1300.00 regler−Sollwert (PCTRL1−SET1) C0228 Einblendzeit Pro- 0.000 0.000 {0.001 s} 32.000 0.000 = Prozeßregler−Ausgang wird ohne...
  • Seite 228 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0241 Prozeßregler ein- Prozeßregler einblenden Digitalsignal PCTRL1−FADING (Prozeßregler blenden/ausblen- einblenden/ausblenden) über Keypad/PC den (PCTRL1−FA- oder Parameterkanal setzen Prozeßregler ausblenden DING) (Parameter- kanal) Istwert steigt ð Ausgangsfrequenz steigt C0242 Inversregelung Pro- Normale Regelung zeßregler aktivieren...
  • Seite 229 C0265 = 3, 4, 5: Startwert = 0 – QSP führt Motorpotisollwert an der QSP, wenn UP/DOWN = LOW QSP−Rampe (C0105) mit herunter C0304 Service−Codes Veränderungen nur durch Lenze−Ser- vice! C0309 C0310* Funktionen für spe- Alle Funktionen ausgeschaltet Eine Kombination der Funktionen aktivieren...
  • Seite 230 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0311* Funktionen für spe- Alle Funktionen ausgeschaltet Eine Kombination der Funktionen aktivieren zielle Anwendun- Sie, indem Sie die Summe der Auswahl- gen 2 werte eingeben. (C0156 ab Software Auswahl: · 3.1, C0056 ab Soft- Bezugsgröße für die Stromschwelle...
  • Seite 231 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl · C0350* Systembus−Knoten- Nur für Systembus−Funktionsmodul adresse E82ZAFCC auf der Schnittstelle FIF. · Änderung wird nach Befehl "Reset− Node" wirksam Die Knotenadresse beim Betrieb mit Kommunikationsmodulen 217x in C0009 einstellen. · C0351* Systembus−Bau-...
  • Seite 232 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0357* Systembus Über- 0 = Überwachung in- {1 ms} 65000 Nur für Systembus−Funktionsmodul wachungszeiten aktiv E82ZAFCC auf der Schnittstelle FIF. 1 CAN−IN1 (Sync) aktiv, wenn C0360 = 1 TRIP CE1 bei Kommunikationsstörung 2 CAN−IN2...
  • Seite 233 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−68 C0410 Freie Konfiguration Verknüpfung digitaler Signalquellen mit internen Digitalsigna- Eine Auswahl in C0007 wird in den ent- digitale Eingangssi- sprechenden Subcode von C0410 ko- gnale piert. Änderung von C0410 setzt...
  • Seite 234 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−68 C0410 (Forts.) PCTRL1−FOLL1−0 Nicht belegt (FIXED−FREE) Nachlaufregler an Reset−Rampe C0193 auf "0" fahren reserviert Nicht belegt (FIXED−FREE) NSET1−TI1/3 Nicht belegt (FIXED−FREE) Hochlaufzeiten zuschalten NSET1−TI2/3 Nicht belegt (FIXED−FREE) C0410/27 C0410/28 aktiv C0012;...
  • Seite 235 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−68 C0410 Mögliche digitale Signalquellen für C0410 Nicht belegt (FIXED−FREE) (Forts.) Digitaler Eingang X3/E1 (DIGIN1) Digitaler Eingang X3/E2 (DIGIN2) Digitaler Eingang X3/E3 (DIGIN3) Digitaler Eingang X3/E4 (DIGIN4) 5 (A) Digitaler Eingang X3/E5 (DIGIN5)
  • Seite 236 Nur für spezielle Anwendungen. Verände- 8 MCTRL1−VOLT−ADD Nicht belegt (FIXED−FREE) oder Vorgabe über Keypad oder Parameterkanal eines AIF−Busmo- rung nur nach Rücksprache mit Lenze! duls 9 MCTRL1−PHI−ADD Nicht belegt (FIXED−FREE) oder Vorgabe über Keypad oder Parameterkanal eines AIF−Busmo- duls 14−37...
  • Seite 237 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−56 C0412 (Forts.) Mögliche analoge Signalquellen für C0412 Nicht belegt (FIXED−FREE) oder Vorgabe über Keypad oder Parameterkanal eines AIF−Busmo- duls Analoger Eingang 1 (AIN1−OUT) X3/8 (Standard−I/O) X3/1U oder X3/1I (Application−I/O) Frequenzeingang (DFIN1−OUT) C0410/24, C0425, C0426, C0427 beachten Motorpotentiometer (MPOT1−OUT)
  • Seite 238 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−73 C0415 Freie Konfiguration Ausgabe digitaler Signale auf Klemmen Konfiguration Relaisausgang K2 siehe Digitalausgänge C0409 1 Relaisausgang K1 TRIP−Fehlermeldung (DCTRL1−TRIP) Eine Auswahl in C0008 wird in C0415/1 (RELAY, motec−Ge- kopiert. Änderung von C0415/1 setzt räteausführung...
  • Seite 239 C0597 = 2 einstellen (DCTRL1−LP1−WARN) oder Warnung Ausfall Lüfter (DCTRL1−FAN1−WARN) Bei 8200 vector unbedingt C0608 = 0 ein- stellen (nur aktiv bei 8200 motec und C0608 = 1)) Zwischenkreis−Überspannung (DCTRL1−OV) Linkslauf (DCTRL1−CCW) Betriebsbereit (DCTRL1−RDY) Parametersatz 3 oder Parametersatz 4 aktiv PAR−B1 PAR−B0...
  • Seite 240 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−73 C0415 Mögliche digitale Signale für C0415 Keilriemenüberwachung Motorscheinstrom < Stromschwelle (Forts.) (DCTRL1−IMOT<ILIM) Motorscheinstrom = C0054 Stromschwelle = C0156 Motorscheinstrom < Stromschwelle und Aus- Frequenzschwelle Q = C0017 gangsfrequenz > Frequenzschwelle Q (DCTRL1−(IMOT<ILIM)−QMIN)
  • Seite 241 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−68 C0415 Mögliche digitale Signale für C0415 Fest zugeordnete Bits von AIF−CTRL: AIF−Steuerwort (AIF−CTRL) (Forts.) Bit 3: QSP Bit 0 Bit 7: CINH Bit 10: TRIP−SET Bit 15 Bit 11: TRIP−RESET CAN−IN1.W1 oder FIF−IN.W1...
  • Seite 242 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−79 C0417* Freie Konfiguration Ausgabe digitaler Signale auf Bus Die Zuordnung wird abgebildet auf das · Antriebsregler−Sta- Antriebsregler−Statuswort 1 (C0150) · tusmeldungen (1) AIF−Statuswort (AIF−STAT) · FIF−Ausgangswort 1 (FIF−OUT.W1) · Ausgangswort 1 im CAN−Objekt 1 (CAN- OUT1.W1)
  • Seite 243 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−59 C0419 Mögliche analoge Signale für C0419 6 V/12 mA/5.85 kHz º C0011 Ausgangsfrequenz (MCTRL1−NOUT+SLIP) (Forts.) 3 V/6 mA/2.925 kHz º Umrichter−Bemes- Geräteauslastung (MCTRL1−MOUT) bei U/f−Kennli- niensteuerung (C0014 = 2 oder 3) sungswirkstrom (Wirkstrom/C0091) 3 V/6 mA/2.925 kHz º...
  • Seite 244 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−59 C0419 Mögliche analoge Signale für C0419 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf normiert (Forts.) (MCTRL1−NOUT−NORM) 6 V/12 mA/5.85 kHz º C0011 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf (MCTRL1−NOUT) Prozessregler−Istwert (PCTRL1−ACT) 6 V/12 mA/5.85 kHz º C0011 Prozessregler−Sollwert (PCTRL1−SET1)
  • Seite 245 · 3 CAN−OUT1.W1 / Nicht belegt (FIXED−FREE) CAN−OUT1.W1 und FIF−OUT.W1 sind in FIF−OUT.W1 der Lenze−Einstellung digital definiert und mit den 16 Bit des Antriebsreg- ler−Statuswort 1 (C0417) belegt · Bevor Sie eine analoge Signalquelle zuordnen (C0421/3 ¹ 255), erst die digitale Belegung löschen...
  • Seite 246 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−63 C0421* Auswahl 9 ... 25 entsprechen den digitalen Funktionen des Relaisausgangs K1 bzw. des digitalen Schaltausgangs K1 (C0008) (Forts.) oder des Digitalausgangs A1 (C0117): LOW = 0 Mögliche analoge Signale für C0421 HIGH = 1023 Betriebsbereit (DCTRL1−RDY)
  • Seite 247 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−63 C0421* Mögliche analoge Signale für C0421 º C0011 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf normiert (Forts.) (MCTRL1−NOUT−NORM) 24000 º 480 Hz Ausgangsfrequenz ohne Schlupf (MCTRL1−NOUT) Prozessregler−Istwert (PCTRL1−ACT) Prozessregler−Sollwert (PCTRL1−SET1) Prozessregler−Ausgang ohne Vorsteuerung (PCTRL1−OUT) Hochlaufgeber−Eingang (NSET1−RFG1−IN)
  • Seite 248 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−73 C0423* Verzögerung Digi- 0.000 {0.001 s} 65.000 "Entprellen" der Digitalausgänge talausgänge (ab Stand Application−I/O E82ZAFA ... Vx11) · Schaltet den Digitalausgang, wenn nach 1 Relaisausgang K1 0.000 eingestellter Zeit das verknüpfte Signal (RELAY) noch aktiv ist.
  • Seite 249 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 7−34 C0430* Automatischer Ab- inaktiv Durch Eingabe von zwei Punkten der Soll- gleich Analogein- wert−Kennlinie wird die Verstärkung und der Eingabe Punkte für X3/1U, X3/1I gänge Offset berechnet. Möglichst weit auseinan- Eingabe Punkte für X3/2U, X3/2I...
  • Seite 250 {1 %} Ansprechschwelle für C0597 · Motorphasen−Aus- Bezug: Bemessungsstrom Antriebsregler fallerkennung C0608* Lüfterüberwachung 8200 motec 3 ... 7,5 kW: inaktiv Funktion unbedingt bei der Inbetriebnahme aktivieren (empfohlen: C0608 = 1)! Der An- TRIP−Fehlermeldung triebsregler kann sonst durch Überhitzung zerstört werden. Warnung Alle anderen Antriebsregler: Unbedingt C0608 = 0 einstellen.
  • Seite 251 Anhang Codetabelle 14−52 EDB82MV752 DE 5.2...
  • Seite 252: Attributtabellen

    Informationen für die Parameter−Kommunikation mit dem Antriebsregler. So lesen Sie die Attributtabelle: Spalte Bedeutung Eintrag Code Bezeichnung der Lenze−Codestelle Cxxxx Index Index, unter dem der Parameter adressiert Wird nur bei Steuerung über INTERBUS, wird Der Subindex bei Array−Variablen ent- wird.
  • Seite 253 Anhang Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format R/W CAN Bedingung Remote C0012 24563dec 5FF3hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0013 24562dec 5FF2hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0014 24561dec 5FF1hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0015 24560dec 5FF0hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0016 24559dec 5FEFhex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0017...
  • Seite 254 Anhang Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format R/W CAN Bedingung Remote C0099 24476dec 5F9Chex FIX32 C0105 24470dec 5F96hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0106 24469dec 5F95hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0107 24468dec 5F94hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0108 24467dec 5F93hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0109 24466dec 5F92hex...
  • Seite 255 Anhang Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format R/W CAN Bedingung Remote C0221 24354dec 5F22hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0238 24337dec 5F11hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0239 24336dec 5F10hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0265 24310dec 5EF6hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0304 24271dec 5ECFhex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0305...
  • Seite 256: Grundgeräte Im Leistungsbereich 0.25 ... 7.5 Kw Mit Application−I/O

    Anhang Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format R/W CAN Bedingung Remote C0519 24056dec 5DF8hex FIX32 C0520 24055dec 5DF7hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0597 23978dec 5DAAhex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0599 23976dec 5DA8hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0608 23967dec 5D9Fhex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0625 23950dec 5D8Ehex...
  • Seite 257 Anhang Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format R/W CAN Bedingung Remote C0043 24532dec 5FD4hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0044 24531dec 5FD3hex FIX32 C0046 24529dec 5FD1hex FIX32 C0047 24528dec 5FD0hex FIX32 C0049 24526dec 5FCEhex FIX32 C0050 24525dec 5FCDhex FIX32 C0051 24524dec 5FCChex FIX32 C0052...
  • Seite 258 Anhang Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format R/W CAN Bedingung Remote C0141 24434dec 5F72hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0142 24433dec 5F71hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0143 24432dec 5F70hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0144 24431dec 5F6Fhex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0145 24430dec 5F6Ehex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0148...
  • Seite 259 Anhang Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format R/W CAN Bedingung Remote C0235 24340dec 5F14hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0236 24339dec 5F13hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0238 24337dec 5F11hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0239 24336dec 5F10hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0240 24335dec 5F0Fhex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0241...
  • Seite 260 Anhang Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format R/W CAN Bedingung Remote C0410 24165dec 5E65hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0411 24164dec 5E64hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0412 24163dec 5E63hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0413 24162dec 5E62hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0414 24161dec 5E61hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0415...
  • Seite 261: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Reglersperre, 7−20 Reglersperre/Reglerfreigabe, 7−18 Zahlen Antwortzeit verkürzen, Funktionsmodul LECOM−B (RS485), 6−14 87 Hz−Technik, 7−6 Anwender−Paßwort, 14−19 Anwendungsbeispiele, 13−1 Betrieb von Mittelfrequenzmotoren, 13−10 Drehzahlregelung, 13−11 Abgleich Druckregelung, 13−1 Bipolarer Sollwert, 7−36 Gruppenantrieb, 13−14 Inverser Sollwert, 7−37 Leistungsregelung, 13−16 Unipolarer Sollwert, 7−36 Sollwertsummation, 13−15 Ablauf, 7−25 Anzeige...
  • Seite 262 Stichwortverzeichnis digital, Konfiguration, 7−73 ohne zusätzliche Maßnahmen, 11−1 Auswahl, Betriebsart, 5−4 , 7−2 Bremschopper, Schaltschwelle, 14−26 Bremsen, 7−25 , 11−1 Auswahl Sollwertquelle, 7−32 Bremstransistor, 11−2 Auswahl Sollwertvorgabe, 14−23 Bremswiderstand, 11−3 Auto−TRIP−Reset, 8−7 Auswahl, 11−1 Automatisierung, 9−1 Bus−Funktionsmodule, Klemmenbelegung, 4−15 mit INTERBUS, PROFIBUS−DP, LECOM−B (RS485), 9−1 Bus−Systeme, Sollwertvorgabe, 7−45 Bargraphanzeige, 6−3 CAN−Bus Identifier, 14−32...
  • Seite 263 Stichwortverzeichnis Verzögerung MSET1=MACT, 14−29 Störungsmeldung zurücksetzen, 8−7 Verzögerung MSET2=MACT, 14−29 Störungsmeldungen, 8−3 Drehrichtung Fehlersuche und Störungsbeseitigung, Kommunikationsmodul LECOM−A (RS232), 6−16 drahtbruchsicher umschalten, 7−29 nicht drahtbruchsicher umschalten, 7−29 Fehlverhalten Antrieb, 8−3 Drehzahlregelung, 13−11 Fernparametrierung, mit Keypad, 6−6 Drehzahlschwingungen, 7−15 Festfrequenzen (JOG), zusätzliche, 7−42 , 14−50 Druckregelung, Trockenlaufschutz, 13−1 Festsollwert (JOG), 7−42 Feuchteklasse, 3−1...
  • Seite 264 Stichwortverzeichnis Zusatzsollwert , 7−25 , 14−27 Keypad E82ZBC Menüstruktur, 5−2 Hochlaufzeiten, 7−25 Parameter ändern und speichern, 5−3 Klemmenbelegung Application−I/O, 4−12 Bus−Funktionsmodule, 4−15 I2xt−Überwachung, 7−82 Standard−I/O, 4−9 Imax−Regler Kommunikationsfehler, Verhalten bei, 14−22 Nachstellzeit, 7−10 , 7−55 , 14−19 Kommunikationsmodul LECOM−A (RS232), 6−9 Verstärkung, 7−10 , 7−55 , 14−19 Antwortzeit verkürzen, 6−14 Inbetriebnahme, 5−1...
  • Seite 265 Stichwortverzeichnis Schlupfkompensation, 7−13 Motordatenerfassung, 7−48 Sollwertvorgabe, 7−32 Motorleitungslänge, maximal zulässige, 4−6 Startbedingungen/Fangschaltung, 7−18 Motorparameter , identifizieren, 7−48 Strombegrenzungsregler, 7−55 Stromgrenzwerte, 7−23 Motorpotentiometer , 7−40 thermische Überwachung Motor, 7−82 Motorschutz, 4−3 TRIP−Reset, 7−85 Motorüberwachung, 7−82 TRIP−Set, 7−85 U/f−Nennfrequenz, 7−5 Überwachungsfunktionen externe Störungen, 7−85 Motortemperatur, 7−82 Nachlaufregler Umin−Anhebung, 7−6...
  • Seite 266 Stichwortverzeichnis umschalten, 7−94 Untergrenze Ausgang, 14−28 verwalten, 7−91 Verzögerung PCTRL1−LIM=HIGH, 14−28 Verzögerung PCTRL1−SET=ACT, 14−28 Parametersatztransfer , 7−91 , 7−92 , 14−11 , 14−12 Wurzelfunktion Istwert, 14−29 Parametersatzumschaltung Prozeßregler−Sollwert AC−Motorbremsung, 7−31 Ablaufzeit, 14−28 gesteuerter Ablauf nach Netzausfall, 7−19 Hochlaufzeit, 14−28 Parametersatzverwaltung, 7−91 , 14−11 PTC−Motorüberwachung, 7−83 eigene Grundeinstellung, 7−92 , 14−12 Parametrierung, 6−1...
  • Seite 267 Stichwortverzeichnis 400 V/500V (UL), 3−7 Störfestigkeit, 3−2 Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Störungen, externe Störungen auswerten, 7−85 230 V, 3−5 400 V/500 V, 3−9 Störungsanalyse, 8−1 400 V/500V (UL), 3−9 Störungsbeseitigung, 8−1 , 8−3 Signalflußplan Störungsmeldung, Zurücksetzen, 8−7 Antriebsregler mit Application−I/O, 14−6 Antriebsregler mit Standard−I/O, 14−2 Störungsmeldungen, 8−3 Aufbereitung Drehzahlsollwert (NSET1), 14−3 , 14−7...
  • Seite 268 Stichwortverzeichnis Untere Frequenzbegrenzung, Hochlaufzeit, 7−21 , 14−28 Verschmutzungsgrad, 3−1 Untergrenze Prozeßregler−Ausgang, 14−28 Verstärkung Analogausgang 1, 7−61 , 14−20 User−Menü, 6−6 , 7−95 , 14−51 Analoge Eingänge, 7−34 , 14−38 Einträge ändern, 6−6 Analogeingang 1, 7−34 , 14−17 Imax−Regler, 7−10 , 7−55 , 14−19 Verwendung, bestimmungsgemäße, 1−2 Vector−Regelung Verzögerung Digitalausgänge, Application−I/O, 7−76 , 14−49...

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