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Lenze 8400 protec Gerätehandbuch

Lenze 8400 protec Gerätehandbuch

L-force drives, e84dxxxxxxx highline/stateline/ems dezentraler
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Inhaltsverzeichnis

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EDS84DPS424
.X2f
L−force Drives
8400 protec
E84Dxxxxxxx HighLine/StateLine/EMS
Dezentraler Frequenzumrichter
Gerätehandbuch
0.75 ... 7.5 kW
l

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Lenze 8400 protec

  • Seite 1 L−force Drives EDS84DPS424 .X2f Gerätehandbuch 8400 protec 0.75 ... 7.5 kW E84Dxxxxxxx HighLine/StateLine/EMS Dezentraler Frequenzumrichter...
  • Seite 2 0Abb. 0Tab. 0...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    ............Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Antriebsregler .
  • Seite 4 Inhalt Versorgungskonzept Steuerspannung ........4.6.1 Interne Versorgungsspannung 24 V .
  • Seite 5 Inhalt Kommunikation ............6.7.1 PROFINET®...
  • Seite 6 Inhalt Bremsbetrieb ............. Bremsbetrieb ohne Bremswiderstand .
  • Seite 7 Inhalt Anhang ..............13.1 Erklärungen und Zertifikate .
  • Seite 8: Über Diese Dokumentation

    Das Gerätehandbuch enthält die vollständige Information zur bestimmungsgemäßen Verwendung der Antriebsregler 8400 protec in den Ausführungen StateLine oder HighLine. Informationen zur Gültigkeit Diese Anleitung ist gültig für dezentrale Frequenzumrichter 8400 protec mit der Typenbe- zeichnung: Typenbezeichnung ab HW ab SW E84DSxxx...
  • Seite 9: Dokumenthistorie

    Über diese Dokumentation Dokumenthistorie Dokumenthistorie Materialnummer Version Beschreibung 03/2018 TD23 Aktualisierung, Fehlerkorrekturen .X2f 13446170 10/2013 TD15 Ergänzungen durch UL 13424171 04/2013 TD15 Erweiterung bis 7.5 kW und Korrekturen 13398961 05/2012 TD15 Ergänzungen und Korrekturen 13382536 06/2011 TD15 Erweiterung um Ausführung EMS 13368849 04/2011 TD15...
  • Seite 10: Verwendete Begriffe Und Abkürzungen

    Über diese Dokumentation Verwendete Begriffe und Abkürzungen Verwendete Begriffe und Abkürzungen Antriebsregler Beliebiger Frequenzumrichter, Servo−Umrichter oder Stromrichter Achse, Antrieb Lenze−Antriebsregler in Kombination mit einem Motor oder Getriebe- motor und anderen Lenze−Antriebskomponenten Basisisolierung Isolierung zum grundlegenden Schutz gegen gefährliche Körper- ströme Betriebsisolierung Isolierung für den einwandfreien Betrieb...
  • Seite 11 Über diese Dokumentation Verwendete Begriffe und Abkürzungen Wechselstrom oder Wechselspannung Gleichstrom oder Gleichspannung Netzbemessungsspannung Gleichspannung Ausgangsspannung / Spannung an den Motorklemmen Netzbemessungsstrom Ausgangs−Bemessungsstrom Maximaler Ausgangsstrom [mA] Ableitstrom [kW] Bemessungsleistung Motor Verlustleistung Umrichter [kW] Leistung der Gleichspannungsseite [kVA] Ausgangsscheinleistung Antriebsregler [Nm] Bemessungsdrehmoment [Hz] Maximalfrequenz...
  • Seite 12: Begriffe Und Abkürzungen Der Sicherheitstechnik

    Über diese Dokumentation Verwendete Begriffe und Abkürzungen Begriffe und Abkürzungen der Sicherheitstechnik Abkürzung Bedeutung 24−V−Spannungsversorgung für nicht sichere Rückmeldung AUS−Zustand Signalzustand der Sicherheitssensorik, wenn sie auslöst oder anspricht Nicht sicherer Rückmeldeausgang EIN−Zustand Signalzustand der Sicherheitssensorik im Normalbetrieb F−SPS Sicherheits−SPS Datei mit gerätespezifischen Daten für die Einrichtung der PROFIBUS Kommu- nikation GSDML Datei mit gerätespezifischen Daten für die Einrichtung der PROFINET Kommu-...
  • Seite 13: Verwendete Hinweise

    Über diese Dokumentation Verwendete Hinweise Verwendete Hinweise Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in dieser Dokumenta- tion folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet: Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise: Gefahr! (kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm und Signalwort Bedeutung Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektrische...
  • Seite 14: Sicherheitshinweise

    – Die in dieser Dokumentation dargestellten verfahrenstechnischen Hinweise und Schaltungsausschnitte sind Vorschläge, deren Übertragbarkeit auf die jeweilige Anwendung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schaltungsvorschläge übernimmt Lenze Drives GmbH keine Gewähr. Lenze−Antriebsregler (Frequenzumrichter, Servo−Umrichter, Stromrichter) und ƒ...
  • Seite 15: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Antriebsregler Bestimmungsgemäße Verwendung Antriebsregler sind Komponenten, die zum Einbau in elektrische Anlagen oder Maschinen bestimmt sind. Sie sind keine Haushaltsgeräte, sondern als Komponenten ausschließlich für die Verwendung zur gewerblichen Nutzung bzw. professionellen Nutzung im Sinne der EN 61000−3−2 bestimmt.
  • Seite 16 Einhaltung der im Zusammenhang mit der EMV−Gesetzge- bung geforderten Grenzwerte. Lenze−Antriebsregler können einen Gleichstrom im Schutzleiter verursachen. Wird für den Schutz bei einer direkten oder indirekten Berührung an einem 3−phasig versorgten An- triebsregler ein Differenzstromgerät (RCD) verwendet, ist auf der Stromversorgungsseite des Antriebsreglers nur ein Differenzstromgerät (RCD) vom Typ B zulässig.
  • Seite 17: Allgemeine Sicherheits− Und Anwendungshinweise Für Lenze−Motoren

    Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Motoren Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Motoren (gemäß Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU) Allgemein Niederspannungsmaschinen haben gefährliche, spannungsführende und rotierende Teile sowie möglicherweise heiße Oberflächen. Bei Synchronmaschinen werden bei drehender Maschine auch an den offenen Klemmen Spannungen induziert.
  • Seite 18 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Motoren Aufstellung Auf plane Auflage, gute Fuß− bzw. Flanschbefestigung und genaue Ausrichtung bei direk- ter Kupplung achten. Aufbaubedingte Resonanzen mit der Drehfrequenz und der doppel- ten Speisefrequenz vermeiden. Läufer von Hand drehen, auf ungewöhnliche Schleif- geräusche achten.
  • Seite 19 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Motoren Inbetriebnahme und Betrieb Vor Inbetriebnahme nach längerer Lagerzeit den Isolationswiderstand messen. Bei Wer- ten £ 1 kW je Volt Bemessungsspannung die Wicklung trocknen. Für den Probebetrieb ohne Abtriebselemente die Passfeder sichern. Schutzeinrichtungen auch im Probebetrieb nicht außer Funktion setzen.
  • Seite 20: Restgefahren

    Sicherheitshinweise Restgefahren Restgefahren Personenschutz Überprüfen Sie vor Arbeiten am Antriebsregler, ob alle Leistungsklemmen ƒ spannungslos sind. Die Betriebstemperatur des Kühlkörpers am Antriebsregler ist sehr hoch. ƒ Hautkontakt mit dem Kühlkörper führt zu Verbrennungen. Ggf. zusätzliche Schutzabdeckungen vorsehen. Überprüfen Sie vor Arbeiten am Antriebsregler, ob alle Leistungsklemmen ƒ...
  • Seite 21: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Gerätemerkmale Produktbeschreibung Gerätemerkmale Dezentraler Frequenzumrichter 8400 protec Ausführung Merkmale HighLine StateLine Leistungsbereich 0.75 ... 7.5 kW 0.75 ... 4 kW 0.75 ... 4 kW Montageart Wandgerät Bremsenmanagement Ansteuerung einer mechanischen Motorhaltebremse 24−V−Versorgung ü ü ü intern (Netzspannungs−abhängig) 24−V−Stützspannung möglich ü...
  • Seite 22: Identifikation

    Produktbeschreibung Identifikation Identifikation ‚  Inverter Drives 8400 protec Type: E84DWAK001  Typenbezeichnung (^ 23) ‚ Version Anmerkung: Anhand der Typenbezeichnung können detailierte Geräteeigenschaften mit dem nachfol- genden Typenschlüssel identifiziert werden. Die Auflistung des Typenschlüssels, der Ausstattungsmerkmale und Geräteeigenschaften berücksichtigt nicht Beschränkungen der Kombinationsmöglichkeiten.
  • Seite 23: Typenschlüssel

    Produktbeschreibung Typenschlüssel Typenschlüssel StateLine, HighLine E84D Produktreihe Inverter Drives 8400 protec Ausführung HighLine StateLine Anschlusstechnik Netz und 24−V−Versorgung Rundsteckverbinder Molex, 1x Netz und 1x 24 V 1 Rundsteckverbinder Molex (Brad Mini−Change) 2 Hybridstecker Typ Q4/2 1 Hybridstecker Typ Q4/2 Motorhaltebremsen−Ansteuerung...
  • Seite 24 Produktbeschreibung Typenschlüssel E84D Bremswiderstand kein extern, Stecker Typ Q5/0 extern, Rundsteckverbinder Molex intern EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 25: Ausführung Ems

    Produktbeschreibung Typenschlüssel Ausführung EMS E84D Produktreihe Inverter Drives 8400 protec EMS Ausführung spezifische Kommunikation für Elektrohängebahnanwendungen DECA−Bus Halbwelle Induktives System Halbwelle codiert Power wave Anschlusstechnik Netz und 24−V−Versorgung der Brem- senansteuerung bei induktiven Systemen 2 Hybridstecker Typ Q4/2 1 Hybridstecker Typ Q4/2 Motorhaltebremsen−Ansteuerung...
  • Seite 26 Produktbeschreibung Typenschlüssel E84D Integrierte Sicherheitstechnik keine Bedienelement kein Serviceschalter mit Schutzfunktion Wippschalter für EMS (ohne Netztrennung) Bremswiderstand kein extern intern EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 27: Übersicht Der Grundgeräte

    Produktbeschreibung Übersicht der Grundgeräte Übersicht der Grundgeräte StateLine, HighLine E84DWGA010 Bedienelemente und Anschlussübersicht Pos. Beschreibung/Funktion Seite(n) Bedienelement, verschiedene Ausführungen, optional Anzeige für Werte und Meldungen, 5 Zeichen LED−Zustandsanzeige Warnsymbole siehe unten Anschlüsse Motor und Bremswiderstand ab 88 Anschlüsse Netz und Versorgungsspannung 24 V Anschlüsse Feldbus Anschlüsse Eingänge und Ausgänge ab 65...
  • Seite 28 Produktbeschreibung Übersicht der Grundgeräte Ausführung EMS E84DWGA015 b Bedienelemente und Anschlussübersicht der Ausführung EMS Pos. Beschreibung/Funktion Seite(n) Bedienelement, verschiedene Ausführungen, optional Anzeige für Werte und Meldungen, 5 Zeichen LED−Zustandsanzeige Warnsymbole siehe unten Anschlüsse Motor und Bremswiderstand ab 88 Anschlüsse Netz und EMS−spezifische Kommunikation Anschlüsse Feldbus ab 65 Anschlüsse Eingänge und Ausgänge...
  • Seite 29: Kommunikation

    Produktbeschreibung Kommunikation CAN−Schnittstelle Kommunikation Entnehmen Sie der Tabelle, welche Kombinationen aus Kommunikation und Anschluss- technik verfügbar sind. Merkmale Typenschlüssel Ausführung Anschlusstechnik Kommuni- Konfiguration Feldbus anloger CAN on board kation Ein− und Eingang Ausgangs- (Feldbus) Push Pull bereich CANopen þ þ −...
  • Seite 30: Kommunikation Infrarot Fernbedienungsempfänger

    Produktbeschreibung Kommunikation Infrarot Fernbedienungsempfänger 3.5.2 Infrarot Fernbedienungsempfänger Zur Fernbedienung sind die Geräte mit einem Infrarot−Empfänger (IrRC) ausgestattet (unterstützt ab SW−Version 12). Die mit der Infrarot−Fernbedienung (LDEZIRRC) möglichen Aktionen sind frei program- mierbar. Weiterführende Information enthält das Softwarehandbuch und die Online-Hilfe zum Systembaustein LS_IRInterface.
  • Seite 31: Infrarot Schnittstelle

    Produktbeschreibung Kommunikation Infrarot Schnittstelle 3.5.4 Infrarot Schnittstelle In den Ausführungen für EMS ist eine Infrarot−Schnittstelle zur Datenübertragung (IrDA) integriert. Die über die Schnittstelle möglichen Aktionen oder das Lesen oder Schreiben von Parameterdaten (Codestellen) ist im SPS−Programm frei programmierbar. Hinweis! Der störungsfreie Betrieb der optischen Schnittstelle erfordert: ungestörte Sichtverbindung von Sender und Empfänger ƒ...
  • Seite 32: Netzanschluss−Konzepte

    Produktbeschreibung Netzanschluss−Konzepte Anschlusskonzepte für einzelne Achsen Netzanschluss−Konzepte Antriebsregler 8400 protec unterstützen die Umsetzung verschiedener Konzepte des Netzanschlusses. Dabei wird unterschieden nach Verdrahtung mit: Standardleitung − handelsübliche Leitung ƒ Hybridleitung − spezielle Leitung für Netz− und Stütz−/Steuerspannung, ggfs. mit ƒ Schirmung Bei Auslegung der Verdrahtung müssen folgende Punkte berücksichtigt werden:...
  • Seite 33 3/PE AC 3/PE AC 24 V DC 24 V DC E84DVK001  8400 protec in der Ausführung E84DxP... Netzanschluss 3/PE AC mit Standardleitung ‚ 8400 protec in der Ausführung E84DxP... Netzanschluss 3/PE AC mit Stützspannung 24 V DC mit Hybridleitung ƒ...
  • Seite 34: Anschlusskonzepte Für Energiebus

    Produktbeschreibung Netzanschluss−Konzepte Anschlusskonzepte für Energiebus 3.6.2 Anschlusskonzepte für Energiebus Weitläufig verteilte Anlagen sind oft in Linien organisiert. Eine übersichtliche Leitungs- führung führt zu einer typischen Linien−Topologie. Zwei Anschlussarten werden einge- setzt: Durchschleifen von Gerät zu Gerät ƒ – Hier liegt die Netzspannung und die 24−V−Stützspannung gleichzeitig an X10 und X11 an.
  • Seite 35 E84D E84D 3/PE AC 24 V DC E84DVK002  Durchschleifen mit 8400 protec in der Ausführung E84DxM... X10, X11 Netzanschluss 3/PE AC mit Standardleitung ‚ Durchschleifen mit 8400 protec in der Ausführung E84DxM... X10, X 11 Netzanschluss 3/PE AC mit Versorgungsspannung 24 V DC mit Hybridleitung ƒ...
  • Seite 36: Netzanschluss−Konzepte Ems

    Produktbeschreibung Netzanschluss−Konzepte EMS Halbwelle (codiert) Netzanschluss−Konzepte EMS Die Netzanschlusskonzepte können auch mit 8400 protec EMS umgesetzt werden, z. B. Durchschleifen von Gerät zu Gerät für Mehrachsanwendungen ƒ Antriebsregler 8400 protec EMS unterstützen (je nach Geräteausführung) darüber hinaus: Schleifleiteranschluss für Netz, Steuerschiene und Meldeschiene (Halbwelle und ƒ...
  • Seite 37: Power Wave

    3/PE AC 3/PE AC E84DVK004_B L1 ... L3, PE Schleifschienenleiter für Netz und Schutzleiter Steuerschiene Data±, SS1 ƒ Antriebsregler 8400 protec EMS für Einzelachsantrieb „ Antriebsregler 8400 protec EMS für Mehrachsantrieb Netz Durchschleiftechnik Netz Kommunikation CANopen Master PLC ‰ Antriebsregler, z. B. 8400 motec, als Nebenantrieb Netz (mit Zubehör Steckermodul E84DZEVB...: X10)
  • Seite 38: Deca−Bus

    2 Data E84DVK004_C L1 ... L3, PE Schleifschienenleiter für Netz und Schutzleiter Data Signalschienen Data±, SS1 … Antriebsregler 8400 protec EMS für Einzelachsantrieb † Antriebsregler 8400 protec EMS für Mehrachsantrieb Netz Durchschleiftechnik Netz Kommunikation CANopen Master PLC ‰ Antriebsregler, z. B. 8400 motec, als Nebenantrieb Netz (mit Zubehör Steckermodul E84DZEVB...: X10)
  • Seite 39: Induktiv

    (24 V DC zur Ansteuerung einer Motorhaltebremse) Data induktive Datenübertragung ‡ Antriebsregler 8400 protec EMS für Einzelachsantrieb ˆ Antriebsregler 8400 protec EMS für Mehrachsantrieb Netz Durchschleiftechnik Netz Kommunikation CANopen Master PLC Š Antriebsregler, z. B. 8400 protec, als Nebenantrieb DC Netzspannung EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 40: Technische Daten

    Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Allgemeine Daten Konformität und Approbation Konformität ^ 13.1 2014/35/EG Niederspannungsrichlinie Approbation UL 508C Power Conversion Equipment, File No. 132659 CSA 22.2 No. 274−13 − UL−Approbation nicht für Bedienelement W EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 41 Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Personenschutz und Geräteschutz Schutzart EN 60529 IP65 Alle nicht benutzten Steck- verbinder müssen mit Schutz- abweichende Schutzart kappen oder Blindsteckern ver- durch Optionen: schlossen sein. IP64 mit Bedienelement C IP54 mit Bedienelement W IP55 mit Außenlüfter bei 7.5−kW−Geräten NEMA Typ 4X, nur Innenräume...
  • Seite 42: Einsatzbedingungen

    Nur mit Geräten der Spannungsklasse "E" erlaubt (siehe Typenschlüssel). Motoranschluss Motoren EN 60034 Nur für den Umrichterbetrieb geeignete Motoren einsetzen. Isolationsfestigkeit: min. û ³ 1.5 kV, min. du/dt ³ 5 kV/ms Länge der Motorleitung < 20 m (Lenze−Systemleitung, geschirmt) EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 43 Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Montagebedingungen Einbauort Wand (In Nischen die Konvektionskühlung gewährleisten.) Einbaulage Standardmontage Anzeige nach vorne Senkrecht hängend, −30 ... +30 ° Bei größeren Neigungswinkeln: Betrieb bei 2/4 kHz: > +40 °C den Ausgangs−Bemessungs- strom um 2,5 %/°C reduzieren. Betrieb bei 8/16 kHz: >...
  • Seite 44 Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Störaussendung EN 61800−3 leitungsgeführt bis 20 m geschirmte Motorleitung (Lenze−Systemleitung): Kategorie C2 Strahlung Kategorie C2 Störfestigkeit (nach Anforderungen EN 61800−3) elektrostatische Entla- EN 61000−4−2 8 kV bei Luftentladung, dung (ESD) 4 kV bei Kontaktentladung gegen Gehäuse Hochfrequenz leitungsgeführt...
  • Seite 45 Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Steuerung und Regelung Steuer− und Regelverfahren VFCplus: U/f open loop (linear oder quadratisch) U/f closed loop SLVC: Sensorlose Vektorregelung (Drehmoment/Drehzahl) nur Greäteausprägung HighLine Servoregelung (Drehmoment/Drehzahl) ab SW−Version 12 VFCplus eco: energieeffiziente U/f Kennlinie SL PSM: sensorlose Synchronregelung (Drehmoment/Drehzahl) Schaltfrequenz 2 kHz, 4 kHz, 8 kHz, 16 kHz,...
  • Seite 46: Ausführung Ems

    Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Ausführung EMS Halbwellensystem E84DE..., E84DL... Steuerschiene Z−System nein Anzahl Signalpegel Vollwelle Positive Halbwelle Negative Halbwelle Halbwelle codiert (HWC) Bezugsspannung bzw. geschal- tete Spannung L1 mit anderer Hardwarekonfiguration möglich Nennspannung 400−480 V AC, 50−60 Hz HWC: 230 V AC, 50−60 Hz Schaltschwelle 50 Hz: 270 V AC (243 ...
  • Seite 47: Eingangsdaten

    Technische Daten Bemessungsdaten Übersicht Bemessungsdaten 4.2.1 Übersicht Grundlage der Daten Netz Spannung Spannungsbereich Frequenzbereich f [Hz] 3/PE AC 320 − 0 % ... 440 + 0 % 45 − 0 % ... 65 + 0 % 3/PE AC 400 − 0 % ... 550 + 0 % 45 −...
  • Seite 48: Ausgangsdaten

    Technische Daten Bemessungsdaten Übersicht Ausgangsdaten Spannung Frequenz Bemessungsstrom [A] Phasenzahl bis +45 °C  bis +55 °C  [Hz] E84Dxxxx7514 0 ... 400/500 0 ... 1000 2.4/1.9 1.8/1.4 E84Dxxxx1524 0 ... 400/500 0 ... 1000 3.9/3.1 2.9/2.3 E84Dxxxx3024 0 ... 400/500 0 ...
  • Seite 49: Betrieb An Netz−Bemessungsspannung 400 V

    Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 400 V 4.2.2 Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 400 V Grundlage der Daten Netz Spannung Spannungsbereich Frequenzbereich f [Hz] 3/PE AC 320 − 0 % ... 440 + 0 % 45 − 0 % ... 65 + 0 % Netzstrom Ausgangsleistung Motorleistung...
  • Seite 50 Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 400 V Bemessungsdaten für den internen Bremschopper Schaltschwelle U : 725 V, einstellbar BRmax Bmin BRmax BRmax [kW] [kW] interner Bremswiderstand E84Dxxxx7514 0.05 − − − E84Dxxxx1524 E84Dxxxx3024 − − − − − − −...
  • Seite 51: Betrieb An Netz−Bemessungsspannung 500 V

    Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 400 V Sicherungen und Leitungsquerschnitte Betrieb ohne externe Netzdrossel/Netzfilter Installation nach EN 60204−1 Installation nach UL  ‚ ƒ L1, L2, L3 − Verlegeart L1, L2, L3 [AWG] [mA] ³ 300 E84Dxxxx7514 − − ³...
  • Seite 52 Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 500 V 4.2.3 Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 500 V Grundlage der Daten Netz Spannung Spannungsbereich Frequenzbereich f [Hz] 3/PE AC 400 − 0 % ... 550 + 0 % 45 − 0 % ... 65 + 0 % Netzstrom Ausgangsleistung Motorleistung...
  • Seite 53 Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 500 V Bemessungsdaten für den internen Bremschopper Schaltschwelle U : 790 V, einstellbar BRmax Bmin BRmax BRmax [kW] [kW] interner Bremswiderstand E84Dxxxx7514 0.05 − − − E84Dxxxx1524 E84Dxxxx3024 − − − − − − −...
  • Seite 54 Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 500 V Sicherungen und Leitungsquerschnitte Betrieb ohne externe Netzdrossel/Netzfilter Installation nach EN 60204−1 Installation nach UL  ‚ ƒ L1, L2, L3 − Verlegeart L1, L2, L3 [AWG] [mA] ³ 300 E84Dxxxx7514 − − ³...
  • Seite 55: Stromkennlinien

    Technische Daten Stromkennlinien Stromkennlinien Der Antriebsregler begrenzt seinen maximal möglichen Motorstrom unter folgenden Betriebsbedingungen ("Strom−Derating"): Beim Überschreiten der maximalen Kühlkörpertemperatur ƒ – Der Antriebsregler schaltet in diesem Fall unabhängig vom Schaltfrequenzmodus von 16 kHz auf 8 kHz und von 8 kHz auf 4 kHz (aber nicht von 4 kHz auf 2 kHz). Diese Funktion kann über C00144 deaktiviert werden.
  • Seite 56 Technische Daten Stromkennlinien Maximale Ausgangsströme [A] bei fester Schaltfrequenz und U = 400 V 2 kHz 4 kHz 8 kHz 16 kHz aM02 aM04 aM08 aM016 aM16 E84Dxxxx7514 E84Dxxxx1524 E84Dxxxx3024 11.0 14.6 11.0 14.6 14.6 E84Dxxxx4024 14.3 19.0 13.8 19.0 17.1 E84DHxxx7524 16.0...
  • Seite 57: Technische Daten Überstrombetrieb

    Technische Daten Überstrombetrieb Überstrombetrieb Die Antriebsregler sind für einen zeitlich begrenzten Überstrom ausgelegt. Die Auslastung durch einen vorgegebenen, zyklischen Betrieb wird von der Überwachungsfunktion "Ixt" ermittelt. Die "Ixt"−Funktion setzt sich aus zwei gleitenden Mittelwertbildungen zusam- men, die parallel geprüft werden: eine kurzzeitige, gleitende Mittelwertbildung des Motorscheinstroms bei einer ƒ...
  • Seite 58 Technische Daten Überstrombetrieb Die Verläufe von typischen Lastfunktionen und die Nachbildung der "Ixt"−Funktion sind in der folgenden Abbildung dargestellt:  ‚ 8400IZ180 Abb. 4−2 Überstromfähigkeit bei 45° C  Impulsauslastung (15−s−Zyklus) Berechnungsgleichung: A @ Dt )B @ Dt Spitzenstrom x 100% Entlastungsstrom Zeitdauer Spitzenstrom Zeitdauer Entlastungsstrom...
  • Seite 59 E84Dxxxx4024 E84DHxxx7524 [%] im 180−s−Zyklus ‚ amax f = 2 kHz f = 4 kHz f = 8 kHz f = 16 kHz E84Dxxxx7514 E84Dxxxx1524 E84Dxxxx3024 E84Dxxxx4024 E84DHxxx7524 Tipp! Für Berechnungen anwendungsspezifischer Zyklen kontaktieren Sie Ihren Lenze−Ansprechpartner. EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 60: Anschlussbeschreibung

    Technische Daten Anschlussbeschreibung Anschlussbeschreibung Übersicht StateLine, HighLine E84DWGA010 Bedienelemente und Anschlüsse Pos. Funktion Beschreibung Bedienelement optional PE Anschluss für Ringkabelschuh M6 Netz und 24−V−Stützspannung DESINA Q4/2, Stifte optional: Molex (^ 88) optional: Durchschleiftechnik Netz und DESINA Q4/2, Buchsen (optional) 24−V−Stützspannung optional: Molex optional: für externen Bremswiderstand Q5/0, Buchsen (optional)
  • Seite 61 Technische Daten Anschlussbeschreibung Ausführung EMS E84DWGA015 a Bedienelemente und Anschlüsse Pos. Funktion Beschreibung Bedienelement optional PE Anschluss für Ringkabelschuh M6 Netz und 24−V−Stützspannung DESINA Q4/2, Stifte optional: Durchschleiftechnik Netz und DESINA Q4/2, Buchsen (optional) 24−V−Stützspannung optional: Molex optional: für externen Bremswiderstand Q5/0, Buchsen (optional) optional: Molex Motor, Temperaturüberwachung und Motorhaltebremse Q8/0, Modular oder 10E, Buchsen...
  • Seite 62: Versorgungskonzept Steuerspannung

    Technische Daten Versorgungskonzept Steuerspannung Interne Versorgungsspannung 24 V Versorgungskonzept Steuerspannung Antriebsregler 8400 protec generieren die 24−V−Versorgungsspannung der Steuerelek- tronik durch ein integriertes Netzteil aus der Netzspannung (Netz−abhängige Versorgung). Um eine Netz−unabhängige Versorgung der Steuerelektronik zu realisieren, muss eine externe 24−V−Stützspannung aus einem sicher getrennten Netzteil (SELV/PELV) angeschlossen werden.
  • Seite 63: Externe Versorgungsspannung 24 V

    Technische Daten Versorgungskonzept Steuerspannung Externe Versorgungsspannung 24 V 4.6.2 Externe Versorgungsspannung 24 V Die Details der Steckerbelegung X10 und X11 mit der externen 24−V−Versorgung ist auf Seite 88 beschrieben. Schaltungsbeispiel X4x 24O X62 24_ACK E84D... X10 24E X10 GND X11 24E X11 GND E84DVK003 X10 ...
  • Seite 64 Technische Daten Versorgungskonzept Steuerspannung Externe Versorgungsspannung 24 V Pin / Merkmal Bemessungswert Benennung 11 / 24E Anschluss für externe 24−V−Versor- 24 V nach IEC 61131−2 (vgl. X10) 12 / GND gungsspannung (Durchschleifen) Anzahl der durchzuschleifenden Ge- wird begrenzt durch den Spannungsabfall aufgrund räte max.
  • Seite 65: Steueranschlüsse

    Technische Daten Steueranschlüsse Digitale Eingänge Steueranschlüsse 4.7.1 Digitale Eingänge X41 ... X43 Pin / Merkmale Bemessungswert Benennung 4 / DI1 Digitaleingang 1/2 an X41 gemäß IEC 61131−2, Typ 1 2 / DI2 oder Frequenzeingang zweispurig, für HTL−Encoder 0 ... 100 kHz 4 / DI3 Digitaleingang 3/4 an X42 gemäß...
  • Seite 66: Steueranschlüsse Digitale Ausgänge

    Technische Daten Steueranschlüsse Digitale Ausgänge 4.7.2 Digitale Ausgänge X42 − konfiguriert Beschriftung Merkmale Bemessungswert 4 / DO1 Digitalausgang gemäß IEC61131−2, Typ 1 2 / DO2 Fremdspannungsfest bis +30 V 3 / GIO integrierte Verpolschutzdiode zum Schalten in- duktiver Last ^ 77 Isolation Pegel LOW <...
  • Seite 67: Analoge Eingänge

    Technische Daten Steueranschlüsse Analoge Eingänge 4.7.3 Analoge Eingänge Pin / Benen- Merkmal Bemessungswert nung 4 / AU Spannungseingang 0.3 ... 10 V 3 / GA ¢ (U < 0.3 V "0") Eingangswiderstand > 80 kW Abtastfrequenz 1 kHz (1 ms) ±...
  • Seite 68: Steueranschlüsse Schnittstellen Der Ausführung Ems

    Technische Daten Steueranschlüsse Schnittstellen der Ausführung EMS 4.7.6 Schnittstellen der Ausführung EMS CANopen Master PLC Pin / Merkmale Bemessungswert Benennung 1 / " Schirmung (Funktionserde) − 2 / n. c. nicht belegt − 3 / CAN_GND CAN GND Bitrate: einstellbar bis 1 MBit 4 / CANH CAN HIGH Isolation: Funktionstrennung...
  • Seite 69: Anschluss Motorhaltebremse

    Technische Daten Steueranschlüsse Anschluss Motorhaltebremse 4.7.7 Anschluss Motorhaltebremse Ausführung nach Typenschlüssel: B (AC Voltage: Fast switch) Pin / Merkmal Bemessungswert Benennung Anschluss einer Motorhaltebremse am externen Bremsengleichrichter im Motorklemmkasten max. Schaltleistung 55 W interne Schaltzeit < 10 ms Isolation Basisisolierung (^ 77) zeitliches Verhalten siehe Softwarehandbuch, Kapitel Haltebrem- sensteuerung/Parametrierung...
  • Seite 70: Steueranschlüsse Anschluss Motorhaltebremse

    Technische Daten Steueranschlüsse Anschluss Motorhaltebremse Pin / Benen- Merkmal Bemessungswert nung 6 / BD1 Anschluss einer Motorhaltebremse 4 / BD2 Ausgangsspannung DC 24 V (Einspeisespannungs−abhängig) max. Ausgangsleistung 48 W interne Schaltzeit < 1 ms zeitliches Verhalten siehe Softwarehandbuch, Kapitel Haltebrem- sensteuerung/Parametrierung Kurzschlussfestigkeit Verhalten bei Reset und beim Einschalten...
  • Seite 71: Mechanische Installation

    Mechanische Installation Wichtige Hinweise Mechanische Installation Wichtige Hinweise Bei verunreinigter Kühlluft (Flusen, (leitfähiger) Staub, Ruß, Fette, aggressive Gase) ƒ ausreichende Gegenmaßnahmen treffen, z. B.: – Regelmäßige Reinigung der Kühlrippen am Antriebsregler – Separate Luftführung Mögliche Einbaulage: ƒ – Senkrecht hängend Angegebene Einbaufreiräume oberhalb und unterhalb der Antriebsregler zu ƒ...
  • Seite 72: Abmessungen

    Mechanische Installation Abmessungen Abmessungen [mm] E84DWGA021 [mm] c1 = c2 [kg] E84Dxxxx7514 − 7.0 ... 7.5 E84Dxxxx1524 E84Dxxxx3024 8.9 ... 9.4 E84Dxxxx4024 E84DHxxx7524 9.1 ... 9.6 EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 73: Einbaufreiraum

    Mechanische Installation Einbaufreiraum Einbaufreiraum Hinweis! Die tatsächlichen Einbaufreiräume hängen ab von den verwendeten Steckern und den Kabel−Biegeradien. [mm] E84DWGA025 EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 74: Elektrische Installation − Ausführung Highline/Stateline

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Wichtige Hinweise Elektrische Installation − Ausführung HighLine/StateLine Wichtige Hinweise Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Alle Leistungsanschlüsse führen bis zu 3 Minuten nach Netz−Ausschalten gefährliche elektrische Spannung. Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen beim Berühren der Leistungsanschlüsse. ƒ...
  • Seite 75 Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Wichtige Hinweise Stop! Kein Geräteschutz gegen zu hohe Netzspannung Der Netzeingang ist intern nicht abgesichert. Mögliche Folgen: Zerstörung des Gerätes bei zu hoher Netzspannung. ƒ Schutzmaßnahmen: Beachten Sie die maximal zulässige Netzspannung. ƒ Sichern Sie das Gerät netzseitig fachgerecht gegen Netzschwankungen und ƒ...
  • Seite 76 Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Wichtige Hinweise Hinweis! Nur mit dem Bedienelement C = Serviceschalter mit Schutzfunktion ƒ ist am Gerät eine Trennung von der Netzspannung möglich. Hinweis! An den Gegensteckern der Leistungsanschlüsse müssen Tüllengehäuse mit geradem Kabelabgang verwendet werden. Hinweis! Die mitgelieferten Kunststoff−Kappen auf den Steckverbindern für die ƒ...
  • Seite 77: Wichtige Hinweise Potenzialtrennung

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Wichtige Hinweise Potenzialtrennung 6.1.1 Potenzialtrennung Die Schutzisolierung der Antriebsregler "Inverter Drives 8400" ist nach EN 61800−5−1 realisiert. Die folgende Abbildung zeigt das Isolationskonzept.  ‚ (24 V) (24 V) (T1/T2) (T1/T2) E84DWPT005 Abb. 6−1 Potenzialtrennung zwischen Leistungsanschlüssen, Steueranschlüssen und Gehäuse Trennung durch Funktionsisolierung Trennung durch Basisisolierung...
  • Seite 78: Maximale Länge Der Motorleitung

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Wichtige Hinweise Maximale Länge der Motorleitung 6.1.3 Maximale Länge der Motorleitung Halten Sie die Motorleitung möglichst kurz, da sich dies positiv auf das ƒ Antriebsverhalten auswirkt. Die maximal zulässige Länge der Motorleitung beträgt: 20 m geschirmt ƒ...
  • Seite 79: Sicherheitshinweise Für Die Installation Nach Ul Oder Ur

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Sicherheitshinweise für die Installation nach U oder U Sicherheitshinweise für die Installation nach U oder U Original − Englisch Warnings! Branch circuit protection: ƒ Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 200 000 rms symmetrical amperes, 500 V maximum.
  • Seite 80: Sicherheitshinweise Für Die Installation Nach Ul Oder Ur

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Sicherheitshinweise für die Installation nach U oder U Sicherheitshinweise für die Installation nach U oder U Original − Französisch Avertissement ! Protection par disjoncteur : ƒ Convient aux circuits non susceptibles de délivrer plus de 200 000 ampères symétriques eff., maximum 500 V.
  • Seite 81: Emv−Gerechte Installation (Aufbau Des Ce−Typischen Antriebssystems)

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Schirmung EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Ausführung der Leitungen Die Vorschriften über Mindestquerschnitte von PE−Leitern sind unbedingt ƒ einzuhalten. Der Querschnitt des PE−Leiters muss mindestens so groß sein wie der Querschnitt der Leistungsanschlüsse.
  • Seite 82: Motorleitung

    – Der Überdeckungsgrad des Schirmgeflechts muss mindestens 70 % betragen mit einem Überdeckungswinkel von 90 °. Die verwendeten Leitungen müssen den Anforderungen am Einsatzort entsprechen ƒ (z. B. EN 60204−1). Lenze−Systemleitungen verwenden. ƒ Schirmung im Stecker großflächig auflegen und gut leitend befestigen. ƒ Die Motorleitung ist optimal verlegt, wenn sie ƒ...
  • Seite 83: Steuerleitungen

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Steuerleitungen 6.4.3 Steuerleitungen Steuerleitungen geschirmt ausführen, um Störeinkopplungen zu minimieren. ƒ Ab 200 mm Länge nur geschirmte Leitungen für die analogen und digitalen ƒ Eingänge und Ausgänge verwenden. Unter 200 mm Länge können ungeschirmte, aber verdrillte Leitungen verwendet werden.
  • Seite 84: Verdrahtung

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Verdrahtung 6.4.4 Verdrahtung Hinweise für Verlegung von Leitungen: Ein größerer Leitungsabstand zwischen den Leitungen bei größeren Leitungslängen ƒ ist notwendig. Bei paralleler Leitungsführung (Kabeltrassen) von Leitungen mit unterschiedlicher ƒ...
  • Seite 85 Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Verdrahtung Netzseitige Verdrahtung Antriebsregler, Netzdrossel oder Funkentstörfilter dürfen über Einzeladern oder ƒ ungeschirmte Leitungen an das Netz angeschlossen werden. Der Leitungsquerschnitt muss für die zugeordnete Absicherung bemessen sein ƒ...
  • Seite 86: Emv−Störungen Erkennen Und Beseitigen

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) EMV−Störungen erkennen und beseitigen 6.4.5 EMV−Störungen erkennen und beseitigen Störung Ursache Abhilfe Störungen analoger Soll- Ungeschirmte Motorleitung Geschirmte Motorleitung verwenden werte des eigenen oder Schirmauflage nicht großflächig ausge- Schirmung nach Vorgabe optimal aus- anderer Geräte und Mess- führt...
  • Seite 87: Geräte Im Leistungsbereich 0.75

    1 2 3 1 2 3 " " ~ ~ S1 S2 BRK1 E84DWSP055 E84D... Antriebsregler 8400 protec Bedienelement Serviceschalter (optional) Versorgungsspanung 24 V intern BRK1 Federkraftbremse Federkraftbremsen−Ansteuerung BRW1 Externer Bremswiderstand am optionalen Anschluss X20 − bei E84DHxxx7524: direkter Anschluss des Thermokontaktes Kaltleiter (PTC) oder Thermokontakt (Öffner)
  • Seite 88: Klemmenbelegung Der Leistungsanschlüsse

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Geräte im Leistungsbereich 0.75 ... 7.5 kW (3/PE AC 400 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse 6.5.2 Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse Netzanschluss X10 − Anschluss Netz Anschluss Beschreibung Daten DESINA Typ Q4/2, Stifte 84DWTX0100 Netzphase L1 max. 6 mm Netzphase L2 Netzphase L3 Schutzleiter...
  • Seite 89 Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Geräte im Leistungsbereich 0.75 ... 7.5 kW (3/PE AC 400 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse X11 − Netz Durchschleiftechnik (optional) Anschluss Beschreibung Daten DESINA Typ Q4/2, Buchsen 84DWTX0110 Phase L1 max. 6 mm Phase L2 Phase L3 Schutzleiter max.
  • Seite 90: Anschluss Motor

    Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse Anschluss Motor X21 − Anschluss Motor − Geräteausführung E84DxxC... Anschluss Beschreibung Daten Typ Q8/0, Buchsen Lenze−Systemleitung verwenden: EYP0037xxxxxxxxQ10, 8−adrig, 1.5 mm EYP0038xxxxxxxxQ11, 8−adrig, 2.5 mm 84DWTX0210 n. c. Kerbstift zum Schutz vor Verwechslung mit Energiebus Motorphase U max.
  • Seite 91 Defekte Komponenten austauschen oder Instand setzen. ƒ Hinweis! In der Lenze−Einstellung ist die Temperaturüberwachung des Motors aktiviert! Für den Anlauf von Motoren ohne Temperaturfühler muss die Reaktion der Motortemperaturüberwachung deaktiviert werden (C00585). Alternativ kann durch eine Drahtbrücke zwischen +PTC/−PTC eine Normaltemperatur simuliert werden.
  • Seite 92: Anschluss Externer Bremswiderstand

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Geräte im Leistungsbereich 0.75 ... 7.5 kW (3/PE AC 400 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse Anschluss externer Bremswiderstand X20 − Anschluss externer Bremswiderstand (optional) Anschluss Beschreibung Daten Typ Q5, Buchsen E84DWX0202 Bremswiderstand max. 2.5 mm nur E84DHxxx7524: Temperaturüberwachung Bremswider- stand...
  • Seite 93: Steueranschlüsse

    6.6.1 Diagnose Sie können an die Diagnoseschnittstelle X70 wahlweise anschließen: USB−Diagnoseadapter E94AZCUS ƒ Mit dem Diagnoseadapter und in Verbindung mit der Lenze PC−Software »Engineer« können Sie umfangreiche Einstellungen geführt über Dialoge vornehmen, z. B. bei der Erstinbetriebnahme. Handterminal EZAEBK2001 ƒ...
  • Seite 94: Analog−Eingang

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Steueranschlüsse Analog−Eingang 6.6.2 Analog−Eingang Der Analogeingang kann entweder als Spannungseingang oder als Stromeingang genutzt werden. X50− Analoge Eingänge AI, AU Signal Beschreibung Daten Typ M12, Buchsen 5−polig 84DPSO05_5 24−V−Versorgung externer Sensoren Stromeingang 0 ... +20 mA 4 ...
  • Seite 95 Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Steueranschlüsse Analog−Eingang Schaltungsbeispiel GND-A GND-A E84D... E84D... " " 8400DAI012 8400DAI013 GND-A GND-A E84D... E84D... " " 8400DAI009 8400DAI092 Abb. 6−5 Verdrahtungsbeispiele für den Analogeingang Potentiometer mit interner Referenzspannung AR Potentiometer mit externer Referenzspannung Externe Leitstromvorgabe am Beispiel eines Sensorsignals 0 −...
  • Seite 96 Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Steueranschlüsse Analog−Eingang EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 97: Digitale Eingänge Und Ausgänge

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Steueranschlüsse Digitale Eingänge und Ausgänge 6.6.3 Digitale Eingänge und Ausgänge Hinweis! Der maximale Summenstrom der 24−V−Spannungsversorgung für externe Aktoren und Geber beträgt 1 A, z. B. Anschlüsse digitale Eingänge/Ausgänge an X4x, ƒ analoger Eingang an X50 oder SSI an X80 und ƒ...
  • Seite 98: Steueranschlüsse Digitale Eingänge Und Ausgänge

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Steueranschlüsse Digitale Eingänge und Ausgänge X43 − Digitale Eingänge DI5, DI6 Signal Beschreibung Daten Typ M12, Buchsen 5−polig 84DPSO05_5 24−V−Versorgung externer Sensoren digitaler Eingang 6 gemäß IEC61131−2, Typ 1 oder Frequenzeingang einkanalig, 0 ... 7.5 kHz Bezugspotenzial HIGH +15 ..
  • Seite 99: Digitalausgänge

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Steueranschlüsse Digitale Eingänge und Ausgänge Digitalausgänge Hinweis! Werden induktive Lasten geschaltet, unbedingt ein Funkenlöschglied am Digitalausgang einsetzen. X42 − Digitale Ausgänge DO1, DO2 (konfigurierter Digitaleingang!) Signal Beschreibung Daten Typ M12, Buchsen 5−polig 84DPSO05_5 24−V−Versorgung externer Sensoren digitaler Ausgang 2 (konfiguriert) HIGH +24 V oder U...
  • Seite 100: Synchron−Serielle Schnittstelle (Ssi)

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Steueranschlüsse Synchron−Serielle Schnittstelle (SSI) 6.6.4 Synchron−Serielle Schnittstelle (SSI) X80 − SSI Signal Beschreibung Daten Typ M12, Buchsen 8−polig 84DPSO05_8 CLK+ pos. Taktsignal CLK− neg. Taktsignal Data+ pos. Datenleitung Data− neg. Datenleitung n. c. nicht belegt −...
  • Seite 101: Kommunikation

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Kommunikation Kommunikation Führen Sie die Installation gemäß den Montagerichtlinien der Feldbussysteme aus, um Störungen der Kommunikation zu vermeiden. Beachten Sie Hinweise zum zusätzlichen Potenzialausgleich. Stop! Hohe Ausgleichsströme Über den Schirm der Feldbus−Leitung können hohe Ausgleichsströme fließen. Mögliche Folgen: Sachschäden oder Betriebsstörungen Schutzmaßnahmen:...
  • Seite 102: Profinet® / Ethernet/Ip™

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Kommunikation PROFINET® / EtherNet/IP™ 6.7.1 PROFINET® / EtherNet/IP™ Push Pull Stecker X31 − Feldbus−Eingang, X32−Feldbus−Ausgang Signal Beschreibung Daten AIDA−Standard, Typ RJ45, Buchse, 8−polig 84DWTX0311 Sendeleitung + (transmit) Tx− Sendeleitung − (transmit) Empfangsleitung + (receive) res.
  • Seite 103: Canopen

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Kommunikation CANopen® 6.7.3 CANopen® X3x − Kommunikation Signal Beschreibung Daten Typ M12, 5−polig, A−codiert X31 −> Stifte X32 −> Buchsen 84DPSO05_5 n. c. nicht belegt Spezifikation CAN n. c. nicht belegt CAN−Ground CAN−High CAN−Low Schaltungsbeispiel Verdrahtungsbeispiel LO HI...
  • Seite 104: Sicherheitstechnik

    Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Sicherheitstechnik Sicherheitstechnik Beachten Sie unbedingt die folgenden Sicherheitshinweise und Anwendungshinweise, um die zertifizierten Eigenschaften der Sicherheitstechnik zu erhalten und den störungsfreien und gefahrlosen Betrieb zu gewährleisten. Gefahr! Lebensgefahr durch unsachgemäße Installation Unsachgemäße Installation der Sicherheitstechnik kann zu unkontrolliertem Anlaufen der Antriebe führen.
  • Seite 105 Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Sicherheitstechnik Hinweis! Beachten Sie während des Transports, der Lagerung und des Betriebs: Sie müssen alle nicht benutzten Steckverbinder der Steueranschlüsse und ƒ Schnittstellen mit den mitgelieferten Kunststoff−Verschlusskappen verschließen, um die zertifizierten Eigenschaften der Sicherheitstechnik zu erhalten.
  • Seite 106 Elektrische Installation − Ausführung HighLine, StateLine Sicherheitstechnik X62 − Anschluss Sicherheitstechnik "Safety Option 30" Anschluss Beschreibung Daten M12, Buchsen 5−polig, A−codiert 84DPSO05_5 Fehlerquittierung 24_ACK 24−V−Versorgungsspannung für Reset−Taster max. 300 mA Wiederanlaufquittierung GND_SM GND−Potential GND_SM X63 − Anschluss Sicherheitstechnik "Safety Option 30" Anschluss Beschreibung Daten...
  • Seite 107: Elektrische Installation − Ausführung Ems

    Elektrische Installation − Ausführung EMS Wichtige Hinweise Elektrische Installation − Ausführung EMS Wichtige Hinweise Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Alle Leistungsanschlüsse führen bis zu 3 Minuten nach Netz−Ausschalten gefährliche elektrische Spannung. Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen beim Berühren der Leistungsanschlüsse. ƒ...
  • Seite 108 Elektrische Installation − Ausführung EMS Wichtige Hinweise Stop! Kein Geräteschutz gegen zu hohe Netzspannung Der Netzeingang ist intern nicht abgesichert. Mögliche Folgen: Zerstörung des Gerätes bei zu hoher Netzspannung. ƒ Schutzmaßnahmen: Beachten Sie die maximal zulässige Netzspannung. ƒ Sichern Sie das Gerät netzseitig fachgerecht gegen Netzschwankungen und ƒ...
  • Seite 109 Elektrische Installation − Ausführung EMS Wichtige Hinweise Hinweis! Nur mit dem Bedienelement C = Serviceschalter mit Schutzfunktion ƒ ist am Gerät eine Trennung von der Netzspannung möglich. Hinweis! An den Gegensteckern der Leistungsanschlüsse müssen Tüllengehäuse mit geradem Kabelabgang verwendet werden. Hinweis! Die mitgelieferten Kunststoff−Kappen auf den Steckverbindern für die ƒ...
  • Seite 110: Potenzialtrennung

    Elektrische Installation − Ausführung EMS Wichtige Hinweise Potenzialtrennung 7.1.1 Potenzialtrennung Die Schutzisolierung der Antriebsregler "Inverter Drives 8400" ist nach EN 61800−5−1 realisiert. Die folgende Abbildung zeigt das Isolationskonzept.  ‚ (24 V) (T1/T2) E84DWPT006 Abb. 7−1 Potenzialtrennung zwischen Leistungsanschlüssen, Steueranschlüssen und Gehäuse Trennung durch Funktionsisolierung Trennung durch Basisisolierung sichere Trennung durch doppelte oder verstärkte Isolierung...
  • Seite 111: Maximale Länge Der Motorleitung

    Elektrische Installation − Ausführung EMS Wichtige Hinweise Maximale Länge der Motorleitung 7.1.3 Maximale Länge der Motorleitung Halten Sie die Motorleitung möglichst kurz, da sich dies positiv auf das ƒ Antriebsverhalten auswirkt. Die maximal zulässige Länge der Motorleitung beträgt: 20 m geschirmt ƒ...
  • Seite 112: Sicherheitshinweise Für Die Installation Nach Ul Oder Ur

    Elektrische Installation − Ausführung EMS Sicherheitshinweise für die Installation nach U oder U Sicherheitshinweise für die Installation nach U oder U Original − Englisch Warnings! Branch circuit protection: ƒ Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 200 000 rms symmetrical amperes, 500 V maximum.
  • Seite 113: Sicherheitshinweise Für Die Installation Nach Ul Oder Ur

    Elektrische Installation − Ausführung EMS Sicherheitshinweise für die Installation nach U oder U Sicherheitshinweise für die Installation nach U oder U Original − Französisch Avertissement ! Protection par disjoncteur : ƒ Convient aux circuits non susceptibles de délivrer plus de 200 000 ampères symétriques eff., maximum 500 V.
  • Seite 114: Emv−Gerechte Installation (Aufbau Des Ce−Typischen Antriebssystems)

    Elektrische Installation − Ausführung EMS EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Schirmung EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Ausführung der Leitungen Die Vorschriften über Mindestquerschnitte von PE−Leitern sind unbedingt ƒ einzuhalten. Der Querschnitt des PE−Leiters muss mindestens so groß sein wie der Querschnitt der Leistungsanschlüsse.
  • Seite 115: Motorleitung

    – Der Überdeckungsgrad des Schirmgeflechts muss mindestens 70 % betragen mit einem Überdeckungswinkel von 90 °. Die verwendeten Leitungen müssen den Anforderungen am Einsatzort entsprechen ƒ (z. B. EN 60204−1). Lenze−Systemleitungen verwenden. ƒ Schirmung im Stecker großflächig auflegen und gut leitend befestigen. ƒ Die Motorleitung ist optimal verlegt, wenn sie ƒ...
  • Seite 116: Steuerleitungen

    Elektrische Installation − Ausführung EMS EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Steuerleitungen 7.4.3 Steuerleitungen Steuerleitungen geschirmt ausführen, um Störeinkopplungen zu minimieren. ƒ Ab 200 mm Länge nur geschirmte Leitungen für die analogen und digitalen ƒ Eingänge und Ausgänge verwenden. Unter 200 mm Länge können ungeschirmte, aber verdrillte Leitungen verwendet werden.
  • Seite 117: Verdrahtung

    Elektrische Installation − Ausführung EMS EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Verdrahtung 7.4.4 Verdrahtung Hinweise für Verlegung von Leitungen: Ein größerer Leitungsabstand zwischen den Leitungen bei größeren Leitungslängen ƒ ist notwendig. Bei paralleler Leitungsführung (Kabeltrassen) von Leitungen mit unterschiedlicher ƒ Signalart kann die Störbeeinflussung durch eine metallische Trennwand oder durch getrennte Leitungskanäle minimiert werden.
  • Seite 118 Elektrische Installation − Ausführung EMS EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Verdrahtung Netzseitige Verdrahtung Antriebsregler, Netzdrossel oder Funkentstörfilter dürfen über Einzeladern oder ƒ ungeschirmte Leitungen an das Netz angeschlossen werden. Der Leitungsquerschnitt muss für die zugeordnete Absicherung bemessen sein ƒ (VDE 0160).
  • Seite 119: Emv−Störungen Erkennen Und Beseitigen

    Elektrische Installation − Ausführung EMS EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) EMV−Störungen erkennen und beseitigen 7.4.5 EMV−Störungen erkennen und beseitigen Störung Ursache Abhilfe Störungen analoger Soll- Ungeschirmte Motorleitung Geschirmte Motorleitung verwenden werte des eigenen oder Schirmauflage nicht großflächig ausge- Schirmung nach Vorgabe optimal aus- anderer Geräte und Mess- führt führen...
  • Seite 120: Geräte Im Leistungsbereich 0.75

    1 2 3 " " ~ ~ S1 S2 BRK1 E84DWSP060_A E84DEx... / E84DLx... Antriebsregler 8400 protec EMS, Halbwelle / Halbwelle codiert X10: L1, L2, L3, PE Netzspannung X10: SS1, SS2, MS1 EMS: Steuerschienen, Meldeschienen Durchschleiftechnik Netzspannung (optional) X31 ... X32...
  • Seite 121 1 2 3 " " ~ ~ S1 S2 BRK1 E84DWSP060_B E84DPx... / E84DDx... Antriebsregler 8400 protec EMS, Power wave / DECA−Bus X10: L1, L2, L3, PE Netzspannung X10: Data±, SS1 EMS: Meldeschienen, Steuerschienen Durchschleiftechnik Netzspannung (optional) X31 ... X32...
  • Seite 122 1 2 3 " " ~ ~ S1 S2 BRK1 E84DWSP060_D E84DFx... Antriebsregler 8400 protec EMS, induktives System X10: +UG, −UG, PE 560 V DC (Netzspannung) X10: +, − 24 V DC (Motorhaltebremse) Durchschleiftechnik Netzspannung (optional) X31 ... X32 Kommunikation Feldbus CANopen Master PLC X41 ...
  • Seite 123: Klemmenbelegung Der Leistungsanschlüsse

    Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse 7.5.2 Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse Netzanschluss X10 − Anschluss Netz, Meldeschiene und Steuerschiene Anschluss Beschreibung Daten DESINA Typ Q4/2, Stifte Ausführung: 8400 protec EMS Typenbezeichnung: E84DEx... (Halbwelle) E84DLx... (Halbwelle codiert) 84DWTX0100 Netzphase L1 max. 6 mm Netzphase L2 Netzphase L3...
  • Seite 124 Geräte im Leistungsbereich 0.75 ... 4 kW (3/PE AC 400 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse X10 − Anschluss Gleichspannungsversorgung Anschluss Beschreibung Daten DESINA Typ Q4/2, Stifte Ausführung: 8400 protec EMS Typenbezeichnung: E84DFx... (Induktiv) 84DWTX0100 n. c. nicht belegt max. 6 mm Zwischenkreisspannung + −UG...
  • Seite 125 Geräte im Leistungsbereich 0.75 ... 4 kW (3/PE AC 400 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse X11 − Anschluss Netz Durchschleiftechnik (optional) Anschluss Beschreibung Daten DESINA Typ Q4/2, Buchsen Ausführung: 8400 protec EMS Typenbezeichnung: E84DEM... (Halbwelle) E84DLM... (Halbwelle codiert) E84DPM... (Power Wave) E84DDM... (DECA Bus) 84DWTX0110 Netzphase L1 max.
  • Seite 126 Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse Anschluss Motor X21 − Anschluss Motor − Geräteausführung E84DxxC... Anschluss Beschreibung Daten Typ Q8/0, Buchsen Lenze−Systemleitung verwenden: EYP0037xxxxxxxxQ10, 8−adrig, 1.5 mm EYP0038xxxxxxxxQ11, 8−adrig, 2.5 mm 84DWTX0210 n. c. Kerbstift zum Schutz vor Verwechslung mit Energiebus Motorphase U max.
  • Seite 127 Defekte Komponenten austauschen oder Instand setzen. ƒ Hinweis! In der Lenze−Einstellung ist die Temperaturüberwachung des Motors aktiviert! Für den Anlauf von Motoren ohne Temperaturfühler muss die Reaktion der Motortemperaturüberwachung deaktiviert werden (C00585). Alternativ kann durch eine Drahtbrücke zwischen +PTC/−PTC eine Normaltemperatur simuliert werden.
  • Seite 128: Anschluss Externer Bremswiderstand

    Elektrische Installation − Ausführung EMS Geräte im Leistungsbereich 0.75 ... 4 kW (3/PE AC 400 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse Anschluss externer Bremswiderstand X20 − Anschluss externer Bremswiderstand (optional) Anschluss Beschreibung Daten Typ Q5, Buchsen E84DWX0202 Bremswiderstand max. 2.5 mm in Vorbereitung: Temperaturüberwachung Bremswider- stand n.
  • Seite 129: Steueranschlüsse

    7.6.1 Diagnose Sie können an die Diagnoseschnittstelle X70 wahlweise anschließen: USB−Diagnoseadapter E94AZCUS ƒ Mit dem Diagnoseadapter und in Verbindung mit der Lenze PC−Software »Engineer« können Sie umfangreiche Einstellungen geführt über Dialoge vornehmen, z. B. bei der Erstinbetriebnahme. Handterminal EZAEBK2001 ƒ...
  • Seite 130 Elektrische Installation − Ausführung EMS Steueranschlüsse Diagnose EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 131: Digitale Eingänge Und Ausgänge

    Elektrische Installation − Ausführung EMS Steueranschlüsse Digitale Eingänge und Ausgänge 7.6.2 Digitale Eingänge und Ausgänge Hinweis! Der maximale Summenstrom der 24−V−Spannungsversorgung für externe Aktoren und Geber beträgt 1 A, z. B. Anschlüsse digitale Eingänge/Ausgänge an X4x, ƒ analoger Eingang an X50 oder SSI an X80 und ƒ...
  • Seite 132: Steueranschlüsse Digitale Eingänge Und Ausgänge

    Elektrische Installation − Ausführung EMS Steueranschlüsse Digitale Eingänge und Ausgänge X43 − Digitale Eingänge DI5, DI6 Signal Beschreibung Daten Typ M12, Buchsen 5−polig 84DPSO05_5 24−V−Versorgung externer Sensoren digitaler Eingang 6 gemäß IEC61131−2, Typ 1 oder Frequenzeingang einkanalig, 0 ... 7.5 kHz Bezugspotenzial HIGH +15 ..
  • Seite 133 Elektrische Installation − Ausführung EMS Steueranschlüsse Digitale Eingänge und Ausgänge X48 − Digitale Eingänge DI13, DI14 Signal Beschreibung Daten Typ M12, Buchsen 5−polig 84DPSO05_5 24−V−Versorgung externer Sensoren DI14 digitaler Eingang 14 HIGH +15 ..+30 V DC Bezugspotenzial 0 ... +5 V DI13 digitaler Eingang 13 8 mA bei 24 V DC...
  • Seite 134 Elektrische Installation − Ausführung EMS Steueranschlüsse Digitale Eingänge und Ausgänge Digitalausgänge Hinweis! Werden induktive Lasten geschaltet, unbedingt ein Funkenlöschglied am Digitalausgang einsetzen. X42 − Digitale Ausgänge DO1, DO2 (konfigurierter Digitaleingang!) Signal Beschreibung Daten Typ M12, Buchsen 5−polig 84DPSO05_5 24−V−Versorgung externer Sensoren digitaler Ausgang 2 (konfiguriert) HIGH +24 V oder U...
  • Seite 135: Synchron−Serielle Schnittstelle (Ssi)

    Elektrische Installation − Ausführung EMS Steueranschlüsse Synchron−Serielle Schnittstelle (SSI) 7.6.3 Synchron−Serielle Schnittstelle (SSI) X80 − SSI Signal Beschreibung Daten Typ M12, Buchsen 8−polig 84DPSO05_8 CLK+ pos. Taktsignal CLK− neg. Taktsignal Data+ pos. Datenleitung Data− neg. Datenleitung n. c. nicht belegt −...
  • Seite 136: Schnittstellen Rs485/422 Plc

    24−V−Versorgung RxD− Empfangen− TxD+ Senden+ gemäß ANSI/TIA/EIA−422 TxD− Senden− n. c. nicht belegt − n. c. Beachten Sie, dass die direkte Kopplung von zwei Geräten 8400 protec EMS über die RS422−Schnittstelle eine externe Beschaltung mit Abschlusswiderständen erfordert. EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 137: Interfaces Rs485 Plc

    Elektrische Installation − Ausführung EMS Steueranschlüsse Interfaces RS485 PLC 7.6.5 Interfaces RS485 PLC Diese Anschlüsse sind verfügbar mit den Geräteausführungen: E84DDxxxxxxxCxBxxx ƒ E84DExxxxxxxCxBxxx ƒ E84DFxxxxxxxCxBxxx ƒ E84DLxxxxxxxCxBxxx ƒ E84DPxxxxxxxCxBxxx ƒ X81/X82 − RS485 PLC Signal Beschreibung Daten Typ M12, Buchsen 8−polig, A−codiert 84DPSO05_8 TxD+ RS485A...
  • Seite 138: Interfaces Rs422 Plc

    − n. c. GND−EXT Bezugspotential gemäß IEC 61131−2, Typ 1 +24V 24−V−Versorgung Beachten Sie, dass die direkte Kopplung von zwei Geräten 8400 protec EMS über die RS422−Schnittstelle eine externe Beschaltung mit Abschlusswiderständen erfordert. EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 139: Kommunikation

    Elektrische Installation − Ausführung EMS Kommunikation Kommunikation Führen Sie die Installation gemäß den Montagerichtlinien der Feldbussysteme aus, um Störungen der Kommunikation zu vermeiden. Beachten Sie Hinweise zum zusätzlichen Potenzialausgleich. Stop! Hohe Ausgleichsströme Über den Schirm der Feldbus−Leitung können hohe Ausgleichsströme fließen. Mögliche Folgen: Sachschäden oder Betriebsstörungen Schutzmaßnahmen:...
  • Seite 140: Kommunikation Canopen

    Elektrische Installation − Ausführung EMS Kommunikation CANopen 7.7.1 CANopen X3x − Kommunikation Signal Beschreibung Daten Typ M12, 5−polig, A−codiert X31 −> Stifte X32 −> Buchsen 84DPSO05_5 n. c. nicht belegt Spezifikation CAN n. c. nicht belegt CAN−Ground CAN−High CAN−Low 7.7.2 CANopen Master PLC X34 −...
  • Seite 141: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Hinweis! Beachten Sie die allgemeinen Sicherheitshinweise (¶ 14). ƒ Beachten Sie die Hinweise zu Restgefahren (¶ 20). ƒ Gefahr! Unkontrollierte Motorbewegung möglich Unter bestimmten Umständen kann nach dem Netzeinschalten der Motor drehen. Mögliche Folgen: Im Bereich der Maschine oder Anlage können gefährliche Situationen für ƒ...
  • Seite 142: Vor Dem Ersten Einschalten

    Inbetriebnahme Vor dem ersten Einschalten Vor dem ersten Einschalten Hinweis! Beachten Sie während des Transports, der Lagerung und des Betriebs: Sie müssen alle nicht benutzten Steckverbinder der Steueranschlüsse und ƒ Schnittstellen mit den mitgelieferten Kunststoff−Verschlusskappen verschließen, um die zertifizierten Eigenschaften der Sicherheitstechnik zu erhalten.
  • Seite 143: Inbetriebnahme Vorbereiten

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme vorbereiten Inbetriebnahme vorbereiten Für die Inbetriebnahme benötigen Sie: Computer mit Windows®−Betriebssystem (XP, 7 oder 2000) ƒ Lenze PC−Software »Engineer« ƒ Verbindung mit dem Antriebsregler über eine Schnittstelle, z. B. ƒ – Diagnoseschnittstelle X70 mit USB−Diagnoseadapter – Feldbus Softwarehandbuch für die verwendete Technologieapplikation ƒ...
  • Seite 144 Inbetriebnahme Inbetriebnahme vorbereiten Hinweise zur Inbetriebnahme bei externer 24−V−Versorgung Bei Geräten mit externer 24−V−Versorgung ist bei der Inbetriebnahme folgende Reihen- folge zu beachten: Einschalten ƒ – Zuschalten der externen 24−V−Versorgung Steuerelektronik und Feldbuskommunikation starten auf und es erscheint im Display die Meldung "LU" (Unterspannung im Zwischenkreis) –...
  • Seite 145 400 V*/230 V-) an einem Frequenzumrichter für netzseitige Anschlussspannung von 400 V betrieben werden soll. Tipp! In der Lenze−Einstellung ist als Motorregelung die Betriebsart "U/f−Kennlinie linear" eingestellt. Die Parametereinstellungen sind so voreingestellt, dass bei leistungsmäßig passender Zuordnung von Frequenzumrichter und 50 Hz−Asynchronmaschine, der Antriebsregler ohne weiteren...
  • Seite 146: Schnellinbetriebnahme

    Inbetriebnahme Schnellinbetriebnahme Schnellinbetriebnahme Zielsetzung Der lastfreie Motor soll für Test− oder Vorfürzwecke mit möglichst wenig Verdrahtungsaufwand und mit wenigen Einstellungen innerhalb kürzester Zeit zum Drehen gebracht werden. Keypad oder Sollwertpoti Zur Steuerung des Antriebsreglers bieten sich für diesen einfachen Verwendungszweck zwei Möglichkeiten an: Keypadsteuerung (¶...
  • Seite 147: Keypadsteuerung

    Leistungsanschlüsse entsprechend den Erfordernissen Ihres Gerätes richtig auszu- führen. 2. Steueranschlüsse verdrahten. 3. Lenze−Einstellung in den Antriebsregler laden Hinweis! Mit der Lenze−Einstellung wird die Applikation "Stellantrieb−Drehzahl" realisiert. Nach dem Aufstecken des Keypads MCTRL: Act. speed val. oder Einschalten des Antriebsreg-...
  • Seite 148: Keypadsteuerung Einstellen

    Wert "20"− −> Keypad wählen und mit "OK" bestätigen. 5. Antriebsregler freigeben: – Antriebsregler 8400 protec werden nach dem Netzeinschalten automatisch freigegeben. Die Freigabe oder Sperre kann auch über die Codestelle C00002/16 erfolgen. 6. Mit dem Keypad die Motorgeschwindigkeit variieren oder Motordrehzahl durch...
  • Seite 149: Klemmensteuerung

    Drehrichtung links/rechts (CCW/CW) 3. Falls Sie sicher sein können, dass sich der Frequenzumrichter im Auslieferungzustand befindet (Lenze−Einstellung), können Sie den folgenden Arbeitsschritt überspringen. Andernfall stellen Sie die Lenze−Einstellung des Frequenzumrichters her. Wir empfehlen die Verwendung des Keypads. Hinweis! Mit der Lenze−Einstellung wird die Applikation "Stellantrieb−Drehzahl"...
  • Seite 150 Mit der linken Funktionstaste gelangt man in das User−Menü. 4. Antriebsregler freigeben: – Antriebsregler 8400 protec werden nach dem Netzeinschalten automatisch freigegeben. Der Motor dreht nach Vorgabewert am Analogeingang oder nach Vorgabe Festsollwerte. 5. Mit dem Potentiometer die Motorgeschwindigkeit variieren oder Motordrehzahl...
  • Seite 151: Bremsbetrieb

    Bremsbetrieb Bremsbetrieb ohne Bremswiderstand Bremsbetrieb Beim Abbremsen von elektrischen Motoren wird die kinetische Energie des Antriebs- strangs generatorisch in den Zwischenkreis zurückgespeist. Diese Energie führt zu einer Anhebung der Zwischenkreisspannung. Zur Vermeidung einer Überspannung im Zwi- schenkreis können mehrere unterschiedliche Strategien genutzt werden: Bremsbetrieb ohne Bremswiderstand ƒ...
  • Seite 152 Bremsbetrieb Bremsbetrieb ohne Bremswiderstand Anhalten des Hochlaufgebers Die Reaktion "Anhalten des Hochlaufgebers" wird in C00175 eingestellt. Bei Überschrei- ten der sich aus C00173 und C00174 ergebenen Bremschopperschwelle im DC−Zwischen- kreis wird der Hochlaufgeber angehalten. Diese Funktion ist geeignet für Abbremsen mit geringerer Dynamik sowie mit einer gerin- geren Drehmomentschwingung.
  • Seite 153 Bremsbetrieb Bremsbetrieb ohne Bremswiderstand Die Wirkungsweise der verschiedenen Bremsverfahren ist schematisch in der folgenden Abbildung dargestellt: E84WTBR001 Abb. 9−1 Verlauf des effektiven Drehzahlsollwerts und der Zwischenkreisspannung beim Abbremsen Weitere Informationen über die Parametrierung aller aufgeführten Bremsverfahren enthält das Softwarehandbuch zur jeweiligen Geräteausführung im Kapitel "Motorregelung (MCTR)".
  • Seite 154: Bremsbetrieb Mit Internem Bremswiderstand

    Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit internem Bremswiderstand Bremsbetrieb mit internem Bremswiderstand Antriebsregler für Motorleistungen von 0.75 kW und 1.5 kW sind mit internem Bremswi- derstand verfügbar. Bei diesen Antriebsreglern sind die Codestellen C00129, C00130 und C00131 nicht parametrierbar. Sie werden automatisch auf die Standardwerte des inter- nen Bremswiderstandes gesetzt.
  • Seite 155: Bremsbetrieb Mit Externem Bremswiderstand Auswahl Der Bremswiderstände

    – Die Temperaturschalter mehrerer Bremswiderstände an einem Antriebsregler müssen immer in Reihe geschaltet werden. Hinweis! Mit den Geräten 8400 protec ist die Überwachung der Temperaturschalter von Bremswiderständen über einen speziellen Anschluss nicht realisiert. Ausnahme: E84DHxxx7524 Für besondere Anwendungen, z. B. für Zentrifugen, muss der passende Bremswiderstand folgende Kriterien erfüllen:...
  • Seite 156: Verdrahtung Bremswiderstand

    Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand Verdrahtung Bremswiderstand 9.3.2 Verdrahtung Bremswiderstand Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Während des Betriebs des Grundgeräts und bis zu 3 Minuten nach dem Netzabschalten können an den Anschlüssen des Bremswiderstands gefährliche elektrische Spannungen anliegen. Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen beim Berühren der Anschlussklemmen. ƒ...
  • Seite 157: Bremsbetrieb Mit Externem Bremswiderstand Verdrahtung Bremswiderstand

    Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand Verdrahtung Bremswiderstand Verdrahtungsprinzip RB1 RB2 T1 T2 RB1 RB2 T1 T2  ‚  ‚ ERBG008 ERBG007 Abb. 9−2 Verdrahtung eines Bremswiderstandes zum Antriebsregler HF−Schirmabschluss durch PE−Anbindung über Schirmschelle RB1, RB2 Anschlussklemmen am Bremswiderstand  Zuleitung zum Antriebsregler T1, T2 Anschlussklemmen Temperaturüberwachung des Bremswiderstands...
  • Seite 158 Auswertung des Thermokontakts per Digitaleingang Alternativ zur Einbindung des Thermokontakts über ein Netzschütz kann die Überwa- chung des Bremswiderstands per Digitaleingang realisiert werden. Verwenden Sie eine Lenze−Systemleitung. Die Reaktion auf das Eingangssignal ist mit dem »Engineer« im FB−Editor zu parametrieren. GND-IO ERB...
  • Seite 159: Betrieb Mit Federkraftbremse

    Werden die in den Technischen Daten genannten zulässigen Werte nicht eingehalten: kann die Bremsenansteuerung zerstört werden. ƒ ist ein sicherer Betrieb der Motorhaltebremse nicht gewährleistet. ƒ Lenze−Drehstrommotoren und G−motion−Getriebemotoren können mit Federkraftbrem- sen (Motorhaltebremsen) ausgestattet werden. Antriebsregler 8400 protec verfügen über eine integrierte Motorbremsenansteuerung. EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 160 Bremsbetrieb Betrieb mit Federkraftbremse Einleitung Schalten der Bremse Ausführung "Fast switch" ƒ Für das Schalten und zur Gleichspannungsversorgung der Federkraftbremse ist ein externes Motorbremsen−Ansteuerungsmodul erforderlich. Das geeignete Motor- bremsen−Ansteuerungsmodul müssen Sie entsprechend den Bemessungsdaten der Federkraftbremse ausswählen. Zusätzlich ist die Möglichkeit zur Schnellabschaltung gegeben. Dabei wird im Versor- gungskreis der Spule ein Relaiskontakt über den Antriebsregler angesteuert.
  • Seite 161: Betrieb Mit Federkraftbremse Verdrahtung

    Bremsbetrieb Betrieb mit Federkraftbremse Verdrahtung 9.4.2 Verdrahtung 1 7 3 " " BRK1 E84DWSP055_A c 1 2 3 1 2 3 " " ~ ~ S1 S2 BRK1 E84DWSP055_B Verdrahtung "Cold brake" oder "Integrated brake rectifier" "24 V DC" Anschlusstechnik Stecker Typ Q8/0 Verdrahtung "Fast switch", Anschlusstechnik Stecker Typ Modular Motoranschluss BRK1...
  • Seite 162: Diagnose

    Schnelle und einfache Diagnose führen Sie mit dem Keypad durch. ƒ – Bei Antriebsreglern 8400 protec ist das Keypad nur in der Ausführung Handterminal (= Keypad mit Handschale und Anschlusskabel) einsetzbar. Nachfolgend ist der Begriff Keypad immer durch Handterminal zu ersetzen.
  • Seite 163: Zustandsanzeige: Gerät

    Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Statusanzeige über LEDs am Antriebsregler Zustandsanzeige: Gerät Pos. Farbe Zustand Beschreibung Antriebsregler bereit DRV−RDY grün blinkt Antriebsregler freigegeben Systemfehler blinkt Störung aktiv keine Störung 24−V−Spannung bereit 24V−S grün 24−V−Spannung nicht bereit Motorhaltebremse angesteuert (gelüftet) Brake gelb Motorhaltebremse nicht angesteuert (eingefallen) Zustandsanzeige: Feldbus−Interface Pos.
  • Seite 164: Betriebsdaten Anzeigen, Diagnose Erweiterungen In Der Ausführung Ems

    Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Erweiterungen in der Ausführung EMS 10.1.2 Erweiterungen in der Ausführung EMS Pos. Farbe Zustand Beschreibung blinkt Die Kommunikation ist aufgebaut Die Kommunikation ist gestoppt BUS−RDY grün Kommunikation ist nicht initialisiert Kommunikationsfehler blinkt schnell bei PROFINET: Teilnehmer nicht erkannt BUS−ERR blinkt bei PROFINET: Teilnehmererkennung...
  • Seite 165: Statusanzeige Der Sicherheitstechnik Über Led's Am Antriebsregler

    Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Statusanzeige der Sicherheitstechnik über LED’s am Antriebsregler Pos. Farbe Zustand Beschreibung DI7 = HIGH gelb DI7 = LOW DI8 = HIGH gelb DI8 = LOW DI9/DO3 = HIGH DI9/DO3 gelb DI9/DO3 = LOW DI10/DO4 = HIGH DI10/DO4 gelb DI10/DO4 = LOW...
  • Seite 166: Betriebsdaten Anzeigen, Diagnose Statusanzeige Der Sicherheitstechnik Über Led's Am Antriebsregler

    Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Statusanzeige der Sicherheitstechnik über LED’s am Antriebsregler Legende Die verwendeten Symbole zur Darstellung der LED−Zustände haben folgende Bedeutung: LED blitzt ca. alle 3 Sekunden einmal kurzzeitig auf (slow flash) LED blitzt ca. alle 1.25 Sekunden einmal kurzzeitig auf (flash) LED blitzt ca.
  • Seite 167 Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Statusanzeige der Sicherheitstechnik über LED’s am Antriebsregler Die LED’s "DRIVE READY" und "DRIVE ERROR" können die verschiedenen Blinkmuster an- nehmen, die im Folgenden mit einer Beschreibung des Gerätezustandes erläutert sind. Dies ermöglicht eine einfache Gerätediagnose ohne zusätzliche Hilfsmittel. Zustand Beschreibung DRIVE READY...
  • Seite 168: Antriebsdiagnose Über Die Integrierte Anzeige

    Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Antriebsdiagnose über die integrierte Anzeige 10.1.4 Antriebsdiagnose über die integrierte Anzeige Der Antriebsregler verfügt über eine integrierte 7−Segmentanzeige, die je nach Geräteaus- führung 4 oder 5 Zeichen darstellen kann. Die Anzeige hat drei verschiedene Modi: Automatikanzeige − beim Einschalten des Antriebsreglers wird der unter dem ƒ...
  • Seite 169 Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Antriebsdiagnose über die integrierte Anzeige Meldungsanzeige Wenn Warnungen oder Fehler anliegen, werden diese blinkend angezeigt. Übersicht der Fehlermeldungen des Betriebssystems In der folgenden Tabelle sind Fehlermeldungen des Antriebsregler−Betriebssystems in alphabetischer Reihenfolge der Kurzbezeichnung mit der voreingestellten Fehlerreaktion sowie dem Parameter zur Einstellung der Fehlerreaktion aufgeführt −...
  • Seite 170 Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Antriebsdiagnose über die integrierte Anzeige Fehler− Gruppe Nummer Kurz Text Reaktion CAN−Code Einstellung 99 0x1763 Begrenzung Feldregler No Reaction 0xF000 C00570/4 94 0x175e FCH1 Schaltfrequenzabsenkung No Reaction 0x2000 C00590 95 0x175f FCH2 Maximaldrehzahl für Fchop No Reaction 0xF000 C00588 57 0x1739...
  • Seite 171 Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Antriebsdiagnose über die integrierte Anzeige Fehler− Gruppe Nummer Kurz Text Reaktion CAN−Code Einstellung 1 0x2301 CAN RPDO1 No Reaction 0x8100 C00593/1 2 0x2302 CAN RPDO2 No Reaction 0x8100 C00593/2 3 0x2303 CAN RPDO3 No Reaction 0x8100 C00593/3 4 0x2304 CP04...
  • Seite 172: Betriebsdaten Anzeigen, Diagnose Antriebsdiagnose Über Die Integrierte Anzeige

    Kurz erster Teil der Fehlermeldung − wird auch in der Geräteanzeige dargestellt Text Volltext − sichtbar im Keypad oder Engineer Reaktion Lenze−Einstellung der Reaktion auf den Fehler / das Ereignis CAN−Code CAN Emergency Error−Code Einstellung Codestelle zur Einstellung der Reaktion...
  • Seite 173: Antriebsdiagnose

    Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Antriebsdiagnose 10.1.5 Antriebsdiagnose Wichtige Betriebsparameter misst der Antriebsregler. Sie können diese mit dem Handter- minal oder dem PC anzeigen. Anzeige des Antriebsregler−Status auf dem Keypad – Ist das Keypad auf der Frontseite des Antriebsreglers an der Diagnose- schnittstelle X6 angeschlossen, wird auf der LCD−Anzeige im Be- reich ...
  • Seite 174 Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Antriebsdiagnose Anzeige−Parameter Über in der folgenden Tabelle aufgeführten Parameter können aktuelle Zustände und Ist- werte des Antriebsreglers zu Diagnosezwecken abgefragt werden, z.B. mit dem Keypad, über ein Bussystem oder mit dem »Engineer« (bei bestehender Online−Verbindung zum Antriebsregler) –...
  • Seite 175: Sicherheitstechnik

    Feld direkt an der Applikation angebracht werden. Durch diese produktspezifische Eigenschaft ergeben sich hinsichtlich Robustheit und Schutz- klasse hohe Anforderungen. Die Antriebsregler 8400 protec sind optional mit integrierter Sicherheitstechnik verfüg- bar. "Integrierte Sicherheitstechnik" steht für anwendungsbezogene Sicherheitsfunktionen, die für den Personenschutz an Maschinen anwendbar sind.
  • Seite 176: Wichtige Hinweise

    Sicherheitstechnik Wichtige Hinweise 11.2 Wichtige Hinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Die mit Sicherheitstechnik ausgestatteten Antriebsregler der Reihe 8400 protec dürfen vom Anwender nicht verändert werden. Dies betrifft den unauthorisierten Austausch oder die Entnahme der Sicherheitstechnik. Gefahr! Lebensgefahr durch unsachgemäße Installation Unsachgemäße Installation der Sicherheitstechnik kann zu unkontrolliertem Anlaufen der Antriebe führen.
  • Seite 177: Übersicht Der Sicherheitsoptionen

    Sicherheitstechnik Übersicht der Sicherheitsoptionen 11.3 Übersicht der Sicherheitsoptionen Folgende Sicherheitsfunktionen stehen je nach Geräteausführung zur Verfügung: Sicherheitsoption 10 Mit der Sicherheitsoption 10 sind folgende Sicherheitsfunktionen nutzbar: Sicher abgeschaltetes Moment (STO), ƒ alte Bezeichnung: Sicherer Halt (Safe Standstill) Die sichere Abschaltung des Antriebs erfolgt bei Anforderung durch: direkt angeschlossene aktive Sensoren ƒ...
  • Seite 178 Die Sicherheitsfunktionen sind geeignet für Anwendungen nach IEC 61508 bis SIL 3 und erreichen nach EN ISO 13849−1 einen Performance Level (PL) e und Steuerungskate- gorie 3. Weiterführende Informationen zur funktionalen Sicherheit enthalten: das Handbuch 8400 protec Integrierte Sicherheitstechnik ƒ das Softwarehandbuch 8400 protec Integrierte Sicherheitstechnik: ƒ...
  • Seite 179: Zubehör (Übersicht)

    Zubehör (Übersicht) Übersicht Zubehör (Übersicht) Hinweis! Ergänzende Informationen zum Zubehör finden Sie im Katalog zu dieser Produktreihe. 12.1 Übersicht Abgestimmtes Zubehör für L−force Inverter Drives 8400 protec: Lenze−Systemleitungen ƒ – Motoranschluss – Anschluss externer Bremswiderstand – Inkrementalgeber HTL Memory Module ƒ...
  • Seite 180: Systemleitungen

    12.2 Systemleitungen Für Lenze−Motoren und Antriebsregler stehen Ihnen eine umfassende Auswahl von Systemleitungen zur Verfügung. Umfassende Informationen erhalten Sie im Handbuch "Systemleitungen und Systemstecker". Nachfolgend sind die verfügbaren Systemleitungen für Antriebsregler 8400 protec aufge- führt. 12.2.1 Motorleitung EYPxxxxAxxxxM07Q10, EYPxxxxAxxxxM07Q11, EYPxxxxAxxxxM08Q10, EYPxxxxAxxxxM08Q11...
  • Seite 181 Zubehör (Übersicht) Systemleitungen Motorleitung EYPxxxxAxxxxH07Q08, EYPxxxxAxxxxH08Q09 WH (8) WH (7) WH (6) WH (5) BK (1) BK (2) BK (3) GNYE hb_mpahq_3 EYPxxxxAxxxxH09Q09 WH (8) WH (7) WH (6) WH (5) BK (1) BK (2) BK (3) GNYE hb_mpahq_4 EYPxxxxAxxxxA00Q08, EYPxxxxAxxxxA00Q09 WH (8) WH (7) WH (6)
  • Seite 182: Inkrementalgeber Htl

    Zubehör (Übersicht) Systemleitungen Inkrementalgeber HTL 12.2.2 Inkrementalgeber HTL EYF0048AxxxxD01B02 hb_efadb_1 EYF0048AxxxxD01A00 hb_efada_1 EYF0048AxxxxA00B02 EYF0048AxxxxD01A00, EYF0048AxxxxA00B02, EYF0048AxxxxD01B02 hb_efaab_1 EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 183: Anschluss Externer Bremswiderstand

    Zubehör (Übersicht) Systemleitungen Anschluss externer Bremswiderstand 12.2.3 Anschluss externer Bremswiderstand EYR0036AxxxxB01A03 EYR0036A−000002 EYR0052AxxxxH18A03 EYR0052A_000 EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 184: Anschluss Von Sicherheitssensoren Und Aktoren

    Zubehör (Übersicht) Systemleitungen Anschluss von Sicherheitssensoren und Aktoren 12.2.4 Anschluss von Sicherheitssensoren und Aktoren EYF0041Axxxxxxxxxx sfax1_2 EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 185: Memory Modul

    Zubehör (Übersicht) Memory Modul E84AYM10S 12.3 Memory Modul Stop! Das Gerät enthält Bauelemente, die durch elektrostatische Entladungen zerstört werden können! Vor Arbeiten am Gerät muss sich das Personal durch geeignete Maßnahmen von elektrostatischen Aufladungen befreien. 8400DMM1 12.3.1 E84AYM10S Name: Memory Modul (für Ausführung StateLine/HighLine) Typbezeichnung: E84AYM10S (/M = 5 Stück/VPE) Steckplatz: MMI Im Memory Modul werden die Parameter des Antriebsreglers abgelegt.
  • Seite 186: E84Aym30S

    Zubehör (Übersicht) Memory Modul E84AYM30S 12.3.2 E84AYM30S Name: Memory Modul (für Ausführung EMS) Typbezeichnung: E84AYM30S (/M = 5 Stück/VPE) Steckplatz: MMI Im Memory Modul werden die Parameter des Antriebsreglers abgelegt. Zusätzlich verfügt dieses Modul über weitere Speicherkapazität für SPS−Programme und Retain−Variablen. Das steckbare Memory Modul ermöglicht den schnellen Parametersatztransfer auf einen baugleichen Antriebsregler.
  • Seite 187: Handterminal

    Zubehör (Übersicht) Handterminal 12.4 Handterminal Mit dem Handterminal X400 kann auf einfache Weise eine lokale Parametrierung und Diagnose erfolgen. Über strukturierte Menüs und eine Klartextanzeige sind die Daten schnell erreichbar. Das Handterminal wird an die Diagnoseschnittstelle X70 angeschlossen (hinter der Serviceklappe). Das Handterminal basiert auf dem Keypad X400, erweitert um eine Handschale und Anschlusskabel.
  • Seite 188: Infrarot−Fernbedienung (Irrc)

    Zubehör (Übersicht) Infrarot−Fernbedienung (IrRC) 12.5 Infrarot−Fernbedienung (IrRC) Mit der Infrarot−Fernbedienung LDEZIRRC können Sie bis zu 18 Funktionen ausführen. Die Anlagen−spezifischen Funktionen (Tastenbelegung) sind in der Dokumentation zur Anlage beschrieben. Umschaltung von Automatikbetrieb auf Infrarot−Handbetrieb Taste [ON] drücken ƒ – Displayanzeige: c−−− mit den Zahlentasten [0 ...
  • Seite 189: Externe Bremswiderstände

    Zubehör (Übersicht) Externe Bremswiderstände 12.6 Externe Bremswiderstände Zuordnung Antriebsregler − Bremswiderstand Antriebsregler externer Bremswiderstand 400 V 500 V E84Dxxxx7514 ERBS240R300W ERBS180R350W E84Dxxxx1524 ERBS180R350W E84Dxxxx3024 E84Dxxxx4024 ERBS047R400W ERBS047R400W E84DHxxx7524 EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 190: Netzteile

    Zubehör (Übersicht) Netzteile 12.7 Netzteile Zur alternativen externen 24−V−Versorgung der Steuerelektronik stehen externe Netzteile zur Verfügung. Vorteile einer externen Versorgung sind die Parametrierung und Diagnose des Antriebs- reglers bei spannungslosem Netzeingang. Netz Sekundär EZV1200−000 EZV2400−000 (1/N/PE AC) EZV4800−000 (22.5 ... 28.5) EZV1200−001 EZV2400−001 (3/PE AC)
  • Seite 191: Zubehör Ems

    LDEZEXIRD − externes Infrarotmodul (Fernbedienungsempfänger mit LED Display) ƒ Das externe Infrarotmodul dient der Anbindung an eine Lenze Steuerung Serie CCU / ICU mit LDEZDrive PLCC und ist gleichzeitig ein externes Display als auch ein Infrarotfernbedienungsempfänger. Die Verbindung mit der LDEZDPLCC erfolgt über den Systembus (CAN), daher besteht die Möglichkeit es an beliebigen Stellen am...
  • Seite 192: Anhang

    Anhang Erklärungen und Zertifikate Anhang 13.1 Erklärungen und Zertifikate EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 193 Anhang Erklärungen und Zertifikate EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 194 Anhang Erklärungen und Zertifikate EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 195 Anhang Erklärungen und Zertifikate EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 196 Anhang Erklärungen und Zertifikate EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 197 Anhang Erklärungen und Zertifikate EDS84DPS424 DE 6.0...
  • Seite 198 Anhang Gesamtindex 13.2 Gesamtindex Zahlen Bremswiderstand − Auswahl, 155 7−Segmentanzeige, 168 − Verdrahtung, 156 Allgemeine Daten, 40 CAN on board, 103 Analog−Eingang, 94 CAN−Schnittstelle, 29 Analoge Eingänge, 67 CANopen, 103, 140 Anforderungen, Motorleitung, 43 CANopen Master PLC, 140 Anschluss, Sicherheitssensoren und Aktoren, 184 Anschlussbedingungen, 42 Definition der verwendeten Hinweise, 13 −...
  • Seite 199 Anhang Gesamtindex Leitungen − für Steueranschlüsse, 83, 116 Federkraftbremse, 10 − Querschnitt, 51, 54 Fernbedienung − Sicherung, 51, 54 − IRRC, 67 Leuchtdioden, 162 − IrRC, 30 Mechanische Installation, 71 Geräteschutz, 20, 75, 108, 185 Meldungsanzeige, 169 Gesamtindex, 198 Memory Modul, 185 Gültigkeit, Dokumentation, 8 −...
  • Seite 200 Anhang Gesamtindex RS485 PLC, 136, 137 Typenschild, 22 Typenschlüssel, finden, 22 Schalten auf der Motorseite, 20 Schnellinbetriebnahme Überdrehzahlen, 20 − mit Keypadsteuerung, 147 Übersicht − mit Klemmensteuerung, 149 − Anschlüsse, 60 Schnittstelle − Grundgeräte, 27 − CAN, 29 − Zubehör, 179 −...
  • Seite 201 © 03/2018 Lenze Drives GmbH Service Lenze Service GmbH  Postfach 10 13 52 Breslauer Straße 3 D-31763 Hameln D-32699 Extertal Germany Germany   +49 (0)51 54 / 82-0 00 80 00 / 24 4 68 77 (24 h helpline) ...

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