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Gleichtaktunterdrückung; Verdrillen Der Eingangsadern - Tektronix P5210 Bedienungsanleitung

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Betriebsgrundlagen
Gleichtaktunterdrückung
Das Verhältnis der Gleichtaktunterdrückung (Common-mode
rejection ratio, CMRR) gibt die spezifische Fähigkeit des Tastkopfs
P5210 an, Signale zu unterdrücken, die gleichzeitig an beiden
Eingängen anliegen. Das CMRR bezeichnet, noch genauer, das
Verhältnis des differentiellen Verstärkungsfaktors zum Gleichtakt-
Verstärkungsfaktor. Je größer dieses Verhältnis ist, desto besser
unterdrückt der Tastkopf Gleichtaktsignale. Siehe hierzu die
ausführliche Spezifikation auf den Seiten 19 und 22.
Die Gleichtaktunterdrückung nimmt mit zunehmender Eingangsfre-
quenz ab. Die Abbildung 4 auf Seite 23 zeigt einen typischen Verlauf
des Tastkopf-CMRR über der Eingangsfrequenz. So bedämpft der
Tastkopf beispielsweise eine Netzspannung von 500 V
mit 60 Hz,
S-S
die an beiden Eingangsleitungen anliegt, um (typisch) 80 dB, so daß
sie nur noch mit 50 mV
auf dem Bildschirm des Oszilloskops
S-S
erscheint.

Verdrillen der Eingangsadern

Durch Verdrillen der Eingangsadern, wie in Abbildung 3 dargestellt,
lassen sich Störspannungen besser unterdrücken, die etwa in die Ein-
gangsleitungen eingespeist werden, und der Frequenzgang der
Eingänge bei hohen Frequenzen verbessern.
Abbildung 3: Verdrillen der Eingangsadern
P5210 Anleitung
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