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Die Funktionen Des Hochsicherheits-Schlosses Paxos Compact - Kaba Paxos Compact Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Übersicht
Grundfunktionen
Codes
Öffnungscodes (OC)
Und-Codes (&)
Codeverknüpfung
Notcode und Codehinterlegung
Mutationscode (MU)
Zeitcode (TC)
Mastercode (MA)
4
Beim elektronischen Hochsicherheits-Verschlusssystem Paxos compact mit Drehknopf-
eingabe stehen zur Bildung der Codekombinationen die Zahlen 0 bis 9 zur
Verfügung. Jeder Code ist achtstellig und wird in vier Zahlenpaaren eingegeben.
Dazu bildet ein Zufallsgenerator in der Anzeige ein Zahlenpaar zwischen 00 und
99, welches durch Drehen des Knopfes auf den richtigen Wert zu bringen ist. Die
Geheimcodes müssen aus zufällig gebildeten Zahlen bestehen. Es dürfen keine
einfachen Reihen wie 11223344 oder Kombinationen aus Geburtsdaten oder
anderen persönlichen Daten, die leicht ausfindig gemacht werden können,
verwendet werden. Die verschiedenen Codes in einem Verschlusssystem sollten sich
auch nicht nur durch einzelne Zahlen voneinander unterscheiden.
Mit (OC) werden die Öffnungscodes für ein Kombinationsschloss bezeichnet. Für
jedes Schloss können bis zu 26 verschiedene Öffnungscodes definiert werden. Zur
Unterscheidung werden diese mit den Buchstaben „a" bis „z" (OCa, OCb ... OCz)
gekennzeichnet. Jeder Öffnungscode wird zudem mit der zugehörigen Schlossnum-
mer versehen (OCa1, OCb1 ... OCa2, OCb2 ...).
Zu den beiden ersten Öffnungscodes (OCa und OCb) können Und-Codes (&)
definiert werden. Bei aktiviertem Und-Code muss zum Öffnen des betreffenden
Schlosses mit dem Code OCa oder OCb unmittelbar auch der entsprechende Und-
Code eingegeben werden. Diese Funktion kann zur Übertragung der
Öffnungsberechtigung auf mehrere Personen (Mehraugen-Prinzip) verwendet werden,
auch wenn nur ein Schloss installiert ist.
Bei aktivierter Funktion „Codeverknüpfung" muss zum Öffnen des betreffenden
Schlosses unmittelbar nach der Öffnungscodeeingabe ein weiterer, beliebiger
Öffnungscode desselben Schlosses eingegeben werden. Diese Funktion wird zur
Übertragung der Öffnungsberechtigung auf mehrere, beliebig kombinierbare
Personen (Mehraugen-Prinzip) verwendet. Ein Öffnungsberechtigter ist dabei nicht
an einen bestimmten weiteren Öffnungsberechtigten gebunden.
Die elektronischen Schlösser Paxos compact müssen, um alle Funktionen nutzen zu
können, mit mindestens zwei Öffnungscodes (OCa und OCb) betrieben werden.
Der zweite Code soll notiert und an einem sicheren Ort (anderer Tresor oder Bank-
Safe) hinterlegt werden. Mit dem zweiten Code kann das Schloss bei Verlust des
ersten Öffnungscodes (OCa) immer noch geöffnet werden. Bei Verwendung von
mehreren Öffnungscodes pro Schloss (>5) kann diese Codehinterlegung entfallen.
Der Mutationscode (MU) wird bei der Codeänderung als Berechtigungsidentifikation ver-
wendet. Der Inhaber dieses Codes kann Codeänderungen vornehmen und weitere Öff-
nungscode (OCc... OCz) aktivieren. Der Mutationscode selbst ist kein Öffnungscode.
Der Mutationscode ist zusätzlich mit der Schlossnummer (MU1, MU2) versehen.
Mit dem Zeitcode (TC) wird der Zugriff auf die Zeitfunktionen des Schlosses
geregelt. Der Inhaber dieses Codes kann Zeitfunktionen einstellen oder verändern.
Der Zeitcode selbst ist kein Öffnungscode. Der Zeitcode ist zusätzlich mit der
Schlossnummer (TC1 oder TC2) versehen.
Mit dem Mastercode (MA) wird der Zugriff auf sämtliche Einstellfunktionen des
Schlosses erlaubt. Der Inhaber dieses Codes kann weitere Öffnungscode (OCc...
OCz) aktivieren, sämtliche Codes ändern sowie Zeitfunktionen einstellen oder
verändern. Der Mastercode selbst ist kein Öffnungscode. Der Mastercode ist
zusätzlich mit der Schlossnummer (MA1 oder MA2) versehen.
Funktionen

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