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IKA RET control-visc Betriebsanleitung Seite 15

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Serial RS 232 interface and USB
USB Schnittstelle
Der Universal Serial Bus (USB) ist ein serielles Bussystem zur Ver-
bindung des Gerätes mit dem PC. Mit USB ausgestattete Geräte
können im laufenden Betrieb miteinander verbunden werden (hot-
plugging).
Angeschlossene Geräte und deren Eigenschaften werden automa-
tisch erkannt. Die USB-Schnittstelle dient in Verbindung mit lab-
worldsoft
zum „Remote"-Betrieb und kann auch zum Firmware-
®
Update benutzt werden.
USB Geräte-Treiber
Laden Sie zuerst den aktuellen Treiber für IKA
Schnittstelle unter http://www.ika.com/ika/lws/download/usb-
driver.zip und installieren Sie den Treiber, indem Sie die Setup
Datei ausführen. Anschließend verbinden Sie das IKA
durch das USB-Datenkabel mit dem PC.
Die Datenkommunikation erfolgt über einen virtuellen COM-
Port. Konfiguration, Befehlsyntax und Befehle des virtuellen
COMPorts sind wie unter RS 232 Schnittstelle beschrieben.
Konfiguration
Die serielle Schnittstelle RS 232 kann dazu verwendet werden,
das Gerät extern mittels Computer und geeigneter Anwenderpro-
gramme (labworldsoft) zu steuern.
Zur Erhöhung der Sicherheit bei der Steuerung des RET
control-visc mit einem PC, kann eine „Watchdog"-Funktion,
zur Überwachung des kontinuierlichen Datenflusses, aktiviert
werden (siehe Kapitel „Watchdog-Funktion".
• Die Funktion der Schnittstellenleitung zwischen Laborgerät und
Automatisierungssytem sind eine Auswahl aus den in der EIA
- Norm RS 232 , entsprechend DIN 66020 Teil 1 spezifizierten
Signale. Die Belegung der Signale ist dem Bild zu entnehmen.
• Für die elektronischen Eigenschaften der Schnittstellenleitung
und die Zuordnung der Signalzustände gilt die Norm RS 232,
entsprechend DIN 66259 Teil 1.
• Übertragungsverfahren: Asynchrone Zeichenübertragung in Start
– Stop Betrieb.
• Übertragungsart: Voll Duplex
• Zeichenformat: Zeichenerstellung gemäß Datenformat in
DIN 66022 für Start–Stop Betrieb. 1 Startbit; 7 Zeichenbits; 1
Paritätsbit (gerade = Even); 1 Stopbit.
• Übertragungsgeschwindigkeit: 9600 Bit/s
• Datenflusssteuerung: Hardwarehandshake RTS/CTS
RTS: (PIN 7) LOW (positive Spannung)
NAMUR Befehle
IN_NAME
IN_PV_X X=1;2;3;4;5;7;80;90
IN_SOFTWARE
IN_SP_X X=1;2;3;4;7;8;12;
42;54;55;56;
IN_TYPE
OUT_NAME name
OUT_SP_12@n
OUT_SP_42@n
OUT_SP_X n X=1;2;4;7;
54;55;56
®
-Geräte mit USB
®
/ COMPUTER darf senden
Funktion
Anforderung der Bezeichnung
Lesen des Ist-Wertes
Anforderung der Software Identnummer, Datum, Version
Lesen des gesetzten Sollwertes
Anforderung der Laborgeräteerkennung
Ausgabe der Bezeichnung name. (Max. 6 Zeichen, Default: IKARET)
Setzen der WD-Sicherheitstemperatur mit Echo des gesetzten Wertes
Setzen der WD-Sicherheitsdrehzahl mit Echo des gesetzten Wertes
Setzen des Soll-Wertes auf n
RTS: (PIN 7) HIGH (negative Spannung)
CTS: (PIN 8) LOW (positive Spannung)
CTS: (PIN 8) HIGH (negative Spannung)
• Zugriffsverfahren: Eine Datenübertragung vom Gerät zum
Computer erfolgt nur auf Anforderung des Computers.
Befehlssyntax
Für den Befehlssatz gilt folgendes:
• Die Befehle werden generell vom Rechner (Master) an das Labor-
gerät (Slave) geschickt.
• Das Laborgerät sendet ausschließlich auf Anfrage des Rechners.
-Gerät
• Befehle und Parameter, sowie aufeinanderfolgende Parameter
werden durch wenigstens e i n Leerzeichen getrennt (Code: hex
0x20).
• Jeder einzelne Befehl inklusive Parameter und Daten und jede
Antwort werden mit CR LF abgeschlossen (Code: hex 0x0D und
0x0A) und haben eine maximale Länge von 10 Zeichen.
• Das Dezimaltrennzeichen in einer Fließkommazahl ist der Punkt
(Code: hex 0x2E).
Die vorhergehenden Ausführungen entsprechen weitgehend den
Empfehlungen des NAMUR-Arbeitskreises (NAMUREmpfehlungen
zur Ausführung von elektrischen Steckverbindungen für die analoge
und digitale Signalübertragung an Labor-MSR Einzelgeräten. Rev.
1.1).
Übersicht der verfügbaren NAMUR-Befehle
Verwendete Abkürzungen:
X,y = Numerierungsparameter (Integerzahl)
m = Variablenwert, Integerzahl
n = Variablenwert, Fließkommazahl
X = 1
Mediums-Temperatur
X = 2
Heizplatten Temperatur
X = 3
Heizplatten- Sicherheitstemperatur
X = 4
Drehzahl
X = 5
Viskositätstrend
X = 7
Wärmeträger- Temperatur
X = 80
pH Value
X = 90
Weight Value
X = 54
Error 5 Ansprechzeit in s (180 <= n <= 1200)
X = 55
Intermit Mode Zykluszeit in s (10 <= n <= 600)
X = 56
Intermit Mode Dauer der Unterbrechung in s
/ COMPUTER darf nicht senden
/ COMPUTER empfangsbereit
/ COMPUTER nicht empfangsbereit
( 5 <= n <= 60)
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(zusätzlich)
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