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Siemens S7-400 Projektierungshandbuch Seite 55

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● PROFINET IO-Devices, wenn der Ethernet-CP als PROFINET IO-Controller verwendet
● NTP-Server, SMTP-Server, DNS-Server und DHCP-Server.
Der IP-Zugriffsschutz bezieht sich auf alle Verbindungstypen, die über IP-Protokoll
abgewickelt werden (TCP, ISO-on-TCP, UDP, S7)
Anmerkung zu dynamisch vergebenen IP-Adressen:
Da jeder Dienst seinen dynamischen Eintrag in die ACL selbst verwaltet, kann die gleiche
IP-Adresse durchaus mehrmals in der Baugruppendiagnose erscheinen.
Hinweis
PING-Kommando - keine dynamische Übernahme der IP-Adresse
IP-Adressen, die über ein PING-Kommando angesprochen werden, werden nicht dynamisch
in die IP Access Control-Liste eingetragen.
IP-Zugriffsschutz für Partner mit ganz bestimmten IP-Adressen
Um den Zugriff auf ganz bestimmte IP-Adressen einzuschränken, geben Sie diese IP-
Adressen in der IP Access Control-Liste an. Dies können beispielsweise die IP-Adressen
von in der Verbindungsprojektierung unspezifizierten Verbindungspartnern, von einzelnen
Programmiergeräten oder von Verbindungspartnern bei PROFINET CBA sein.
Die IP-Adressen, die Sie in der Verbindungsprojektierung angegeben haben, gehören immer
zu den zugelassenen IP-Adressen. Diese IP-Adressen müssen Sie daher nicht explizit in die
IP-ACL eintragen.
S7-CPs für Industrial Ethernet projektieren und in Betrieb nehmen
Projektierungshandbuch, 09/2013, C79000-G8900-C182-13
Nicht berücksichtigt und daher abgewiesen werden folgende Zugriffe:
– Projektierte Verbindungen mit unspezifiziertem Partner
Alle Partner auf unspezifizierten Verbindungen (mit nicht-projektierter IP-Adresse)
werden abgewiesen.
– Verbindungen unter PROFINET CBA werden als unspezifizierte Verbindungen
behandelt. Für diese Verbindungen müssen Sie explizit IP-Adressen in die IP Access
Control-Liste eintragen.
– Zugriffe von Verbindungspartnern, die im Anwenderprogramm mit dem
Programmbaustein IP_CONFIG (FB55) spezifiziert werden, sind nicht automatisch
zugelassen und werden abgewiesen.
wird
Die IP-Adressen von PROFINET IO-Devices trägt der CP im RUN-Zustand dynamisch in
die IP Access Control-Liste ein.
Geht der CP in den STOP-Zustand über, werden die IP-Adressen der PROFINET IO-
Devices wieder aus der Accessliste gelöscht.
Die IP-Adressen von NTP-Servern, SMTP-Servern, DNS-Servern und DHCP-Servern
werden ebenfalls bei entsprechenden Anfragen an die Server dynamisch ein- und
ausgetragen. Hierdurch kann es vorkommen, dass in der Anzeige der STEP 7
Spezialdiagnose IP-Adressen nur temporär erscheinen.
Den Ethernet-CP mit STEP 7 projektieren
3.3 Weitere CP-Eigenschaften einstellen
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Diese Anleitung auch für:

S7-300

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