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Messen mit der PortaSonic 9000
Drücken Sie nun „Zero Setup". Sie gelangen in das Fenster „Nullpunkt Abgleich".
4. Wählen Sie „Nullpunktabgleich". Bestätigen Sie die Eingabe mit „Enter". Der Null-
punkt ist nun gesetzt. Ein bereits vorher gesetzter Nullpunkt wird überschrieben.
Mit „Nullpunkt löschen", löschen Sie den letzten gesetzten Nullpunkt.
Ist das Abschiebern der Leitung möglich, dann prüfen Sie nach dem
Abschiebern der Leitung in einen der drei Durchfluss-Messfenster, in der
Spalte „Flow", ob der Durchfluss zurückgeht. Erst wenn die Durchflussanzei-
ge nach einiger Zeit einen gleich bleibenden Wert anzeigt, sollten Sie einen
Nullpunktabgleich durchführen. Nicht an jeder Stelle ist ein Abschiebern der
Rohrleitung möglich. Toleranzen durch Montage und durch die Ultraschall-
sensoren sowie der Rohrdaten führen zu einem gewissen Nullpunktfehler der
Messeinrichtung. Bei sorgfältiger Installation liegt dieser Fehler im Bereich
0,00-0,03m/s Strömungsgeschwindigkeit. Je größer die Rohrleitung ist, desto
kleiner ist in der Regel der Nullpunktfehler. Ist die Durchführung eines
Nullpunktabgleichs nicht möglich, müssen Sie die Zusatzunsicherheit bei Ih-
rer Messung berücksichtigen. Der gesetzte Nullpunkt bleibt im Gerät solange
gespeichert, bis dieser durch einen neu gesetzten Nullpunkt überschrieben
wird.
6.7
Die Wärmemengenmessung
Die integrierte Wärmemengenmessung ermöglicht es Ihnen mit Hilfe der optional
erhältlichen PT100 den Wärme- bzw. Kältestrom in Ihrer Applikation zu ermitteln.
6.7.1
Einführung
Der PT100 (Nr. 1) wird an der wärmeren Seite des Kreislaufs, der PT100 (Nr. 2) an
der kälteren Seite montiert. Die Platzierung der Ultraschallsensoren kann entweder
an der wärmeren oder kälteren Seite erfolgen. Wir empfehlen jedoch die kältere Sei-
te, da dort davon sehr auszugehen ist, dass die Sensoren nicht über halb der zuläs-
sigen (Höchst-)Temperatur betrieben werden.
UF_PS9000_BA_01_1105
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