Montage von Ultraschallsensoren ................13 5.3.1 V- Montage ......................13 5.3.2 W- Montage ......................13 5.3.3 Z- Montage ......................13 6. Messen mit der PortaSonic 9000 ..................14 Parametrierung ...................... 14 6.1.1 Grundsätzliches zur Parametrierung ..............14 Was muss parametriert werden? ................14 Parametrieren mit dem Quick-Setup ..............
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6.7.1 Einführung ......................27 6.7.2 Installation der PT100 .................... 28 6.7.3 Nullpunktabgleich der PT100 ................. 29 7. Die Messfenster der PortaSonic 9000 ................30 Das Hauptmessfenster „Durchfluss 1“ ..............30 Das Messfenster „Durchfluss 2“ ................31 Das Messfenster „Wärmemenge“ ................32 Auswahl der Einheiten ...................
Die Ultraschallsensoren arbeiten wechselseitig als Sender und Empfänger und senden sich Ultraschallsignale zu, wobei jeweils die Signallaufzeiten des Hin- und Rücksignals (t1, t2) gemessen werden. Die Elektronik der PortaSonic 9000 misst die Laufzeitdifferenz der mit und gegen die Strömungsrichtung laufenden Ultraschallsignale t1 und t2.
2 / 58 2. PortaSonic 9000 und Komponenten Abbildung 1: PortaSonic 9000 – Montierte Ultraschallsensoren (unten) und Messumformer Ihre PortaSonic 9000 besteht im Wesentlichen aus den auf Ihrer Rohrleitung montierten Ultra- schallsensoren und dem Messumformer. PortaSonic 9000 Messumformer Der Messumformer führt die Signalverarbeitung durch und stellt dem Benutzer die Messergebnisse zur Verfügung.
PortaSonic 9000 und Komponenten 3 / 58 Montagematerial und Zubehör 2.3.1 Kabel zur Verbindung von Ultraschallsensoren und Messumformer Abbildung 2: Signalkabel 2.3.2 Befestigungsschiene für Ultraschallsensoren XUC(I)-PW Für PW10 und PW20 (Ultraschallsensor XUC-PW F5 wird ohne Schiene auf die Rohrleitung montiert).
Mit dem Relais-Anschlusskabel können Sie beispielsweise einen externen Schreiber oder Aufzeichnungsgerät an Ihren Messumformer anschliessen und Zählwerte wie Volumen oder Wärmemenge übertragen. 2.3.8 Netzteil 100-240V, 47-63Hz, 1A Das Netzteil dient typischerweise zum Laden des Akkus. Natürlich ist mit Ihrer PortaSonic 9000 auch ein permanenter Netzbetrieb möglich. UF_PS9000_BA_01_1108...
Down Relais Power 18,5 VDC PortaSonic 9000 Auf der Rückseite der PortaSonic 9000 befinden sich die Ein- und Aus- gänge. Eingang Gleichspannungsversorgung An dieser Buchse wird das mitgelieferte Steckernetzteil zur Gleich- spannungsversorgung der PortaSonic 9000 angeschlossen. USB 2.0 Schnittstelle (Mini USB Buchse Typ B) Erlaubt den Zugriff mittels eines PC auf die integrierte SD-Speicherkarte auf welcher Messstellendaten und Daten über die...
Bedienung 7 / 58 3. Bedienung Bedientasten am Gerät Ein-/Ausschalten des Geräts. Taste schaltet die Hintergrundbeleuchtung ein und aus. Multifunktionstasten: Wählen Sie die mit Hilfe der jeweiligen Taste die Funktion aus, welche neben dieser am Bildschirm angezeigt wird. Grundsätzliche Bedienung/Navigation Benutzen Sie bitte hierzu die Multifunktionstasten: Richtungstasten zur Navigation Bestätigt die Eingabe...
1. Schalten Sie das Gerät ein und drücken Sie während der Startsequenz die Multifunktionstaste welche sich neben dem Feld „SETUP LANG.“ be- findet. ® Badger Meter Europa GmbH www.badgermeter.de 2. Wählen Sie im erscheinenden Fenster mit Hilfe der Pfeile die gewünsch- te Anzeigesprache. Bestätigen Sie die Eingabe mit „Enter“.
Monat (mm) : Jahr (jj) ein. 4.1.3 Navigation zum Hauptmenü Nach dem Einschalten der PortaSonic 9000 und der Anzeige des Startbild- schirms erscheint nach einigen Sekunden automatisch das Messfenster „Durchfluss 1“. Das Messfenster „Durchfluss 1“ zeigt eine Übersicht aller notwendiger In- formationen für den Durchfluss und die Wärmemengenmessung.
Sie haben nun die grundlegende Bedienung Ihrer PortaSonic 9000 ken- nengelernt. Um nach dem Einschalten noch schneller in das Hauptmenü zu gelangen, wählen Sie direkt nach dem Einschalten der PortaSonic 9000 noch wäh- rend der Startsequenz „SETUP“ und im darauffolgenden Fenster dann „COMPL. SETUP“.
Vorbereitung der Messung 11 / 58 5. Vorbereitung der Messung Für eine erfolgreiche Durchflussmessung müssen nachstehende Punkte berücksichtigt wer- den müssen. Ein- und Auslaufstrecken Die Wahl des Montageortes hat erheblichen Einfluss auf die Messgüte. Insbesonde- re Ein- und Auslaufstrecken sollten berücksichtigt werden. Siehe folgende Tabelle: Reduzie- rung Montagepositionen für Ultraschallsensoren...
Vorbereitung der Messung 12 / 58 Die Zeichnung zeigt die Seitenansicht der Rohrleitung. 5.2.2 Montage der Ultraschallsensoren auf horizontalen Rohrleitungen Bei einem horizontal verlaufendem Rohr empfehlen wir die Sensormontage im Bereich von ca. +/-45% versetzt zur horizontalen Ebene. Hintergrund ist, dass sich Blasen im oberen Teil der Rohrleitung bilden können und im un- terliegenden Teil der Rohrleitung Ablagerungen.
Vorbereitung der Messung 13 / 58 Montage von Ultraschallsensoren Dieses Kapitel informiert Sie über die Möglichkeiten der Montage Ihrer Ultraschall- sensoren. Die V-Montage ist dabei der Standard für die meisten Applikationen. 5.3.1 V- Montage Ultraschallsensor 1 Ultraschallsensor 2 Bei der so genannten V-Montage werden die beiden Ultraschallsensoren auf der- selben Rohrseite montiert.
Laufzeit wird jedem Medium und jedem Rohrleitungswerkstoff und einer ggf. vorhandenen Rohrauskleidung, eine Schallgeschwindigkeit und die Wandstärke so- wie der Rohrdurchmesser oder Umfang, zugewiesen. Die PortaSonic 9000 besitzt im Gerät abgelegte Tabellen, in welchen die Schallgeschwindigkeiten von Werkstof- fen und Medien hinterlegt sind. Ist der Werkstoff oder das Medium in den Tabellen nicht aufgeführt, so muss hierfür die Schallgeschwindigkeit manuell eingegeben...
Messen mit der PortaSonic 9000 15 / 58 Parametrieren mit dem Quick-Setup So gelangen Sie zur Parametrierung: Nach dem Einschalten, wählen Sie während der Startsequenz „Setup“ und dann „Quicksetup“. Vom Hauptmessfenster „Durchfluss 1“, wählen Sie „Setup“ und dann „Quicksetup“. Start Treffen Sie die Auswahl, ob Sie den Rohrumfang oder den Rohraußendurchmesser eingeben wollen:...
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Messen mit der PortaSonic 9000 16 / 58 Ist Ihnen die Wandstärke nicht bekannt, empfehlen wir den Einsatz eines Wanddickemessgerätes. Ebenfalls empfehlen Einsatz Wand- dickemessgerätes für Rohrleitungen mit starken Kalkablagerungen. Wählen Sie das Rohrleitungsmaterial aus. Oder Wählen Sie das Rohr-...
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Messen mit der PortaSonic 9000 17 / 58 Wählen Sie zwischen der Datenbank und der Benutzereingabe bei Materialien, welche nicht in der Datenbank aufge- führt sind. Oder Wählen Sie die Rohraus- Geben Sie die Schallge- kleitungsmaterial aus der schwindigkeit des Materials Datenbank aus.
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Messen mit der PortaSonic 9000 18 / 58 Oder Geben Sie die kinematische Viskosität des Mediums ein. Geben Sie die Wärme- Kapazität des Mediums ein. Geben Sie die Dichte des Mediums ein. UF_PS9000_BA_01_1105...
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Messen mit der PortaSonic 9000 19 / 58 Wählen Sie den passenden Ultraschallsensor aus. Informationen für welche Rohrgröße, welcher Sensor geeignet ist, finden Sie im Kapitel „PortaSonic 9000 und Komponenten“. Wählen Sie die passende Montageart aus. Die Standardmontageart ist die „V-Montage“.
Messen mit der PortaSonic 9000 20 / 58 Sensormontage/Sensorabstand Bei allen Montagearten und Ultraschallsensoren wird der Abstand von der gegen- überliegenden Fläche des jeweiligen Ultraschallsensors gemessen. Die benötigten Abstände werden Ihnen nach der Parametrierung der Messstelle am Messumformer angezeigt und werden per Maßband abgetragen. Bei Verwendung der Montage- schiene bei der sog.
Messen mit der PortaSonic 9000 21 / 58 6.4.3 Montage der Ultraschallsensoren mit Schiene Nach Parametrierung der Messstelle zeigt Ihnen der Messumformer den Abstand in mm und als Rastermaß für die Verwendung der Montageschiene (Ultraschallsensor F10, F20). Wird als Lochanzahl z.B. 4 angezeigt, dann entspricht dies der Anzahl der Löcher zwischen den Markierungen.
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Messen mit der PortaSonic 9000 22 / 58 Die Edelstahlspannbänder sind werkseitig auf den maximalen Rohrdurchmesser der von Ihnen bestellten Ultraschallsensoren ausgelegt. Für kleinere Rohrleitungen empfiehlt sich vor der Installation ein Kürzen der Spannbänder (ca. 4x Außendurchmesser). Abbildung 8: Spannschloss Bitte fädeln Sie nun das Spannschloss wie in der Abbildung 8 gezeigt in ein Ende des...
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Messen mit der PortaSonic 9000 23 / 58 Abbildung 12: Spannen des Spannbandes mittels Spannschloss Abbildung 13: Endposition (ohne Montageschiene) Abbildung 14: Endposition (mit Montageschiene) UF_PS9000_BA_01_1105...
Messen mit der PortaSonic 9000 24 / 58 Parameter editieren über das Hauptmenü Es ist ebenfalls möglich, die Parametrierung über das Hauptmenü durchzuführen. Hier werden Sie Schritt für Schritt durch die gesamte Parametrierung geführt. Viel- mehr empfiehlt es sich, die Parametrierung über das Hauptmenü dann zu nutzen, wenn Sie nachträglich einen Parameter ändern möchten.
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Messen mit der PortaSonic 9000 25 / 58 Param. Rohr Rohraußendurch- Rohraußenumfang messer oder oder Eingabe Rohraußen- Eingabe durchmesser Rohraußenumfang Eingabe der Rohrwandstärke Rohrleitungsmaterial Rohrleitungsmaterial oder aus Datenbank benutzerdefiniert oder Eingabe der Schallge- Datenbank: schwindigkeit des 1 Kohlenstoffstahl Rohrleitungsmaterials 2 …...
Messen mit der PortaSonic 9000 26 / 58 Param. Medium Medium benutzerdefiniert oder Medium aus Datenbank Eingabe der Schallge- Datenbank: schwindigkeit des Mediums 1 Wasser 20 Grad 2 … Eingabe der kinematischen Viskosität des Mediums Eingabe der Wärmekapa- zität des Mediums...
Messen mit der PortaSonic 9000 27 / 58 Drücken Sie nun „Zero Setup“. Sie gelangen in das Fenster „Nullpunkt Abgleich“. 4. Wählen Sie „Nullpunktabgleich“. Bestätigen Sie die Eingabe mit „Enter“. Der Null- punkt ist nun gesetzt. Ein bereits vorher gesetzter Nullpunkt wird überschrieben.
Messen mit der PortaSonic 9000 28 / 58 Abbildung 14: Schema Wärmemengenmessung Die PortaSonic 9000 zeigt die Wärmeleistung und die akkumulierte Wärmemenge Die Ermittlung der Wärmeleistung: Die Querschnittsfläche des Rohrinnendurchmessers [A] wird mit der Fließgeschwin- digkeit [v] und der spezifischen Wärmekapazität des Mediums [Cw] sowie die Diffe- renztemperatur der beiden PT100, [T –...
Messen mit der PortaSonic 9000 29 / 58 Es ist irrelevant, ob Sie die PT100 mit der längeren oder kürzeren Seite des Gehäu- ses auf der Rohrleitung befestigen. Bei der Messung mit den PT100 handelt es sich um eine Relativmessung. Das heißt, dass die Temperatur-messwerte absolut bezo- gen auf eine Referenz von dieser Messeinrichtung abweichen können (z.B.
Das Hauptmessfenster „Durchfluss 1“ So gelangen Sie zum Hauptmessfenster „Durchfluss 1“. Nach dem Einschalten warten Sie ca. 5 Sekunden. Während der Startbildschirm angezeigt wird, schaltet die PortaSonic 9000 automatisch in das Hauptmessfenster „Durchfluss 1“. Vom Hauptmenü ausgehend, wählen Sie „ESC“...
Die Messfenster der PortaSonic 9000 31 / 58 Das Messfenster „Durchfluss 2“ So gelangen Sie zum Hauptmessfenster „Durchfluss 2“. Vom Hauptmessfenster „Durchfluss 1“ ausgehend, wählen Sie „Flow 2“. Im Durchflussmessfenster 2 erhalten Sie alle wichtigen Informationen, kompakt zu- sammengefasst zu Ihrer Durchflussmessung (ohne Wärmemessung). Sie erhalten hier zusätzlich noch Angaben zur Fließgeschwindigkeit.
Die Messfenster der PortaSonic 9000 32 / 58 Das Messfenster „Wärmemenge“ So gelangen Sie zum Hauptmessfenster „Wärmemenge“. Vom Hauptmessfenster „Durchfluss 1“, ausgehend, wählen Sie „Flow 2“ und an- schließend „Heat“. Im Messfenster „Wärmemenge“ erhalten Sie alle wichtigen Informationen, kompakt zusammengefasst zu Ihrer Wärmemengenmessung.
Die Messfenster der PortaSonic 9000 33 / 58 7.4.1 Auswahl der Durchflusseinheit So gelangen Sie zum Einheiten-Untermenü „Durchfluss“. Vom Hauptmessfenster „Durchfluss 1“, wählen Sie „SETUP“ und dann „COMPL SETUP“. Navigieren Sie im Hauptmenü zu „Einheiten“ und wählen Sie „Durchfluss“. Wählen Sie die gewünschte Einheit: Bei der Einheit Gallonen handelt es sich um metrische Gallonen.
Die Messfenster der PortaSonic 9000 34 / 58 7.5.1 Auswahl der Einheit für Wärmeenergie So gelangen Sie zum Einheiten-Untermenü „Wärmeenergie“. Vom Hauptmessfenster „Durchfluss 1“, wählen Sie „SETUP“ und dann „COMPL SETUP“. Navigieren Sie im Hauptmenü zu „Einheiten“ und wählen Sie „Wärme- energie“.
Mit dem Loggen von Daten ist die Aufzeichnung (Speicherung) von Messwertdaten, auf der internen SD-Speicherkarte gemeint. Sie haben zwei unterschiedliche Mög- lichkeiten Daten mit auf Ihrer PortaSonic 9000 aufzuzeichnen. 1. Das direkte Aufzeichnen (Loggen) von Daten von den Messfenstern ausgehend 2.
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2. Die Startzeit im Format: hh:mm:ss 3. Die Aufzeichnungsdauer: ddd:hh:mm:ss 4. Das Aufzeichnungsintervall: mm:ss Die PortaSonic 9000 errechnet Ihnen nach erfolgreicher Dateneingabe den Spei- cherbedarf der Aufzeichnung. Ist der Speicher auf Ihrer SD-Karte nicht ausreichend, erhalten Sie die Meldung „Speicher Voll“.
Die PortaSonic 9000 besitzt insgesamt zwei 4-20mA Ausgänge. Sie haben die Mög- lichkeit den Ausgängen verschiedene Messwerte zuzuweisen. Die Ausgänge sind ab Werk aktiv. Das bedeutet, dass die PortaSonic 9000 eine Spannung an den Ausgängen zur Verfügung stellt. Sie haben aber auch die Möglichkeit, die Analog- ausgänge fremd versorgt (passiv) zu betreiben.
+10…30V I1/2_B Ausgang passiv geschaltet (muss im Gerät umgestellt werden). Die Spannungsquelle ist in Reihe zur PortaSonic 9000 geschaltet. Die PortaSonic 9000 wird fremd gespeist. Die PortaSonic 9000 besitzt eingangsseitig eine Halbleiterschaltung, welche den Widerstand dynamisch regelt. Farbkodierung des 4-20mA Ausgangskabels...
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Parametrierung der Ein- und Ausgänge 39 / 58 Zum Abziehen der Jumper verwenden Sie entweder eine kleine Zange oder eine Pinzette. Spannung aktiv gesetzt Spannung passiv gesetzt So gelangen Sie zum Menü „Analog Ausgang“: Vom Hauptmessfenster „Durchfluss 1“, wählen Sie „SETUP“ und dann „COMPL SETUP“.
Wählen Sie nach welcher Zeit ein Fehler ausgegeben wird (Burnout). Wählen Sie den Ausgangsstrom welcher im Fehlerfall ausgegeben wird. Parametrierung des Relais Die PortaSonic 9000 besitzt einen Relaisausgang. Sie haben die Möglichkeit, dem Ausgang eine Funktion und einen Bereich zuzuweisen. Beispiel für eine externe Beschaltung: Es ist zum Beispiel möglich, eine Alarmleuchte mit dem Ausgang zu koppeln, um...
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Wählen Sie ab welchen minimalen Wert das Relais eingeschaltet werden soll. Bei der Parametrierungen von Größen wie z.B. Durchfluss, übernimmt die PortaSonic 9000 auch die dazugehörende Einheit, welche vorher im Menü „Einhei- ten Einstellung“ ausgewählt wurde und in einem der Messfenster hinter der jeweili- gen Größe angezeigt wird.
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Pumpe fördert. Die maximale Fördermenge beträgt 6000m³. Unterhalb von 150 m³ Fördermenge kann die Pumpe Schaden davon tragen. Erreicht werden soll, dass die PortaSonic 9000 die Pumpe abschaltet, wenn der Wert erreicht wird, ab welchem die Pumpe beschädigt werden könnte.
Sie haben die Möglichkeit, die Analogausgänge Ihrer PortaSonic 9000 in Bezug auf einen Referenzstrommesser zu kalibrieren. Verbinden Sie hierzu Ihr Strommessge- rät mit der PortaSonic 9000. Die MoniSonic gibt Ihnen während der Kalibrierung den entsprechenden Strom entweder für 4mA oder 20mA aus.
Wählen Sie im Kalibriermenü „4-20mA Ausgangskalibrierung“. Wählen Sie den Analogausgang welchen Sie kalibrieren wollen. Die PortaSonic 9000 gibt nun einen Strom für 4mA aus. Geben Sie den Wert Ihres Strommessgerätes für 4mA und geben Sie diesen ein. Die PortaSonic 9000 gibt nun einen Strom für 20mA aus. Geben Sie den Wert Ihres Strommessgerätes für 20mA ein.
Systemeinstellungen 45 / 58 11. Systemeinstellungen So gelangen Sie zum Menü Systemeinstellungen: Vom Hauptmessfenster „Durchfluss 1“, wählen Sie „SETUP“ und dann „COMPL SETUP“. Navigieren Sie im Hauptmenü zu „Systemeinstellungen“. 11.1 Ändern der Zeit und des Datums So gelangen Sie zum Fenster „Zeit und Datum“: Vom Hauptmessfenster „Durchfluss 1“, wählen Sie „SETUP“...
Systemeinstellungen 46 / 58 11.3 Ändern der Menüsprache Sie haben zwei Möglichkeiten zum Fenster „Sprache“ zu gelangen: Unmittelbar nach dem Einschalten des Gerätes, drücken Sie während der Startse- quenz die Multifunktionstaste, welche sich neben dem Feld „SETUP LANG.“ befin- det. Vom Hauptmessfenster „Durchfluss 1“, wählen Sie „SETUP“...
Fehlersuche 47 / 58 Fehlersuche Nutzen Sie untenstehende Checkliste zur Fehlersuche und arbeiten Sie diese bitte Punkt für Punkt durch; sollte nachdem Sie die Checkliste abgearbeitet haben, immer noch keine oder nur eine fehlerhafte Messung möglich sein, dann kontaktieren Sie uns. Halten Sie bei Ihrer Anfrage bitte folgende Informationen bereit: •...
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Fehlersuche 48 / 58 7A. Ist der Ultraschallsensor für die Applikation geeignet bzgl. Rohrgröße und Mediumstemperatur? Ist die Mediumstemperatur innerhalb der zulässigen Gren- zen? Haben Sie den korrekten Ultraschallsensor für Ihre Applikation bzgl. der Rohrleitungsgröße ausgewählt? Prüfen Sie nochmals, ob der korrekte Sensor ausgewählt und parametriert wurde.
Sie uns. Düker Sensor 1 Sensor 2 12.2 Die Diagnosefenster der PortaSonic 9000 Signalfenster Im Signalfenster sehen Sie die Signalpakete der beiden Sensoren. Das erste Sig- nalpaket (UP) zeigt die Ultraschallsignale in Fließrichtung an, das zweite Signalpa- ket (DOWN) entgegen der Fließrichtung.
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Fehlersuche 50 / 58 Diagnosefenster 1 von 2: Frequenz: Dabei handelt es sich um die Sendefrequenz, 500kHz (XUDC05), 1000kHz (XUDC10) und 2000kHz (XUDC20). Signal: Gibt die Signalform an, Standard ist 233, das bedeutet: 2 Impulse dann Phasen- wechsel, anschließend 3 Impulse dann Phasenwechsel und dann 3 Impulse). Durch die Verwendung von Phasenwechseln erhält das Signal eine spezifische Form (Ko- dierung) und kann dadurch auch unter Störeinflüssen wieder gefunden werden.
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Fehlersuche 51 / 58 Diagnosefenster 1 von 2: Theta: Gibt den Pfadwinkel im Medium an Pfadlänge: Länge des akustischen Pfades im Medium Verzögerung (Delay): Errechnete Verzögerungszeit, um die Signale im Signalfenster zentriert darstellen zu können. Sensorabstand: Abstand in mm zwischen den Sensorfronten Lochanzahl: Anzahl der Löcher zwischen den Montagepositionen der Ultraschallsensoren Verstärkung:...
52 / 58 13. Wartung Die PortaSonic 9000 besitzt keine Komponenten, welche eine Wartung erfordern, es kann aber sein, dass Sie in folgenden Fällen das PortaSonic 9000 öffnen müssen. • Wechsel der SD- Speicherkarte • Wechsel der Stützbatterie • Wechsel des Akkupacks •...
Wartung 53 / 58 Jumper zum Setzen von aktiv oder passiv versorgten Stromausgängen Stützbatterie SD-Speicherkarte SD-Speicherkarte Abbildung 2: Controller Board 13.2 Wechsel der SD-Speicherkarte Drücken Sie zuerst in Pfeilrichtung auf die Speicherkarte. Die Speicherkarte wird entriegelt. Ziehen Sie die entriegelte Speicherkarte nun in Pfeilrichtung aus dem Einschub. 13.3 Wechsel der Stützbatterie Ziehen Sie vorsichtig an der Lasche in Pfeilrichtung.
Wartung 54 / 58 13.4 Analoge Stromausgänge auf fremd versorgte Spannung setzen Das Bild zeigt die Analogausgänge aktiv gejumpert. Für den passiven Betrieb setzten Sie bitte die Jumper wie unten dargestellt. Nutzen Sie zum Versetzen der Jumper eine kleine Zange oder eine Pinzette. UF_PS9000_BA_01_1105...
Zulassungen / EMV 59 / 59 16. Zulassungen / EMV Die PortaSonic 9000 stimmt mit den folgenden Richtlinien und Standards überein: Prüfspezifikationen DIN EN 55011 B (11/2007) DIN EN 61000-4-2 (09/2008) DIN EN 61000-4-3 (06/2008) DIN EN 61000-4-4 (07/2005) DIN EN 61000-4-5 (06/2007)
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Hotline Kostenfreie Hotline Nr. 0800 – 5888 97801 (nur Inland) Tel. +49-7025-9208-0 oder -79 +49-7025-9208-15 Badger Meter Europa GmbH ® Subsidiary of Badger Meter, Inc. Nürtinger Strasse 76 72639 Neuffen (Germany) E-mail: badger@badgermeter.de www.badgermeter.de...