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Kanalbezogene Diagnose - Siemens SIMATIC ET 200M Betriebsanleitung

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9.1.3.8

Kanalbezogene Diagnose

Definition
Die kanalbezogene Diagnose gibt Auskunft über Kanalfehler von Baugruppen und stellt eine
Detaillierung der kennungsbezogenen Diagnose dar.
Die kanalbezogene Diagnose beginnt nach dem Modulstatus bzw. nach dem H-Status.
Die kanalbezogene Diagnose beeinflusst nicht den Modulstatus.
Wichtig: Für jede Baugruppe muss der Diagnosealarm eingeschaltet sein!
Kanalbezogene Diagnose
Die kanalbezogene Diagnose ist nur dann im Diagnosetelegramm enthalten, wenn Sie bei
der Parametrierung die "erweiterte Diagnose" freigeschaltet haben. Die maximale Anzahl
kanalbezogener Diagnosen ist begrenzt durch die maximale Gesamtlänge der Slave-
Diagnose von 64 Byte bei IM 153-1 bzw. 96 Byte bei IM 153-2. Die Länge der Slave-
Diagnose ist abhängig von der Anzahl der aktuell vorliegenden kanalbezogenen Diagnosen.
Tipp: Wenn Sie per Parametrierung für die ET 200M die Alarme sperren, dann stehen bis zu
29 Byte Alarmteil zusätzlich für kanalbezogene Diagnose zur Verfügung.
Hinweis
Fehler, die alle Kanäle einer Baugruppe betreffen (z. B. Versorgungsspannung der
Baugruppe ausgefallen), werden in der kanalbezogenen Diagnose nur auf dem Kanal 0
abgebildet.
Damit wird die Anzahl der kanalbezogenen Diagnosen vermindert und einem
"Diagnoseüberlauf" vorgebeugt.
ET 200M
Betriebsanleitung, 12/2008, EWA-4NEB780600601-08
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen
9.1 PROFIBUS DP
199

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