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Eigenschaften - Siemens SIMATIC ET 200M Betriebsanleitung

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Eigenschaften

● Im Äquidistanz-Betrieb kann sich im Anlauf der Übergang in den Datenaustausch um bis
● Der maximale Jitter beträgt 5 μs, wenn der Äquidistanztakt des DP-Masters (Taktschläger
● Bei asynchronen Ereignissen (z. B. Ziehen und Stecken, Diagnosen und Alarme von
● Ausschalten der Ansprechüberwachung ist bei Taktsynchronität wirkungslos.
Überlappung von Ti und To
Mit der Überlappung von Ti und To wird eine Verkürzung der Systemreaktionszeit erreicht,
d. h. die Zeit vom Auftreten und Erfassen eines Ereignisses über die Verarbeitung bis zur
Ausgabe einer Reaktion an den Ausgängen wird kürzer.
Diese Funktion ist nur mit den Interfacemodulen IM 153-2BAx1 möglich. Damit sind diese
Interfacemodule in der Lage, mit Zykluszeiten ≥ 0,5 ms taktsynchron über PROFIBUS DP
die Peripheriebaugruppen mit Daten zu versorgen bzw. von den Peripheriebaugruppen
Daten abzuholen.
ET 200M
Betriebsanleitung, 12/2008, EWA-4NEB780600601-08
zu 150 DP-Zyklen gegenüber dem Betrieb ohne Taktsynchronität verzögern.
am PROFIBUS DP) einen Jitter von 1,3 μs nicht überschreitet.
Der Jitter der Peripheriebaugruppen der ET 200M kann hierbei wegen der vorhandenen
Vielfalt nicht berücksichtigt werden.
Peripheriebaugruppen) kann während eines Taktes die Reaktion des IM 153-2 zur
Peripherie ausfallen bzw. ein größerer Jitter auftreten. Es ist möglich, den Einfluss
asynchroner Ereignisse auf den Jitter durch Parametrierung von "Reservezeiten" zu
eliminieren.
Um Diagnosen und Alarme ohne Taktausfall bearbeiten zu können, ist der
Äquidistanztakt Tdp um mindestens 0,5 ms zu vergrößern. Jede weitere Vergrößerung
des Äquidistanztaktes verbessert die Performance von asynchronen Ereignissen. Als
Richtwert sollten Sie für jedes gleichzeitig zu bearbeitende asynchrone Ereignis
(Diagnose, Alarm, Datensatz) den Äquidistanztakt um jeweils 0,5 ms vergrößern.
Nach einem Taktausfall stellt sich die Taktsynchronität automatisch wieder ein.
Hinweis
Die Ausgabe des IM 153-2 an die Peripheriebaugruppen bzw. die Eingabe der
Peripheriebaugruppen an das IM 153-2 erfolgt nur ohne aktive Busmodule taktsynchron.
Mit aktiven Busmodulen ergibt sich je nach Steckplatz der Peripheriebaugruppe in der
ET 200M ein Zeitversatz.
Funktionen
8.6 Taktsynchronität
169

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