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Stationäre Nassaufstellung (Fig. 2A, 2B) - Wilo -Drain STS 40/10 3-400-50-2-10M KA Einbau- Und Betriebsanleitung

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7.1.1 Stationäre Nassaufstellung (Fig. 2a, 2b)
1 Rückflussverhinderer
2 Absperrschieber
3 Überlauf Alarmschaltgerät
4 Schaltgerät mit angeschlossenem Schwim-
merschalter zur Steuerung der Pumpe
5 Kette
6 Elektrisches Anschlusskabel des Motors
Fig. 2a:
Pumpe (STS 40...A) mit Wechselstrommotor und
optionalem Alarmschaltgerät für Überlaufalarm.
Fig. 2b:
Pumpe mit Drehstrommotor. Einzelpumpen-
schaltgerät mit angeschlossenem Schwimmer-
schalter zur Steuerung der Pumpe und optionalem
Alarmschaltgerät für Überlaufalarm.
Bei stationärer Nassaufstellung der Pumpen mit
fester Druckleitung, ist die Pumpe so zu positio-
nieren und zu befestigen, dass:
• der Druckleitungsanschluss nicht das Gewicht der
Pumpe hält
• die Belastung von der Druckleitung nicht auf den
Anschlussstutzen wirkt.
An den Druckleitungen vor der Rückschlagklappe
eine Bohrung mit 4 mm Durchmesser zur eventu-
ellen Entlüftung infolge eines Stillstandes der
Pumpe vorsehen (Fig. 2a, 2b Pos. B)
7.1.2 Transportable Nassaufstellung
Bei transportabler Nassaufstellung mit Schlauch-
anschluss, ist die Pumpe im Schacht gegen Umfal-
len und Wegwandern zu sichern. (z.B. die Kette mit
leichter Vorspannung befestigen).
HINWEIS: Beim Einsatz in Gruben, ohne festen
Boden, muss die Pumpe auf eine ausreichend
große Platte gestellt werden oder in geeigneter
Position an einem Seil oder einer Kette aufge-
hängt werden.
7.2 Elektrischer Anschluss
GEFAHR! Lebensgefahr!
Bei unsachgemäßem elektrischem Anschluss
besteht Lebensgefahr durch Stromschlag.
Elektrischen Anschluss nur durch vom örtlichen
Energieversorger zugelassenen Elektroinstalla-
teur und entsprechend den örtlich geltenden
Vorschriften ausführen lassen.
• Stromart und Spannung des Netzanschlusses
müssen den Angaben auf dem Typenschild ent-
sprechen,
• Netzseitige Absicherung: 16 A, träge,
• Anlage vorschriftsmäßig erden,
• Verwendung eines Fehlerstromschutzschalters
≤ 30 mA,
• Verwendung einer Trennvorrichtung zur Netz-
trennung mit min. 3mm Kontaktöffnung,
• Die Pumpe ist anschlussfertig.
6
Pumpe mit Drehstrommotor (3~400V):
Für den Drehstromanschluss sind die Adern des
freien Kabelendes wie folgt zu belegen:
4-adriges Anschlusskabel: 4x1,0 mm²
Ader
Klemme
Braun
U
Schwarz
V
Blau
W
Grün/Gelb
PE
Das freie Kabelende ist im Schaltkasten zu ver-
drahten (s. Einbau- und Betriebsanleitung des
Schaltkastens).
8 Inbetriebnahme
GEFAHR! Gefahr durch Stromschlag!
Die Pumpe darf nicht zur Entleerung von
Schwimmbädern / Gartenteichen oder ähnlichen
Orten eingesetzt werden wenn sich dort Perso-
nen im Wasser aufhalten.
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden!
Vor Inbetriebnahme sind der Schacht und die
Zulaufleitungen vor allem von festen Stoffen
wie Bauschutt zu reinigen.
8.1 Drehrichtungskontrolle (nur für
Drehstrommotoren)
HINWEIS: Wenn die Pumpe bei falscher Drehrich-
tung betrieben wird, tritt eine Reduzierung des
Förderstroms auf.
Die richtige Drehrichtung der Pumpe muss vor
dem Eintauchen in das Fördermedium geprüft
werden. Die richtige Drehrichtung wird durch
einen Drehrichtungspfeil auf der Oberseite des
Motorgehäuses angezeigt.
• Dazu die Pumpe entsprechend in der Hand halten,
• Pumpe kurz einschalten. Dabei ruckt die Pumpe in
die entgegengesetzte Richtung (Linksdrehung)
zur Motordrehung.
• Bei falscher Drehrichtung müssen 2 Phasen des
Netzanschlusses vertauscht werden.
8.2 Einstellung der Niveausteuerung
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden!
Die Gleitringdichtung darf nicht trocken laufen!
Der Trockenlauf vermindert die Lebensdauer
von Motor und Gleitringdichtung. Bei einer
Beschädigung der Gleitringdichtung kann in
geringen Mengen Öl in das Fördermedium aus-
treten.
• Der Wasserspiegel darf nicht unter die Mindest-
Eintauchtiefe der Pumpe abgesenkt werden. Die
Niveausteuerung ist auf folgendes Mindestniveau
einzustellen: Fig. 2a, 2b
• Min 90 mm: Betriebsart S3:
siehe Technische Daten
• Min 250 mm: Betriebsart S1:
siehe Technische Daten
• Beim Füllen des Schachtes bzw. Absenken der
Pumpe in die Grube ist darauf zu achten, dass die
Schwimmerschalter (STS 40...A) sich frei bewegen
können.
• Pumpe einschalten.
Wilo AG 01/2007

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