Projektierung über die GSD-Datei
Sie projektieren das Dezentrale Peripheriesystem ET 200S über die GSD-Datei. Über die
GSD-Datei wird die ET 200S als Normslave in Ihr System eingebunden. Die GSD-Dateien
für ET 200S können Sie im Internet
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/652154) herunterladen.
6.2.1.2
Module bei der Projektierung zusammenfassen
Sie können nur Digitalmodule bzw. Motorstarter mit weniger als 1 Byte Nutzdaten
zusammenfassen.
Einleitung
Die ET 200S verfügt über einen maximalen Adressumfang von
● IM151-1 BASIC: bis zu 88 Byte für Eingänge und 88 Byte für Ausgänge.
● IM151-1 COMPACT: bis zu 100 Byte für Eingänge und 100 Byte für Ausgänge.
● IM151-1 STANDARD (bis 6ES7151-1AA03-0AB0), IM151-1 FO STANDARD (bis
● IM151-1 STANDARD (ab 6ES7151-1AA04-0AB0), IM151-1 HIGH FEATURE: bis zu
Zur besseren Ausnutzung des verfügbaren Adressraumes des DP-Masters und
Verringerung des Datenaustausches zwischen ET 200S und dem DP-Master können Sie
mehrere Elektronikmodule / Verbraucherabzweige innerhalb eines Bytes im Ein- bzw.
Ausgangsbereich des Prozessabbildes zusammenfassen. Dies erfolgt durch eine
systematische Anordnung und Bezeichnung der ET 200S-Elektronikmodule / Motorstarter.
Im Anhang finden Sie eine Aufstellung des erforderlichen Adressraumes bei den einzelnen
Modulen.
Folgende Baugruppentypen können Sie innerhalb eines Bytes zusammenfassen:
● Digitale Eingabemodule
● Digitale Ausgabemodule
● Motorstarter (Direktstarter und Reversierstarter)
ET 200S
Betriebsanleitung, 08/2008, A5E00515770-06
6ES7151-1AB02-0AB0): bis zu 128 Byte für Eingänge und 128 Byte für Ausgänge.
244 Byte für Eingänge und 244 Byte für Ausgänge.
6.2 Inbetriebnahme am PROFIBUS DP
Inbetriebnahme
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