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Siemens Simatic ET200S Betriebsanleitung Seite 106

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Inbetriebnahme
6.2 Inbetriebnahme am PROFIBUS DP
Vorgehensweise
1. Binden Sie die GSD-Datei in Ihre Projektiersoftware ein.
2. Projektieren Sie den Aufbau von ET 200S und beachten Sie dabei folgende Regeln:
3. Wählen Sie aus dem Hardwarekatalog Ihrer Projektiersoftware die
4. Wählen Sie aus dem Hardwarekatalog Ihrer Projektiersoftware die
5. Ist ein Byte gefüllt, dann müssen Sie wieder eine Baugruppe projektieren, d. h. ein neues
Hinweis
Projektierung über die GSD-Datei: Das richtige Zusammenfassen der Baugruppen wird
von der Projektiersoftware nicht überprüft. Wenn Sie mehr als 8 Kanäle in ein Byte
projektieren, dann werden die Baugruppen, welche die Bytegrenze überschreiten, als
falsch konfiguriert in der Diagnose gemeldet:
Modulstatus → 10
Diese Baugruppen werden nicht angesprochen.
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Folge: Im Hardwarekatalog Ihrer Projektiersoftware erkennen Sie zusammenfassbare
Baugruppen daran, dass sie doppelt vorhanden sind. Die Baugruppen unterscheiden sich
lediglich durch einen "*" in der Bezeichnung.
– Die Baugruppen, die innerhalb eines Bytes zusammenfassbar sind, müssen vom
gleichen Baugruppentyp (s. o.) sein.
– Interfacemodul IM151-1 STANDARD, 6ES7151-1AA00-0AB0 mit Erzeugnisstand 1
bis 4:
Die Baugruppen, die innerhalb eines Bytes zusammenfassbar sind, müssen direkt
nebeneinander stecken. Zwischen den Baugruppen dürfen sich nur Powermodule
befinden. Powermodule öffnen kein neues Byte.
– Ab Interfacemodul IM151-1 BASIC; IM151-1 STANDARD, 6ES7151-1AA00-0AB0 mit
Erzeugnisstand 5, 6ES7151-1AA01-0AB0; IM151-1 FO STANDARD und IM151-1
HIGH FEATURE:
Zwischen den zusammenfassbaren Baugruppen dürfen beliebige andere
Baugruppentypen stecken.
– Die Summe darf maximal 8 Kanäle (1 Byte) betragen.
Hinweis
Wenn Sie in STEP 7-Anwendungen die Module bei IM151-1 STANDARD, IM151-1 FO
STANDARD oder IM151-1 HIGH FEATURE im DPV1-Betrieb zusammenfassen:
• dann werden keine Ziehen-/ Steckenalarme (OB 83) für diese Module ausgelöst. In
diesem Fall können Sie eine gezogene Baugruppe erkennen, wenn Sie den
Modulstatus im Diagnosetelegramm im zyklischen Anwenderprogramm auswerten.
• dann erhält jede zusammengefasste Baugruppe eine eigene Diagnoseadresse.
Baugruppenbezeichnung ohne "*" aus.
Folge: Sie öffnen ein Byte und hinterlegen dort die erste Baugruppe.
Baugruppenbezeichnung mit "*" aus.
Folge: Sie hinterlegen im geöffneten Byte weitere Baugruppen bis alle Bits belegt sind.
Byte ohne "*" öffnen.
: falsches Modul; ungültige Nutzdaten
B
Betriebsanleitung, 08/2008, A5E00515770-06
ET 200S

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