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Siemens Simatic ET200S Betriebsanleitung Seite 154

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Glossar
Dezentrale Peripheriesysteme
sind Ein-/Ausgabeeinheiten, die nicht im Zentralgerät eingesetzt werden, sondern dezentral
in größerer Entfernung von der CPU aufgebaut sind, z. B.:
● ET 200M, ET 200X, ET 200L, ET 200S
● DP/AS-I Link
● weitere DP-Slaves der Fa. Siemens oder weiterer Hersteller
Die dezentralen Peripheriesysteme sind über PROFIBUS DP mit dem DP-Master
verbunden.
Diagnose
Diagnose ist die Erkennung, Lokalisierung, Klassifizierung, Anzeige, weitere Auswertung von
Fehlern, Störungen und Meldungen.
Diagnose bietet Überwachungsfunktionen, die während des Anlagenbetriebs automatisch
ablaufen. Dadurch erhöht sich die Verfügbarkeit von Anlagen durch Verringerung der
Inbetriebsetzungszeiten und Stillstandszeiten.
Direktstarter
Ein Direktstarter ist ein → Motorstarter, der einen Motor direkt ein- oder ausschaltet. Er
besteht aus einem Leistungsschalter und einem Schütz.
DP-Master
Ein → Master, der sich nach der Norm IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1 verhält, wird als
DP-Master bezeichnet.
DP-Norm
DP-Norm ist das Busprotokoll des Dezentralen Peripheriesystems ET 200 nach der Norm
IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1.
DP-Slave
Ein → Slave, der am PROFIBUS mit dem Protokoll PROFIBUS DP betrieben wird und sich
nach der Norm IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1 verhält, heißt DP-Slave.
Elektronikmodule
Elektronikmodule stellen Ein- und Ausgänge für Prozesssignale zur Verfügung. Es gibt
digitale und analoge Elektronikmodule.
Erde
Das leitfähige Erdreich, dessen elektrisches Potenzial an jedem Punkt gleich Null gesetzt
werden kann. Im Bereich von Erdern kann das Erdreich ein von Null verschiedenes
Potenzial haben. Für diesen Sachverhalt wird häufig der Begriff "Bezugserde" verwendet.
154
Betriebsanleitung, 08/2008, A5E00515770-06
ET 200S

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