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Beschreibung Des Systems; Grundfunktionen; B) 868Mhz-Funktechnik - REV AF 601 Bedienungsanleitung

Funk-alarmzentrale
Inhaltsverzeichnis

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7. Beschreibung des Systems

a) Grundfunktionen
Die Funk-Alarmanlagensystem „AF 600" ist zum Einbruchs- und Brandschutz für Wohnungen
und Eigenheime sowie zur Überfall- und Notrufalarmierung für gefährdete und hilfsbedürftige
Personen geeignet. Sie wurde auf Basis neuester Mikroprozessor- und Funktechnologie
entwickelt und ist trotz der Vielzahl möglicher Funktionen relativ einfach zu installieren und zu
bedienen. Die Konfiguration erfolgt an der Alarmzentrale „AF 601" selbst oder über das getrennt
erhältliche PC-Interface „AF 613".
Jeder Sensor des Funk-Alarmanlagensystems kann mit einem eigenen, frei wählbaren Namen
(max. 11 Zeichen) belegt werden. Im Alarmfall ist dadurch sehr schnell erkennbar, an welcher
Stelle und durch welchen Sensor Alarm ausgelöst wurde.
Durch die Funktechnik ist die Installation des Systems sehr einfach, da das aufwendige
Verlegen von Kabeln nahezu vollständig entfällt.
Maximal können 100 Funksensoren betrieben werden. Zusätzlich stehen 4 drahtgebundene
Meldelinien sowie eine drahtgebundene Sabotagelinie zur Verfügung, so dass sich auch
vorhandene drahtgebundene Alarmanlagen gegen das moderne System austauschen lassen.
Alle Sensoren (außer den Rauchmeldern), die Peripheriegeräte und die Alarmzentrale selbst
sind mit einem integrierten Sabotagekontakt ausgestattet, der beim unbefugten Öffnen der
Gehäuse sofort Alarm auslöst.
Der Betrieb der Sensoren erfolgt über Batterien. Aufgrund des besonders stromsparenden
Schaltungsdesigns beträgt die Batterielebensdauer der Sensoren bis zu 3 Jahre.
Die Alarmzentrale selbst wird über ein mitgeliefertes Steckernetzteil betrieben. Zum Funktions-
erhalt bei Stromausfall ist eine Notstromversorgung integriert (8 Mignon-Batterien).
Zur Genauigkeitserhöhung der in der Alarmzentrale integrierten Uhr ist ein externer DCF-
Empfänger erhältlich (nicht im Lieferumfang).

b) 868MHz-Funktechnik

Die Übermittlung aller Alarm- und Statusmeldungen der Sensoren und der Datenaustausch mit
den Peripheriegeräten erfolgt über eine besonders sichere, bidirektionale Funkverbindung im
868MHz-Band.
Bidirektional bedeutet, dass die Funkverbindung zwischen Sensor und Zentrale in
beide Richtungen besteht. Entgegen anderen Anlagen meldet dadurch nicht nur der
Sensor an die Zentrale den Alarmfall, sondern der Sensor erhält von der Zentrale eine
Art „Empfangsbestätigung", damit er weiß, dass seine Alarmmeldung angekommen
ist.
Erhält der Sensor keine Rückmeldung (z.B. bei einer kurzzeitigen Funkstörung), so
wiederholt er seine Alarmmeldung so lange, bis diese von der Zentrale beantwortet wird.
Dadurch erhöht sich die Sicherheit der Funkübertragung im Vergleich zu einfachen
Funksystemen erheblich.
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Diese Anleitung auch für:

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