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Einführung - REV AF 601 Bedienungsanleitung

Funk-alarmzentrale
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In Deutschland verfügt von 10 privaten Haushalten nur einer über eine Einbruch- oder
Brandmeldeanlage. Im Vergleich zu anderen Ländern liegt Deutschland damit weit abgeschla-
gen auf den hinteren Plätzen.
In den USA beispielsweise sind bis zu 90% der privaten Haushalte mit einer Brandmeldeanlage
ausgestattet. Dies könnte man zwar mit der dort bevorzugten Holzbauweise und entsprechend
strengen Bauvorschriften begründen, es zeigt aber doch, welcher Nachholbedarf beispielswei-
se in Deutschland besteht.
In Zeiten steigender Verbrechenszahlen bei Einbrüchen, Diebstählen oder Überfällen wird
neben einem Brandschutz z.B. über Rauchmelder ein zusätzlicher Schutz des vorhandenen
Eigentums sinnvoll. Praktisch in jedem Haushalt sind Gegenstände vorhanden, die für Einbre-
cher interessant sind, z.B. Schmuck, technische Geräte, Kunstgegenstände oder auch Bargeld.
Eine nachträgliche Installation einer umfangreichen Absicherung in ein Gebäude oder eine
Wohnung ist bei einer herkömmlichen Alarmanlage mit umfangreichen Verlegearbeiten für die
Anschlusskabel verbunden: Mauerschlitze, Löcher für Kabel usw.
Oftmals sind solche Arbeiten gar nicht möglich, da in gemietetem Wohnraum Änderungen in
diesem Umfang nicht durchgeführt werden dürfen. Auch in modernen Energiesparhäusern in
(teilweiser) Holzbauweise ist ein nachträgliches Verlegen von Kabeln oft nicht möglich.
Hier beginnt der Einsatz des Funk-Alarmanlagensystems „AF 600". Aufgrund der Funk-
übertragung ist sie besonders einfach zu montieren und installieren. Die Verlegung von Kabeln
entfällt fast vollständig; außerdem ist die AF 600 dadurch schnell und problemlos nachträglich
zu erweitern.
Bitte beachten Sie:
Einen absoluten Schutz gegen Einbruch, Überfall und Diebstahl gibt es nicht.
Meist möchte ein „Straftäter" aber leise und unauffällig seinem „Geschäft" nachge-
hen. Ein Alarm z.B. per Alarmsirene oder Alarmblitzer bewegt nicht nur den Straftäter
zur Flucht, sondern macht Nachbarn und Passanten auf den Notfall aufmerksam.
Auch die sonstige Absicherung des Hauses oder der Wohnung muss entsprechend
ausgelegt sein, um es dem Einbrecher möglichst schwer zu machen. Je länger er
braucht, um ein Hindernis zu überwinden, um so größer ist die Gefahr der Entdek-
kung!
Zu einer guten Absicherung gehört deshalb nicht nur eine Alarmanlage, sondern
auch entsprechend ausgelegte Haustüren, Türschlösser, Nebeneingangstüren (z.B.
zwischen Haus und Garage oder Nebengebäude), abschließbare Kellerfenster und
deren Abdeckungen usw.
Es macht wenig Sinn, eine speziell geschützte teure Haus- oder Wohnungstür
einbauen zu lassen, wenn im Nebeneingang hinter dem Haus oder der Terrassentür
aus Kostengründen nur eine einfache Version verwendet wird.
Nähere Auskünfte dazu erhalten Sie nicht nur bei den jeweiligen Fachbetrieben (z.B.
Tür- und Fensterhersteller), sondern auch bei Beratungsstellen der Polizei.
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5. Einführung

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