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Linde E20 Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Elektrostapler
Originalbetriebsanleitung
E20, E25, E30, E35
3878011500 DE – 07/2015

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Linde E20

  • Seite 1 Elektrostapler Originalbetriebsanleitung E20, E25, E30, E35 3878011500 DE – 07/2015...
  • Seite 3 Vorwort Linde − Ihr Partner Mit mehr als 100.000 verkauften Gabelstap- Ihr Linde-Partner vor Ort bietet Ihnen ein kom- lern und Lagertechnikgeräten pro Jahr ge- plettes Leistungspaket aus einer Hand. Von hört Linde zu den führenden Herstellern welt- der kompetenten Beratung über den Verkauf weit.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einführung Ihr Flurförderzeug ........... . 2 Bestimmungsgemäße Verwendung .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Bedienung Serviceumfang vor Erstinbetriebnahme ........36 Einfahrhinweise .
  • Seite 7 Fahrzeugdaten Management (LFM) ........112 Integriertes Ladegerät (Linde Power Source) ....... 122 Batterie - Laden über Heck mit „Aktiver Entlüftung“...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Fahrwerk ............168 Radwechsel .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Technische Daten Übersicht der Abmessungen ......... . . 216 Übersicht der Typenblätter .
  • Seite 11: Einführung

    Einführung...
  • Seite 12: Ihr Flurförderzeug

    Einführung Ihr Flurförderzeug Ihr Flurförderzeug bietet bestmögliche Wirtschaftlichkeit, Sicher- Flurförderzeug-Typ: heit und Fahrkomfort. In Ihrer Hand liegt es Fabrikationsnummer besonders, diese Eigenschaften lange zu er- / Baujahr: halten und die daraus resultierenden Vorteile Übergabe-Datum: zu nutzen. Bei der Herstellung wurden: anzugeben.
  • Seite 13: Einführung 1 Bestimmungsgemäße Verwendung

    Einführung Bestimmungsgemäße Verwendung Diese Betriebsanleitung darf - auch auszugs- übersetzt oder Dritten zugänglich gemacht weise - nur mit ausdrücklicher schriftlicher werden. Genehmigung des Herstellers vervielfältigt, Bestimmungsgemäße Verwendung Das Flurförderzeug darf nur bestimmungsge- In Einsatzbereichen mit Magnetfeldern mit mäß verwendet werden. einer magnetischen Flussdichte größer als 5 mT können unter ungünstigen Umständen Das Flurförderzeug dient zum Bewegen und...
  • Seite 14: Einführung Unzulässige Verwendung

    Einführung Unzulässige Verwendung Gefahrstellen an Fahrwegen müssen abgesi- Werden Anbaugeräte nicht zusammen mit chert sein oder durch die im Straßenverkehr dem Flurförderzeug geliefert, müssen die üblichen Schilder und gegebenenfalls durch Vorgaben des Flurförderzeug-Herstellers zusätzliche Warnschilder gekennzeichnet und des Anbaugeräteherstellers eingehalten werden.
  • Seite 15: Einsatzbeschreibung Und Klimatische Bedingungen

    Einführung Einsatzbeschreibung und klimatische Bedingungen Das Fahrzeug ist nicht zugelassen für: • das Betreten der angehobenen Gabelzin- ken, • das Mitfahren von Personen, sofern das Fahrzeug nicht dafür vorgesehen ist, • das Überschreiten der maximalen Tragfä- higkeit, • den Einsatz in feuer- oder explosionsge- fährdeten Bereichen, •...
  • Seite 16: Technische Beschreibung

    Einführung Technische Beschreibung Technische Beschreibung Die Elektro-Stapler der Baureihe 387 erlauben Die notwendige Energie liefert die im Gerät Verlade-und Palettierarbeiten für Lasten bis eingebaute Batterie. 2,0 t beim E 20, 2,5 t beim E 25, 3,0 t beim Über das Doppelpedalsystem wird die Vor- E 30, 3,5 t beim E 35.
  • Seite 17 Die elektrische Anlage befindet sich gut • Die elektrische Nutzstrombremse, die so- geschützt im vorderem Bereich, unter der genannte LBC (Linde Brake Control) zur rechten Fahrzeugkonsole. Energierückgewinnung, die bei Zurückneh- Die notwendige Energie liefert die im Rahmen men des Fahrpedals oder bei Umkehrung eingebaute 80-Volt Batterie.
  • Seite 18: Übernahme Des Flurförderzeugs

    Einführung Übernahme des Flurförderzeugs Übernahme des Flurförderzeugs Bevor das Flurförderzeug unser Werk ver- ACHTUNG lässt, wird es einer sorgfältigen Kontrolle un- Überlastgefahr Batteriesteckdose. terzogen, um einen einwandfreien Zustand Für Fahrzeuge, die ab Werk ohne Batterien ausge- und eine vollständige Ausrüstung entspre- liefert werden, ist zusätzlich eine Batteriesteckdose chend der Bestellung zu gewährleisten.
  • Seite 19: Gesetzliche Bestimmungen Für Das Inverkehrbringen

    Einführung Gesetzliche Bestimmungen für das Inverkehrbringen Gesetzliche Bestimmungen für das Inverkehrbringen Erklärung Linde Material Handling GmbH Carl-von-Linde-Platz D-63743 Aschaffenburg Wir erklären, dass die Maschine Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung entsprechend dieser Betriebsanleitung mit der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG in der letzten gültigen Fassung übereinstimmt.
  • Seite 20: Entsorgung Von Bauteilen Und Batterien

    Einführung Entsorgung von Bauteilen und Batterien Entsorgung von Bauteilen und Batterien Der Stapler besteht aus unterschiedlichen HINWEIS Materialien. Müssen Bauteile oder Batterien ausgetauscht und entsorgt werden, ist nach Bei der Entsorgung von Batterien ist die den nationalen Vorschriften: Dokumentation des Batterieherstellers zu beachten.
  • Seite 21: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 22: Sicherheit Sicherheitsrichtlinien

    Sicherheit Sicherheitsrichtlinien Sicherheitsrichtlinien Die dieser Betriebsanleitung beigefügten GEFAHR „Regeln für die bestimmungsgemäße Ver- In Einsatzbereichen mit Magnetfeldern mit einer wendung von Flurförderzeugen“ sind vom magnetischen Flussdichte größer als 5 mT können Bedienungs- und Instandhaltungspersonal unter ungünstigen Umständen unbeabsichtigte unbedingt zu beachten. Fahrzeug- und Hubgerüstbewegungen nicht aus- geschlossen werden.
  • Seite 23: Restrisiken

    Sicherheit Restrisiken ACHTUNG VORSICHT Verschiedene Funktionen sind durch Gasfedern Gesundheitsgefahr durch nichtionisierende Strah- unterstützt. Gasfedern stehen unter hohem Innen- lung bei nachträglichen Anbau von Geräten (z.B. druck bis zu 300 bar. Funksender). Sie dürfen immer nur in spannungsfreier Lage Es muss sichergestellt sein, dass die Vorschriften ausgebaut und keinesfalls ohne Anleitung geöff- des Herstellers eingehalten werden und für Perso- net werden.
  • Seite 24: Standsicherheit

    Sicherheit Standsicherheit eines Zwischenfalls oder eines Ausfalls sofort • beim Bewegen des Flurförderzeugs, Ge- reagieren zu können. fahr durch Stürzen, Stolpern, Abrutschen usw. besonders bei Nässe, ausgetretenen GEFAHR Betriebsstoffen oder vereisten Oberflä- chen, Die Personen, die sich im Bereich des Flurförder- zeugs aufhalten, müssen auf die Gefahren, die •...
  • Seite 25: Umgang Mit Betriebsstoffen

    Sicherheit Umgang mit Betriebsstoffen bildeten Verhaltensmaßnahmen unbedingt zu befolgen. Umgang mit Betriebsstoffen • Gesetzliche Vorschriften befolgen. UMWELTHINWEIS • Vor Abschmierarbeiten, Filterwechsel Der Umgang mit Betriebsstoffen muss sach- oder Eingriffen in das Hydrauliksystem, gemäß und den Herstellervorschriften ent- die Umgebung des betreffenden Teiles sprechend erfolgen.
  • Seite 26: Sicherheit Anbaugeräte Montieren

    Sicherheit Anbaugeräte montieren In Europa basieren die nationalen Gesetze auf den Richtlinien 95/63/EG, 99/92/EG, 2001/45/EG. Diese schreiben eine regelmä- ßige Prüfung des Flurförderzeugs auf seinen ordnungsgemäßen Zustand durch befähigtes Personal vor. Zum Umfang der Prüfung existiert eine Emp- fehlung, FEM 4.004 des Europäischen För- dertechnikverbandes, in der ein Prüfprotokoll zur Dokumentation der aktuellen Prüfung und eine Prüfplakette für die nächste Prüfung de-...
  • Seite 27 Sicherheit Anbaugeräte montieren Tragfä- Last- Klasse higkeit Ausfüh- schwer- nach Stapler rung punkt ISO 2328 400 und 0 - 999 1000 - 500 und 2500 2501 - 500 und 21,5 4999 5000 - 25,5 8000 8001 - 10999 Integrierte Anbaugeräte sind passend zum vorhandenen Hubgerüst gefertigt.
  • Seite 28: Zusatztragfähigkeitsschild

    Sicherheit Anbaugeräte montieren  Verbindung der Hydraulikleitungen vorsich- tig lösen. Beim Druckabbau entweicht Hydrauliköl.  Hydraulikleitungen trennen.  Hydraulikleitungen mit Anbaugerät verbin- den. Mit Drucklosschaltung: (Sonderausrüstung)  Die Hydraulikleitungen drucklos schalten, wie in Abschnitt „Drucklosschaltung“ beschrieben.  Hydraulikleitungen trennen.  Hydraulikleitungen mit Anbaugerät verbin- den.
  • Seite 29: Notausstieg Bei Angebauter Heckscheibe

    Sicherheit Notausstieg bei angebauter Heckscheibe Notausstieg bei angebauter Heckscheibe HINWEIS Bei Fahrzeugen mit angebauter Front-und Heckscheibe, besteht im Falle eines Liegen- bleibens in einer engen Gasse unter Umstän- den nicht mehr die Möglichkeit seitlich aus dem Fahrzeug auszusteigen. Der Fahrer kann bei akuter Gefahr das Fahrzeug durch die Heckscheibe verlassen.
  • Seite 30: Notabsenkung

    Sicherheit Notabsenkung Notabsenkung Sollte eine Funktionsstörung vorliegen, kann der Gabelträger manuell abgelassen werden. Das Steuerventil (3), das sich unterhalb der Bodenplatte von der Pedalerie auf der rechten Fahrzeugseite befindet, besitzt eine Notablassschraube (1). Diese ist mit einer Dichtbundmutter (2) gesichert und versiegelt. GEFAHR Unfall- oder Lebensgefahr beim Ablassen des Gabelträgers mit...
  • Seite 31: Notabsenkung Für Stapler Mit Erhöhtem Fahrerplatz

    Sicherheit Notabsenkung für Stapler mit erhöhtem Fahrerplatz  Nach dem Ablassen Notablass-Schraube (1) im Uhrzeigersinn wieder eindrehen (Anzugsdrehmoment 10 Nm) sonst ist die Funktion von Gabelträger heben mittels Joystick nicht gegeben.  Dichtbuntmutter (2) wieder festdrehen. Anzugsdrehmoment 9,5 Nm. HINWEIS Nach einer 3-maligen Notabsenkung muss eine neue Stiftschraube mit Dichtbundmutter verwendet werden.
  • Seite 32 Sicherheit Notabsenkung für Stapler mit erhöhtem Fahrerplatz  Rändelmutter (4) unter dem Haltewinkel (3) etwa 20 mm nach unten drehen.  Bodenplatte ausbauen. GEFAHR Unfallgefahr beim Ablassen des Gabelträgers. Beim Ablassen dürfen sich keine Personen im Bereich der Gabelzin- ken aufhalten. Steckschlüssel an der Mutter (2) belassen, um das Ab- senken jederzeit unterbrechen zu können.
  • Seite 33: Abschleppen

    Sicherheit Abschleppen Abschleppen Muss der Stapler notfalls einmal abgeschleppt werden kann hierfür die Lamellenbremse in der Antriebsachse gelöst werden. VORSICHT Unfall- und Lebensgefahr. Der Stapler kann bei gelöster Lamellenbremse nicht mehr gebremst werden. Auch die Feststellbremse ist ohne Funk- tion. Zum Abschleppen des Staplers wird daher ein Zug- fahrzeug mit ausreichender Zug- und Abbremskraft für die ungebremste Anhängelast benötigt.
  • Seite 34 Sicherheit Abschleppen Lamellenbremse lösen Das Bremsventil (1) befindet sich unter der Bodenplatte.  Bodenplatte ausbauen.  Schraube (2) im Uhrzeigersinn bis auf Anschlag festdrehen. e3871500  Hebel (siehe Pfeil) von Bodenplatte ab- bauen. e3871444 Betriebsanleitung – 3878011500 DE – 07/2015...
  • Seite 35 Sicherheit Abschleppen  Hebel (5) in die dafür vorgesehene Öffnung (4) an der Stirnwand einstecken und auf Stößel (3) auflegen.  Hebelbewegungen nach unten ca. 20 mal (pumpend) durchführen. Dadurch wird Druck aufgebaut und die Lamel- lenbremse gelöst. HINWEIS Um die Lamellenbremse in den Radantrieben zu lüften dient zusätzlich zur Versorgung des Bremsventils ein Druckspeicher.
  • Seite 36 Sicherheit Abschleppen Bremsbereitschaft wieder herstellen Nach dem Abschleppvorgang muss die Bremsbereitschaft wieder hergestellt werden.  Schraube (2) gegen Uhrzeigersinn bis auf Anschlag wieder herausdrehen.  Hebel (5) wieder aus Öffnung (4) heraus- ziehen und wieder an der Bodenplatte an- bringen. ...
  • Seite 37: Übersicht

    Übersicht...
  • Seite 38: Übersicht Typenschild

    Übersicht Typenschild Typenschild e3871154 Typenschild Betriebsanleitung – 3878011500 DE – 07/2015...
  • Seite 39 Übersicht Typenschild HINWEIS Das CE-Zeichen bestätigt die Einhaltung der EG-Maschinenrichtlinien und die Einhaltung aller einschlägigen Richtlinien, die für den Stapler gültig sind. e3871100 Fabrikschild Hersteller Typ / Fabrikations-Nr. / Baujahr Leergewicht Batteriegewicht max. / Batteriegewicht min. Zusatzgewicht Platzhalter für Data-Matrix-Code CE-Zeichen Nenn-Antriebsleistung Batteriespannung...
  • Seite 40: Fahrzeugübersicht

    Übersicht Fahrzeugübersicht Fahrzeugübersicht Hubgerüst Gegengewicht Neigezylinder Trittstufe Fahrerschutzdach Pedalgruppe / Fahrpedal rückwärts Traglastdiagramm Radgetriebe links (Innenseite Fahrerschutzdach) Gabelträger Anzeigegerät Seitenschieber Rückspiegel Gabelzinken Schalterleiste Hubgerüstkette Kippschalter für Sonderausrüstung Arbeitsscheinwerfer vorne links Rundumleuchte / Warnblitzleuchte Verstellknopf Lenkradsäule Fahrersitz mit Armlehne und Bedienkonsole Lenksäule Heckklappe Schalter Blinkgeber / Scheibenwischer...
  • Seite 41: Übersicht Bedienelemente

    Übersicht Bedienelemente Bedienelemente e3871502 Lenkrad Joystick für Arbeitshydraulik Verstellknopf Lenkradsäule Armlehne Blinkerschalter Signalknopf Hupe Schalter Feststellbremse Fahrpedal für Vorwärtsfahrt Schlüsselschalter Stopp-Pedal Not-Aus-Schalter Hebel für Einstellung Fahrersitz Bedienfeld Heizung (Sonderausrüstung) Fahrpedal für Rückwärtsfahrt Fahrtrichtungsschalter Einpedalausführung Fahrersitz mit Sitzschalter (Sonderausrüstung) Schild „Fahrzeug-Konfiguration“ (Beschrei- Joystick für Anbaugeräte (Sonderausrü- bung siehe „Schild Fahrzeug-Konfigura- stung)
  • Seite 42: Anzeigegerät

    Übersicht Anzeigegerät Anzeigegerät e3871103 Betriebsanleitung – 3878011500 DE – 07/2015...
  • Seite 43 Übersicht Anzeigegerät Anzeigegerät Symbol für 12-Stunden-Anzeige „Uhrzeit- Kontrollleuchte Blink- / Warnblinkanlage darstellung: am = vormittags / pm = nach- (grün) mittags“ Motortemperatur an Obergrenze (rot) Restfahrzeitanzeige aktiv Neutrale Warnleuchte (rot) / Funktion für ohne Funktion Service Symbol „Geschwindigkeitsdarstellung Fehler elektrische Steuerungen oder inte- (km/h / mph)“...
  • Seite 44: Schalterleiste

    Übersicht Schalterleiste Schalterleiste e3861458a Klemmbrett- und Innenraumleuchte Dachscheibenwischer - Intervall oder Dau- Beleuchtung Standard oder Beleuchtung erbetrieb Ein/Aus (Scheibenwaschanlage höher immer aktiviert) Arbeitsscheinwerfer Position 1 / 2 Warnblinkleuchte Arbeitsscheinwerfer Position 3 / 4 oder Rundumleuchte, Warnblitzleuchte oder Arbeitsscheinwerfer Position 5 / 6 BlueSpot Arbeitsscheinwerfer Position 7 / 8 Heckscheibenheizung...
  • Seite 45: Bedienung

    Bedienung...
  • Seite 46: Serviceumfang Vor Erstinbetriebnahme

    Bedienung Serviceumfang vor Erstinbetriebnahme Serviceumfang vor Erstinbetriebnahme Fahrwerk Radbefestigungen überprüfen und nachziehen. Reifenluftdruck prüfen. Bremsanlage prüfen. Lenkanlage prüfen. Elektrik Antriebsbatterie: Zustand prüfen. Not-Aus-Schalter prüfen. Hydraulik Hydraulikanlage: Ölstand prüfen. Hubeinrichtung und Anbaugeräte prüfen. Einfahrhinweise Das Flurförderzeug kann sofort zügig betrie- nachzuziehen. Danach spätestens nach 100 ben werden.
  • Seite 47: Prüfungen Vor Arbeitsbeginn

    Bedienung Prüfungen vor Arbeitsbeginn Prüfungen vor Arbeitsbeginn Fahrzeugaufbau Lenksäule: Verstellung auf festen Sitz prüfen. Fahrersitz und Beckengurt auf Zustand prüfen (Sichtprüfung). Scheibenwaschanlage: Behälter prüfen. Fahrwerk Reifen und Felgen prüfen (Profil, äußere Beschädigungen, Luftdruck). Anti-Statik-Band auf Zustand und Bodenkontakt prüfen (nur bei Verwendung von Nicht-Anti- Statik-Reifen).
  • Seite 48: Serienausrüstung

    Bedienung Serienausrüstung Serienausrüstung Ein- und Aussteigen am Stapler VORSICHT Beim Ein- und Aussteigen in oder aus dem Stapler kann es zu Fuß- und Rückenverletzungen kom- men. Steigen Sie zum Stapler immer mit dem Gesicht hin ein oder aus. HINWEIS Nicht das Lenkrad oder die Joysticks als Ein- oder Aussteighilfe benutzen.
  • Seite 49: Mindestabstand Zwischen Kopf Und Fahrerschutzdach

    Bedienung Serienausrüstung Fahrzeug mit erhöhtem Fahrerplatz Bei Ausführung „Fahrzeug mit erhöhtem Fah- rerplatz“ dienen zur sicheren Ein-und Aus- steighilfe 2 Trittstufen (1) und 2 Handgriffe (2). VORSICHT Unfall-, und Verletzungsgefahr bei unsachgemä- ßen Besteigen oder Verlassen des Fahrzeugs. Fahrzeug vorsichtig über die 2 Trittstufen (1) in Ver- bindung mit den beiden Handgriffen (2) besteigen oder verlassen.
  • Seite 50: Fahrersitz Einstellen

    Bedienung Serienausrüstung Fahrersitz einstellen VORSICHT Durch fehlerhafte Sitzeinstellung können gesund- heitliche Schäden am Rücken des Fahrers auftre- ten. Die Einstellvorrichtungen des Fahrersitzes dürfen während des Betriebes nicht betätigt wer- den. Vor jeder Inbetriebnahme des Fahrzeuges und bei jedem Fahrerwechsel das individuelle Gewicht des Fahrers einstellen und prüfen, ob alle Einstellungen richtig eingerastet sind.
  • Seite 51 Bedienung Serienausrüstung Fahrergewicht einstellen HINWEIS Das jeweilige Fahrergewicht muss bei bela- stetem Fahrersitz eingestellt werden.  Hebel (2) ausklappen. Durch Bewegen des Hebels das Fahrerge- wicht für die Federung einstellen.  Das richtige Fahrergewicht ist eingestellt, wenn sich der Pfeil in Mittelstellung des Sichtfensters (3) befindet.
  • Seite 52: Armlehne Fahrersitz Einstellen

    Bedienung Serienausrüstung Lendenwirbelstütze einstellen (nur bei Komfort-Fahrersitz) HINWEIS Die Lendenwirbelstütze ermöglicht eine op- timale Körperanpassung der Rückenlehnen- kontur.  Knopf (6) nach links oder rechts drehen. Die Stärke der Wölbung im unteren und im oberen Bereich des Rückenpolsters wird individuell angepasst. Sitzheizung aktivieren (nur bei Komfort- Fahrersitz) e3871455...
  • Seite 53: Lenksäule Einstellen

    Bedienung Serienausrüstung Lenksäule einstellen GEFAHR Bei offener Klemmschraube ist kein sicheres Fahren gewährleistet. Lenksäule nur bei stehendem Fahrzeug einstellen. Vor Fahrtbeginn sicherstellen, dass die Lenksäule arretiert ist. Schwenkverstellung  Klemmschraube (siehe Pfeil) gegen den Uhrzeigersinn lösen.  Lenkrad in gewünschte Position schwen- ken.
  • Seite 54: Uhrzeit Einstellen

    Bedienung Serienausrüstung Uhrzeit einstellen HINWEIS Die Uhrzeit wird im 24-Stunden Modus ange- zeigt. Ein Umstellen auf 12-Stunden-Anzeige erfolgt mittels Diagnosegerät. Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner.  Beide Taster (2) und (3) gleichzeitig für 3 Sekunden drücken. Stundenanzeige in der Anzeige Uhrzeit (1) blinkt.
  • Seite 55: Beckengurt

    Bedienung Serienausrüstung Beckengurt Beckengurt anlegen GEFAHR Es besteht Lebensgefahr bei unkontrolliertem Verlassen des Fahrzeuges. Deshalb muss der Beckengurt wäh- rend der Bedienung des Fahrzeuges immer angelegt sein! Mit dem Beckengurt darf sich nur eine Person festschnallen. VORSICHT Eine einwandfreie Funktion des Beckengurtes muss gewährleistet sein.
  • Seite 56 Bedienung Serienausrüstung  Beckengurt (3) mit ruckfreier Bewegung aus der Aufrollvorrichtung (1) links ziehen.  Gurt über die Beckengegend legen, nicht über den Bauch.  Schlosszunge (2) in Gurtschloss (4) einra- sten.  Beckengurt-Spannung überprüfen. Der Gurt muss eng am Körper anliegen. Beckengurt öffnen ...
  • Seite 57: Fahrzeug Ein- Und Ausschalten

    Bedienung Serienausrüstung Fahrzeug ein- und ausschalten Fahrzeug einschalten  Auf dem Fahrersitz (5) Platz nehmen.  Beckengurt anlegen. HINWEIS Fahrpedale und Joysticks müssen in Neutral- stellung stehen.  Not-Aus-Schalter (3) bei Bedarf ziehen.  Schlüssel (2) in den Schlüsselschalter einstecken und aus der Nullstellung im Uhrzeigersinn bis zur Schaltstellung „I“...
  • Seite 58 Bedienung Serienausrüstung durchgeführt werden. Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. HINWEIS Fahrpedale und/oder Joysticks erst nach Erlöschen aller Kontrollleuchten außer (11) betätigen. Fahrzeug ist sonst außer Funktion. Zur Wiederinbetriebnahme Fahrzeug aus- und wieder einschalten. Fahrzeug ausschalten  Füße von den Fahrpedalen (4) und (6) nehmen.
  • Seite 59: Fahren - Zweipedalbedienung

    Bedienung Serienausrüstung Fahren - Zweipedalbedienung VORSICHT Das Befahren längerer Steigungen über 15 % ist aufgrund der vorgeschriebenen Mindestabbrem- sungen und der Standsicherheitswerte generell nicht zugelassen. Vor dem Befahren größerer Stei- gungen ist Rücksprache mit Ihrem Service-Part- ner zu nehmen. Die im Typenblatt angegebenen Steigfähigkeitswerte sind aus der Zugkraft ermit- telt worden und gelten nur zur Überwindung von Fahrbahnhindernissen und für kurze Höhenunter-...
  • Seite 60 Bedienung Serienausrüstung  Not-Aus-Schalter (3) bei Bedarf ziehen.  Fahrzeug einschalten.  Gabelzinken etwas anheben und Hubge- rüst nach hinten neigen. HINWEIS Leuchtet die rote LED im Schalter (1) ist die manuelle Feststellbremse betätigt. Fahren ist nur mit gelöster manueller Feststellbremse möglich.
  • Seite 61: Fahren - Einpedalbedienung

    Bedienung Serienausrüstung Fahren - Einpedalbedienung VORSICHT Das Befahren längerer Steigungen über 15 % ist aufgrund des vorgeschriebenen Mindestbrems- wegs und der Standsicherheitswerte generell nicht zugelassen. Vor dem Befahren größerer Steigun- gen ist Rücksprache mit Ihrem Service-Partner zu nehmen. Die im Typenblatt angegebenen Steigfä- higkeitswerte sind aus der Zugkraft ermittelt worden und gelten nur zur Überwindung von Fahrbahnhin- dernissen und für kurze Höhenunterschiede.
  • Seite 62 Bedienung Serienausrüstung  Not-Aus-Schalter (3) bei Bedarf ziehen.  Fahrzeug einschalten.  Gabelzinken etwas anheben und Hubge- rüst nach hinten neigen. HINWEIS Leuchtet die rote LED im Schalter (1) ist die manuelle Feststellbremse betätigt. Fahren ist nur mit gelöster manueller Feststellbremse möglich.
  • Seite 63: Lenkanlage

    Bedienung Serienausrüstung Das Fahrzeug wird bis zum Stillstand elek- trisch abgebremst und in die vorgegebene Fahrtrichtung beschleunigt. Lenkanlage Durch die hydrostatische Lenkanlage ist Das Lenkrad kann mit entsprechendem Kraft- der Kraftaufwand für die Drehbewegung am aufwand über den Anschlag hinaus weiter Lenkrad sehr gering.
  • Seite 64: Bremsanlage

    Bedienung Serienausrüstung Bremsanlage GEFAHR Unfall- und Lebensgefahr bei mangelhafter Brems- anlage. Ihr Flurförderzeug darf unter keinen Umständen mit mangelhafter Bremsanlage gefahren werden. Sollten sich Mängel an der Bremsanlage bemerk- bar machen, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Service-Partner. GEFAHR Das Bremsverhalten des Fahrzeugs wird unter anderem auch durch die Viskosität des Öl‘s be- einflusst.
  • Seite 65 Bedienung Serienausrüstung Elektrische Gegenstrombremse Durch langsames oder schnelles Zurückneh- men der Fahrpedale in Neutralstellung lässt sich die Bremswirkung, von weichem bis har- tem Abbremsen, feinfühlig steuern.  Fahrpedale (1) oder (3) in Neutralstellung kommen lassen. Die LBC-Elektronik bremst das Fahrzeug ab. ...
  • Seite 66: Feststellbremse Manuell Aktivieren

    Bedienung Serienausrüstung Feststellbremse manuell aktivieren Die Feststellbremse kann manuell mit dem Schalter (1) bei eingeschaltetem Fahrzeug aktiviert werden. HINWEIS In sicherheitskritischen Situationen (z. B. Arbeiter in einer angehobenen Hebebühne) ist es notwendig, die Feststellbremse manuell über den Schalter (1) zu aktivieren. Damit ist jede Fahrfunktion blockiert.
  • Seite 67 Bedienung Serienausrüstung Manuelle Feststellbremse ausschalten  Schalter (1) betätigen. Die rote LED (2) im Schalter (1) erlischt. Das Symbol „Feststellbremse aktiviert“ (siehe Pfeil) im Anzeigegerät blinkt (automatische Bremse aktiv). Die manuelle Feststellbremse ist deaktiviert. Der Stapler ist fahrbereit. HINWEIS Eine manuell eingeschaltete Feststellbremse muss auch manuell wieder ausgeschaltet werden, bevor ein Weiterfahren möglich ist.
  • Seite 68: Hupe

    Bedienung Serienausrüstung Hupe Als Warnsignal z. B. an unübersichtlichen Fahrstrecken und Einmündungen dient eine Hupe. Der Hupenknopf befindet sich gut zugänglich im Armlehnenbereich.  Hupenknopf an der Armlehne (siehe Pfeil) eindrücken, die Hupe ertönt. e3871151 Betriebsanleitung – 3878011500 DE – 07/2015...
  • Seite 69: Joystick -Zentralhebelbetätigung

    Bedienung Serienausrüstung Joystick - Zentralhebelbetätigung VORSICHT Durch das bewegliche Hubgerüst oder Anbaugerät besteht die Gefahr sich einzuklemmen. Deshalb niemals in das Hubgerüst oder in den Raum zwischen Hubge- rüst und Fahrzeug hineingreifen oder sich hineinbewegen. Hubeinrichtung und Anbaugeräte stets nur bestimmungsgemäß verwenden.
  • Seite 70: Gabelträger Heben

    Bedienung Serienausrüstung Gabelträger heben GEFAHR Beim Heben der Gabelzinken besteht erhöhte Absturz- und Quetschgefahr. Deshalb dürfen die angehobenen Gabelzinken nicht betreten werden.  Joystick (1) nach rechts drücken. Gabelträger senken  Joystick (1) nach links drücken. Hubgerüst nach vorne neigen ...
  • Seite 71 Bedienung Serienausrüstung Ihres Fahrzeugs kann die Belegung der Joy- sticks unterschiedlich sein.  Schaltsymbole mit Richtungspfeilen beach- ten. Seitenschieber betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Seiten- schieber nicht betätigen wenn Gabelzinken am Boden aufliegen.  Joystick (2) nach links drücken. Seitenschieber bewegt sich nach links.
  • Seite 72 Bedienung Serienausrüstung Zinkenverstellgerät betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Zinken- verstellgerät nicht mit Last oder am Boden aufliegenden Gabelzinken betätigen. Zinken- verstellgerät nicht als Klammer verwenden.  Joystick (2) nach vorne drücken. Gabelzinken bewegen sich nach außen.  Joystick (2) nach hinten ziehen. Gabelzinken bewegen sich nach innen.
  • Seite 73 Bedienung Serienausrüstung  Joystick (2) nach links drücken. Gerät dreht gegen Uhrzeigersinn.  Joystick (2) nach rechts drücken. Gerät dreht im Uhrzeigersinn. Klammer betätigen GEFAHR Erhöhte Unfallgefahr durch herabfallende Last. Bei Anbaugeräten die durch Kraft eine Last halten (z. B. Ballenklammer), muss ein verriegelbarer Joystick verwendet werden.
  • Seite 74 Bedienung Serienausrüstung Elektronisch verriegelt  Joystick (2) mindestens 40% nach vorne drücken und danach in Nullstellung bringen. Joystick ist etwa für eine Sekunde entriegelt und im Anzeigegerät leuchtet die Anzeige (1). HINWEIS Wird der Joystick nicht innerhalb dieser Zeit nach vorne betätigt, ist er erneut verriegelt. ...
  • Seite 75: Joystick - Einzelhebelbetätigung

    Bedienung Serienausrüstung Joystick - Einzelhebelbetätigung VORSICHT Durch das bewegliche Hubgerüst oder Anbaugerät besteht die Gefahr sich einzuklemmen. Deshalb niemals in das Hubgerüst oder in den Raum zwischen Hubge- rüst und Fahrzeug hineingreifen oder sich hineinbewegen. Hubeinrichtung und Anbaugeräte stets nur bestimmungsgemäß verwenden.
  • Seite 76 Bedienung Serienausrüstung Gabelträger heben GEFAHR Beim Heben der Gabelzinken besteht erhöhte Absturz- und Quetschgefahr. Deshalb dürfen die angehobenen Gabelzinken nicht betreten werden.  Joystick (1) nach hinten ziehen. Gabelträger senken  Joystick (1) nach vorne drücken. Hubgerüst nach vorne neigen ...
  • Seite 77 Bedienung Serienausrüstung Ihres Fahrzeugs kann die Belegung der Joy- sticks unterschiedlich sein.  Schaltsymbole mit Richtungspfeilen beach- ten. Seitenschieber betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Seiten- schieber nicht betätigen wenn Gabelzinken am Boden aufliegen.  Joystick (3) nach vorne drücken. Seitenschieber bewegt sich nach links.
  • Seite 78 Bedienung Serienausrüstung Zinkenverstellgerät betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Zinken- verstellgerät nicht mit Last oder am Boden aufliegenden Gabelzinken betätigen. Zinken- verstellgerät nicht als Klammer verwenden.  Joystick (4) nach vorne drücken. Gabelzinken bewegen sich nach außen.  Joystick (4) nach hinten ziehen. Gabelzinken bewegen sich nach innen.
  • Seite 79 Bedienung Serienausrüstung  Joystick (5) nach vorne drücken. Gerät dreht gegen Uhrzeigersinn.  Joystick (5) nach hinten ziehen. Gerät dreht im Uhrzeigersinn. Klammer betätigen GEFAHR Erhöhte Unfallgefahr durch herabfallende Last. Bei Anbaugeräten die durch Kraft eine Last halten (z. B. Ballenklammer), muss ein verriegelbarer Joystick verwendet werden.
  • Seite 80 Bedienung Serienausrüstung Elektronisch verriegelt  Joystick (4) (je nach Belegung) mindestens 40% nach vorne drücken und danach in Nullstellung bringen. Joystick ist etwa für eine Sekunde entriegelt und im Anzeigegerät leuchtet die Anzeige (6). HINWEIS Wird der Joystick nicht innerhalb dieser Zeit nach vorne betätigt, ist er erneut verriegelt.
  • Seite 81: Not-Aus-Schalter

    Bedienung Serienausrüstung Not-Aus-Schalter Bei Betätigung des Not-Aus-Schalters wäh- rend der Fahrt wird das Flurförderzeug mit reduziertem Bremsmoment abgebremst. Da- durch wird die Gefahr eines Lastabwurfs mini- miert. Not-Aus-Schalter ziehen  Not-Aus-Schalter (1) ziehen. Der Not-Aus-Schalter wird entriegelt und die elektrische Anlage wird eingeschaltet. Das Fahrzeug ist einsatzbereit.
  • Seite 82: Batterie - Entladen

    Bedienung Serienausrüstung Batterie - Entladen Es wird empfohlen die Batterie wieder auf- zuladen, wenn am Entladeanzeiger (2) im Anzeigegerät (1) alle grünen LED‘s erloschen und die rote LED (3) aufleuchtet (Batterie zu 80 % entladen). Blinkt die rote LED (Batterierestkapazität <...
  • Seite 83: Batterie - Ladezustand Überprüfen

    Bedienung Serienausrüstung Batterie - Ladezustand überprüfen Allgemein Der Entladezustand der Batterie wird über die LED-Balkenanzeige (2) im Anzeigeinstrument (1) signalisiert. Mit zunehmender Batterieentladung erlö- schen die 7 grünen LED‘s nacheinander Ist die Batterie zu 75% entladen, leuchtet die rote LED (3) mit dem Batteriesymbol. Bei einer Entladung von 80% (20% Rest- kapazität) wird die Hubgeschwindigkeit des Fahrzeugs reduziert.
  • Seite 84: Batteriehaube Öffnen - Schließen

    Bedienung Serienausrüstung Batteriehaube öffnen - schließen Ein Öffnen der Batteriehaube ist erforderlich bei: • Batteriewechsel • Wartung der Batterie • Öffnen der schwenkbaren Batterietür • Austausch von Sicherungen ACHTUNG Mögliche Beschädigung der Joysticks in Endstel- lung der Batteriehaube. Fahrersitz mit Armlehne und Lenksäule so einstel- len, dass beim Hochklappen der Batteriehaube in Endstellung die Joysticks nicht am Dachbereich des Fahrzeugrahmens anstoßen.
  • Seite 85 Bedienung Serienausrüstung  Entriegelungshebel (2) an der rechten Fahrzeugkonsole betätigen. e3871504  Batteriehaube (4) langsam bis zum An- schlag in Position „1“ (ca. 45° Stellung) öffnen. VORSICHT Verletzungs-und Quetschgefahr. Batteriehaube fällt in dieser Position zu, wenn sie nicht mehr gehalten wird. Batteriehaube sicher festhalten.
  • Seite 86: Batteriehaube Schließen

    Bedienung Serienausrüstung  Den Hebel (3) in Richtung Gasfeder drücken und Batteriehaube (4) weiter öff- nen bis sie in Position (2) einrastet. Die Batteriehaube wird in dieser Position sicher offen gehalten.  Zum vollständigen Öffnen erneut Hebel (3) in Richtung Gasfeder drücken und Batteriehaube weiter öffnen.
  • Seite 87 Bedienung Serienausrüstung Schloss Batteriehaube (2) e3871128a Betriebsanleitung – 3878011500 DE – 07/2015...
  • Seite 88: Batterie - Laden Mit Externem Ladegerät

    Bedienung Serienausrüstung Batterie - Laden mit externem Ladegerät Bei Benutzung von externen Ladegeräten sind bestimmte Vorgaben unbedingt einzu- halten: • Es dürfen nur für die Batteriegröße zuläs- sige Ladegeräte und Ladegerätekennlinien zum Einsatz kommen. • Es darf nur mit Gleichstrom und Ladever- fahren gemäß...
  • Seite 89: Ladungsunterbrechung

    Bedienung Serienausrüstung  Verbindung Batteriesteckdose (siehe Pfeil) und Batteriestecker trennen.  Anschlussstecker vom externen Ladegerät mit Batteriesteckdose verbinden.  Externes Ladegerät einschalten. Ladungsunterbrechung Durch äußere Einflüsse kann es notwendig werden, den Ladevorgang zu unterbrechen. GEFAHR Es besteht die Gefahr von schweren Personen- und Sachschäden, wenn die Verbindung der Batterie zum Ladegerät während eines laufenden Lade- vorgangs getrennt wird.
  • Seite 90: Batteriewechsel

    Bedienung Serienausrüstung Batteriewechsel VORSICHT Kippgefahr für den Stapler bei Batteriewechsel mit aufgenommener Last. Ein Batteriewechsel mit aufgenommener Last ist verboten. Die Last muss abgesetzt werden und die Gabelzin- ken müssen ganz am Boden aufliegen. Der Batteriewechsel darf aus Sicherheitsgründen nur auf ebenem, glattem und sauberem Untergrund durchgeführt werden.
  • Seite 91 Bedienung Serienausrüstung  Batteriehaube mit Hebel (1) an der rechten Fahrzeugkonsole entriegeln und vollstän- dig öffnen.  Batteriehaube gegen unbeabsichtigtes Schließen sichern. e3871127  Verbindung Batteriesteckdose (1) und Batteriestecker trennen.  Batteriesteckdose und Batteriekabel auf einwandfreien Zustand prüfen und auf Batterie ablegen.
  • Seite 92 Bedienung Serienausrüstung  Seitlichen Batterieanschlag (siehe Pfeil) anheben und nach unten klappen.  Batterie auf Beschädigungen und ausge- laufene Säure kontrollieren. VORSICHT Quetsch- und Unfallgefahr beim Einsetzen der Batterie in den Batterieraum. Beim Einsetzen der Batterie ist sicherzustellen, dass sich keine Personen im Umfeld des Batterie- raums befinden.
  • Seite 93 Bedienung Serienausrüstung  Die vier Haken in die dafür vorgesehenen Öffnungen (2) des Batterietrogs einhängen.  Batterie (1) anheben und aus dem Batterie- raum herausfahren und an einem geeigne- ten Platz abstellen. Batteriewechsel mit Stapler und Batteriehebegerät VORSICHT Unfallgefahr Es dürfen nur Stapler und Batteriehebegeräte mit ausreichender Tragfähigkeit verwendet werden.
  • Seite 94 Bedienung Serienausrüstung Batteriewechsel mit Stapler und Batterieträger (Sonderausrüstung) Der Batterieträger verbleibt im Stapler unter dem Batterietrog. Zum Schutz des Bodenbereichs beim Batte- riewechsel sind dort vier Abdeckungen ange- bracht (siehe Pfeile). ACHTUNG Beschädigung des Fahrzeugbodens bei nicht korrekter Positionierung der Gabelzinken auf den dafür vorgesehenen Abdeckungen.
  • Seite 95: Batteriewechsel Über Seitlichen Hydraulischen Batterieausschub (Sonderausrüstung)

    Bedienung Serienausrüstung Batteriewechsel über seitlichen hydraulischen Batterieausschub (Sonderausrüstung) VORSICHT Quetsch- und Unfallgefahr beim Aus- und Einfah- ren der Batterie. Beim Aus- und Einfahren der Batterie ist sicherzu- stellen, dass sich keine Personen im Umfeld des Batterieraums befinden (Hinweisschild (3) am Bat- terieträger beachten).
  • Seite 96 Bedienung Serienausrüstung Batterie ausfahren  Lenkachse in Geradeausstellung bringen. Der Batterieausschub wird durch einen Taster (1), der sich an der rechten Außenseite der Fahrzeugkonsole befindet, aktiviert.  Taster (1) in Stellung „Ausfahren“ drücken. Der Sperrzylinder fährt aus und blockiert die Lenkachse.
  • Seite 97 Bedienung Serienausrüstung Hydraulikaggregat Ölstand prüfen UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen achten HINWEIS Ölstandsprüfung nur bei eingefahrener Batterie vornehmen. VORSICHT Quetschgefahr für Finger und Hand. Vor dem Öffnen der Batteriehaube immer Fah- rersitz und Armlehne ganz nach hinten schieben. Andernfalls kann die Batteriehaube unbeabsichtigt zuklappen.
  • Seite 98: Batteriewechsel - Stapler Mit Erhöhtem Fahrerplatz

    Bedienung Serienausrüstung Batteriewechsel - Stapler mit erhöhtem Fahrerplatz Bei Staplern mit erhöhtem Fahrerplatz muss bei einem Batteriewechsel mit Stapler und Batteriehebegerät auch die zusätzliche linke Seitentür (1) am Stapler geöffnet werden, um die Haken des Hebegerätes in die ent- sprechenden Öffnungen (siehe Pfeile) des Batterietrogs einzuhängen.
  • Seite 99: Batteriewechsel Mit Batterieträger (Sonderausrüstung)

    Bedienung Serienausrüstung Bei Staplern mit erhöhtem Fahrerplatz wird die Position der rechten Batterietür (1) durch einen Mikroschalter (2) überwacht. Ist die Bat- terietür geöffnet sind Fahr- und Hubfunktionen deaktiviert. Dies verhindert, dass der Stapler bei nicht korrekt verschlossener Batterietür in Betrieb genommen werden kann.
  • Seite 100: Sonderausrüstung

    Bedienung Sonderausrüstung Sonderausrüstung Fahrersitz mit Dreheinrichtung einstellen ACHTUNG Der Fahrersitz darf sich während der Benutzung des Flurförderzeugs nicht drehen. Deshalb sicherstellen, dass die Dreheinrichtung verriegelt ist. Der Fahrersitz mit Dreheinrichtung ermöglicht bei längeren Rückwärtsfahrten eine bessere Sicht nach hinten. Dies bedeutet für den Fahrer eine ergonomische Haltung.
  • Seite 101: Fahrersitz Mit Luftfederung

    Bedienung Sonderausrüstung Fahrersitz mit Luftfederung VORSICHT Durch fehlerhafte Sitzeinstellungen können Schä- den am Rücken des Fahrers entstehen. Die Ein- stellvorrichtungen des Fahrersitzes dürfen wäh- rend des Betriebes nicht betätigt werden. Vor jeder Inbetriebnahme des Fahrzeuges und bei jedem Fahrerwechsel das individuelle Gewicht des Fahrers einstellen.
  • Seite 102: Rückenlehne Einstellen

    Bedienung Sonderausrüstung Rückenlehne einstellen  Hebel (2) nach oben ziehen und festhalten.  Rückenlehne (1) so nach vorne oder hinten schwenken, dass der Fahrer eine bequeme Sitzposition erhält.  Hebel (2) loslassen. e3871497a Rückenverlängerung einstellen  Rückenverlängerung () eindrücken oder herausziehen und individuell anpassen.
  • Seite 103 Bedienung Sonderausrüstung Fahrergewicht einstellen HINWEIS Das jeweilige Fahrergewicht muss bei bela- stetem Fahrersitz eingestellt werden.  Auf dem Fahrerssitz Platz nehmen.  Gewichtseinstellung im Sichtfenster (1) prüfen. Das richtige Fahrergewicht ist eingestellt, wenn sich der Pfeil in Mittelstellung des Sichtfensters (1) befindet. Bei Bedarf Fahrergewicht einstellen.
  • Seite 104 Bedienung Sonderausrüstung Lendenwirbelstütze einstellen Die Lendenwirbelstütze ermöglicht eine op- timale Körperanpassung der Rückenlehnen- kontur.  Drehknopf nach links oder rechts drehen. Die Stärke der Wölbung im unteren und im oberen Bereich des Rückenpolsters wird individuell angepasst. e3871487d Sitzheizung aktivieren  Schalter (1) nach unten in Stellung „I“ drücken.
  • Seite 105: Hubgerüstpositionierung

    Bedienung Sonderausrüstung Hubgerüstpositionierung Die Funktion Hubgerüstpositionierung er- möglicht das einfache Anfahren einer zuvor programmierten Hubgerüstneigung. Ist die Funktion freigeschaltet leuchtet das Symbol (siehe Pfeil) im Anzeigegerät. Programmieren Die Neigewinkelsensorik ermöglicht die Pro- grammierung einer bestimmten Hubgerüst- neigung. Bei Freischaltung dieser Funktion (Soderaus- rüstung) leuchtet das Symbol (siehe Pfeil) im Anzeigegerät.
  • Seite 106 Bedienung Sonderausrüstung HINWEIS Werden die Parameter der Fahrzeugsteue- rung (Arbeitshydraulik) auf Werkseinstellung zurückgesetzt, ist die Hubgerüstpositionie- rung deaktiviert und muss neu eingeschaltet werden. Beim Ausschalten des Fahrzeugs geht die aktuell gespeicherte Hubgerüstposi- tion verloren. Betätigen HINWEIS Die Funktion Hubgerüstpositionierung dient der Unterstützung des Fahrers und ist eine reine Komfortfunktion.
  • Seite 107: Lenkwinkelanzeige

    Bedienung Sonderausrüstung Lenkwinkelanzeige Funktion Die Lenkwinkelanzeige muss über das Dia- gnoseprogramm aktiviert werden. Bei Freischaltung dieser Funktion leuchtet das Symbol (1) im Anzeigegerät auf. Im Textdisplay (2) wird in der zweiten Zeile der Lenkwinkel als Balkenanzeige über 11 Segmente angezeigt. Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner.
  • Seite 108: Drucklosschaltung

    Bedienung Sonderausrüstung Drucklosschaltung Beim Austauschen von Hydraulikkomponen- ten oder dem Anschließen von Arbeitsgeräten an die Schnellkupplungen der Arbeitshydrau- lik ist es erforderlich, das Hydrauliksystem drucklos zu schalten. Die Drucklosschaltung erfolgt über einen Taster in der Dachkonsole. Damit wird, ohne den Pumpenmotor anzusteuern, der Druck im Hydrauliksystem abgebaut.
  • Seite 109 Bedienung Sonderausrüstung HINWEIS Bei Fahrzeugen, die mit Schnellkupplungen für die Zusatzhydraulik ausgerüstet sind, ist der Taster zur Drucklosschaltung standard- mäßig im Fahrzeug eingebaut. Eine Druck- losschaltung über die Fahrzeugdiagnose ist ebenfalls möglich. Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. Betriebsanleitung – 3878011500 DE – 07/2015...
  • Seite 110: Beleuchtung

    Bedienung Sonderausrüstung Beleuchtung HINWEIS Die Anordnung der einzelnen Schalter an der Dachkonsole kann je nach Ausführung unter- schiedlich sein. Schaltersymbole beachten. Klemmbrettleuchte einschalten  Kippschalter (1) in Mittelstellung (Stufe 1) betätigen. Innenraumbeleuchtung einschalten  Kippschalter (1) ganz (Stufe 2) durchschal- ten.
  • Seite 111 Bedienung Sonderausrüstung Arbeitsscheinwerfer vorne oben sind einge- schaltet. Arbeitsscheinwerfer hinten einschalten  Kippschalter (5) ganz durchschalten (Stufe 2). Arbeitsscheinwerfer hinten sind eingeschal- tet. Arbeitsscheinwerfer bei Rückwärtsfahrt einschalten  Kippschalter (5) in Mittelstellung (Stufe 1) schalten. Bei Rückwärtsfahrt leuchten die Arbeitschein- werfer hinten auf.
  • Seite 112 Bedienung Sonderausrüstung Rundumleuchte / Warnblitzleuchte einschalten Je nach Ausrüstung gibt es drei verschiedene Versionen. Version 1:  Kippschalter (7) schalten. Schaltstellung Kippschalter (7): • Stufe 0: Leuchte „AUS“ • Stufe 1: Leuchte „EIN“ bei Rückwärtsfahrt • Stufe 2: Leuchte im Dauerbetrieb Version 2: ...
  • Seite 113 Bedienung Sonderausrüstung  Blinkgeber (8) am Lenkrad nach unten schalten. Die Blinkleuchten blinken links. Kontroll- leuchte im Anzeigegerät (siehe Pfeil) blinkt. Heckleuchten HINWEIS In den beiden Heckleuchten sind die Brems- leuchte, das Schlusslicht und das Blinklicht integriert. e3871167a Betriebsanleitung – 3878011500 DE – 07/2015...
  • Seite 114: Bluespot Tm

    Bedienung Sonderausrüstung BlueSpot Der BlueSpot ist eine optische Warnein- richtung zur frühzeitigen Wahrnehmung von Fahrzeugen in nicht einsehbaren Fahrberei- chen (z. B. Fahrgassen, Hochregalen), sowie an unübersichtlichen Kreuzungsbereichen. e3871479 Der BlueSpot ist oberhalb am Fahrer- schutzdach auf einem Halter montiert und projeziert mit hoher Lichtleistung einen Punkt (LED-Technologie) oder Pfeil auf den Boden.
  • Seite 115 Bedienung Sonderausrüstung BlueSpot einschalten Je nach Ausrüstung gibt es drei verschiedene Varianten den BlueSpot zu aktivieren. Variante 1:  Kippschalter (7) schalten. Schaltstellung Kippschalter: • Stufe 0: BlueSpot „AUS“ • Stufe 1: BlueSpot „EIN“ bei Rückwärts- fahrt • Stufe 2: BlueSpot im Dauerbetrieb Variante 2: ...
  • Seite 116: Scheibenwischer

    Bedienung Sonderausrüstung Scheibenwischer HINWEIS Die verschiedenen Wischfunktionen lassen sich nach Vorwahl mit den Kippschaltern (7, 8), unterschiedlich bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrt und durch den zentralen Kombihebel (6) ein- und ausschalten. e12790044 Frontscheibenwischer einschalten Fahrzeug im Stillstand oder in Vorwärtsfahrt:  Kippschalter (7) und (8) in Nullstellung schalten.
  • Seite 117 Bedienung Sonderausrüstung Heckscheibenwischer einschalten Fahrzeug in Rückwärtsfahrt:  Kippschalter (7) und (8) in Nullstellung schalten.  Kombihebel (6) am Lenkrad von Mittelstel- lung nach oben (3) ziehen. Der Heckscheibenwischer ist solange der Hebel betätigt wird im Intervallbetrieb.  Kombihebel (6) am Lenkrad von Mittelstel- lung nach unten (4) drücken.
  • Seite 118 Bedienung Sonderausrüstung Fahrzeug im Stillstand oder in Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt:  Kippschalter (7) ganz durchschalten.  Kombihebel (6) am Lenkrad von Mittelstel- lung nach oben (3) ziehen. Solange der Hebel betätigt wird ist der Front- und Heckscheibenwischer im Dauerbetrieb.  Kombihebel (6) am Lenkrad von Mittelstel- lung nach unten (4) drücken.
  • Seite 119: Scheibenheizung

    Bedienung Sonderausrüstung Wischwaschanlage einschalten  Kombihebel (6) ganz (5) eindrücken. Die Wischwaschanlage ist solange der Hebel gedrückt wird für Front- und Heckscheibe eingeschaltet.  Kippschalter (8) einschalten. Die Wischwaschanlage ist solange der Hebel gedrückt wird für Front- und Heck- und Dach- scheibe eingeschaltet.
  • Seite 120: Bedienelemente Heizung

    Bedienung Sonderausrüstung Heizung Bedienelemente Heizung e3871134a Drehschalter zum Einstellen der Tempera- Drehschalter zum Einstellen der Gebläse- stufen Drehschalter zur Klappenstellung Schei- bendefrostung - Fußraumbelüftung Kabinendüsen Heizung einschalten  Drehschalter (2) im Uhrzeigersinn drehen. Das Gebläse wird eingeschaltet und der Luftdurchfluss in drei Stufen vorgewählt. Beschlagfreiheit der Scheiben ...
  • Seite 121: Radio

    Bedienung Sonderausrüstung Radio HINWEIS Die Beschreibung für das Radio finden Sie in der beiliegenden Bedienungsanleitung des Herstellers. Betriebsanleitung – 3878011500 DE – 07/2015...
  • Seite 122: Fahrzeugdaten Management (Lfm)

    Bedienung Sonderausrüstung Fahrzeugdaten Management (LFM) Fahrzeugdatenerfassung mit Tastatur Das Eingabegerät (1) zur Fahrzeugdatener- fassung (FDE) befindet sich in der Armlehnen- konsole (3). Das Eingabegerät besitzt ein 12-stelliges Tastaturfeld (2). Bei Standardeinstellung wird durch Vergabe einer 5-stelligen PIN-Nummer an den ent- sprechenden Fahrer gewährleistet, dass nur autorisiertes Personal den Stapler bedienen kann.
  • Seite 123 Bedienung Sonderausrüstung  Taste (8) (oder jede andere Taste) Reset drücken um das Eingabegerät aus dem Standby Modus zu aktivieren. HINWEIS Wird eine Zahlentaste zur Aktivierung ge- drückt, so wird Diese als erste Stelle der PIN-Nummer registriert. Die LED (5) und die LED (6) blinken abwech- selnd grün.
  • Seite 124 Bedienung Sonderausrüstung Stapler ausschalten und abmelden: ACHTUNG Unbefugtes Benutzen durch nicht autorisiertes Personal. Beim Abstellen und Verlassen des Staplers muss sich der Fahrer abmelden.  Feststellbremse betätigen.  Armlehnenauflage (4) seitlich nach rechts aufklappen.  Taste (7) drücken. Log IN/OUT Der Stapler wird ausgeschaltet und die LED´s (5) und (6) erlöschen.
  • Seite 125: Fahrzeugdatenerfassung - Sondereinstellung (Pin-Nummer Und Zustands- Kennzahl)

    Bedienung Sonderausrüstung Fahrzeugdatenerfassung - Sonderein- stellung (PIN-Nummer und Zustands- kennzahl) Anmelden und Stapler einschalten:  Feststellbremse betätigen.  Armlehnenauflage (4) seitlich nach rechts aufklappen. d3941466a  Taste (8) (oder jede andere Taste) Reset drücken um das Eingabegerät aus dem Standby Modus zu aktivieren. HINWEIS Wird eine Zahlentaste zur Aktivierung ge- drückt, so wird Diese als erste Stelle der...
  • Seite 126 Bedienung Sonderausrüstung Die LED (5) und die LED (6) leuchten beide grün und der Stapler wird eingeschaltet. HINWEIS Nach Eingabe einer falschen PIN-Nummer blinken die LED (5) und die LED (6) rot. Nach einer Verzögerungszeit wechselt das Einga- begerät wieder in den Anmeldemodus und beide LED´s blinken abwechselnd grün.
  • Seite 127: Zustandskennzahl

    Bedienung Sonderausrüstung Spannungsversorgung aktivieren:  Taste (7) länger als 2 Sekunden Log IN/OUT drücken. Die LED (5) leuchtet blau und die LED (6) blinkt grün. Die Spannungsversorgung bleibt noch für etwa 60 Sekunden (z.B. für Beleuchtung) eingeschaltet. Zustandskennzahl HINWEIS Die Kennzahl gibt Auskunft über den Zustand des Staplers.
  • Seite 128 Bedienung Sonderausrüstung  Taste (8) drücken. Reset  Mit Zustandsmeldung (Problem Fahren) erneut anmelden Fahrzeugdatenerfassung mit Transpon- der (Chip oder Magnetstreifenkarte) Das Eingabegerät (1) zur Fahrzeugdatener- fassung (FDE) befindet sich in der Armlehnen- konsole (3). Das Eingabegerät besitzt eine Lesefäche (10) auf das ein entsprechender Transponder (Chip oder Magnetstreifenkarte) gelegt werden muss.
  • Seite 129 Bedienung Sonderausrüstung Anmelden und Stapler einschalten:  Feststellbremse betätigen.  Armlehnenauflage (4) seitlich nach rechts aufklappen.  Gültigen Transponder auf die Lesefäche (10) legen. Daten werden eingelesen und die LED (5) und die LED (6) leuchten beide grün und der Stapler wird eingeschaltet.
  • Seite 130 Bedienung Sonderausrüstung Stapler ausschalten und abmelden: ACHTUNG Unbefugtes Benutzen durch nicht autorisiertes Personal. Beim Abstellen und Verlassen des Staplers muss sich der Fahrer abmelden.  Feststellbremse betätigen.  Armlehnenauflage (4) seitlich nach rechts aufklappen.  Gültigen Transponder auf die Lesefäche (10) legen.
  • Seite 131: Led-Zustandsanzeige

    Bedienung Sonderausrüstung LED-Zustandsanzeige LED (5) LED (6) Funktion: Standby Modus Eingabeaufforderung: PIN-Nummer / Blinkt grün abwechselnd Blinkt grün abwechselnd mit LED (6) mit LED (5) Transponder Einlesen PIN-Nummer / Transponder Leuchtet grün Leuchtet grün fehlerfrei, Stapler startbereit Einlesen PIN-Nummer / Transponder Blinkt rot Blinkt rot fehlerhaft, Stapler nicht startbereit...
  • Seite 132: Integriertes Ladegerät (Linde Power Source)

    Bedienung Sonderausrüstung Integriertes Ladegerät (Linde Power Source) Das integrierte Ladegerät (1) ist hinter dem Batterieraum am Gegengewicht befestigt und hat die Aufgabe, die Batterie des Staplers zu laden. Zum Schutz des Ladegerätes befindet sich unter der Abdeckung (2) eine Ausgangssiche- rung für den Batterieladestrom.
  • Seite 133 Bedienung Sonderausrüstung ACHTUNG Eine nicht korrekt ausgewählte Ladekennlinie kann die Batterie zerstören. Vor dem ersten Laden muss die korrekte Lade- kennlinie im Ladegerät programmiert werden. Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. Unter der Heckabdeckung befinden sich ein CEE-Stecker 400V/16 A (1), ein Lüfter (2) und ein Taster (3).
  • Seite 134 Bedienung Sonderausrüstung Eine offene Heckabdeckung wird durch die gelbe Anzeigenleuchte „Heckdeckelüberwa- chung“ im Anzeigegerät signalisiert. e3871507 Aktive Entlüftung Mit der „Aktiven Entlüftung“ kann die Antriebs- batterie auch bei geschlossener Batterie- haube geladen werden. Die aktive Entlüftung bewirkt, dass die wäh- rend des Ladevorganges entstehenden Gase bei geschlossener Batteriehaube aus dem Stapler abgesaugt werden.
  • Seite 135 Bedienung Sonderausrüstung GEFAHR Explosionsgefahr! Nach außen entweichende Gase sind entzündbar. Batterie nur in ausreichend belüfteten Räumen la- den. Im unmittelbaren Abzugsbereich des Lüfters dürfen sich keine Gegenstände oder Hindernisse befinden. Beim Laden muss für einen einwand- freien Abzug der Ladegase gesorgt werden. ACHTUNG Nachgasende Batterie nach Ladeende Die Heckabdeckung muss während des Ladevor-...
  • Seite 136 Bedienung Sonderausrüstung HINWEIS Nachfolgende Vorgehensweise ist einzu- halten, ansonsten können unter Umständen Fehlercodes im Anzeigegerät auftreten.  Stapler ausschalten.  Not-Aus-Schalter drücken.  Heckabdeckung öffnen.  CEE-Kupplung der Netzleitung in den Stecker (1) vom Ladegerät einstecken. HINWEIS Ein Ladestart ist nur bei betätigtem Not-Aus- Schalter möglich.
  • Seite 137 Bedienung Sonderausrüstung Ladestart Der Ladestart erfolgt automatisch nur wenn: • der Not-Aus-Schalter betätigt ist • die Batterie polrichtig mit dem integrierten Ladegerät verbunden ist • Netzspannung vorhanden ist und die Batteriespannung mindestens 1,6 V/Z beträgt • der Lüfter für die aktive Entlüftung die Mindestdrehzahl (70% ˆ...
  • Seite 138 Bedienung Sonderausrüstung Ladungsende Der Ladevorgang wird automatisch beendet, wenn: • das Ladeprogramm beendet ist und die Batterie aufgeladen ist Nach Ladungsende leuchtet die grüne Anzei- geleuchte „Batteriesymbol“ im Anzeigegerät und die Batterie ist auf die volle Kapazität auf- geladen. e3881110 Ladungsunterbrechung Der Betrieb des Ladegeräts verlangt keine Unterbrechungen während des Ladevor-...
  • Seite 139 Bedienung Sonderausrüstung den warten) und der Not-Aus-Schalter betätigt ist. HINWEIS Bei einem normalen Betrieb sollte der Lade- vorgang nicht vor dem automatischen Ab- schalten beendet werden. Ein frühzeitiges Abschalten führt zu einer Mangelladung der Batterie. Dadurch wird die verfügbare Kapazi- tät der Batterie entsprechend verringert.
  • Seite 140 Bedienung Sonderausrüstung Beschreibung Zustand Ladebetrieb gelb Ladungsstart, Ausgleichladung und Nachladephase gelb blinkend Ladung beendet grün Erhaltungsladung grün blinkend Batterie tiefentladen, Manueller Ladestart über Taster Ladestart / Ladungs- unterbrechung möglich rot blinkend Betriebsanleitung – 3878011500 DE – 07/2015...
  • Seite 141: Batterie - Laden Über Heck Mit „Aktiver Entlüftung

    Bedienung Sonderausrüstung Batterie - Laden über Heck mit „Aktiver Entlüftung“ Aktive Entlüftung Mit der Option „Aktive Entlüftung“ kann die Antriebsbatterie auch bei geschlossener Batteriehaube über eine im Heckbereich eingebaute Batteriesteckdose (1) und einer Entlüftungsvorrichtung (2) mit einem externen Ladegerät aufgeladen werden. Die aktive Entlüftung bewirkt, dass die wäh- rend des Ladevorgangs entstehenden Gase bei geschlossener Batteriehaube aus dem...
  • Seite 142 Bedienung Sonderausrüstung Bei Staplern mit „Aktiver Entlüftung“ wird die Position der Heckabdeckung (1) durch einen Sensor (3) am Scharnier (2) überwacht. Ist die Heckabdeckung geöffnet sind Fahr- und Hubfunktionen deaktiviert. Dies verhindert, dass der Stapler während des Ladevorgangs in Betrieb genommen werden kann. e3871430 Eine offene Heckabdeckung wird durch die gelbe Anzeigenleuchte „Heckdeckelüberwa-...
  • Seite 143 Bedienung Sonderausrüstung Ladestart ACHTUNG Beschädigung von Komponenten. Der Ladestrom von 180 A darf keinesfalls über- schritten werden. Betriebsanleitung des Ladege- räts beachten. HINWEIS Eine Ladung der Batterie über die Batterie- stecksteckdose (1) im Heck ist nur bei betätig- tem Not-Aus-Schalter möglich. ...
  • Seite 144 Bedienung Sonderausrüstung ACHTUNG Nachgasende Batterie nach Ladungsende Nach Ladungsende Lüfter bei geöffneter Heckab- deckung für ca. 15 Minuten weiter laufen lassen (Not-Aus-Schalter betätigt, Anschlussstrecker ex- ternes Ladegerät mit Batteriesteckdose verbun- den), damit alle restlichen Gase aus dem Batterie- raum entweichen können. Ladungsunterbrechung Durch äußere Einflüsse kann es notwendig werden, den Ladevorgang zu unterbrechen.
  • Seite 145: Elektrolytumwälzung

    Bedienung Sonderausrüstung Elektrolytumwälzung Batterien laden mit Elektrolytumwälz- pume Der Einsatz von Batterien mit Elektrolytum- wälzung bietet einige entscheidende Vorteile: • Schnellere Ladezeit • Reduzierung der Energiekosten um ca. 15% • Bis zu 75% reduzierter Wasserverbrauch • Längere Batterie-Wartungsintervalle Hierzu ist unter der Heckabdeckung des Staplers zusätzlich eine elektrische Pumpe (1) eingebaut.
  • Seite 146: Drucküberwachung

    Bedienung Sonderausrüstung Im Anzeigegerät blinken abwechselnd die gelbe (Steckersymbol) und rote (Blitzsymbol) Kontrollleuchte für den Ladevorgang. Im Betriebsmodus (gegen Ende der Haupt- ladephase) beginnt die Pumpe zunächst für 2 Minuten zu laufen und schaltet dann in einen Pausenmodus, der 13 Minuten dauert. Dieser Vorgang wird bis zum Ende des kompletten Ladevorgangs fortgesetzt.
  • Seite 147: Fahrgeschwindigkeitsreduzierung Über Schalter

    Bedienung Sonderausrüstung Fahrgeschwindigkeitsreduzierung über Schalter Die zugesicherte Geschwindigkeit kann im Gefälle funktionsbedingt überschritten werden. Eine Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit ist durch Bremsen des Fahrers möglich. Alternativ ist eine Geschwindigkeitsreduzie- rung über Schalter (1) möglich: • Dies ist eine reine Komfortfunktion zur Unterstützung des Fahrers.
  • Seite 148: Klemmschieber

    Bedienung Sonderausrüstung Klemmschieber HINWEIS Betriebsanleitung des Anbaugeräte-Herstel- lers beachten. Beim Einsatz des Anbaugerätes „Klemm- schieber“ (1) wird die Last bei der Einlagerung mittels eines Abschiebemechanismus (2) von einer Platte (3) oder von der Lastgabel des Flurförderzeugs geschoben. Bei eingeschränkter Sicht des Fahrers besteht die Gefahr, dass der Vorschub die Ware gegen eine Begrenzung des Regals oder der Bordwand eines Fahrzeugs drückt und...
  • Seite 149: Assistenzsystem - „Lsp - Select / Active

    Bedienung Sonderausrüstung GEFAHR Unfallgefahr auf Rampen! Bei Aktivierung des Klemmschiebers auf Rampen wird das Fahrzeug nicht mehr durch die normalerweise einfallende Feststellbremse gehalten. Das Fahrzeug rollt langsam nach unten. Ist ein Zurückrollen nicht gewünscht, muss das Fahrzeug gegen Wegrollen gesichert werden. Assistenzsystem - „LSP - select / active“...
  • Seite 150: Arbeiten Mit Last

    6900 mm 700 kg 7000 mm 600 kg 1000 mm Baureihenbezeichnung des Staplers mit maximaler Tragfähigkeit 387(E20) + 1522/1523 Abstand des Lastschwerpunktes vom Gabelrücken in mm GEFAHR e3871492 Gefährdung der Standsicherheit Die im Traglastdiagramm angegebenen Werte gel- ten für kompakte, homogene Lasten und dürfen nicht überschritten werden, da dies die Standsi-...
  • Seite 151 7000 mm 600 kg ablesen. 1000 mm Die maximale Last beträgt hier 1500 kg 387(E20) + 1522/1523 Bei anderen Hubhöhen und Schwerpunktab- ständen ist entsprechend zu verfahren. Die ermittelten Werte beziehen sich auf beide Ga- belzinken und gleichmäßig verteilte Last.
  • Seite 152: Gabelzinkenabstand Einstellen

    Bedienung Arbeiten mit Last Gabelzinkenabstand einstellen VORSICHT Verletzungsgefahr durch schwere Gabelzinken. Hilfmittel verwenden. HINWEIS Der Lastschwerpunkt muss mittig zwischen den Gabelzinken liegen.  Arretierhebel (1) anheben.  Gabelzinken (2) entsprechend der zu hebenden Last nach innen oder außen d3911401 verstellen. Auf gleichmäßigen Abstand zur Staplermitte achten.
  • Seite 153: Last Aufnehmen

    Bedienung Arbeiten mit Last Last aufnehmen GEFAHR GEFAHR Kippgefahr Absturz- und Quetschgefahr. Vor dem Aufnehmen der Last Traglastdiagramm Niemals Personen auf den Gabeln beachten (Beschreibung siehe Abschnitt „Traglast- oder mit einer Palette auf den Gabeln diagramm“. anheben. Wenn das Fahrzeug zum Heben von Personen eingesetzt werden ACHTUNG soll, muss es mit einer speziellen Ar-...
  • Seite 154: Last Absetzen

    Bedienung Arbeiten mit Last  Bei Sichtbehinderung mit Einweiser arbei- ten.  Ist die zu befördernde Last so hoch aufge- packt, dass keine freie Sicht in Fahrtrich- tung gewährleistet ist, darf das Flurförder- zeug nur rückwärts gefahren werden. Last absetzen GEFAHR ...
  • Seite 155: Vor Verlassen Des Staplers

    Bedienung Vor Verlassen des Staplers Vor Verlassen des Staplers  Sicheren und ebenen Standort wählen.  Schaltschlüssel abziehen.  Last absetzen und Gabelträger ganz GEFAHR absenken. Lebensgefahr.  Hubgerüst leicht nach vorne neigen. Des Abstellen und Verlassen des Flurförderzeu- ges mit angehobener Last oder mit angehobenem Gabelzinken müssen am Boden aufliegen.
  • Seite 156: Verladen / Transport

    Bedienung Verladen / Transport Verladen / Transport Hubgerüstabbau / Hubgerüstanbau VORSICHT Für diese Arbeit ist Spezialwerkzeug und Fachwis- sen erforderlich. Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. Fahren ohne Hubgerüst HINWEIS Das Fahren ohne Hubgerüst ist nur zu Über- führungszwecken, mit angepasster Ge- schwindigkeit zulässig.
  • Seite 157 Bedienung Verladen / Transport ACHTUNG Bei der Kranverladung können die Neigezylinder und das Abdeckblech am Gegengewicht beschä- digt werden. Hubgerüst einfahren, Neigezylinder bis Anschlag einfahren und Stapler schräg nach vorn hängend anheben.  Rundschlingen in die vorgesehenen An- schlagpunkte einhängen. Die Anschlagstellen an Ihrem Stapler sind nicht extra gekennzeichnet.
  • Seite 158: Transport Mit Lkw Oder Tieflader

    Bedienung Verladen / Transport  Ketten (6) (min. 3500 kg Tragfähigkeit) in die Kranösen (1) am Gegengewicht einhängen.  Ketten (2) (min. 3500 kg Tragfähigkeit) in die Kranösen (1) am Hubmast einhängen. HINWEIS Hebegeschirr darf beim Anheben nicht das Fahrerschutzdach, Abdeckblech am Gegen- gewicht und evtl.
  • Seite 159: Instandhaltung

    Instandhaltung...
  • Seite 160: Sicherheitshinweise Für Service-Arbeiten

    Instandhaltung Sicherheitshinweise für Service-Arbeiten Sicherheitshinweise für Service-Arbeiten Das Flurförderzeug bleibt nur dann stets in VORSICHT einsatzbereitem Zustand, wenn die Service- Eventuell angebaute Seitentüren können während und Kontrollarbeiten gemäß den Angaben der den Service-Arbeiten zufallen und Personen ein- Betriebsanleitung regelmäßig durchgeführt klemmen.
  • Seite 161: Inspektions- Und Wartungsdaten

    26 l vorn: 425 Nm Radbefestigungen nachziehen hinten: 210 Nm siehe Angaben auf Aufkleber Luftreifen Luft Erstbefüllung: 0,6 l Planetengetriebe Getriebeöl Ölwechsel: 0,55 l Lenkachse Schmierfett nach Bedarf Hubgerüst-und Kettenführung Linde-Kettenspray nach Bedarf Betriebsanleitung – 3878011500 DE – 07/2015...
  • Seite 162: Betriebsstoffe

    ISO VG32-HLP nach DIN 51524-2 Schmierfett Stark wechselnde Einsatzbedingungen Linde Schwerlastfett lithiumverseift mit EP-Wirkstoffen und MOS HINWEIS KPF2N-20 nach DIN 51825 Linde ET. Nr. siehe ET-Katalog Alle oben genannten Einsatzfälle können mit einem Hydrauliköl mit einem hohen Linde Tieftemperaturfett Viskositätsindex (Mehrbereichsöl) abgedeckt AeroShell werden Linde ET.
  • Seite 163 Schraubensicherungslack Linde Standard Kettenspray Lubri- Schnell trocknender Lack auf Nitrobasis cant A167 zum Sichern und Versiegeln − Farbe gelb. Linde ET. Nr. siehe ET-Katalog Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. Linde Kühlhaus Kettenspray Synthesco Linde ET. Nr. siehe ET-Katalog Batteriefett Säurefreies Schmierfett (Polfett)
  • Seite 164: Service-Plan

    Instandhaltung Service-Plan Service-Plan Hinweis für Service-Arbeiten Für Service-Arbeiten ist Fachwissen und Spezialwerkzeug erforderlich. Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. Vorbereitende Arbeiten Stapler reinigen. Beschilderung auf Vollständigkeit und Lesbarkeit prüfen. Fehlerspeicher auslesen und löschen. Fahrpotentiometer und Joysticks abgleichen. Nächstes Serviceintervall eingeben. Regelmäßiger Service mindestens alle 12 Monate Getriebe Planetengetriebe: Ölstand und Dichtigkeit prüfen.
  • Seite 165 Instandhaltung Service-Plan Regelmäßiger Service mindestens alle 12 Monate Integriertes Ladegerät: reinigen und Funktion prüfen (Ladestart). Elektrolytumwälzpumpe integriertes Ladegerät: Filter prüfen, austauschen. Hydraulik Hydraulikanlage: Ölstand prüfen. Hydraulikanlage: Dichtigkeit prüfen. Entlüftungsventil am Hydrauliktank auf Funktion prüfen. Schlauchleitungen: Vorspannung prüfen. Lastaufnahmesystem Hubgerüst: Zustand prüfen. Hubgerüstkette: reinigen, einstellen und mit Kettenspray einsprühen.
  • Seite 166 Instandhaltung Service-Plan Service-Arbeiten alle 1000 h, jedoch mindestens alle 3 Jahre (Ausnahmen in Klammern) Lenkachse: Befestigungen prüfen (einmalig nach 1000 h, danach bei 3000 h und dann alle 3000 h). Bedienelemente Bremsanlage (Betriebsbremse, Feststellbremse) auf Funktion prüfen. Pedalgruppe: prüfen und schmieren. Elektrik / Elektronik Elektrische Leitungen, Anschlüsse und Steckverbinder auf Zustand und festen Sitz prüfen (einmalig nach 1000 h, danach bei 3000 h und dann alle 3000 h).
  • Seite 167 Instandhaltung Service-Plan Zusätzliche Service-Arbeiten alle 3000 h, jedoch mindestens alle 3 Jahre (Ausnahmen in Klammern) Getriebe Planetengetriebe: Befestigung prüfen (nur einmalig nach 3000 h). Planetengetriebe: Getriebeöl wechseln Antriebsachse: Lagerung auf Verschleiß prüfen. Fahrzeugaufbau Batterietür und Batteriehaube: Verriegelungen prüfen, einstellen. Fahrwerk Lenkachse: Befestigungen prüfen.
  • Seite 168 Instandhaltung Service-Plan Abschließende Arbeiten Funktionskontrolle mit Probefahrt. Serviceaufkleber anbringen. Betriebsanleitung – 3878011500 DE – 07/2015...
  • Seite 169: Getriebe

    Instandhaltung Getriebe Getriebe Planetengetriebe- Ölstand prüfen  Fahrzeug so abstellen, dass Kontroll- schraube (1) zwischen 5-und 6-Uhr-Stel- lung steht.  Fahrzeug ausschalten. e3871126  Schraube (3) herausschrauben.  Tiefenlehre (2) auf 113 mm fest einstellen und in Einfüllöffnung (4) einführen. ...
  • Seite 170: Planetengetriebe Auf Dichtheit Prüfen

    Instandhaltung Getriebe Planetengetriebe auf Dichtheit prüfen e3871433c  Stapler mit Wagenheber vorn links und  Kontrollschraube (Torxschraube), unter- rechts anheben. halb der Antriebsachse (schwarzer Pfeil) zwischen Planetengetriebe und Motor, öff-  Kanthölzer unterlegen. nen und auf Leckage überprüfen.  Planetengetriebe links und rechts je nach ...
  • Seite 171: Fahrzeugaufbau

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau Fahrzeugaufbau Stapler reinigen Die Notwendigkeit einer Reinigung hängt vom ACHTUNG Einsatz des Flurförderzeugs ab. Fahrzeug niemals im eingeschalteten Zustand waschen. Beim Einsatz mit stark aggressiven Medien, z. B. Salzwasser, Düngemittel, Chemikalien, Fahrzeug komplett abschalten. Zement usw. ist eine gründliche Reinigung nach Beendigung des Arbeitseinsatzes ACHTUNG erforderlich.
  • Seite 172: Batterietür Und Batteriehaube Verriegelungen Prüfen, Einstellen

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau Batterietür und Batteriehaube Verriegelungen prüfen, einstellen Eine Inbetriebnahme des Staplers darf grund- sätzlich nur bei geschlossener Batteriehaube und Batterietür erfolgen. Batteriehaube und Batterietür müssen beim Schließen hörbar einrasten. Aus diesem Grund müssen die entsprechenden Schließ- vorrichtungen korrekt eingestellt sein, gege- benenfalls nachjustiert werden.
  • Seite 173 Instandhaltung Fahrzeugaufbau Schloss (2) der Batteriehaube. Entriegelung (3) für seitliche Batterietür. e3871510 Schloss (siehe Pfeil) der Batterietür.  Verriegelungen für Batterietür und Batte- riehaube auf einwandfreie Funktion prüfen, gegebenenfalls einstellen. Hierzu ist spezielles Fachwissen erforderlich. Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. e3871511 Betriebsanleitung –...
  • Seite 174: Batterieraum: Seitlichen Anschlag Der Batterie Prüfen

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau Batterieraum: seitlichen Anschlag der Batterie prüfen  Stapler ausschalten.  Batteriehaube öffnen.  Verbindung Batteriestecker und Batterie- steckdose trennen.  Batterietür entriegeln.  Batterietür bis zum Anschlag öffnen und gegen Zurückschwenken sichern.  Seitlichen Batterieanschlag (siehe Pfeil) auf Zustand und Leichtgängigkeit prüfen, dazu anheben und nach unten klappen.
  • Seite 175: Instandhaltung 5 Fahrzeugaufbau

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau Beckengurt auf Zustand und Funk- tion prüfen GEFAHR Unfall oder Lebensgefahr bei defektem Rückhalte- gurt Flurförderzeug nicht mit defektem Rückhaltegurt betreiben. Nach einem Unfall müssen die Rückhaltegurte ausgewechselt werden. Bei am Fahrersitz montierten Rückhaltegurten müssen nach einem Unfall zusätzlich der Fahrersitz und die Fahrersitzbefestigung durch Fachpersonal überprüft werden.
  • Seite 176 Instandhaltung Fahrzeugaufbau  Gurt (3) ganz herausziehen und auf Ausfa- serung und ausgerissene Nähte überprü- fen.  Richtige Funktion des Gurtschlosses (4) und einwandfreien Einzug des Gurtes prüfen.  Abdeckungen und Befestigungspunkte auf Beschädigungen prüfen. Blockierautomatik testen.  Fahrzeug waagrecht abstellen. ...
  • Seite 177: Heizung (Sonderausrüstung) Warten

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau Heizung (Sonderausrüstung) warten An der rechten Außenseite der Fahrzeug- konsole befindet sich der Außenluftfilter der Heizung.  Stapler ausschalten.  Rechte Fahrertür vollständig öffnen und gegen Zufallen sichern.  Profilgummi entfernen.  Filter herausnehmen und reinigen oder wechseln. ...
  • Seite 178: Fahrwerk

    Instandhaltung Fahrwerk Fahrwerk Radwechsel GEFAHR Kippgefahr. Auf einer Achse dürfen nur Reifen gleicher Dimen- sionen des gleichen Herstellers, Typs und Profils verwendet werden. VORSICHT Leergewicht des Staplers beachten. Nur Wagenheber mit min. 4000 kg Tragfähigkeit verwenden. ACHTUNG Statische Aufladung. Bei Verwendung von nicht radierenden Reifen (helle Reifen) ist der elektrische Potentialausgleich über ein Anti-Statik-Band sicherzustellen Das Anti-Statik-Band muss ständig Bodenkontakt...
  • Seite 179: Radbefestigungen Nachziehen

    Instandhaltung Fahrwerk Anzugsdrehmoment: vorne 425 Nm hinten 210 Nm HINWEIS Nach spätestens 100 Betriebsstunden Rad- befestigungen nachziehen. Radbefestigungen nachziehen Vor der ersten Inbetriebnahme und nach jedem Radwechsel oder Reparatur sind die Radbefestigungen nachzuziehen. Danach spätestens nach 100 Betriebsstun- den. Die Radbefestigungen sind über Kreuz anzuziehen.
  • Seite 180: Räder Auf Beschädigungen, Fremdkörper Und Verschleiß Prüfen

    Instandhaltung Fahrwerk Räder auf Beschädigungen, Fremd- körper und Verschleiß prüfen  Stapler gegen Wegrollen sichern.  Unterlegkeil an einem nicht anzuhebenden Rad anlegen.  Stapler mit Wagenheber anheben, bis die Räder vom Boden frei sind.  Hartholzklotz unterlegen.  Freies Durchdrehen der Räder prüfen und alles entfernen, was deren Bewegung behindert.
  • Seite 181: Reifenluftdruck Prüfen

    Instandhaltung Fahrwerk Reifenluftdruck prüfen ACHTUNG Zu geringer Luftdruck reduziert die Reifenlebens- dauer und beeinträchtigt die Standsicherheit des Flurförderzeugs. Deshalb regelmäßig den Luftdruck prüfen.  Reifen auf vorgeschriebenen Luftdruck (siehe Kapitel 6, Reifenvarianten) prüfen.  Bei Bedarf Reifenluftdruck entsprechend der Angabe auf dem Aufkleber (1) an der linken Staplerseite anpassen.
  • Seite 182: Anti-Statik-Band: Zustand Prüfen

    Instandhaltung Fahrwerk Anti-Statik-Band: Zustand prüfen zu einem geerdeten Teil (z. B. Metallregal) GEFAHR überspringt. Feuer und Explosionsgefahr bei elektrostatischer Bei normalen Reifentypen (Schwarze Luft- • Entladung möglich. oder Vollgummireifen) mit einem hohen Sicherheitswarnung: Reifen sind elektrisch nicht Graphitanteil ist eine elektrostatische leitfähig.
  • Seite 183: Lenkachse Schmieren

    Instandhaltung Fahrwerk Lenkachse schmieren Zum Schmieren der Kombi-Lenkachse befin- den sich an der linken und rechten Spurstange jeweils zwei Schmiernippel (siehe Pfeile). UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten. HINWEIS Besser häufiger wenig Fett als selten viel Fett an die Lagerstellen bringen. Bei Einsätzen mit ständiger Einwirkung von Staub, Schmutz und Wasser und gegebenen- falls Streusalz oder Chemikalien verbessert...
  • Seite 184: Bedienelemente

    Instandhaltung Bedienelemente Bedienelemente Bremsanlage testen Hydraulische Betriebsbremse über Stopp-Pedal testen GEFAHR Unfall- und Lebensgefahr bei mangelhafter Brems- anlage. Ihr Flurförderzeug darf unter keinen Umständen mit mangelhafter Bremsanlage gefahren werden. Sollten sich Mängel an der Bremsanlage bemerk- bar machen, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Service-Partner.
  • Seite 185 Elektrische Gegenstrombremse testen  Fahrpedal (2) oder (4) während der Fahrt loslassen. Das Fahrpedal geht selbstständig in Nullstel- lung zurück und durch die LBC (Linde Brake Control) wird der Stapler abgebremst. HINWEIS Auf Wunsch kann diese Funktion mit dem Diagnoseprogramm stärker oder schwächer eingestellt werden.
  • Seite 186: Pedalgruppe, Gestänge Prüfen Und Schmieren

    Instandhaltung Bedienelemente Manuelle Feststellbremse testen  Schalter (1) betätigen. Die rote LED (2) im Schalter (1) leuchtet. Symbol „Feststellbremse aktiviert“ (siehe Pfeil) im Anzeigegerät leuchtet permanent. Die manuelle Feststellbremse ist aktiviert und die Fahrfunktionen sind blockiert.  Manuelle Feststellbremse deaktivieren durch Betätigen des Schalters (1) Die rote LED (2) im Schalter (1) erlischt.
  • Seite 187: Instandhaltung 5 Elektrik/Elektronik

    Instandhaltung Elektrik/Elektronik Elektrik/Elektronik Elektrische Leitungen und Verbindungen: Zustand prüfen  Stapler ausschalten. HINWEIS  Batteriehaube öffnen. Oxydierte Anschlüsse und brüchige Leitungen  Verbindung Batteriestecker und Batterie- führen zu Spannungsabfällen und damit zu Betriebsstörungen. Beschädigte Leitungen steckdose trennen. sind unverzüglich auszutauschen. Wenden ...
  • Seite 188: Instandhaltung Elektrik/Elektronik

    Instandhaltung Elektrik/Elektronik Antriebsbatterie: Kabel und Stecker prüfen  Batteriehaube vollständig öffnen und gegen unbeabsichtigtes Schließen sichern.  Verbindung Batteriestecker und Batterie- steckdose trennen.  Gehäuse und Kontakte von Batteriestecker und Batteriesteckdose auf einwandfreien Zustand und Beschädigungen prüfen.  Batteriekabel auf Beschädigungen und festen Sitz prüfen.
  • Seite 189: Kühlkörper Der Leistungsteile Auf Verschmutzung Prüfen, Reinigen

    Instandhaltung Elektrik/Elektronik Kühlkörper der Leistungsteile auf Verschmutzung prüfen, reinigen GEFAHR Bei Arbeiten im Bereich des Hubgerüsts besteht die Gefahr des Einklemmens bzw. unbeabsichtigtes Absenken des Hubgerüsts. Bei angehobenem Hubgerüst bzw. Gabelträger dürfen ohne Sicherungen keine Arbeiten im vorde- ren Bereich des Staplers durchgeführt werden! UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
  • Seite 190 Instandhaltung Elektrik/Elektronik  Kühlkörper (siehe Pfeil) vom Leistungsteil Fahrmotoren auf Verschmutzung prüfen  Bei Bedarf mit Druckluft und/oder Kaltreini- ger Kühlkörper reinigen. HINWEIS Bei sehr starken Verschmutzungen sind weitere Abdeckungen im Aggregateraum zu entfernen. Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. e3871513 Kühlkörper Leistungsteil Pumpenmotor reinigen...
  • Seite 191: Lüfter Reinigen

    Instandhaltung Elektrik/Elektronik Lüfter reinigen Beschreibung Im Stapler befinden sich je nach Ausrüstung mehrere Lüfter: • Zwei Lüfter an der Antriebsachse zur Kühlung des Leistungsteils Fahrmotoren und der Antriebsachse • Ein Lüfter zur Kühlung des Leistungsteils Pumpenmotor • Ein Lüfter an der vorderen rechten Fahr- zeugseite zur Abführung der erwärmten Luft aus dem Aggregateraum •...
  • Seite 192 Instandhaltung Elektrik/Elektronik Lüfter für Leistungsteil Fahrmotoren reinigen Die Lüfter zur Kühlung des Leistungsteils Fahrmotoren und Antriebsachse befinden sich unter der Abdeckung (1) im vorderen Bereich des Aggregateraums.  Stapler ausschalten.  Gummimatte von Bodenplatte entfernen.  Befestigungsschrauben der Bodenplatte herausschrauben. ...
  • Seite 193 Instandhaltung Elektrik/Elektronik Lüfter für Aggregateraum reinigen Der Lüfter für den Aggregateraum ist an der rechten, vorderen Seitenverkleidung (siehe Pfeil) befestigt. e3871135  Batteriehaube entriegeln und vollständig öffnen.  Verbindung Batteriesteckdose (1) mit Batteriestecker trennen.  Befestigungsschraube (2) der Seitenver- kleidung lösen und herausschrauben. ...
  • Seite 194 Instandhaltung Elektrik/Elektronik  Seitenverkleidung seitlich abstellen und Steckerverbindung (siehe Pfeil) zum Lüfter trennen.  Lüfter mit Druckluft und/oder Kaltreiniger reinigen. e3871138 Lüfter „Aktive Entlüftung“ reinigen Bei Staplern mit Sonderausrüstung „Batterie - Laden über Heck“ oder „Integriertes Ladege- rät“ ist unter der Heckabdeckung ein zusätz- licher Lüfter zur Absaugung der Ladegase eingebaut.
  • Seite 195 Instandhaltung Elektrik/Elektronik Lüfter „Aktive Entlüftung“ (siehe Pfeil) Inte- griertes Ladegerät.  Heckabdeckung öffnen.  Lüfter mit Druckluft und/oder Kaltreiniger reinigen. e3871524 Betriebsanleitung – 3878011500 DE – 07/2015...
  • Seite 196: Elektrolytumwälzpumpe (Sonderausrüstung) - Filter Prüfen

    Instandhaltung Elektrik/Elektronik Elektrolytumwälzpumpe (Sonder- ausrüstung) - Filter prüfen Die Elektrolytumwälzpumpe ist in Verbindung mit dem integrierten Ladegerät (Sonderaus- rüstung) hinter der Heckabdeckung auf dem Gegenwicht montiert. Pumpe Schlauch 7-poliger Stecker Integriertes Ladegerät e3871431a Am Boden der Umwälzpumpe (4) befindet sich ein integrierter Saugfilter (1). ...
  • Seite 197: Hydraulik

    Instandhaltung Hydraulik Hydraulik Hydraulikanlage - Ölstand prüfen UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten. ACHTUNG Ölstand, Ölmenge, Spezifikationen beachten. Hydraulikölstand nur bei senkrecht stehendem Hubgerüst und bei abgesenktem Gabelträger prüfen. Betriebsstoffe beachten.  Gabelträger ganz absenken.  Stapler ausschalten.  Teilausschnitt von Gummimatte der Boden- platte hochklappen.
  • Seite 198: Hydraulikanlage - Dichtigkeit Prüfen

    Instandhaltung Hydraulik Hydraulikanlage - Dichtigkeit prüfen  Gummimatte von Bodenplatte entfernen.  Befestigungsschrauben der Bodenplatte herausdrehen.  Steckverbinder vom Fahrgeber trennen.  Bodenplatte abnehmen und ablegen.  Hydraulikpumpe der Arbeits- und Lenkhy- draulik, Ventile, Schläuche und Leitungen auf Dichtigkeit prüfen. HINWEIS Undichte, angescheuerte oder poröse Teile sind unverzüglich auszutauschen.
  • Seite 199: Schlauchleitungen: Vorspannung Prüfen

    Instandhaltung Hydraulik Schlauchleitungen: Vorspannung prüfen HINWEIS Bei Fahrzeugen mit Standard-Hubgerüst und Anbau Zusatzhydraulik muss die Vorspan- nung der Doppelschläuche geprüft werden. Vorspannung der Doppelschläuche soll 5-10 mm pro Meter, bezogen auf die Aus- gangslänge, betragen.  Vorspannung durch Verschieben der Schläuche in den Halteschellen (1) auf vorgeschriebenes Maß...
  • Seite 200: Instandhaltung Lastaufnahmesystem

    Instandhaltung Lastaufnahmesystem Lastaufnahmesystem Arbeiten am Hubgerüst und im vorderen Bereich des Staplers GEFAHR Bei Arbeiten im Bereich des Hubgerüsts besteht die Gefahr des Einklemmens bzw. unbeabsichtigtes Absenken des Hubgerüsts. Bei angehobenem Hubgerüst bzw. Gabelträger dürfen ohne diese nachfolgenden Sicherungen keine Arbeiten am Hubgerüst und im vorderen Bereich des Fahrzeugs durchgeführt werden! Diese Sicherheitsvorkehrungen sind nur ausrei- chend für die allgemeinen Wartungsarbeiten an...
  • Seite 201 Instandhaltung Lastaufnahmesystem Angehobenes Standard-Hubgerüst sichern GEFAHR Kettenbelastung beachten! Sicherungskette mit ausreichender Tragkraft für jeweiliges Hubgerüst wählen. Maximale Hubhöhe beachten.  Hubgerüst ausfahren.  Kette über Quertraverse vom Außenmast (1) und unter Quertraverse vom Innenmast (2) verbinden.  Auf Schlauchleitungen an der Quertraverse Außenmast achten.
  • Seite 202 Instandhaltung Lastaufnahmesystem  Hubgerüst ausfahren.  Kette über Quertraverse vom Außenmast (1) und unter Quertraverse vom Innenmast (2) verbinden.  Auf Schlauchleitungen an der Quertraverse Außenmast achten.  Hubgerüst ablassen bis Anschlag Kette.  Gabelträger ablassen bis Anschlag. Triplex-Hubgerüst FUNKTION: Der Gabelträger wird über die Kettenumlenkrolle des mittigen Zylinders bis zur Sonderfreihubhöhe angehoben.
  • Seite 203: Hubgerüst: Zustand Prüfen

    Eindringen des Schmierö- Bei diesem Vorgang ist die Kette mehrmals zu les nicht gewährleistet ist, muss eine Ketten- bewegen. reinigung vorgenommen werden.  Kette sofort mit Linde-Kettenspray einsprü-  Auffanggefäß unter Hubgerüst stellen. hen, dabei Kette ebenfalls bewegen. Hubgerüstkette einstellen Standard-Hubgerüst HINWEIS Die Hubgerüstkette längt sich mit der Dauer...
  • Seite 204 Bei Staplern, die in der Lebensmittelbranche eingesetzt werden, ist anstatt Kettenspray ein von der Nahrungsmittelindustrie zugelasse- nes dünnflüssiges Öl zu verwenden.  Führungsflächen und Kette mit Linde- Kettenspray einsprühen. Duplex- oder Triplex-Hubgerüst HINWEIS Die Hubgerüstkette längt sich mit der Dauer des Betriebes und muss deshalb nachgestellt werden.
  • Seite 205: Gabelzinken Und Zinkensicherungen Prüfen

    Bei Staplern, die in der Lebensmittelbranche eingesetzt werden, ist anstatt Kettenspray ein von der Nahrungsmittelindustrie zugelasse- nes dünnflüssiges Öl zu verwenden.  Führungsflächen und Kette mit Linde- Kettenspray einsprühen. Gabelzinken und Zinkensicherun- gen prüfen  Gabelzinken (1) auf sichtbare Verformun- gen, Verschleiß...
  • Seite 206: Seitenschieber (Sonderausrüstung) Reinigen, Prüfen Und Abschmieren

    Instandhaltung Lastaufnahmesystem Seitenschieber (Sonderausrüstung) reinigen, prüfen und abschmieren UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten.  Seitenschieber mit Wasser oder Kaltreini- ger reinigen.  Hydraulikleitungen auf Scheuerstellen prüfen , bei Bedarf austauschen  Hydraulikanschlüsse und Befestigungs- elemente auf festen Sitz und Verschleiß prüfen, bei Bedarf nachziehen oder austau- schen.
  • Seite 207: Zinkenverstellgerät (Sonderausrüstung) Reinigen, Prüfen Und Abschmieren

    Instandhaltung Lastaufnahmesystem Zinkenverstellgerät (Sonderaus- rüstung) reinigen, prüfen und ab- schmieren UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten.  Zinkenverstellgerät mit Wasser oder Kal- treiniger reinigen.  Hydraulikleitungen auf Scheuerstellen prüfen , bei Bedarf austauschen  Hydraulikanschlüsse und Befestigungs- elemente auf festen Sitz und Verschleiß prüfen, bei Bedarf nachziehen oder austau- schen.
  • Seite 208: Selbsthilfe

    Instandhaltung Selbsthilfe Selbsthilfe Sicherungen - Grundausrüstung Hauptstromsicherungen (3) und der Siche- rungshalter (1) mit den Stecksicherungen für die Grundausrüstung befinden sich auf der Schütztafel (2) unter der rechten Fahrzeug- konsole. e3871518 Um an die Sicherungen zu gelangen, muss die vordere, rechte Seitenverkleidung (siehe Pfeil) abgebaut werden.
  • Seite 209 Instandhaltung Selbsthilfe  Batteriehaube entriegeln und vollständig öffnen.  Verbindung Batteriesteckdose (1) mit Batteriestecker trennen.  Befestigungsschraube (2) der Seitenver- kleidung lösen und herausschrauben. e3871181  Seitenverkleidung anheben und inklusive Lüfter entfernen, dabei auf die Kabelverbin- dung (siehe Pfeil) zum Lüfter achten ggf. trennen.
  • Seite 210 10 11 bei Bedarf austauschen ACHTUNG Brandgefahr bei Verwendung von Sicherungen aus dem Automobilbereich. Nur Original Linde Ersatzsicherungen mit höherer Spannungsausführung verwenden. Es dürfen auf keinen Fall Sicherungen aus dem Automobilbereich verwendet werden. Die Steuerstromsicherungen besitzen eine spe- zielle Quarzsandfüllung und sind für einen höheren Spannungsbereich ausgelegt.
  • Seite 211: Sicherungen -Sonderausrüstung

    Sicherungen prüfen - bei Bedarf austauschen ACHTUNG Brandgefahr bei Verwendung von Sicherungen aus dem Automobilbereich. Nur Original Linde Ersatzsicherungen mit höherer e3871519 Spannungsausführung verwenden. Es dürfen auf keinen Fall Sicherungen aus dem Automobilbereich verwendet werden. Die Steuerstromsicherungen besitzen eine spe- zielle Quarzsandfüllung und sind für einen höheren...
  • Seite 212 Instandhaltung Selbsthilfe Sicherungen Belegung der Steckplätze 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 e3871469 17.1 17.2 17.3 17.4 Betriebsanleitung –...
  • Seite 213 Instandhaltung Selbsthilfe Steckplatz Sicherung Wert Funktion 5F40 15A / 32V Arbeitsscheinwerfer Position 1+2 5F41 15A / 32V Arbeitsscheinwerfer Position 3+4 5F42 Arbeitsscheinwerfer Position 5+6 oder Quertraverse 5F43 Arbeitsscheinwerfer Position 7+8 Scheibenwischer Allgemein 9F80 2A / 32V Waschpumpen 9F81 10A / 32V 9F82 10A / 32V Scheibenwischer Front...
  • Seite 214 Instandhaltung Selbsthilfe Steckplatz Sicherung Wert Funktion 7,5A / 32V Abblendlicht rechts 10.1 5F23 Begrenzungslichter links 5A / 32V 10.2 5F24 Begrenzungslichter rechts 10.3 5F25 5A / 32V 10.4 5F28 2A / 32V Innenleuchte / Klemmbrettleuchte Rundkennumleuchte / Blitzleuchte / BlueSpot über 7,5A / 32V 17.1 4F50...
  • Seite 215: Zusatzsicherungen Für Sonderausrüstung

    Absicherung der Sonderausrü- stungen: ACHTUNG Brandgefahr bei Verwendung von Sicherungen aus dem Automobilbereich. Nur Original Linde Ersatzsicherungen mit höherer Spannungsausführung verwenden. Es dürfen auf keinen Fall Sicherungen aus dem Automobilbereich verwendet werden. Die Steuerstromsicherungen besitzen eine spe- zielle Quarzsandfüllung und sind für einen höheren Spannungsbereich ausgelegt.
  • Seite 216: Diagnosestecker

    Instandhaltung Selbsthilfe Diagnosestecker Der Diagnosestecker (2) befindet sich hinter dem Fahrersitz unterhalb der Heckscheibe.  Abdeckkappe (1) gegen Uhrzeigersinn abschrauben.  Laptop anschließen. Am Diagnosestecker (2) können mit einem Laptop und dem Diagnoseprogramm Fahr- zeugdaten ein- und ausgelesen, sowie War- tungsintervalle zurückgesetzt werden.
  • Seite 217: Störungsanzeigen

    Instandhaltung Selbsthilfe Störungsanzeigen ACHTUNG Leuchtet während des Betriebs eine der folgenden Kontrolleuchten im Anzeigegerät auf und der Summer ertönt, liegt eine Störung vor. Der Stapler muss sofort abgestellt und die Störung beseitigt werden. Der jeweilige Fehler wird durch Zahlencode oder Symbole im Textfeld (5) angezeigt. Wenden Sie sich bitte an Ihren Service- Partner.
  • Seite 218: Störungen, Ursache, Abhilfe: Hydraulikanlage

    Instandhaltung Selbsthilfe Störungen, Ursache, Abhilfe: Hydraulikanlage Abnormales Geräusch. Mögliche Ursache Abhilfe Leitungen abdichten. Hydrauliköl kontrollieren, Undichte Saugleitungen, Öl schäumt. evtl. nachfüllen. Vorgeschriebene Viskosität beachten. Hy- drauliköl nachfüllen. Falsche Ölviskosität, zu wenig Öl in Tank. Hydrauliköl wechseln lassen. Service-Partner kontaktieren. Filter austauschen lassen. Verstopfter Saugfilter.
  • Seite 219 Instandhaltung Selbsthilfe Zu hohe Temperatur des Hydrauliköls. Mögliche Ursache Abhilfe Hydraulikölstand prüfen, evtl. Hydrauliköl nachfüllen. Hydraulikölkühler reinigen und auf Zu wenig Öl im Tank oder Ölkühler verstopft. Leckage prüfen, bei Defekt Service-Partner kontaktieren. Service-Partner kontaktieren. Pumpenschaden. Service-Partner kontaktieren. Betriebsanleitung – 3878011500 DE – 07/2015...
  • Seite 220: Integriertes Ladegerät - Fehlermeldungen

    Instandhaltung Selbsthilfe Integriertes Ladegerät - Fehlermeldungen e3861131 Während des Ladebetriebs Fehler- Beschreibung Fehlerbehebung stand code Leistungsteil des Ladegerätes Ladegerät austauschen. Wenden C150 ausgefallen Sie sich an Ihren Service-Partner. Falsches Ladegerät im Fahrzeug Ladegerät austauschen. Wenden C153 eingebaut Sie sich an Ihren Service-Partner. - Zuordnung Batteriespannung zu Ladegerät prüfen.
  • Seite 221 Instandhaltung Selbsthilfe Während des Ladebetriebs Fehler- Beschreibung Fehlerbehebung stand code Die maximal zulässige Ladezeit oder - Batteriekapazität zu groß für das der Ladefaktor wurde überschritten. C104 Ladegerät. Die Sicherheitsabschaltung wurde Batterie defekt aktiviert. Zwangsumschaltung auf Nachla- dung C105 keine Abschaltung Korrekte Ladekennlinie einstellen.
  • Seite 222 Instandhaltung Selbsthilfe Während des Entladebetriebs Fehler- Beschreibung Fehlerbehebung stand code - Ladegerät defekt. Leistungsteil des Ladegerätes C150 Wenden Sie sich an Ihren Service- ausgefallen. Partner. Wenden Sie sich an Ihren Service- C152 Fehler auf dem CAN-Bus. Partner. - Ladegerät austauschen. Falsches Ladegerät im Fahrzeug C153 Wenden Sie sich an Ihren Service-...
  • Seite 223: Stilllegen

    Instandhaltung Stilllegen Stilllegen Stilllegen des Flurförderzeugs Maßnahmen vor der Stilllegung  Fahrzeug so aufbocken, dass alle Räder frei vom Boden sind. Wird das Fahrzeug z. B. aus betrieblichen Gründen länger als 2 Monate stillgelegt, darf Hierdurch wird eine dauerhafte Verformung es nur in einem gut belüfteten, frostfreien, der Reifen verhindert.
  • Seite 224: Entsorgung Von Altfahrzeugen

    Instandhaltung Stilllegen Entsorgung von Altfahrzeugen Die Entsorgung von Altfahrzeugen ist in der Lager für demontierte und teilweise ölver- Richtlinie 2000/53/EG des europäischen schmierte Teile sowie für Reifen einschließ- Parlaments und des Rates geregelt. lich Feuerschutzmaßnahmen vorhanden sein. Außerdem müssen geeignete La- Wir empfehlen deshalb diese Arbeit bei gertanks für Flüssigkeiten wie Kraftstoff, einer zugelassenen Verwertungsanlage...
  • Seite 225: Technische Daten

    Technische Daten...
  • Seite 226: Übersicht Der Abmessungen

    Technische Daten Übersicht der Abmessungen Übersicht der Abmessungen Betriebsanleitung – 3878011500 DE – 07/2015...
  • Seite 227: Technische Daten 6 Übersicht Der Typenblätter

    Technische Daten Übersicht der Typenblätter Übersicht der Typenblätter Alle Daten beziehen sich auf Standardausrüstung mit Standard-Hubgerüst. Bitte unbedingt beachten. 1 Kennzeichen Hersteller Linde E20, E20/600H E25, E25/600H, E25L, E25/600HL Typzeichen des Hersteller E30, E30/600H, E30L, E30/600HL E35L, E35HL Antrieb Elektro...
  • Seite 228: Technische Daten Übersicht Der Typenblätter

    Technische Daten Übersicht der Typenblätter 1 Kennzeichen y [mm] 1622 E20/600H y [mm] E25/600H 1651 E30/600H E25L y [mm] 1767 E30L Radstand E25/600HL y [mm] E30/600HL 1796 E35HL y [mm] 1665 y [mm] E35L 1810 2 Gewicht 3968 E20/600H 4633...
  • Seite 229: Achslast Mit Last Vorn / Hinten

    Technische Daten Übersicht der Typenblätter 2 Gewicht 5349 / 619 E20/600H 5650 / 983 6139 / 814 E25/600H 6726 / 912 E25L 6148 / 734 E25/600HL 6704 / 959 Achslast mit Last vorn / hinten 7165 / 816 E30/600H 7649 / 994...
  • Seite 230: Bereifung Vollgummi Se, Luft

    Technische Daten Übersicht der Typenblätter 3 Räder, Fahrwerk Bereifung Vollgummi SE, Luft E20/600H 225/75-10 E25/600H (23x9-10) E25L E25/600HL Reifengröße vorn E30L 250/60-12 E30/600H (23x10-12) E30/600HL E35L 315/45-12 E35HL 180/60-10 E20/600H E25/600H E25L E25/600HL Reifengröße hinten 200/50-10 E30/600H E30L E30/600HL E35L E35HL Räder Anzahl vorn / hinten (x = angetrieben)
  • Seite 231: Höhe Hubgerüst Eingefahren

    Technische Daten Übersicht der Typenblätter 3 Räder, Fahrwerk E20/600H [mm] E25/600H E25L E25/600HL Spurweite hinten E30/600H E30L [mm] E30/600HL E35L E35HL 4 Grundabmessungen Neigung Hubgerüst / Gabelträger, vor / zurück α/β (°) 5,0 / 8,0 [mm] 2223 E25L [mm] E20/600H...
  • Seite 232: Höhe Hubgerüst Ausgefahren

    Technische Daten Übersicht der Typenblätter 4 Grundabmessungen [mm] 3793 E25L [mm] E20/600H 3893 E25/600H [mm] E25/600HL 3956 Höhe Hubgerüst ausgefahren E30L [mm] 3957 [mm] E30/600H 3959 E30/600HL h [mm] 3958 E35L [mm] 3954 E35HL E25L [mm] 2080 E30L E35L Höhe über Schutzdach (Kabine)
  • Seite 233: Länge Einschließlich Gabelrücken

    Technische Daten Übersicht der Typenblätter 4 Grundabmessungen [mm] E20/600H [mm] E30/600H [mm] E25/600H [mm] E25L 4.12 Kupplungshöhe E25/600HL [mm] E35HL [mm] [mm] E30L E30/600HL h [mm] [mm] E35L [mm] 3318 [mm] E20/600H 3352 [mm] E25/600H 3375 [mm] E25L 3463 E25/600HL l...
  • Seite 234: Gabelzinkenmaße

    Technische Daten Übersicht der Typenblätter 4 Grundabmessungen [mm] 1150 / 1148 E25L E30L E20/600H [mm] E25/600H 1150 / 1146 E25/600HL 4.21 Gesamtbreite vorne / hinten [mm] 1150 / 1178 E30/600H [mm] 1228 / 1146 E30/600HL [mm] E35L 1322 / 1178...
  • Seite 235: Bodenfreiheit Mit Last Unter Hubgerüst

    Technische Daten Übersicht der Typenblätter 4 Grundabmessungen E20/600H [mm] 1080 E25L E25/600H E25/600HL 4.24 Gabelträgerbreite E30/600H [mm] 1150 E30L E30/600HL E35L E35HL [mm] E20/600H E25L [mm] E35L E35HL 4.31 Bodenfreiheit mit Last unter Hubgerüst E25/600H [mm] E25/600HL E30/600H [mm] E30L...
  • Seite 236 Technische Daten Übersicht der Typenblätter 4 Grundabmessungen [mm] 3766 [mm] E20/600H 3800 [mm] E25/600H 3822 [mm] E25L 3911 E25/600HL A [mm] 3967 Arbeitsgangbreite bei Palette 4.34 [mm] 3891 800 x 1200 längs [mm] E30/600H 3830 [mm] E30L 3986 E30/600HL A...
  • Seite 237: Fahrgeschwindigkeit Mit / Ohne Last

    Technische Daten Übersicht der Typenblätter 5 Leistungsdaten Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Last km/h 20 / 20 E20/600H 0,45 / 0,56 E25L E25/600H 0,44 / 0,53 E25/600HL Hubgeschwindigkeit mit / ohne Last E30/600H 0,42 / 0,51 E30L E30/600HL E35L 0,39 / 051...
  • Seite 238: Beschleunigungszeit Mit / Ohne Last

    Technische Daten Übersicht der Typenblätter 5 Leistungsdaten 25,4 / 39,0 23,0 / 33,4 E20/600H 21,6 / 34,1 19,7 / 29,3 E25/600H 22,1 / 35,4 E25L 19,6 / 29,3 E25/600HL % maximale Steigfähigkeit mit / ohne Last 18,7 / 30,0 17,5 / 27,0...
  • Seite 239 Technische Daten Übersicht der Typenblätter 6 Antrieb / Motor V / Ah 80 / 460-500 E20/600H E25/600H V / Ah 80 / 560-620 E30/600H Batteriespannung, Nennkapazität K5 E25L E30L V / Ah 80 / 575-625 E35L E25/600HL E30/600HL V / Ah...
  • Seite 240: Hubgerüstdaten

    Technische Daten Hubgerüstdaten Hubgerüstdaten Die Hubgerüstdaten gelten für Standardausrüstung mit Vollgummibereifung und Gabelträger. Bitte unbedingt beachten. E25/600H Standard E20/600H E25/600HL E30L Hubgerüst (in mm) E30/600H E25L E35L E25L E30/600HL h 3 3130 3230 3430 3730 4030 4530 5030 3095 3195 Hubgerüst...
  • Seite 241: Hubgerüstdaten - Höhere Fahrerkabine (+80 Mm)

    Technische Daten Hubgerüstdaten - Höhere Fahrerkabine (+80 mm) Hubgerüstdaten - Höhere Fahrerkabine (+80 mm) Die Hubgerüstdaten gelten für Standardausrüstung mit Vollgummibereifung und Gabelträger. Bitte unbedingt beachten. E25/600H Standard E20/600H E25/600HL Hubgerüst E30L E30/600H (in mm) E25L E35L E25L E30/600HL h 3 3130 3230 3430 3730 4030 4530 5030 3095 3495 3695 3995 4495 4995 Hub- gerüst...
  • Seite 242: Technische Daten Fahrzeug-Konfiguration

    Technische Daten Fahrzeug-Konfiguration Fahrzeug-Konfiguration Schild „Fahrzeug-Konfiguration“ HINWEIS Sollte An- und Umbauten erforderlich werden, wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. Dieser muss dann ein neues Schild „Fahr- zeug-Konfiguration“ erstellen und am Stapler anbringen. Fahrgestellnummer Typenschildbezeichnung Hubgerüst mit: Hubgerüstbaureihe − Hubgerüstausführung − Hubhöhe in cm oder Kennzeichnung: „ohne / CO“* Varianten Hubgerüstausführung: „S“...
  • Seite 243: Reifenvarianten Und Felgengrößen

    Einfluss auf Tragfähigkeit Es dürfen nur die hier genannten Reifen und Felgen verwendet werden. Bei Luftreifen ist der angege- bene Luftdruck einzuhalten. Reifenvarianten Einfachbereifung auf der Antriebsachse Vollgummibereifung SE Luftbereifung E20/600H E25/600H 225/75-10 (23x9-10) 225/75-10 (23x9-10) 10,0 bar E25L E25/600 HL E30L...
  • Seite 244: Technische Daten Reifenvarianten Und Felgengrößen

    Technische Daten Reifenvarianten und Felgengrößen Lenkachsenbereifung Vollgummibereifung SE Luftbereifung 180/70-8 (18x7-8) E20/600H E20/600H 180/60-10 E25/600H E25L E25/600HL E20/600H E25/600H E25L E25/600 HL 200/50-10 E30/600H E30L E30/600 HL E35L E35HL Felgengrößen Felgengröße Reifengröße 180/70-8 (18x7-8) 4.33R-8 5.00F-10 180/60-10 200/50-10 6.50F-10 225/75-10 (23x9-10) 250/60-12 (23x10-12) 8.00G-12...
  • Seite 245: Technische Daten 6 Zusatztragfähigkeitsschild Für Anbaugeräte

    Anbaugeräte, Lastdaten usw. stim- men nicht mit den Gegebenheiten überein, so wen- den Sie sich an Ihren Service-Partner der die Daten mit einem von Linde autorisiertem Programm be- rechnet. Zusatztragfähigkeitsschild für Anbaugeräte mit nicht geklammerter Last Stapler-Baureihe (Baujahr von - bis) Referenznummer und Hinweis auf Ausfüh-...
  • Seite 246 Technische Daten Zusatztragfähigkeitsschild für Anbaugeräte Zusatztragfähigkeitsschild für Anbaugeräte bei fixierter oder geklammerter Last Stapler-Baureihe (Baujahr von - bis) Werte zu begrenzen: bei Lastschwerpunkt Hubgerüsttyp (Baureihe) 650 mm = 4.560 kg. Hubhöhen Gibt an um wieviel mm der Schwerpunkt Anbaugeräte der Last vertikal nach oben zur Mitte des Tragfähigkeiten Anbaugerätes versetzt ist (z.
  • Seite 247: Geräuschemissionswerte

    Technische Daten Geräuschemissionswerte Geräuschemissionswerte Ermittelt im Testzyklus nach EN 12053 aus HINWEIS den gewichteten Werten bei den Betriebszu- ständen FAHREN, HEBEN, LEERLAUF. Beim Flurförderzeugeinsatz können gerin- gere oder höhere Geräuschemissionswerte Schalldruckpegel am Fahrerplatz auftreten, z. B. durch die Betriebsweise, Um- gebungseinflüsse und andere Geräuschquel- 66 dB (A) E 20 - E 35...
  • Seite 248 Technische Daten Schwingungskennwerte für Körperschwingungen Betriebsanleitung – 3878011500 DE – 07/2015...
  • Seite 249 Stichwortverzeichnis Batterie - Laden mit integriertem Ladegerät ....122 Abschleppen ..... 23 Batterie - Laden über Heck Aktive Aktive Entlüftung Entlüftung .
  • Seite 250 Stichwortverzeichnis Betriebsstoffe ....15, 152 Entsorgung von Altfahrzeugen ..214 Batteriefett ....153 Entsorgung von Bauteilen und Batterien .
  • Seite 251 Fehlermeldungen ....210 Heckscheibenheizung einschalten ..109 Integriertes Ladegerät (Linde Power Heizung ......110 Source) .
  • Seite 252 Stichwortverzeichnis Ladestart externes Ladegerät und Aktiver Pedalgruppe, Gestänge prüfen und Entlüftung ....133 schmieren ....176 integriertes Ladegerät .
  • Seite 253 Stichwortverzeichnis Schild Fahrzeug-Konfiguration ..232 Schlauchleitungen Vorspannung Technische Beschreibung ... . 6 prüfen ....189 Traglastdiagramm .
  • Seite 256 Linde Material Handling GmbH 3878011500 DE – 07/2015...

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E25E30E35

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