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Inhaltsverzeichnis

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Elektro-Stapler
Originalbetriebsanleitung
Baureihe 386-01
E12 / 14 / 15 / 16 / 18 / 20 - 01
386 807 1000 DE – 06/2013

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Inhaltszusammenfassung für Linde E14

  • Seite 1 Elektro-Stapler Originalbetriebsanleitung Baureihe 386-01 E12 / 14 / 15 / 16 / 18 / 20 - 01 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 3 Vorwort Linde − Ihr Partner Mit mehr als 100.000 verkauften Gabelstap- Ihr Linde-Partner vor Ort bietet Ihnen ein kom- lern und Lagertechnikgeräten pro Jahr ge- plettes Leistungspaket aus einer Hand. Von hört Linde zu den führenden Herstellern welt- der kompetenten Beratung über den Verkauf weit.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einführung Ihr Flurförderzeug ........... . 2 Bestimmungsgemäße Verwendung .
  • Seite 6 Fahrzeugdaten Management (LFM) ........93 Integriertes Ladegerät(Linde Power Source) ....... . 100 Elektrolytumwälzung .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Verladen / Transport ..........123 Hubgerüstabbau .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Anti-Statik-Band auf Zustand prüfen ........169 Drehschemel-Lenkachse reinigen .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Seitenschieber (Sonderausrüstung) reinigen und abschmieren, Befestigung prü- fen ............. 220 Zinkenverstellgerät (Sonderausrüstung) reinigen und abschmieren, Befestigung prü- fen .
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Technische Daten Übersicht der Abmessungen ......... . . 236 Typenblatt E 12, Stand 03/2013 .
  • Seite 11: Einführung

    Einführung...
  • Seite 12: Ihr Flurförderzeug

    Einführung Ihr Flurförderzeug Ihr Flurförderzeug bietet bestmögliche Wirtschaftlichkeit, Sicher- Flurförderzeug-Typ: heit und Fahrkomfort. In Ihrer Hand liegt es Fabrikationsnummer besonders, diese Eigenschaften lange zu er- / Baujahr: halten und die daraus resultierenden Vorteile Übergabe-Datum: zu nutzen. Bei der Herstellung wurden: anzugeben.
  • Seite 13: Einführung 1 Bestimmungsgemäße Verwendung

    Einführung Bestimmungsgemäße Verwendung Diese Betriebsanleitung darf - auch auszugs- übersetzt oder Dritten zugänglich gemacht weise - nur mit ausdrücklicher schriftlicher werden. Genehmigung des Herstellers vervielfältigt, Bestimmungsgemäße Verwendung Fahrwege Das Flurförderzeug darf nur bestimmungsge- mäß verwendet werden. Fahrwege müssen ausreichend befestigt, Das Flurförderzeug dient zum Bewegen und eben und frei von Gegenständen sein.
  • Seite 14: Einführung Unzulässige Verwendung

    Einführung Unzulässige Verwendung bei winterlichen Straßenverhältnissen zu be- und des Anbaugeräteherstellers eingehalten achten. werden. Die Befestigung des Anbaugerätes und die Brandschutz Verbindung der Energiezufuhr für kraftbetrie- bene Anbaugeräte sind nach den Angaben Der Betreiber hat für den entsprechenden der Hersteller nur von befähigten Personen Einsatzfall des Flurförderzeugs für ausrei- vorzunehmen.
  • Seite 15: Einsatzbeschreibung Und Klimatische Bedingungen

    Einführung Einsatzbeschreibung und klimatische Bedingungen • das Betreten der angehobenen Gabelzin- ken, • das Überschreiten der maximalen Tragfä- higkeit, • eine Erhöhung der Tragfähigkeit, zum Bei- spiel durch Anbringen eines zusätzlichen Gewichts. Einsatzbeschreibung und klimatische Bedingungen Normaleinsatz Sondereinsatz (teilweise mit Sonder- maßnahmen) •...
  • Seite 16: Technische Beschreibung

    Lenkung des Staplers erfolgt von Hand über das kleine Lenkrad der hydrosta- Drehschemel-Lenkachse tischen Lenkung auf den Lenkzylinder der Lenkachse. Typ E12, E14, E15, E16, E18 Bei der Drehschemel-Lenkachse ergibt sich Hydraulikanlage beim Lenken durch das gegenseitige Abrollen Die Hydraulikanlage besteht aus einem der hinteren Doppelräder ein besonders nied-...
  • Seite 17 Batteriewechsel. • Die Feststellbremse, die manuell über den Feststellbremshebel, welcher sich an der Lenksäule befindet, aktiviert wird. • Die elektrische Nutzstrombremse, die so- genannte LBC (Linde Brake Control) zur Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 18: Übernahme Des Flurförderzeugs

    Einführung Übernahme des Flurförderzeugs Übernahme des Flurförderzeugs Bevor das Flurförderzeug unser Werk ver- HINWEIS lässt, wird es einer sorgfältigen Kontrolle un- terzogen, um einen einwandfreien Zustand Bei Fahrzeugen, die ohne Hubgerüst unser und eine vollständige Ausrüstung entspre- Werk verlassen, befinden sich unter dem Vor- chend der Bestellung zu gewährleisten.
  • Seite 19: Gesetzliche Bestimmungen Für Das Inverkehrbringen

    Einführung Gesetzliche Bestimmungen für das Inverkehrbringen Gesetzliche Bestimmungen für das Inverkehrbringen Erklärung Linde Material Handling GmbH Carl-von-Linde-Platz D-63743 Aschaffenburg Wir erklären, dass die Maschine Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung entsprechend dieser Betriebsanleitung mit der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG in der letzten gültigen Fassung übereinstimmt.
  • Seite 20 Einführung Gesetzliche Bestimmungen für das Inverkehrbringen Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 21: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 22: Sicherheit Sicherheitsrichtlinien

    Sicherheit Sicherheitsrichtlinien Sicherheitsrichtlinien Die dieser Betriebsanleitung beigefügten GEFAHR „Regeln für die bestimmungsgemäße Ver- In Einsatzbereichen mit Magnetfeldern mit einer wendung von Flurförderzeugen“ sind vom magnetischen Flussdichte größer als 5 mT können Bedienungs- und Instandhaltungspersonal unter ungünstigen Umständen unbeabsichtigte unbedingt zu beachten. Fahrzeug- und Hubgerüstbewegungen nicht aus- geschlossen werden.
  • Seite 23: Restrisiken

    Sicherheit Restrisiken ACHTUNG VORSICHT Durch Schweißarbeiten an anderen Stellen des Die Arbeitsbereiche des Flurförderzeugs müssen Fahrzeuges kann die Elektronik beschädigt wer- ausreichend beleuchtet sein. den. Reicht dies nicht aus, müssen zur Gewährleistung Deshalb vorher unbedingt die Batterie abklemmen der Fahrersicht Arbeitsscheinwerfer eingesetzt und alle Verbindungen zu den elektronischen werden.
  • Seite 24: Standsicherheit

    Sicherheit Standsicherheit um im falle einer eventuellen Fehlfunktion, • beim Bewegen des Flurförderzeugs, Ge- eines Zwischenfalls oder eines Ausfalls sofort fahr durch Stürzen, Stolpern, Abrutschen reagieren zu können. usw. besonders bei Nässe, ausgetretenen Betriebsstoffen oder vereisten Oberflä- GEFAHR chen, • Feuer- und Explosionsgefährdung durch Die Personen, die sich im Bereich des Flurförder- zeugs aufhalten, müssen auf die Gefahren, die Batterie und elektrische Spannungen,...
  • Seite 25: Umgang Mit Betriebsstoffen

    Sicherheit Umgang mit Betriebsstoffen bildeten Verhaltensmaßnahmen unbedingt zu befolgen. Umgang mit Betriebsstoffen • Gesetzliche Vorschriften befolgen. UMWELTHINWEIS • Vor Abschmierarbeiten, Filterwechsel Der Umgang mit Betriebsstoffen muss sach- oder Eingriffen in das Hydrauliksystem, gemäß und den Herstellervorschriften ent- die Umgebung des betreffenden Teiles sprechend erfolgen.
  • Seite 26: Sicherheit Anbaugeräte Montieren

    Sicherheit Anbaugeräte montieren Die jeweiligen nationalen Vorschriften sind zu beachten. In Europa basieren die nationalen Gesetze auf den Richtlinien 95/63/EG, 99/92/EG, 2001/45/EG. Diese schreiben eine regelmä- ßige Prüfung des Flurförderzeugs auf seinen ordnungsgemäßen Zustand durch befähigtes Personal vor. Zum Umfang der Prüfung existiert eine Emp- fehlung, FEM 4.004 des Europäischen För- dertechnikverbandes, in der ein Prüfprotokoll zur Dokumentation der aktuellen Prüfung und...
  • Seite 27 Sicherheit Anbaugeräte montieren Mechanische Verbindung Für vorgehängte Anbaugeräte müssen Anbaugerät und Gabelträger derselben Klasse angehören. Tragfä- Last- Klasse higkeit Ausfüh- schwer- nach Stapler rung punkt ISO 2328 400 und 0 - 999 1000 - 500 und 2500 2501 - 500 und 21,5 4999 5000 -...
  • Seite 28: Zusatztragfähigkeitsschild

    Sicherheit Anbaugeräte montieren Hydraulische Verbindung VORSICHT Hydraulikanlage steht unter Druck. Verletzungsge- fahr. Schutzausrüstung tragen. ACHTUNG Beschädigung der Hydraulikanlage durch Ver- schmutzung. Beim Verbinden von Hydraulikleitungen auf Sau- berkeit achten. Vor dem Verbinden von Hydraulikleitungen oder Hydraulikkupplungen muss die Hydrau- likanlage drucklos sein. Ohne Drucklosschaltung: ...
  • Seite 29: Notabsenkung Gabelträger

    Sicherheit Notabsenkung Gabelträger Hinter dem Betätigungshebel muss ein Sym- bolaufkleber des betreffenden Anbaugerätes angebracht werden. Notabsenkung Gabelträger Am Steuerventil befindet sich eine Notablass- schraube (1) für das manuelle Absenken des Gabelträgers. Dies kann bei einer Funktions- störung des Hydrauliksystems erforderlich sein.
  • Seite 30: Sicherheit Notabsenkung Gabelträger

    Sicherheit Notabsenkung Gabelträger  Bodenplatte (5) durch Herausdrehen der 2 Befestigungsschrauben (4) an der Fahrersitzseite nach oben wegklappen und mit Schlaufe (7) an Verstellknopf (8) Lenksäule einhängen. HINWEIS Um besseren Zugang zum Ventilblock zu bekommen, wird empfohlen, die Bodenplatte ganz auszubauen. Dabei beachten, dass vorher der Steckverbinder vom Fahrgeber und Bremspedalschalter abgezogen wird.
  • Seite 31: Notausstieg Bei Angebauter Heckscheibe

    Sicherheit Notausstieg bei angebauter Heckscheibe Notausstieg bei angebauter Heckscheibe HINWEIS Bei Fahrzeugen mit angebauter Front-und Heckscheibe, besteht im Falle eines Liegen- bleibens in einer engen Gasse unter Umstän- den nicht mehr die Möglichkeit seitlich aus dem Fahrzeug auszusteigen. Der Fahrer kann bei akuter Gefahr das Fahrzeug durch die Heckscheibe verlassen.
  • Seite 32 Sicherheit Notausstieg bei angebauter Heckscheibe Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 33: Übersicht

    Übersicht...
  • Seite 34: Typenschild

    Übersicht Typenschild Typenschild Typenschild Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 35: Übersicht Typenschild

    Übersicht Typenschild HINWEIS Das CE-Zeichen bestätigt die Einhaltung der EG-Maschinenrichtlinien und die Einhaltung aller einschlägigen Richtlinien, die für das Flurförderzeug gültig sind. Fabrikschild Hersteller Typ / Fabrikations-Nr. / Baujahr Leergewicht Batteriegewicht max. / Batteriegewicht min. Zusatzgewicht Platzhalter für Data-Matrix-Code CE-Zeichen Nenn-Antriebsleistung Batteriespannung Nenn-Tragfähigkeit...
  • Seite 36: Fahrzeugübersicht

    Übersicht Fahrzeugübersicht Fahrzeugübersicht Hubgerüst Gehäuse für Sicherungen und Relais der Neigezylinder Sonderausrüstung Anzeigegerät Gegengewicht Traglastdiagramm Batterietür Fahrerschutzdach Radgetriebe links Kippschalter für Sonderausrüstung Gabelträger Lenkrad Gabelzinken Fahrersitz Gabelarretierung Hubgerüstkette Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 37 Übersicht Fahrzeugübersicht Ausführung Drehschemel-Lenkachse e3861346 Ausführung Kombi-Lenkachse Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 38: Übersicht Bedienelemente

    Übersicht Bedienelemente Bedienelemente Verstellknopf Lenkradsäule Betätigungshebel (Joystick) für Zusatzhy- Lenkrad draulik (Anbaugeräte) (Sonderausrüstung) Signalknopf Hupe Armlehne Fahrersitz Feststellbremse Fahrpedal für Vorwärtsfahrt Schlüsselschalter Stopp-Pedal Not-Aus-Schalter Fahrpedal für Rückwärtsfahrt Betätigungshebel (Joystick) für Arbeitshy- Fahrersitz mit Sitzschalter draulik HINWEIS Die Schalter für Beleuchtung, Scheibenwi- scher und Heizung ( Sonderausrüstung) be- finden sich im oberen rechten Bereich des Fahrerschutzdaches in Höhe des Anzeigege-...
  • Seite 39 Übersicht Bedienelemente Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 40: Anzeigegerät

    Übersicht Anzeigegerät Anzeigegerät Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 41 Übersicht Anzeigegerät Anzeigegerät Restfahrzeitanzeige E-Stapler aktiv Blinkkontrolleuchte (grün) ohne Funktion Motortemperatur an Obergrenze (rot) Geschwindigkeitsdarstellung (km/h / mph) Neutrale Warnleuchte (rot) / ohne Funktion Funktionstaster Fehler elektrische Steuerung oder integrier- Resettaster tes Ladegerät (rot) Display Uhrzeit / Restfahrzeit / Geschwin- Fahrtrichtung vorwärts bei Einpedalfahrzeu- digkeit gen (grün)
  • Seite 42 Übersicht Anzeigegerät Mögliche Störungen Anzeigeelement Funktion Abhilfe wird zusätzlich der im Anzeigegerät integrierte Warnsummer aktiviert. Die Funktion kann über -Die rote Anzeigenleuchte die Fahrzeugdiagnose (4) Neutrale Warnleuchte dient als optionale Information programmiert werden. (rot) ohne Funktion über eine erforderliche Wenden Sie sich an Ihren Servicemaßnahme.
  • Seite 43 Übersicht Anzeigegerät Mögliche Störungen Anzeigeelement Funktion Abhilfe Sitzschalter oder FDE-Einheit nicht aktiviert und Fahrpedal betätigt. -Beim Aufleuchten der Netzspannung am Ladegerät gelben Anzeigenleuchte ist möglicherweise ein vorhanden und Fahrpedal betätigt. (11)Anzeigeleuchte Bedienfehler oder eine Fahrzeugdokumentation Störung vorhanden. In Abgleichprozess Neigewinkel- beachten (gelb) Verbindung mit dieser sensor aktiv...
  • Seite 44 Übersicht Anzeigegerät Mögliche Störungen Anzeigeelement Funktion Abhilfe Beim Austausch eines defekten Anzeigegerätes müssen die bisher angefallenen Betriebsstunden festgehalten werden. -Zeigt die Betriebsstunden des Angaben auf einem Prägestrei- Fahrzeugs an. Die Anzeige fen in der Nähe des Anzeigege- dient als Nachweis für die Ein- (15) Anzeige Betriebsstun- rätes anbringen.
  • Seite 45 Übersicht Anzeigegerät Mögliche Störungen Anzeigeelement Funktion Abhilfe (25) Symbol „Motor nicht -bei E-Stapler ohne Funktion starten“ -Leuchtet bei aktivierter (26) Symbol „Feststell- Feststellbremse auf. bremse“ -Erlischt bei deaktivierter Feststellbremse. -Beim Einschalten des Schlüsselschalters werden im Anzeigefeld (17) die Betriebsstunden bis zum nächsten Service angezeigt (rückwärtszählend).
  • Seite 46 Übersicht Anzeigegerät Mögliche Störungen Anzeigeelement Funktion Abhilfe (34) Anzeigeleuchte (Farbe -Leuchtet auf, wenn an einem Motor eine erhöhte gelb) Vorwarnung erhöhte Motortemperatur Temperatur vorliegt. -Die grüne Anzeigenleuchte wird vom integrierten Ladege- rät aktiviert, wenn die Batterie- ladung beendet ist. (35) Anzeigeleuchte -Während der Erhaltungs- (grün) Batterieladung über ladung blinkt die Anzeige-...
  • Seite 47: Schalterleiste

    Übersicht Schalterleiste Schalterleiste Innenbeleuchtung Scheibenwischer Heck - Intervall / Ein / Beleuchtung Standard oder Beleuchtung Wisch Wasch höher Scheibenwischer Dach - Intervall / Ein / Arbeitsscheinwerfer Position 1 / 2 ohne Wisch Wasch Beleuchtung Warnblinklicht Arbeitsscheinwerfer Position 3 / 4 oder Rundumleuchte, Warnblitzleuchte, Blue- Arbeitsscheinwerfer Position 1 / 2 mit Spot...
  • Seite 48 Übersicht Schalterleiste Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 49: Bedienung

    Bedienung...
  • Seite 50: Serviceumfang Vor Erstinbetriebnahme

    Bedienung Serviceumfang vor Erstinbetriebnahme Serviceumfang vor Erstinbetriebnahme Durchge- führt   Fahrwerk Radbefestigungen überprüfen und nachziehen. Bremsanlage (Betriebs-und Feststellbremse) testen. Lenkanlage prüfen. Elektrik / Elektronik Batterie: Ladezustand, Säurestand und Säuredichte prüfen. Elektrische Anlage prüfen (z. B. Beleuchtungen, Warneinrichtungen und eventuell zusätzliche Sonderausrüstungen).
  • Seite 51: Prüfungen Vor Arbeitsbeginn

    Bedienung Prüfungen vor Arbeitsbeginn Prüfungen vor Arbeitsbeginn Durchge- führt   Fahrzeugaufbau Fahrersitz und Beckengurt auf Zustand und Funktion prüfen. Lenkradsäule: Verstellung auf festen Sitz prüfen. Fahrwerk Reifen und Felgen prüfen (Profil, äußere Beschädigungen, Luftdruck) Anti-Statik-Band auf Zustand und Bodenkontakt prüfen (nur bei Verwendung von Nicht-Anti-Statik-Reifen).
  • Seite 52: Serienausrüstung

    Bedienung Serienausrüstung Serienausrüstung Ein- und Aussteigen am Stapler VORSICHT Beim Ein- und Aussteigen in oder aus dem Stapler kann es zu Fuß- und Rückenverletzungen kom- men. Steigen Sie immer mit dem Gesicht zum Stapler hin ein oder aus. HINWEIS Nicht das Lenkrad oder die Joysticks als Ein- oder Aussteighilfe benutzen.
  • Seite 53: Fahrersitz Einstellen

    Bedienung Serienausrüstung Fahrersitz einstellen VORSICHT Durch fehlerhafte Sitzeinstellung können gesund- heitliche Schäden am Rücken des Fahrers auftre- ten. Die Einstellvorrichtungen des Fahrersitzes dürfen während des Betriebes nicht betätigt wer- den. Vor jeder Inbetriebnahme des Fahrzeuges und bei jedem Fahrerwechsel das individuelle Gewicht des Fahrers einstellen und prüfen, ob alle Einstellungen richtig eingerastet sind.
  • Seite 54 Bedienung Serienausrüstung  Hebel (2) ausklappen. Durch Bewegen des Hebels das Fahrerge- wicht für die Federung einstellen.  Das richtige Fahrergewicht ist eingestellt, wenn sich der Pfeil in Mittelstellung des Sichtfensters (3) befindet. Bewegen des Hebels (2) nach oben bedeutet höheres Gewicht.
  • Seite 55: Armlehne

    Bedienung Serienausrüstung Lendenwirbelstütze einstellen  Durch Betätigen des Drehknopfes (6) nach links oder rechts die Lendenwirbelstütze nach Bedarf einstellen. HINWEIS Symbolaufkleber auf Rückseite der Rücken- lehne beachten. Armlehne Fahrersitz einstellen HINWEIS Die Armlehne am Fahrersitz wird durch Federdruck selbständig nach dem Lösen der Klemmschraube (1) nach oben gehoben.
  • Seite 56 Bedienung Serienausrüstung  Auf dem Fahrersitz Platz nehmen und Klemmschraube (1) lösen.  Armlehne (3) gegen den Federdruck nach unten drücken, bis eine bequeme Armauflage erreicht ist.  Klemmschraube (1) anziehen.  Klemmschraube (2) lösen und Armlehne (3) vor- oder zurückschieben, bis die Betätigungshebel (4) gut erreichbar sind.
  • Seite 57: Lenksäule Einstellen

    Bedienung Serienausrüstung Lenksäule einstellen GEFAHR Bei offener Klemmschraube ist kein sicheres Fahren gewährleistet. Lenksäule nur bei stehendem Fahrzeug einstellen. Vor Fahrtbeginn sicherstellen, dass die Lenksäule arretiert ist. Schwenkverstellung  Klemmschraube (siehe Pfeil) gegen den Uhrzeigersinn lösen.  Lenkrad in gewünschte Position schwen- ken.
  • Seite 58: Uhrzeit Einstellen

    Bedienung Serienausrüstung Uhrzeit einstellen HINWEIS Die Uhrzeit wird im 24-Stunden Modus ange- zeigt. Ein Umstellen auf 12-Stunden-Anzeige erfolgt mittels Diagnosegerät. Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner.  Beide Taster (2) und (3) gleichzeitig für 3 Sekunden drücken. Stundenanzeige in der Anzeige Uhrzeit (1) blinkt.
  • Seite 59: Beckengurt

    Bedienung Serienausrüstung Beckengurt Beckengurt anlegen GEFAHR Verletzungs- und Lebensgefahr bei unkontrolliertem Verlassen des Fahrzeuges. Deshalb muss der Beckengurt wäh- rend der Bedienung des Fahrzeu- ges immer angelegt sein! Mit dem Beckengurt darf sich nur eine Person festschnallen. Eine einwandfreie Funktion des Beckengurtes ist nur dann gewährleistet, wenn •...
  • Seite 60 Bedienung Serienausrüstung  Beckengurt (3) mit ruckfreier Bewegung aus der Aufrollvorrichtung links ziehen.  Gurt über die Beckengegend legen, nicht über den Bauch.  Schlosszunge (2) in Gurtschloss (4) einra- sten.  Beckengurt-Spannung prüfen. Der Gurt muss eng am Körper anliegen. Beckengurt öffnen ...
  • Seite 61: Fahrzeug Ein-Und Ausschalten

    Bedienung Serienausrüstung Fahrzeug ein-und ausschalten Fahrzeug einschalten  Joysticks müssen in Neutralstellung ste- hen.  Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.  Beckengurt anlegen.  Stopp-Pedal (5) betätigen.  Not-Aus-Schalter (4) herausziehen.  Schaltschlüssel in den Schlüsselschalter (3) einstecken und aus der Nullstellung bis zur Schaltstellung „I“...
  • Seite 62 Bedienung Serienausrüstung Fahrzeug ausschalten  Füße von den Fahrpedalen (5) und (6) nehmen.  Schaltschlüssel (3) gegen Uhrzeigersinn in Nullstellung drehen.  Feststellbremsgriff (1) mit Rastfunktion im Uhrzeigersinn festdrehen. Die Feststellbremse ist angezogen.  Beim Verlassen des Fahrzeugs Schalt- schlüssel vom Schlüsselschalter (3) abzie- hen.
  • Seite 63: Fahren (Zweipedalbedienung)

    Rückspiegel dürfen nicht für Rückwärtsfahrten verwendet werden. Eine Rückwärtsfahrt ist deshalb nur mit direktem Blick in Rückwärtsfahrtrichtung zulässig. HINWEIS Bei bestimmten Linde-Gabelstaplern (z. B. mit Sonder- Containerdach, Drehsitz) reduziert sich der Freiraum zwischen Sitz und Fahrerschutzdach. Deshalb sollten nur Personen diesen Stapler benutzen, die...
  • Seite 64 Bedienung Serienausrüstung  Auf dem Fahrersitz Platz nehmen (nur dadurch wird der Sitzschalter unter dem Fahrersitz betätigt).  Beckengurt anlegen.  Not-Aus-Knopf (4) ziehen.  den Schaltschlüssel (3) in Schlüsselschal- ter einstecken und im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen. Symbol (11) blinkt und der Betriebsstunden- zähler (12) ist in Betrieb.
  • Seite 65: Vorwärtsfahrt

    Bedienung Serienausrüstung Vorwärtsfahrt  Rechtes Fahrpedal für Vorwärtsfahrt feinfühlig treten. Die grüne Kontrolleuchte für Vorwärtsfahrt leuchtet im Anzeigegerät auf. Fahrgeschwindigkeit des Staplers nimmt mit dem Betätigungsweg des Pedals zu. HINWEIS Schnelles Durchtreten des Fahrpedals bringt keinen Vorteil, da die maximale Beschleuni- gung automatisch geregelt wird.
  • Seite 66 Bedienung Serienausrüstung Rückwärtsfahrt  Linkes Fahrpedal für Rückwärtsfahrt feinfühlig treten. Die grüne Kontrolleuchte für Rückwärtsfahrt leuchtet im Anzeigegerät auf. Das Fahrzeug fährt entsprechend der Fahrpe- dalstellung langsam oder schneller rückwärts. Fahrtrichtung wechseln  Betätigtes Fahrpedal zurücknehmen.  Fahrpedal für entgegengesetzte Fahrtrich- tung betätigen.
  • Seite 67: Fahren (Einpedalbedienung)

    Eine Rückwärtsfahrt ist deshalb nur mit direktem Blick in Rückwärtsfahrtrichtung zulässig. HINWEIS Bei bestimmten Linde-Gabelstaplern ( z. B. mit Sonder- Containerdach, Drehsitz) reduziert sich der Freiraum zwischen Sitz und Fahrerschutzdach. Deshalb sollten nur Personen diesen Stapler benutzen, die...
  • Seite 68 Bedienung Serienausrüstung  Auf dem Fahrersitz Platz nehmen (nur dadurch wird der Sitzschalter unter dem Fahrersitz betätigt).  Beckengurt anlegen.  Not-Aus-Knopf (3) ziehen.  Schaltschlüssel (2) in Schlüsselschalter einstecken und im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen. Symbol (11) blinkt und der Betriebsstunden- zähler (12) ist in Betrieb.
  • Seite 69 Bedienung Serienausrüstung Vorwärtsfahrt  Fahrtrichtungshebel (4) nach vorne schal- ten.  Fahrpedal (5) feinfühlig treten. Die grüne Kontrolleuchte für Vorwärtsfahrt im Anzeigegerät leuchtet auf. Fahrgeschwindigkeit des Staplers nimmt mit dem Betätigungsweg des Pedals zu. HINWEIS Schnelles Durchtreten des Fahrpedals bringt keinen Vorteil, da die maximale Beschleuni- gung automatisch geregelt wird.
  • Seite 70 Bedienung Serienausrüstung Rückwärtsfahrt  Fahrtrichtungshebel (4) nach hinten schal- ten.  Fahrpedal (5) feinfühlig treten. Die grüne Kontrolleuchte für Rückwärtsfahrt im Anzeigegerät leuchtet auf. Der Stapler fährt entsprechend der Fahrpe- dalstellung langsam oder schneller rückwärts. Fahrtrichtung wechseln  Fahrpedal zurücknehmen. ...
  • Seite 71: Lenkanlage

    Bedienung Serienausrüstung Lenkanlage Durch die hydrostatische Lenkanlage ist Das Lenkrad kann mit entsprechendem Kraft- der Kraftaufwand für die Drehbewegung am aufwand über den Anschlag hinaus weiter Lenkrad sehr gering. bewegt werden, ohne dass sich dadurch die Stellung der Räder an der Lenkachse verän- Dies ist besonders vorteilhaft beim Palettieren dert.
  • Seite 72: Bremsanlage

    Bedienung Serienausrüstung Bremsanlage GEFAHR Unfall-und Lebensgefahr bei mangelhafter Brems- anlage. Ihr Flurförderzeug darf unter keinen Umständen mit mangelhafter Bremsanlage gefahren werden. Sollten sich Mängel oder Verschleiß an der Brems- anlage bemerkbar machen, wenden Sie sich un- verzüglich an Ihren Service-Partner. GEFAHR Unfall-und Lebensgefahr bei Verwendung anderer Öle (andere Viskosität), als vom Hersteller vorge-...
  • Seite 73 Bedienung Serienausrüstung HINWEIS Durch Zurücknehmen der Fahrpedale (1, 2) in Neutralstellung lässt sich die Bremswirkung, von weichem bis hartem Abbremsen, feinfüh- lig steuern.  Fahrpedale (1) oder (2) in Neutralstellung kommen lassen. Flurförderzeug bremst entsprechend bis zum Stillstand ab. Gegenstrombremse ...
  • Seite 74 Bedienung Serienausrüstung Das Brems-Symbol (siehe Pfeil) im Anzei- gegerät leuchtet auf. Die Feststellbremse ist angezogen. Feststellbremse lösen  Feststellbremsgriff (1) durch Drücken des Entriegelungsknopfes (2) lösen und gegen Uhrzeigersinn drehen. Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 75 Bedienung Serienausrüstung Brems-Symbol (siehe Pfeil) im Anzeigege- rät erlischt. Die Feststellbremse ist gelöst. Elektrische Motorbremse (LBC) betäti-  Fahrpedal (1) oder (2) während der Fahrt zurücknehmen. Das Fahrpedal geht selbsttätig in Nullstellung zurück und die LBC-Elektronik bremst das Fahrzeug bis zum Stillstand ab. HINWEIS Auf Wunsch kann diese Funktion mittels eines Diagnoseprogrammes stärker oder...
  • Seite 76: Hupe

    Bedienung Serienausrüstung Hupe Als Warnsignal z. B. an unübersichtlichen Fahrstrecken und Einmündungen dient eine Hupe.  Hupenknopf (siehe Pfeil) am Lenkrad eindrücken; Hupe ertönt. e3861363 Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 77: Joystick-Zentralhebelbetätigung

    Bedienung Serienausrüstung Joystick- Zentralhebelbetätigung VORSICHT Durch das bewegliche Hubgerüst oder Anbaugerät besteht die Gefahr sich einzuklemmen. Deshalb niemals in das Hubgerüst oder in den Raum zwischen Hubge- rüst und Fahrzeug hineingreifen oder sich hineinbewegen. Hubeinrichtung und Anbaugeräte stets nur bestimmungsgemäß verwenden.
  • Seite 78 Bedienung Serienausrüstung Gabelträger heben GEFAHR Beim Heben des Hubgerüsts besteht erhöhte Absturz- und Quetschgefahr. Deshalb dürfen die angehobenen Gabelzinken nicht betreten werden.  Joystick (1) nach rechts drücken. Gabelträger senken  Joystick (1) nach links drücken. Hubgerüst nach vorne neigen ...
  • Seite 79 Bedienung Serienausrüstung ACHTUNG Anbaugeräte verändern die Tragfähigkeit und die Standsicherheit des Staplers. Anbaugeräte, die nicht zusammen mit dem Stapler geliefert werden, dürfen nur verwendet werden, wenn durch den Service-Partner sichergestellt ist, dass die Zuordnung hinsichtlich Tragfähigkeit und Standsicherheit einen sicheren Betrieb gewährlei- stet.
  • Seite 80 Bedienung Serienausrüstung Seitenschieber betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Seiten- schieber nicht betätigen wenn Gabelzinken am Boden aufliegen.  Joystick (2) nach links drücken. Seitenschieber bewegt sich nach links.  Joystick (2) nach rechts drücken. Seitenschieber bewegt sich nach rechts. Zinkenverstellgerät betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Zinken-...
  • Seite 81 Bedienung Serienausrüstung Klammer betätigen GEFAHR Erhöhte Unfallgefahr durch herabfallende Last. Bei Anbaugeräten die eine klammernde Funktion besitzen (z. B. Ballenklammer), muss ein verriegel- barer Joystick verwendet werden. Sollte Ihr Fahrzeug nicht damit ausgerüstet sein so wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. ...
  • Seite 82: Joystick - Einzelhebelbetätigung

    Bedienung Serienausrüstung Joystick - Einzelhebelbetätigung VORSICHT Durch das bewegliche Hubgerüst oder Anbaugerät besteht die Gefahr sich einzuklemmen. Deshalb niemals in das Hubgerüst oder in den Raum zwischen Hubge- rüst und Fahrzeug hineingreifen oder sich hineinbewegen. Hubeinrichtung und Anbaugeräte stets nur bestimmungsgemäß verwenden.
  • Seite 83 Bedienung Serienausrüstung Gabelträger heben GEFAHR Beim Heben des Hubgerüsts besteht erhöhte Absturz- und Quetschgefahr. Deshalb dürfen die angehobenen Gabelzinken nicht betreten werden.  Joystick (1) nach hinten ziehen. Gabelträger senken  Joystick (1) nach vorne drücken. Hubgerüst nach vorne neigen ...
  • Seite 84 Bedienung Serienausrüstung ACHTUNG Anbaugeräte verändern die Tragfähigkeit und die Standsicherheit des Fahrzeugs. Anbaugeräte, die nicht zusammen mit dem Fahr- zeug geliefert werden, dürfen nur verwendet wer- den, wenn durch den Service-Partner sichergestellt ist, dass die Zuordnung hinsichtlich Tragfähigkeit und Standsicherheit einen sicheren Betrieb ge- währleistet.
  • Seite 85 Bedienung Serienausrüstung Seitenschieber betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Seiten- schieber nicht betätigen wenn Gabelzinken am Boden aufliegen.  Joystick (3) nach vorne drücken. Seitenschieber bewegt sich nach links.  Joystick (3) nach hinten ziehen. Seitenschieber bewegt sich nach rechts. Zinkenverstellgerät betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Zinken-...
  • Seite 86: Not-Aus-Schalter

    Bedienung Sonderausrüstung Not-Aus-Schalter  Not-Aus-Schalter (1) ziehen. Der Not-Aus-Schalter wird entriegelt und das Fahrzeug ist einsatzbereit. VORSICHT Wird der Not-Aus-Schalter während der Fahrt betä- tigt, rollt das Fahrzeug ohne elektrische Bremsung aus. Die Konsequenz daraus ist ein erheblich län- gerer Anhalteweg und es besteht eventuell erhöhte Unfall-und Lebensgefahr.
  • Seite 87: Sitzheizung

    Bedienung Sonderausrüstung  Gewichtseinstellung im Sichtfenster (3) prüfen. Das richtige Fahrergewicht ist eingestellt, wenn sich der Pfeil (4) innerhalb des mittleren klaren Bereiches des Sichtfensters befindet.  Bei Bedarf Fahrergewicht einstellen • Hebel (2) nach oben (5) ziehen = Gewichts- zunahme •...
  • Seite 88 Bedienung Sonderausrüstung  Schalter (1) ein- bzw. ausschalten. • 0 = Sitzheizung aus • I = Sitzheizung ein Lendenwirbelstütze einstellen Die Lendenwirbelstütze ermöglicht eine op- timale Körperanpassung der Rückenlehnen- kontur.  Handrad (2) nach oben drehen. Die Stärke der Vorwölbung im oberen Bereich des Rückenpolsters wird individuell ange- passt.
  • Seite 89: Fahrersitz Mit Dreheinrichtung Einstellen

    Bedienung Sonderausrüstung Fahrersitz mit Dreheinrichtung einstellen ACHTUNG Der Fahrersitz darf sich während der Benutzung des Staplers nicht drehen. Deshalb sicherstellen, dass die Dreheinrichtung verriegelt ist. Der Fahrersitz mit Dreheinrichtung ermöglicht bei längeren Rückwärtsfahrten eine bessere Sicht nach hinten. Bei längeren Vorwärtsfahr- ten wird empfohlen, den Sitz in Geradeaus- stellung zu bringen.
  • Seite 90: Hubgerüstpositionierung

    Bedienung Sonderausrüstung Hubgerüstpositionierung Die Funktion Hubgerüstpositionierung er- möglicht das einfache Anfahren einer zuvor programmierten Hubgerüstneigung. Ist die Funktion freigeschaltet leuchtet das Symbol (siehe Pfeil) im Anzeigegerät. Programmieren Die Neigewinkelsensorik ermöglicht die Pro- grammierung einer bestimmten Hubgerüst- neigung. Bei Freischaltung dieser Funktion (Soderaus- rüstung) leuchtet das Symbol (siehe Pfeil) im Anzeigegerät.
  • Seite 91 Bedienung Sonderausrüstung HINWEIS Werden die Parameter der Fahrzeugsteue- rung (Arbeitshydraulik) auf Werkseinstellung zurückgesetzt, ist die Hubgerüstpositionie- rung deaktiviert und muss neu eingeschaltet werden. Beim Ausschalten des Fahrzeugs geht die aktuell gespeicherte Hubgerüstposi- tion verloren. Betätigen HINWEIS Die Funktion Hubgerüstpositionierung dient der Unterstützung des Fahrers und ist eine reine Komfortfunktion.
  • Seite 92: Hubhöhenbegrenzung

    Bedienung Sonderausrüstung Hubhöhenbegrenzung Die Hubhöhenbegrenzung ermöglicht einen Hubstop bei einer bestimmten Hubhöhe. Die Funktion wird über einen Schalter aktiviert. Die Erkennung der gewünschten Hubhöhe erfolgt über zwei weitere Schalter, die am Hubgerüst angebaut werden müssen. Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. Hubhöhenanzeige Im Textdisplay (2) kann in der ersten Zeile die Hubhöhe angezeigt werden.
  • Seite 93: Lenkwinkelanzeige

    Bedienung Sonderausrüstung Lenkwinkelanzeige Funktion Die Lenkwinkelanzeige muss über das Dia- gnoseprogramm aktiviert werden. Bei Freischaltung dieser Funktion leuchtet das Symbol (1) im Anzeigegerät auf. Im Textdisplay (2) wird in der zweiten Zeile der Lenkwinkel als Balkenanzeige über 11 Segmente angezeigt. Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner.
  • Seite 94: Drucklosschaltung

    Bedienung Sonderausrüstung Drucklosschaltung Beim Austauschen von Hydraulikkomponen- ten oder dem Anschließen von Arbeitsgeräten an die Schnellkupplungen der Arbeitshydrau- lik ist es erforderlich, das Hydrauliksystem drucklos zu schalten. Die Drucklosschaltung erfolgt über einen Taster in der Dachkonsole. Damit wird, ohne den Pumpenmotor anzusteuern, der Druck im Hydrauliksystem abgebaut.
  • Seite 95 Bedienung Sonderausrüstung HINWEIS Bei Fahrzeugen, die mit Schnellkupplungen für die Zusatzhydraulik ausgerüstet sind, ist der Taster zur Drucklosschaltung standard- mäßig im Fahrzeug eingebaut. Eine Druck- losschaltung über die Fahrzeugdiagnose ist ebenfalls möglich. Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 96: Beleuchtung

    Bedienung Sonderausrüstung Beleuchtung HINWEIS Die Anordnung der einzelnen Schalter an der Dachkonsole kann je nach Ausführung unter- schiedlich sein. Schaltersymbole beachten. Innenleuchte einschalten  Kippschalter (1) schalten. Begrenzungslicht, Abblendlicht und Kennzeichenleuchte einschalten HINWEIS Das Begrenzungslicht, das Abblendlicht und das Blinklicht sind In den beiden Frontschein- werfern integriert.
  • Seite 97 Bedienung Sonderausrüstung Arbeitsscheinwerfer hinten einschalten  Kippschalter (6) ganz durchschalten (Stufe 2). Arbeitsscheinwerfer hinten sind eingeschal- tet. Arbeitsscheinwerfer bei Rückwärtsfahrt einschalten  Kippschalter (6) in Mittelstellung (Stufe 1) schalten. Bei Rückwärtsfahrt leuchten die Arbeitschein- werfer hinten auf. Warnblinkanlage einschalten  Kippschalter (10) schalten. Rundumleuchte / Warnblitzleuchte / BlueSpot einschalten Je nach Ausrüstung gibt es drei verschiedene...
  • Seite 98: Blinkleuchten Einschalten

    Bedienung Sonderausrüstung Blinkleuchten einschalten  Blinkgeber (1) am Lenkrad nach oben schalten. Die Blinkleuchten blinken rechts. Kontrol- leuchte (2) im Anzeigegerät blinkt.  Blinkgeber (1) am Lenkrad nach unten schalten. Die Blinkleuchten blinken links. Kontrol- leuchte (2) im Anzeigegerät blinkt. Heckleuchten HINWEIS In den beiden Heckleuchten sind die Brems-...
  • Seite 99: Scheibenwischer

    Bedienung Sonderausrüstung Scheibenwischer Front-Scheibenwischer einschalten  Kombihebel (1) am Lenkrad von Mittelstel- lung nach hinten schalten. Der Front-Scheibenwischer ist im Intervallbe- trieb.  Kippschalter (7) ganz durchschalten.  Kombihebel (1) nach hinten schalten. Der Front-Scheibenwischer vorn ist im Dauer- betrieb. ...
  • Seite 100: Scheibenheizung

    Bedienung Sonderausrüstung Dach-Scheibenwischer einschalten  Kippschalter (9) in Mittelstellung schalten.  Kombihebel (1) nach hinten schalten. Dach- und Front-Scheibenwischer sind im Intervallbetrieb.  Kippschalter (9) ganz durchschalten.  Kombihebel (1) nach hinten schalten. Der Dach-Scheibenwischer ist im Dauerbe- trieb. Der Front-Scheibenwischer ist im Inter- vallbetrieb.
  • Seite 101: Heizung

    Bedienung Sonderausrüstung Heizung Drehknopf Temperaturregulierung Drehknopf Klappenstellung Scheibendefro- Drehschalter Gebläseeinstellung stung Bedienelemente • Drehknopf (3) zur Klappenstellung Schei- bendefrostung • Drehknopf (1) zur Temperaturregulierung • Drehschalter (2) zur Gebläseeinstellung • Kabinendüsen (4) Lüftung einschalten  Schalter (2) in Schaltstellung „1“ schalten. Das Gebläse wird eingeschaltet.
  • Seite 102 Bedienung Sonderausrüstung Für normalen Heizbetrieb gilt: • Über Drehknopf (1) Temperatur einstellen (Endstellung links → kalt / Endstellung rechts → warm) • Mit Gebläseschalter (2) (Stufe 1 bis 3), Luftverteilerklappe (Drehknopf (3) und Kabinendüsen (4) die für Sie angenehmste Temperatur und Temperaturverteilung einstellen.
  • Seite 103: Fahrzeugdaten Management (Lfm)

    Bedienung Sonderausrüstung Fahrzeugdaten Management (LFM) Fahrzeugdatenerfassung über Tastatur- feld Das Eingabegerät (1) zur Fahrzeugdaten- erfassung (FDE) befindet sich am rechten vorderen Holm des Fahrerschutzdaches. Das Eingabegerät besitzt ein 12-stelliges Ta- staturfeld (2). Bei Standardeinstellung wird durch Vergabe einer 5-stelligen PIN-Nummer an den entsprechenden Fahrer gewährleistet, dass nur autorisiertes Personal den Stapler bedienen kann.
  • Seite 104 Bedienung Sonderausrüstung = benutzerdefiniert = benutzerdefiniert = benutzerdefiniert Die Zustandsmeldungen können vom Benutzer individuell definiert werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren Fuhrparkleiter um sich über die Definition dieser Zustands- meldungen zu informieren. HINWEIS Bemerken Sie einen der Zustände (z. B. Problem Fahren) erst nachdem Sie sich zuvor (Fahrzeug in mit der Zustandskennzahl...
  • Seite 105 Bedienung Sonderausrüstung  Beliebige Taste betätigen um Eingabegerät in Betrieb zu nehmen. Grüne LED (2) blinkt.  Persönliche PIN-Nummer (Werkseinstel- lung = ) und Zustandskenn- zahl eingeben. Bei einem ordnungsgemäßen Fahrzeug also folgende PIN-Nummer: HINWEIS Bei fehlerhafter Eingabe kann, nach Betätigen der Taste (4), die PIN-Nummer korrigiert werden.
  • Seite 106 Bedienung Sonderausrüstung Fahrzeug wird abgestellt. HINWEIS Nach einer Verzögerungszeit (Werkseinstel- lung = 10 Sekunden) leuchtet kurz die rote LED (1), anschließend blinken die grüne (2) und rote (1) LED ca. 3 Sekunden. Während dieser Zeit lässt sich das Fahrzeug jederzeit starten.
  • Seite 107 Bedienung Sonderausrüstung  Beliebige Taste betätigen um Eingabegerät in Betrieb zu nehmen. Grüne LED (2) blinkt.  Persönliche PIN-Nummer eingeben (Werkseinstellung = HINWEIS Bei fehlerhafter Eingabe kann, nach Betätigen der Taste (4), die PIN-Nummer korrigiert werden. (3) bestätigen.  Eingabe mittels Taste Grüne LED (2) leuchtet Dauerlicht.
  • Seite 108 Bedienung Sonderausrüstung  Drehknopf (5) gegen Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen. Fahrzeug wird abgestellt. HINWEIS Nach einer Verzögerungszeit (Werkseinstel- lung = 10 Sekunden) leuchtet kurz die rote LED (1), anschließend blinken die grüne (2) und rote (1) LED ca. 3 Sekunden. Während dieser Zeit lässt sich das Fahrzeug jederzeit starten.
  • Seite 109 Bedienung Sonderausrüstung HINWEIS Leuchtet die rote LED (1) war die Eingabe fehlerhaft. Mögliche Fehlerursachen: • Lesefehler • falscher oder defekter RFID-Chip bzw. Magnetstreifenkarte HINWEIS Leuchten grüne (2) und rote (1) LED gemein- sam im Dauerlicht müssen die Daten ausgele- sen werden. Bitte informieren Sie umgehend Ihren Fuhrparkleiter.
  • Seite 110: Integriertes Ladegerät(Linde Power Source)

    Batterie ab Werk mitgeliefert ist keine Ein- stellung erforderlich. Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. Das integrierte Ladegerät (1) (Linde Power Source) für die Baureihe 386 ist direkt im Fahr- zeug auf dem Gegengewicht aufgebaut und hat die Aufgabe, die Batterie des Fahrzeugs zu laden.
  • Seite 111 Bedienung Sonderausrüstung Am Ladegerät befindet sich immer ein CEE- Stecker 400 V / 16 A (3) der je nach Ladegerät- Typ unterschiedlich angeschlossen ist. HINWEIS Für das Ladegerät ist ein Spiralkabel mit einer CEE-Steckdose 400 V / 16 A und einem CEE Stecker (400 V / 16 A) lieferbar.
  • Seite 112 Bedienung Sonderausrüstung Ladebetrieb Netzanschluss des Ladegeräts Zur Stromversorgung und zum Starten des Ladevorgangs wird das integrierte Ladege- rät über eine Netzleitung (Spiralkabel) (6) mit einer Netzsteckdose (CEE-Steckdose 16 A / 400 V) (8) verbunden. Die Netzleitung ist in einem Ablagefach (7) das an der rechten Fahrzeugseite unterhalb der Armlehne angebracht ist, zu finden.
  • Seite 113 Bedienung Sonderausrüstung lüfteten Räumen laden. Die Verschlusstopfen auf den Zellen müssen geschlossen bleiben. HINWEIS Nachfolgende Vorgehensweise ist einzu- halten, ansonsten können unter Umständen Fehlercodes im Anzeigegerät auftreten.  Schlüsselschalter ausschalten.  Not-Aus-Schalter drücken.  Anhängerbolzen entfernen.  Heckabdeckung nach Lösen der beiden Bajonettverschlüsse nach hinten abziehen.
  • Seite 114 Bedienung Sonderausrüstung Ladebeginn Die gelbe Anzeigeleuchte „Steckersymbol“ leuchtet und der Ladevorgang beginnt auto- matisch. HINWEIS Der Ladevorgang beginnt nur dann automa- tisch, wenn die Batterie polrichtig mit dem inte- grierten Ladegerät verbunden ist, Netzspan- nung vorhanden ist und die Batteriespannung mindestens 1,6 V/Z beträgt.
  • Seite 115: Ladungsunterbrechung

    Bedienung Sonderausrüstung Ladungsunterbrechung Der Betrieb des Ladegeräts verlangt keine Unterbrechungen während des Ladevor- gangs. Doch durch äußere Einflüsse kann es notwendig werden, den Ladevorgang zu unterbrechen. GEFAHR Es besteht die Gefahr von schweren Personen- und Sachschäden, wenn der Netzstecker oder der Batteriestecker während eines laufenden Lade- vorgangs getrennt wird.
  • Seite 116 Bedienung Sonderausrüstung Ladeanzeigen Der Status des integrierten Ladegerätes wird über drei Anzeigeleuchten im Anzeigege- rät dargestellt. Die Anzeigeleuchten werden auch bei ausgeschaltetem Fahrzeug ange- steuert. Je nach Betriebszustand des Lade- gerätes können folgende Zustände angezeigt werden. Beschreibung Zustand Ladebetrieb gelb Ladungsstart, Ausgleichladung und Nachladephase gelb blinkend Ladung beendet...
  • Seite 117: Fehlermeldungen

    Bedienung Sonderausrüstung Fehlermeldungen Während des Ladebetriebs Zustand Beschreibung Fehlerbehebung Fehler- code Leistungsmodul vom Ladegerät ausge- Ladegerät austauschen. Wenden Sie C150 fallen sich an Ihren Service-Partner. Falsches Ladegerät im Fahrzeug einge- Ladegerät austauschen. Wenden Sie C153 baut. sich an Ihren Service-Partner. Zuordnung Batteriespannung zu Ladege- rät prüfen.
  • Seite 118 Bedienung Sonderausrüstung Während des Ladebetriebs Zustand Beschreibung Fehlerbehebung Fehler- code Batterie wurde während des Ladevor- Vor dem Trennen der Batterie zuerst den gangs getrennt, ohne vorher den Netz- Netzstecker ziehen. C101 stecker zu trennen. Ladesteckerkontakte kontrollieren. Druckabfall im EUW-Luftsystem Schlauchsystem auf Dichtigkeit prüfen. Umschaltung auf Ladeprogramm ohne Pumpe auf Funktion überprüfen.
  • Seite 119 Bedienung Sonderausrüstung Während des Entladebetriebs Zustand Beschreibung Fehlerbehebung Fehler- code Leistungsmodul des Ladegerätes Ladegerät defekt. Wenden Sie sich an ausgefallen. C150 Ihren Service-Partner. Wenden Sie sich an Ihren Service- Fehler auf dem CAN-Bus. C152 Partner. Falsches Ladegerät im Fahrzeug einge- Ladegerät austauschen.
  • Seite 120: Elektrolytumwälzung

    Bedienung Sonderausrüstung Elektrolytumwälzung Batterien laden mit Elektrolytumwälz- pumpe Der Einsatz von Batterien mit Elektrolytum- wälzung bietet einige entscheidende Vorteile: • Schnellere Ladezeit • Reduzierung der Energiekosten um ca. 15% • Bis zu 75% reduzierter Wasserverbrauch • Längere Batterie-Wartungsintervalle Hierzu befindet sich am Ladegerät (1) eine elektrische Pumpe (4) befestigt.
  • Seite 121: Drucküberwachung

    Bedienung Sonderausrüstung Im Anzeigegerät blinkt abwechselnd die gelbe (Steckersymbol) und rote (Blitzsymbol) Kontrollleuchte für den Ladevorgang. Im Betriebsmodus (gegen Ende der Haupt- ladephase) beginnt die Pumpe zunächst für 2 Minuten zu laufen und schaltet dann in einen Pausenmodus, der 13 Minuten dauert. Dieser Vorgang wird bis zum Ende des kompletten Ladevorgangs fortgesetzt.
  • Seite 122: Fahrgeschwindigkeitsreduzierung Über Schalter

    Bedienung Sonderausrüstung Fahrgeschwindigkeitsreduzierung über Schalter Die zugesicherte Geschwindigkeit kann im Gefälle funktionsbedingt überschritten werden. Eine Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit ist durch Bremsen des Fahrers möglich. Alternativ ist eine Geschwindigkeitsreduzie- rung über Schalter (1) möglich: • Dies ist eine reine Komfortfunktion zur Unterstützung des Fahrers.
  • Seite 123: Joystick-Mit 3. Zusatzhydraulik

    Bedienung Sonderausrüstung Joystick- mit 3. Zusatzhydraulik VORSICHT Durch das bewegliche Hubgerüst oder Anbaugerät besteht die Gefahr sich einzuklemmen. Deshalb niemals in das Hubgerüst oder in den Raum zwischen Hubge- rüst und Fahrzeug hineingreifen oder sich hineinbewegen. Hubeinrichtung und Anbaugeräte stets nur bestimmungsgemäß verwenden.
  • Seite 124 Bedienung Sonderausrüstung Gabelträger heben GEFAHR Beim Heben des Hubgerüsts besteht erhöhte Absturz- und Quetschgefahr. Deshalb dürfen die angehobenen Gabelzinken nicht betreten werden.  Joystick (1) nach rechts drücken. Gabelträger senken  Joystick (1) nach links drücken. Hubgerüst nach vorne neigen ...
  • Seite 125 Bedienung Sonderausrüstung ACHTUNG Anbaugeräte verändern die Tragfähigkeit und die Standsicherheit des Flurförderzeugs. Anbaugeräte, die nicht zusammen mit dem Flur- förderzeug geliefert werden, dürfen nur verwendet werden, wenn durch den Service-Partner sicher- gestellt ist, dass die Zuordnung hinsichtlich Tragfä- higkeit und Standsicherheit einen sicheren Betrieb gewährleistet.
  • Seite 126 Bedienung Sonderausrüstung Seitenschieber betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Seiten- schieber nicht betätigen wenn Gabelzinken am Boden aufliegen.  Joystick (2) nach links drücken. Seitenschieber bewegt sich nach links.  Joystick (2) nach rechts drücken. Seitenschieber bewegt sich nach rechts. Zinkenverstellgerät betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Zinken-...
  • Seite 127 Bedienung Sonderausrüstung  Schaltsymbole mit Richtungspfeilen beach- ten.  Joystick (3) durch Druck auf den Knopf nach unten entriegeln.  Joystick (3) nach vorne drücken. Klammer öffnet.  Joystick (3) nach hinten ziehen. Klammer schließt. Nach dem Loslassen des Joysticks wird wieder verriegelt.
  • Seite 128: Bedienung Arbeiten Mit Last

    Bedienung Arbeiten mit Last Arbeiten mit Last Vor Lastaufnahme Vor dem Lastaufnehmen Tragfähigkeitsdia- gramm (siehe Pfeil) beachten. Es befindet sich oberhalb im linken Bereich des Fahrer- schutzdaches befestigt. GEFAHR Unfallgefahr Die Resttragfähigkeit eines Staplers wird durch den Hubgerüsttyp (Standard, Duplex, Triplex), die angebaute Hubhöhe, die Bereifung auf der Vorder- achse, die Verwendung von Anbaugeräten oder Zusatzgeräten, die Rückneigeeinschränkung be-...
  • Seite 129: Bedienung 4 Arbeiten Mit Last

    Bedienung Arbeiten mit Last Lastschwerpunktabstand: 600 mm Zu hebende Lasthöhe: 6000 mm  Senkrechte bei 600 mm Lastabstand bis zum Schnittpunkt der Linie für Hubhöhe 6000 mm verfolgen.  Am Schnittpunkt der waagerechten Linie nach links die maximale aufnehmbare Last ablesen.
  • Seite 130: Last Aufnehmen

    Bedienung Arbeiten mit Last Last aufnehmen GEFAHR GEFAHR Gefahr der Überlastung Absturz- und Quetschgefahr. Auf zulässiges Gewicht der Last anhand des Niemals Personen auf den Gabeln Traglastdiagrammes achten. oder mit einer Palette auf den Gabeln anheben. Wenn das Fahrzeug zum Heben GEFAHR von Personen eingesetzt werden soll, muss es mit einer speziellen Ar-...
  • Seite 131 Bedienung Arbeiten mit Last  Bei Sichtbehinderung mit Einweiser arbei- ten.  Ist die zu befördernde Last so hoch aufge- packt, dass keine freie Sicht in Fahrtrich- tung gewährleistet ist, darf das Flurförder- zeug nur rückwärts gefahren werden. Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 132: Last Absetzen

    Bedienung Arbeiten mit Last Last absetzen GEFAHR  Gabelträger auf erforderliche Höhe anhe- ben. Gefahr durch herabfallende Last  Hubgerüst senkrecht (Last waagerecht) Gabelträger vorsichtig ablassen bis Gabelzinken am Boden aufliegen. stellen. Niemals das Fahrzeug mit angehobener Last  Last vorsichtig über die Lade-Lagerfläche abstellen und verlassen.
  • Seite 133: Bedienung

    Bedienung Verladen / Transport Anhängevorrichtung HINWEIS Die Anhängevorrichtung dient nur zum Schleppen von leichten Wagen im innerbe- trieblichen Bereich. (Die dazu gültigen Richtli- nien VDI 3973 und Vorschriften „Regelmäßige Prüfung“ sind zu beachten.)  Anhängebolzen (1) um 90° drehen und anheben.
  • Seite 134: Bedienung Verladen / Transport

    Bedienung Verladen / Transport Fahren ohne Hubgerüst HINWEIS Das Fahren ohne Hubgerüst ist nur zu Über- führungszwecken, mit angepasster Ge- schwindigkeit zulässig. ACHTUNG Beim Fahren ohne Hubgerüst muss die Antriebs- achse zum Rahmen fixiert werden. Deshalb muss nach Abbau des Hubgerüstes eine spezielle Vorrichtung zum Befestigen der Antriebsachse montiert werden.
  • Seite 135 Bedienung Verladen / Transport  Vorrichtung (4) in Bohrung (3) im rechten Radkasten einstecken, an der vorderen Hubgerüstbefestigung ansetzen und mit zwei Zylinderschrauben M 12 (5) befestigen.  Kantholzunterlage am Rahmen entfernen. ACHTUNG Beim Fahren ohne Hubgerüst muss aus Sicher- heitsgründen auch die Geschwindigkeit des Stap- lers reduziert werden.
  • Seite 136: Kranverladung

    Bedienung Verladen / Transport Kranverladung GEFAHR Es besteht Unfall bzw. Lebensgefahr bei der Kranverladung, wenn sich Personen im Arbeitsbereich des Kranes befinden. Bei der Kranverladung des Flurför- derzeugs ist besonders darauf zu achten, dass sich keine Personen im Arbeitsbereich des Kranes befinden! Verladegewicht laut Fabrikschild beachten.
  • Seite 137: Transport Mit Lkw Oder Tieflader

    Bedienung Verladen / Transport Kranverladung mit Kranösen ACHTUNG Bei schrägziehender Kranverladung können die Kranösen abbrechen. Kranverladung mit Kranösen darf nur mit entspre- chendem Hebegeschirr (3) erfolgen, bei dem die Ketten (2, 6) von den Kranösen (1) aus senkrecht nach oben führen. Darauf achten, dass der Sicher- heitsverschluss (5) geschlossen ist.
  • Seite 138: Bedienung Verlassen Des Staplers

    Bedienung Verlassen des Staplers Verlassen des Staplers Vor Verlassen des Staplers  Last absetzen bzw. Gabelträger absenken.  Mast leicht nach vorne neigen. Gabelzinken müssen am Boden aufliegen.  Taster (1) betätigen. Die Festellbremse ist angezogen. GEFAHR Wird die Feststellbremse nicht betätigt besteht die Gefahr das das Fahrzeug wegrolt.
  • Seite 139: Bedienung 4 Anhängevorrichtung

    Bedienung Anhängevorrichtung Anhängevorrichtung HINWEIS Die Anhängevorrichtung dient nur zum Schleppen von leichten Wagen im innerbe- trieblichen Bereich. (Die dazu gültigen Richtli- nien VDI 3973 und Vorschriften „Regelmäßige Prüfung“ sind zu beachten.)  Anhängebolzen (1) um 90° drehen und anheben.  Zugmaul in die Kupplungsmuffe einführen. ...
  • Seite 140 Bedienung Anhängevorrichtung Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 141: Instandhaltung

    Instandhaltung...
  • Seite 142: Instandhaltung Allgemeine Hinweise

    Instandhaltung Allgemeine Hinweise Allgemeine Hinweise Das Flurförderzeug bleibt nur dann stets in Nach allen Instandhaltungsarbeiten ist mit einsatzbereitem Zustand, wenn die Wartungs- dem Flurförderzeug eine Funktionsprüfung und Kontrollarbeiten gemäß den Angaben der und ein Probelauf durchzuführen. Betriebsanleitung regelmäßig durchgeführt VORSICHT werden.
  • Seite 143: Inspektions- Und Wartungsdaten

    Hubhöhe bis 5625 mm 11,8 Liter Hubhöhe bis 6075 mm Anzugswert 210 Nm Antriebsrad, Hinterrad Räder Erstbefüllung 0,28 Liter Planetengetriebe Getriebeöl Ölwechsel 0,25 Liter Lenkachse Schmierfett nach Bedarf Hubgerüst-und Kettenführung Linde-Kettenspray nach Bedarf Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 144: Betriebsstoffe

    Linde Schwerlastfett lithiumverseift mit HINWEIS EP-Wirkstoffen und MOS Alle oben genannten Einsatzfälle können KPF2N-20 nach DIN 51825 mit einem Hydrauliköl mit einem hohen Linde ET. Nr. siehe ET-Katalog Viskositätsindex (Mehrbereichsöl) abgedeckt Linde Tieftemperaturfett werden AeroShell ISO-L-HV 46 nach ISO 6743-4 Linde ET.
  • Seite 145 Schraubensicherungslack Linde Standard Kettenspray Lubri- Schnell trocknender Lack auf Nitrobasis cant A167 zum Sichern und Versiegeln − Farbe gelb. Linde ET. Nr. siehe ET-Katalog Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. Linde Kühlhaus Kettenspray Synthesco Linde ET. Nr. siehe ET-Katalog Batteriefett Säurefreies Schmierfett (Polfett)
  • Seite 146: Instandhaltung Inspektions-Und Wartungsübersicht

    Instandhaltung Inspektions-und Wartungsübersicht Inspektions-und Wartungsübersicht Serviceumfang einmalig nach 1000 h Durchge- Bei Betriebstunden führt 1000   Hinweis zum Serviceumfang Siehe auch Betriebsstoffe. Vorbereitende Arbeiten Fahrzeug reinigen (Nach Bedarf). Datum und Uhrzeit des Anzeigegerätes prüfen und einstellen. Getriebe Antriebsachse an Fahrzeugrahmen und Planetengetriebe: Befestigung prüfen. Seitliche Anschläge der Antriebsachse prüfen.
  • Seite 147: Instandhaltung 5 Inspektions-Und Wartungsübersicht

    Instandhaltung Inspektions-und Wartungsübersicht Durchge- Bei Betriebstunden führt 1000   Hupe auf Funktion prüfen. Joysticks abgleichen. Elektrik Elektrische Leitungen, Steckverbinder und Kabelanschlüsse auf Zustand und fe- sten Sitz prüfen. Elektrische Anschlüsse an den Leistungsteilen auf festen Sitz prüfen. Elektrische Komponenten am Schützträger auf Verschmutzung prüfen, bei Bedarf reinigen.
  • Seite 148 Instandhaltung Inspektions-und Wartungsübersicht Durchge- Bei Betriebstunden führt 1000   Fehlerspeicher auslesen und löschen. Wartungsintervall-Anzeige zurücksetzen. Funktionskontrolle mit Probefahrt. Wartungsaufkleber anbringen. Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 149: Serviceumfang Alle 1000 H

    Instandhaltung Inspektions-und Wartungsübersicht Serviceumfang alle 1000 h Bei Betriebstunden 2000 4000 5000 7000 8000 Durchge- 10000 11000 13000 14000 16000 führt 17000 19000 20000   Hinweis zum Serviceumfang Je nach verwendeten Betriebsstoffen, Fahrweise und Einsatzbedingungen, jedoch spätestens nach 1, 2, 4, 5, 7, 8, 10, 11, 13, 14, 16, 17, 19, 20 Jahren Einsatzdauer. Siehe auch Betriebsstoffe.
  • Seite 150 Instandhaltung Inspektions-und Wartungsübersicht Bei Betriebstunden 2000 4000 5000 7000 8000 Durchge- 10000 11000 13000 14000 16000 führt 17000 19000 20000   Lüfter auf Funktion und Verschmutzung prüfen, bei Bedarf reinigen. Fahrzeugbatterie nach Herstellerangaben prüfen. Integriertes Ladegerät: Kühlkörper und Lüfter reinigen. Aktive Entlüftung: Funktion und Lüfter prüfen (nur bei BR 386-02).
  • Seite 151: Serviceumfang Alle 3000 H

    Instandhaltung Inspektions-und Wartungsübersicht Serviceumfang alle 3000 h Durchge- Bei Betriebstunden führt 3000 9000 15000   Hinweis zum Serviceumfang Je nach verwendeten Betriebsstoffen, Fahrweise und Einsatzbedingungen, jedoch spätestens nach 3, 9, 15 Jahren Einsatzdauer. Siehe auch Betriebsstoffe. Vorbereitende Arbeiten Fahrzeug reinigen (Nach Bedarf). Datum und Uhrzeit des Anzeigegerätes prüfen und einstellen.
  • Seite 152 Instandhaltung Inspektions-und Wartungsübersicht Durchge- Bei Betriebstunden führt 3000 9000 15000   Faltenbalg am Joystick prüfen. Hupe auf Funktion prüfen. Joysticks abgleichen. Elektrik Elektrische Leitungen, Steckverbinder und Kabelanschlüsse auf Zustand und fe- sten Sitz prüfen. Elektrische Anschlüsse an den Leistungsteilen auf festen Sitz prüfen. Elektrische Komponenten am Schützträger auf Verschmutzung prüfen, bei Bedarf reinigen.
  • Seite 153 Instandhaltung Inspektions-und Wartungsübersicht Durchge- Bei Betriebstunden führt 3000 9000 15000   Seitenschieber und Anbaugeräte reinigen und schmieren, Funktionsprüfung (Be- triebsanleitung des Herstellers beachten). Gleitführungen am Seitenschieber auf Verschleiß prüfen. Schlauchwagen auf Befestigung und Leichtgängigkeit prüfen. Abschließende Arbeiten Fehlerspeicher auslesen und löschen. Wartungsintervall-Anzeige zurücksetzen.
  • Seite 154: Serviceumfang Alle 6000 H

    Instandhaltung Inspektions-und Wartungsübersicht Serviceumfang alle 6000 h Durchge- Bei Betriebstunden führt 6000 12000 18000   Hinweis zum Serviceumfang Je nach verwendeten Betriebsstoffen, Fahrweise und Einsatzbedingungen, jedoch spätestens nach 6, 12, 18 Jahren Einsatzdauer. Siehe auch Betriebsstoffe. Vorbereitende Arbeiten Fahrzeug reinigen (Nach Bedarf). Datum und Uhrzeit des Anzeigegerätes prüfen und einstellen.
  • Seite 155 Instandhaltung Inspektions-und Wartungsübersicht Durchge- Bei Betriebstunden führt 6000 12000 18000   Faltenbalg am Joystick prüfen. Hupe auf Funktion prüfen. Joysticks abgleichen. Elektrik Elektrische Leitungen, Steckverbinder und Kabelanschlüsse auf Zustand und fe- sten Sitz prüfen. Elektrische Anschlüsse an den Leistungsteilen auf festen Sitz prüfen. Elektrische Komponenten am Schützträger auf Verschmutzung prüfen, bei Bedarf reinigen.
  • Seite 156 Instandhaltung Inspektions-und Wartungsübersicht Durchge- Bei Betriebstunden führt 6000 12000 18000   Seitenschieber und Anbaugeräte reinigen und schmieren, Funktionsprüfung (Be- triebsanleitung des Herstellers beachten). Gleitführungen am Seitenschieber auf Verschleiß prüfen. Schlauchwagen auf Befestigung und Leichtgängigkeit prüfen. Abschließende Arbeiten Fehlerspeicher auslesen und löschen. Wartungsintervall-Anzeige zurücksetzen.
  • Seite 157: Getriebe

    Instandhaltung Getriebe Getriebe Planetengetriebe - Befestigung prüfen HINWEIS Anzugsdrehmomente beachten.  Befestigung Planetengetriebe (1) am Achsgehäuse (3) prüfen.  Innensechskantschrauben M12x40 (2) mit einem Drehmomentschlüssel anziehen. Anzugsmoment 110 Nm.  Beschädigte Teile oder Schrauben austau- schen. Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 158: Planetengetriebe-Ölwechsel

    Instandhaltung Getriebe Planetengetriebe-Ölwechsel UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten. Siehe Kapitel Betriebsstoffe. HINWEIS Der Ölwechsel am Planetengetriebe erfolgt alle 3000 Stunden. Der Ölwechsel ist bei angebauten als auch bei abgebauten Antriebsrädern möglich. Das Getriebeöl muss entsprechend der In- spektions- und Wartungsvorschrift gewech- selt werden.
  • Seite 159 Instandhaltung Getriebe  0,25 Liter Getriebeöl pro Planetengetriebe in Einfüllschraubenloch (2) einfüllen. Da- nach solange warten bis Öl aus Kontroll- schraubenöffnung austritt. HINWEIS Nach dem Einfüllen des Getriebeöls dauert es erfahrungsgemäß eine Weile, bis an der Kontrollschraubenöffnung (1) ein Ölstand erkennbar ist, bzw.
  • Seite 160 Instandhaltung Getriebe  Ablassschraube (3) mit Magnetstopfen herausschrauben und Getriebeöl restlos ablaufen lassen. UMWELTHINWEIS Altes Getriebeöl umweltgerecht entsorgen.  Magnetstopfen reinigen.  Ablassschraube (3) mit Magnetstopfen einschrauben und anziehen, Anzugsdreh- moment 20 Nm.  0,25 Liter Getriebeöl pro Planetengetriebe im Messbecher abmessen und in Einfüll- schraubenloch (4) einfüllen.
  • Seite 161: Planetengetriebe-Ölstand Prüfen

    Instandhaltung Getriebe Planetengetriebe-Ölstand prüfen  Fahrzeug so abstellen, dass die Kontroll- schraube (1) in 5-Uhr-Stellung und die Ein- füllschraube (2) oben steht.  Feststellbremse betätigen und Fahrzeug ausschalten.  Umgebung der Kontrollschraube (1) reini- gen.  Kontrollschraube (1) herausschrauben. Der Ölstand muss bis zur Unterkante der Kontrollschraubenöffnung reichen.
  • Seite 162: Planetengetriebe Auf Dichtheit Prüfen

    Instandhaltung Getriebe Planetengetriebe auf Dichtheit prüfen  Flurförderzeug mit Wagenheber vorn links und/oder rechts anheben.  Kanthölzer unterlegen.  Planetengetriebe links und rechts je nach Ausführung an der Einfüll-, Kontroll-und Ablassschraube und am Gehäuseflansch auf Dichtheit prüfen.  Bei Leckage wenden Sie sich an Ihren Service-Partner.
  • Seite 163: Antriebsachse-Seitliche Anschläge Prüfen, Einstellen

    Instandhaltung Getriebe Antriebsachse-Seitliche Anschläge prüfen, einstellen Die seitliche Achsführung erfolgt über 2 An- schlagsschrauben (2). Die Anschlagschrauben befinden sich seitlich am Rahmen und gewährleisten eine seitliche Ausgleichsbewegung der Antriebsachse. Zwischen Antriebsachse und Rahmen muss ein Spalt von 1 mm vorhanden sein. Der Luftspalt muss an der Achse jeweils links und rechts geprüft werden.
  • Seite 164: Federelemente Der Antriebsachse - Zustand Und Befestigung Prüfen

    Instandhaltung Getriebe Federelemente der Antriebsachse - Zustand und Befestigung prüfen HINWEIS Auf entsprechende Anzugsdrehmomente achten.  Zustand und Befestigung der Federele- mente an Antriebsachse prüfen und nach- ziehen.  8 Schrauben M14x1,5x60 zur Befestigung der Federelemente mit Anzugsdrehmo- ment 210 Nm anziehen. ...
  • Seite 165: Instandhaltung 5 Fahrzeugaufbau

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau Fahrzeugaufbau Flurförderzeug reinigen Die Notwendigkeit einer Reinigung hängt vom ACHTUNG Einsatz des Flurförderzeugs ab. Fahrzeug niemals im eingeschalteten Zustand waschen. Beim Einsatz mit stark aggressiven Medien, z. B. Salzwasser, Düngemittel, Chemikalien, Fahrzeug komplett abschalten. Zement usw. ist eine gründliche Reinigung nach Beendigung des Arbeitseinsatzes ACHTUNG erforderlich.
  • Seite 166: Batteriehaube Öffnen, Schließen

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau Batteriehaube öffnen, schließen Batteriehaube öffnen bei • Batteriewechsel • Wartung der Batterie • Austausch von Sicherungen • Anschluss des Diagnosesteckers HINWEIS Bevor die Batteriehaube geöffnet und nach oben, bzw. nach hinten geschwenkt werden kann, ist es unter Umständen erforderlich die Lenksäule, den Fahrersitz, die Armlehne und die Heckscheibe (Sonderausrüstung) zu verstellen.
  • Seite 167 Instandhaltung Fahrzeugaufbau Verriegelungshebel (2) für Batterietür HINWEIS Lose Teile auf der Batteriehaube oder unter dem Fahrersitz vorher entfernen.  Verriegelungen (7) öffnen und Heckscheibe (5) (Sonderausrüstung) nach hinten bis an Endanschlag hochklappen.  Lenksäule (2) ganz nach vorne verstellen.  Fahrersitz (4) und Armlehne (3) (je nach Fahrzeug-Typ, siehe Tabelle) entspre- chend verstellen.
  • Seite 168 Instandhaltung Fahrzeugaufbau  Batteriehaube (10)anheben und Verrie- gelungsbolzen (12) aus Verriegelung (11) lösen.  Batteriehaube langsam ganz nach hinten in Endstellung schwenken. Die nachfolgende Tabelle enthält Einstellan- weisungen zum sicheren Öffnen der Batterie- haube. Armlehne Fahrzeug-Typ Sitz Lenksäule Höhenverstel- Längsverstellung lung E 12 E 14...
  • Seite 169: Batterietür - Verriegelung Prüfen, Einstellen

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau Batteriehaube schließen  Batteriehaube gegen den Druck der Gas- feder zuklappen und zudrücken, bis Verrie- gelungshebel hörbar einrastet. HINWEIS Beim Schließen der Batteriehaube ist darauf zu achten, dass auch die seitliche Batterietür korrekt verriegelt ist. Batterietür - Verriegelung prüfen, einstellen VORSICHT Ein Fahren mit geöffneter Batterietür kann dazu...
  • Seite 170: Beckengurt - Zustand Und Funktion Prüfen

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau Beckengurt - Zustand und Funktion prüfen HINWEIS Aus Sicherheitsgründen muss der Zustand und die Funktion des Rückhaltesystems regelmäßig vor Arbeitsbeginn überprüft werden. GEFAHR Unfall- und Lebensgefahr bei defektem Beckengurt Flurförderzeug nicht mit defektem Beckengurt betreiben. Nach einem Unfall muss der Beckengurt unbedingt ausgewechselt werden.
  • Seite 171: Sonstige Lagerstellen Und Gelenke Prüfen Und Einölen

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau Sonstige Lagerstellen und Gelenke prüfen und einölen UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten.  Folgende Lagerungen und Befestigungen prüfen und einölen: • Fahrersitzführung. • Scheibenwischerlagerung (Sonderausrü- stung). • Türschlösser und Scharniere von Wetter- schutzkabine (Sonderausrüstung). e3861312 Sonstige Reinigungs- und Ab- schmierarbeiten In sauberen, trockenen Inneneinsätzen sind in der Regel Wartungen alle 1000 Betriebsstun-...
  • Seite 172: Fahrwerk

    Instandhaltung Fahrwerk Fahrwerk Bremsanlage testen Hydraulische Betriebsbremse - Stop-Pedal testen GEFAHR Unfall- und Lebensgefahr bei mangelhafter Brems- anlage für Fahrer und Mitmenschen in unmittelba- rer Umgebung. Das Flurförderzeug vor jeder Inbetriebnahme auf einwandfreie Bremsfunktionen testen. Bei Mängel an der Bremsanlage muss das Fahrzeug unver- züglich außer Betrieb genommen werden.
  • Seite 173 Instandhaltung Fahrwerk Feststellbremse - Funktion testen GEFAHR Unfallgefahr durch ungenügende Bremswirkung der Feststellbremse z. B. durch unsachgemäßes Einstellen des Seilzuges. Die Feststellbremse (Bremshebel) und Betriebs- bremse (Stop-Pedal) müssen immer einwandfrei funktionieren. Sollten sich Mängel bemerkbar ma- chen, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Ser- vice-Partner.
  • Seite 174: Reifen Prüfen

    Instandhaltung Fahrwerk Reifen prüfen Reifen auf Beschädigungen, Fremdkörper und Luftdruck prüfen Flurförderzeug gegen Wegrollen sichern.  Feststellbremse betätigen.  Unterlegkeil an einem nicht anzuhebenden Rad anlegen.  Flurförderzeug mit Wagenheber anheben, bis die Räder vom Boden frei sind.  Hartkanthölzer unterlegen. ...
  • Seite 175 Instandhaltung Fahrwerk Anti-Statik-Reifen HINWEIS Das Fahrzeug kann sich unter bestimmten Bedingungen elektrostatisch aufladen. Die Höhe der Aufladung ist von verschiedenen Faktoren wie Reifentyp, Luftfeuchtigkeit, Bodenbelag usw. abhängig. Eine zu hohe elektrostatische Aufladung • macht sich dadurch bemerkbar, das sich beim Berühren des Fahrzeuges die elek- trostatische Aufladung über den Körper der Person zur Erde entlädt (elektrischer Schlag) oder das vom Fahrzeug ein Funken...
  • Seite 176 Instandhaltung Fahrwerk Reifenluftdruck prüfen ACHTUNG Zu geringer Luftdruck reduziert die Reifenlebens- dauer und beeinträchtigt die Standsicherheit des Flurförderzeugs. Deshalb regelmäßig den Luftdruck prüfen.  Reifen auf vorgeschriebenen Luftdruck (siehe Kapitel 6, Reifenvarianten) prüfen.  Bei Bedarf Reifenluftdruck entsprechend den Angaben auf dem Aufkleber an der rechten Fahrzeugseite neben dem An- triebsrad einstellen.
  • Seite 177: Radwechsel

    Instandhaltung Fahrwerk Radwechsel GEFAHR Kippgefahr. Auf einer Achse dürfen nur Reifen gleicher Dimen- sionen des gleichen Herstellers, Typs und Profils verwendet werden. VORSICHT Leergewicht des Staplers beachten. Nur Wagenheber mit min. 3600 kg Tragfähigkeit verwenden. ACHTUNG e3861371 Statische Aufladung. Bei Verwendung von nicht radierenden Reifen (helle Reifen) ist der elektrische Potentialausgleich über ein Anti-Statik-Band sicherzustellen Das Anti-Statik-Band muss ständig Bodenkontakt...
  • Seite 178: Radbefestigungen Nachziehen

    Instandhaltung Fahrwerk  Radbefestigungen mit vorgegebenem Anzugsdrehmoment nachziehen. Anzugsdrehmoment: vorne 210 Nm hinten 210 Nm Radbefestigungen nachziehen Vor der ersten Inbetriebnahme und nach jedem Radwechsel oder Reparatur sind die Radbefestigungen nachzuziehen. Danach spätestens nach 100 Betriebsstun- den. Die Radbefestigungen sind über Kreuz mit einem Drehmoment von: vorn 210 Nm...
  • Seite 179: Anti-Statik-Band Auf Zustand Prüfen

    Instandhaltung Fahrwerk Anti-Statik-Band auf Zustand prüfen Werden jedoch nicht radierende Reifen • HINWEIS (helle Reifen) verwendet und das Fahrzeug in einem Bereich mit versiegeltem Boden Das Fahrzeug kann sich unter bestimmten eingesetzt, so tritt der Effekt der elektrosta- Bedingungen elektrostatisch aufladen. tischen Aufladung sehr häufig auf.
  • Seite 180: Drehschemel-Lenkachse Reinigen

    Instandhaltung Fahrwerk Drehschemel-Lenkachse reinigen In sauberen, trockenen Inneneinsätzen sind in der Regel Wartungen alle 1000 Betriebsstun- den ausreichend. In gemischten Einsätzen innen / aussen wird ein Reinigen zwischen 500 und 1000 Betriebsstunden empfohlen, ist spätestens jedoch nach 12 Monaten durchzu- führen.
  • Seite 181: Kombi-Lenkachse Reinigen Und Abschmieren

    Instandhaltung Fahrwerk Kombi-Lenkachse reinigen und abschmieren In sauberen, trockenen Inneneinsätzen sind in der Regel Wartungen alle 1000 Betriebsstun- den ausreichend. In gemischten Einsätzen innen / außen wird ein Reinigen bzw. Ab- schmieren zwischen 500 Bh und 1000 Bh empfohlen, ist spätestens jedoch nach 12 Mo- naten durchzuführen.
  • Seite 182 Instandhaltung Fahrwerk  Schmiernippel (siehe Pfeile) an den Spur- stangen links und rechts mit Schmierfett schmieren.  Mit Fettpresse so lange schmieren, bis etwas frisches Schmierfett an den Lager- stellen austritt. HINWEIS Lieber häufiger wenig Fett als selten viel Fett an die Lagerstellen bringen.
  • Seite 183: Kühlkörper Der Antriebsachse Auf Verschmutzung Prüfen, Gegebenenfalls Reinigen

    Instandhaltung Fahrwerk Kühlkörper der Antriebsachse auf Verschmutzung prüfen, gegebenen- falls reinigen  Hubgerüst ausfahren.  Kette über Quertraverse vom Außengerüst (1) und unter Quertraverse vom Innenge- rüst (2) verbinden.  Innengerüst ablassen bis Anschlag Kette  Feststellbremse anziehen.  Schlüsselschalter ausschalten ...
  • Seite 184: Antriebsachse-Seitliche Anschläge Prüfen, Einstellen

    Instandhaltung Fahrwerk Antriebsachse-Seitliche Anschläge prüfen, einstellen Die seitliche Achsführung erfolgt über 2 An- schlagsschrauben (2). Die Anschlagschrauben befinden sich seitlich am Rahmen und gewährleisten eine seitliche Ausgleichsbewegung der Antriebsachse. Zwischen Antriebsachse und Rahmen muss ein Spalt von 1 mm vorhanden sein. Der Luftspalt muss an der Achse jeweils links und rechts geprüft werden.
  • Seite 185: Bedienelemente

    Instandhaltung Bedienelemente Bedienelemente Fahrgeber einstellen ACHTUNG Einstellung des Fahrgebers (Pfeil rechts) beachten. Das Ein - bzw. Nachstellen des Fahrgebers darf nur von geschultem Service-Personal vorgenommen werden! Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. Pedalerie, Gestänge überprüfen und einölen  Gummimatte von Bodenplatte entfernen. ...
  • Seite 186: Faltenbalg Am Joystick Prüfen

    Instandhaltung Bedienelemente Faltenbalg am Joystick prüfen  Faltenbalg auf richtigen Sitz und auf Be- schädigungen prüfen, gegebenenfalls aus- tauschen. Hupe auf Funktion prüfen Der Hupenknopf befindet sich in der Mitte des Lenkrads.  Hupenknopf (siehe Pfeil) eindrücken, die Hupe ertönt. e3861363 Joysticks abgleichen Diese Arbeiten dürfen nur von autorisiertem...
  • Seite 187: Instandhaltung 5 Elektrik/Elektronik

    Instandhaltung Elektrik/Elektronik Elektrik/Elektronik Batterie-Ladezustand überprüfen Allgemein Der Entladezustand der Batterie wird über die LED-Balkenanzeige (2) im Anzeigeinstrument (1) signalisiert. Mit zunehmender Batterieentladung erlö- schen die 7 grünen LEDs nacheinander Ist die Batterie zu 75% entladen, leuchtet die rote LED (3) mit dem Batteriesymbol. Bei einer Entladung von 80 % (20 % Rest- kapazität) wird die Hubgeschwindigkeit des Staplers reduziert.
  • Seite 188: Instandhaltung Elektrik/Elektronik

    Instandhaltung Elektrik/Elektronik Batterie laden GEFAHR Mögliche Explosionsgefahr durch entzündbare Gase beim Laden von Batterien in unbelüfteten Räumen. Das Laden der Batterie darf nur an den dafür vorge- sehenen und vorschriftsgemäßen Ladestationen und -stellen vorgenommen werden. Diese müssen unter anderem über eine ausreichende Belüftung während des Ladevorgangs verfügen.
  • Seite 189 Instandhaltung Elektrik/Elektronik HINWEIS Es wird empfohlen die Batterie wieder aufzu- laden, wenn am Entladeanzeiger (2) im Anzei- gegerät (1) alle grünen LED‘s erloschen und die rote LED (3) aufleuchtet (Batterie zu 80 % entladen). Blinkt die rote LED (Batterierestka- pazität <20%) muss die Batterie unverzüglich aufgeladen werden.
  • Seite 190: Batterie An Externes Ladegerät Anschließen

    Instandhaltung Elektrik/Elektronik Batterie an externes Ladegerät anschließen ACHTUNG Ladegeräte mit einem höheren Ladestrom als 160 A sind nicht zulässig und führen zur Zerstö- rung des Batteriesteckers. Das zum Aufladen der Batterie verwendete Lade- gerät darf einen Ladestrom von 160 A nicht über- schreiten.
  • Seite 191: Batteriewechsel

    Instandhaltung Elektrik/Elektronik Batteriewechsel VORSICHT Kippgefahr für das Fahrzeug beim Batteriewechsel mit aufgenommener Last. Ein Batteriewechsel mit aufgenommener Last ist verboten. Die Last muss abgesetzt werden und die Gabelzin- ken müssen ganz am Boden aufliegen. Der Batteriewechsel darf aus Sicherheitsgründen nur auf ebenem, glattem und sauberem Untergrund durchgeführt werden.
  • Seite 192 Instandhaltung Elektrik/Elektronik scheibe durch Öffnen der unten rechts und links angebrachten Verriegelungen nach au- ßen hochklappen.  Zum Entriegeln von um 90° schwenkbaren Batterietüren mit einem Schraubendreher in Öffnung (1) den Verschluss (2) anheben.  Seitliche Batterietür (3) öffnen, ganz nach rechts schwenken und gegen Zurück- schwenken absichern.
  • Seite 193 Instandhaltung Elektrik/Elektronik Um 180° schwenkbare Batterietüren (Son- derausrüstung) werden gleichzeitig mit der Batteriehaube über Hebel (1) entriegelt.  Seitliche Batterietür öffnen, ganz nach rechts schwenken und gegen Zurück- schwenken absichern. Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 194 Instandhaltung Elektrik/Elektronik  Batteriestecker (8) aus Batteriesteckdose (9) herausziehen.  Batteriesteckdose (9) durch Scharnier (10) seitlich hochklappen.  Batterie auf ausgelaufene Säure, gerisse- nes Gehäuse oder angehobene Platten kontrollieren.  Batteriestecker und -kabel auf einwand- freien Zustand überprüfen und auf Batterie sicher ablegen.
  • Seite 195 Instandhaltung Elektrik/Elektronik Bei dem Einbauen der neuen Batterie ist be- sonders darauf zu achten, das beim Schlie- ßen der seitlichen Batterietür diese exakt im Schloss einrastet. ACHTUNG Beschädigung des Fahrzeugrahmens durch nicht geschlossene Batterietür. Sicherstellen, dass die Batterietür korrekt ge- schlossen ist.
  • Seite 196 Instandhaltung Elektrik/Elektronik VORSICHT Verletzungs- und Kippgefahr. Bei unsauberer und unebener Fahrbahn besteht die Gefahr, dass die Batterie beim Heraus- und Hereinfahren durch ruckartige Bewegungen kippen kann und dadurch der Handhubwagen in Richtung des Bedieners weggeschleudert wird. Batteriewechsel deshalb nur auf einem ebenen, glatten und sauberen Untergrund durchführen.
  • Seite 197 Instandhaltung Elektrik/Elektronik Batteriewechsel mit Stapler und Batte- rieträger VORSICHT Unfallgefahr Der Stapler muss über ausreichende Tragfähigkeit verfügen.  Bei Bedarf die Breite des Batterieträgers (2) einstellen.  Mit den Gabelzinken (1) des Staplers in Batterieträger (2) bis zum Endanschlag (siehe Pfeil) einfahren. ACHTUNG Kippgefahr.
  • Seite 198 Instandhaltung Elektrik/Elektronik  Die vier Haken in die davor vorgesehenen Öffnungen (2) des Batterietrogs einhängen.  Batterie (1) vorsichtig anheben und lang- sam aus dem Batterieraum herausfahren und an einem geeigneten Platz sicher ab- stellen. Batteriewechsel über Rollenvorrichtung Im Bodenbereich der Fahrzeugbatterie ist eine spezielle Rollenvorrichtung (1) einge- baut.
  • Seite 199 Instandhaltung Elektrik/Elektronik  die vier Haken in die dafür vorgesehenen Öffnungen (2) des Batterietrogs einhängen.  Batterie (1) vorsichtig anheben und lang- sam aus dem Batterieraum herausfahren und an einem geeigneten Platz sicher ab- stellen. Batteriewechsel über seitlichen hydrauli- schen Batterieausschub (Sonderausrü- stung) Durch ein zusätzlich eingebautes Hydraulik- aggregat (siehe Pfeil), im Heckbereich auf...
  • Seite 200 Instandhaltung Elektrik/Elektronik Das Hydraulikaggregat wird durch einen Taster betätigt, der sich unterhalb der linken Fahrzeugkonsole (siehe Pfeil) befindet. HINWEIS Ein Mikroschalter, unterhalb des Batterietür- verschlusses verhindert, dass die Batterie bei geschlossener Batterietür ausgefahren wer- den kann. Batterie ausfahren  Stützrolle (siehe Pfeil) nach unten drücken und einrasten lassen.
  • Seite 201 Instandhaltung Elektrik/Elektronik  Taster (siehe Pfeil), unterhalb der linken Fahrzeugkonsole, drücken. Die Batterie wird langsam über die Hälfte ausgefahren. Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 202: Batterie Einfahren

    Instandhaltung Elektrik/Elektronik  Batteriestecker (1) aus Batteriesteckdose (2) abziehen.  Geeignetes Hebegeschirr in die dafür vor- gesehenen Öffnungen des Batterietroges einhängen. VORSICHT Unfallgefahr durch ungeeignetes Hebegeschirr. Es darf nur geeignetes Hebegeschirr und ein Kran mit ausreichender Tragfähigkeit verwendet werden.  Batterie vorsichtig anheben und an einem geeigneten Platz sicher abstellen.
  • Seite 203 Instandhaltung Elektrik/Elektronik  Taster (siehe Pfeil) betätigen. Die Batterie wird wieder ganz eingefahren.  Stützrolle einfahren durch Drücken auf den Entriegelungshebel (siehe Pfeil). Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 204 Instandhaltung Elektrik/Elektronik Das Stützradsystem (1) wird ebenfalls ent- riegelt und eingefahren durch Schließen der Batterietür. Dies geschieht aus Sicherheits- gründen durch eine Schließvorrichtung (2), die innerhalb der Batterietür befestigt ist.  Seitliche Batterietür schließen und auf korrekten Verschluss achten. ACHTUNG Beschädigung des Fahrzeugrahmens durch nicht geschlossene Batterietür.
  • Seite 205: Hauptschütz (Einschaltschütz) Prüfen

    Instandhaltung Elektrik/Elektronik Hauptschütz (Einschaltschütz) prüfen Der Hauptschütz (Einschaltschütz) (2) befin- det sich unterhalb der rechten Fahrzeugkon- sole.  Batteriehaube öffnen und nach hinten schwenken.  Rechte Konsolenabdeckung (1) abbauen.  Hauptschütz (2) auf Einbrandstellen kon- trollieren, gegebenfalls auswechseln las- sen. ...
  • Seite 206: Lüfter Reinigen - Funktion Prüfen

    Instandhaltung Elektrik/Elektronik Lüfter reinigen - Funktion prüfen Beschreibung Im Fahrzeug sind insgesamt vier Lüfter eingebaut. An der Antriebsachse befinden sich drei Lüfter zur Kühlung der beiden Leistungsteile und der Antriebsachse. Der vierte Lüfter befindet sich an der vorderen rechten Fahrzeugseite und bläst die erwärmte Luft aus dem Aggregateraum nach außen.
  • Seite 207 Instandhaltung Elektrik/Elektronik Lüfter reinigen Zum Reinigen eignet sich am besten ölfreie Druckluft und/oder ein Kaltreiniger. Beson- ders ist darauf zu achten, dass die Zwischen- räume der Lüfterflügel nicht verschmutzt sind, um eine einwandfreie Kühlung der Leistungs- teile zu gewährleisten.  Fahrzeug sicher abstellen. ...
  • Seite 208 Instandhaltung Elektrik/Elektronik Lüfter prüfen Im Rahmen der Inspektions- und Wartungsar- beiten muss die Funktion der Lüfter überprüft werden. Die Funktion der Lüfter kann auf drei verschiedene Arten überprüft werden. Überprüfungsart 1:  Schlüsselschalter ausschalten.  Sicherung F4 ziehen.  Schlüsselschalter einschalten. Alle Lüfter müssen mit maximaler Drehzahl laufen.
  • Seite 209: Elektrische Leitungen Prüfen

    Instandhaltung Elektrik/Elektronik Elektrische Leitungen prüfen  Alle elektrischen Leitungen und Anschlüsse HINWEIS der Schütztafel auf festen Sitz und Unver- Oxydierte Anschlüsse und brüchige Leitungen sehrtheit prüfen. führen zu Spannungsabfällen und damit  Stromschienenanschlüsse der Elektromo- zu Betriebsstörungen. Beschädigte oder toren: Steckverbindungen auf festen Sitz angeschmorte Leitungen sind unverzüglich und Oxydationsrückstände prüfen.
  • Seite 210: Hydraulik

    Instandhaltung Hydraulik Hydraulik Arbeits- und Lenkhydraulik - Ölstand prüfen UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten. ACHTUNG Ölstand, Ölmenge, Spezifikationen beachten. Hydraulikölstand nur bei senkrecht stehendem Hubgerüst und bei abgesenktem Gabelträger prüfen. Betriebsstoffe beachten. HINWEIS  Gabelträger ganz absenken.  Feststellbremse anziehen. ...
  • Seite 211 Instandhaltung Hydraulik Am Ölmessstab befinden sich zwei Markie- rungen (1, 2) für die verschiedenen Hubhö- hen. Markierung Füllmenge Hubhöhe ca. 8,9 l bis 5625 mm ca. 11,8 l bis 6075 mm  Bei Bedarf Hydrauliköl bis zur entspre- chenden Ölstandsmarkierung (1) oder (2) nachfüllen.
  • Seite 212: Arbeits-Und Lenkhydraulik - Dichtheit Prüfen

    Instandhaltung Hydraulik Arbeits-und Lenkhydraulik - Dichtheit prüfen  Gummimatte von Bodenplatte entfernen.  2 Schrauben (1) an Fahrersitzseite heraus- drehen.  Bodenplatte (2) hochklappen und mit Schlaufe (4) an Verstellknopf (5) einhän- gen. HINWEIS Sollte es erforderlich sein die Bodenplatte (2) komplett abzubauen, müssen alle 4 Befestigungsschrauben herausgeschraubt und der Steckverbinder (3) vom Fahrgeber...
  • Seite 213: Hydrauliköl Wechseln

    Instandhaltung Hydraulik Hydrauliköl wechseln VORSICHT Das Einfüllen von Hydrauliköl mit falscher Visko- sität kann zu Fehlfunktionen der Bremse führen. Dies bedeutet auch unter Umständen Unfallgefahr für den Fahrer. Es darf ausschließlich nur vom Hersteller freigege- benes Hydrauliköl mit der entsprechenden Viskosi- tät verwendet werden.
  • Seite 214: Belüftungsfilter Wechseln

    Instandhaltung Hydraulik Am Ölmessstab befinden sich zwei Markie- rungen für die verschiedenen Mastvarianten. Markierung Füllmenge Hubhöhe 8,9 l bis 5625 mm 11,8 l bis 6075 mm  Bei Bedarf Hydrauliköl bis zur entsprechen- den Ölstandmarkierung nachfüllen.  Neue Filterpatrone vorsichtig in den Hydrauliköltank einführen.
  • Seite 215 Instandhaltung Hydraulik  2 Schrauben (1) an Fahrersitzseite heraus- drehen.  Bodenplatte (2) hochklappen und mit Schlaufe (4) an Verstellknopf (5) einhän- gen.  Belüftungsfilter (1) durch ½ Umdrehung nach links aus dem Einfüllstutzen heraus- nehmen.  Neuen Belüftungsfilter wieder in Einfüll- stutzen durch ½...
  • Seite 216: Druckfilter Wechseln

    Instandhaltung Hydraulik Druckfilter wechseln UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten. Hy- drauliköl läuft aus, deshalb vorher Auffangge- fäß unterstellen.  Gabelträger ganz absenken  Not-Aus-Knopf drücken und Schlüssel- schalter abziehen  Gummimatte von Bodenplatte entfernen.  Bodenplatte ausbauen  Gehäuse vom Druckfilter, außen und am oberen Deckel reinigen.
  • Seite 217: Saugfilter

    Instandhaltung Hydraulik Saugfilter UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten.  Gabelträger ganz absenken.  Not-Aus-Knopf drücken und Schlüssel- schalter vom Schaltschloss abziehen  Gummimatte von Bodenplatte entfernen.  Bodenplatte ausbauen  Belüftungsfilter herausschrauben.  Filterdeckel (1) durch Linksdrehung lösen.  Filterpatrone (2) langsam herausziehen, damit das Öl in den Hydrauliktank zurück- laufen kann.
  • Seite 218: Steuergerät Auf Funktion Prüfen

    Instandhaltung Hydraulik Steuergerät auf Funktion prüfen Zum Prüfen des Senken-Stop- und des Frei- gabeventils im Steuergerät ist Fachwissen und Spezialwerkzeug erforderlich. Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. e3861400 Doppelschläuche: Vorspannung prüfen HINWEIS Bei Fahrzeugen mit Standard-Hubgerüst und Anbau Zusatzhydraulik muss die Vorspan- nung der Doppelschläuche geprüft werden.
  • Seite 219: Neigezylinderlager - Verschleiß Prüfen

    Instandhaltung Hydraulik Neigezylinderlager - Verschleiß prüfen HINWEIS Die Neigezylinder sind an beiden Seiten in Federelementen aufgehängt.  Schraube (1) abschrauben und mit Scheibe (2) abnehmen.  Federelemente auf Risse prüfen (Sichtprü- fung). Gummi darf keine Risse aufweisen.  Federelemente an jedem Neigezylinder vorn und hinten prüfen.
  • Seite 220: Instandhaltung Lastaufnahmesystem

    Instandhaltung Lastaufnahmesystem Lastaufnahmesystem Arbeiten am Hubgerüst und im vorderen Bereich des Staplers GEFAHR Bei Arbeiten im Bereich des Hubgerüstes besteht die Gefahr des Einklemmens bzw. unbeabsichtig- tes Absenken des Hubgerüstes. Bei angehobenem Hubgerüst bzw. Gabelträger dürfen ohne diese nachfolgenden Sicherungen keine Arbeiten am Hubgerüst und im vorderen Be- reich des Staplers durchgeführt werden! Diese Sicherheitsvorkehrungen sind nur ausreichend für...
  • Seite 221 Instandhaltung Lastaufnahmesystem  Hubgerüst ausfahren.  Kette über Quertraverse vom Außenmast (1) und unter Quertraverse vom Innenmast (2) verbinden.  Auf Schlauchleitungen an der Quertraverse Außenmast achten.  Innenmast ablassen bis Anschlag Kette. Duplex-Hubgerüst HINWEIS Die Vorteile dieser Ausführung liegen darin, das auch in sehr niedrigen Räumen (Keller, Waggons, Schiffe) die Sonderfreihubhöhe ausgenutzt wird.
  • Seite 222 Instandhaltung Lastaufnahmesystem  Kette über Quertraverse vom Außenmast (1) und unter Quertraverse vom Innenmast (2) verbinden.  Auf Schlauchleitungen an der Quertraverse Außenmast achten.  Hubgerüst ablassen bis Anschlag Kette.  Gabelträger ablassen bis Anschlag. Triplex-Hubgerüst FUNKTION: Der Gabelträger wird über die Kettenumlenkrolle des mittigen Zylinders bis zur Sonderfreihubhöhe angehoben.
  • Seite 223: Hubgerüstbefestigung Nachziehen

    Instandhaltung Lastaufnahmesystem Hubgerüstbefestigung nachziehen  Gabelträger anheben und gegen unbeab- sichtigtes Absinken sichern. E335/095  Befestigungsschrauben (1) (4 Stück je Seite) der Lagerhälften für Hubgerüst- lagerung auf Festsitz prüfen, bei Bedarf nachziehen. Anzugsdrehmoment: 110 Nm e3861314 Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 224: Hubgerüstkette Reinigen Und Einsprühen

     Sofort nach Reinigung Kette mit Druckluft von dem oberflächlich und in den Kettenge- lenken vorhandenen Wasser befreien. Bei diesem Vorgang ist die Kette mehrmals zu bewegen.  Kette sofort mit Linde-Kettenspray einsprü- hen, dabei Kette ebenfalls bewegen. Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 225: Instandhaltung 5 Lastaufnahmesystem

    Bei Flurförderzeugen, die in der Lebensmit- telbranche eingesetzt werden, ist anstatt Ket- tenspray ein von der Nahrungsmittelindustrie zugelassenes dünnflüssiges Öl zu verwen- den.  Führungsflächen und Kette mit Linde- Kettenspray einsprühen. Duplex- oder Triplex-Hubgerüst HINWEIS Die Hubgerüstkette längt sich mit der Dauer des Betriebes und muss deshalb nachgestellt werden.
  • Seite 226 HINWEIS Bei Flurförderzeugen, die in der Lebensmit- telbranche eingesetzt werden, ist anstatt Ket- tenspray ein von der Nahrungsmittelindustrie zugelassenes dünnflüssiges Öl zu verwen- den.  Führungsflächen und Kette mit Linde- Kettenspray einsprühen. Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 227: Hubgerüst, Hubgerüstketten, Hubzylinder Und Endanschläge: Befestigung, Zustand Und Funktion

    Instandhaltung Lastaufnahmesystem Hubgerüst, Hubgerüstketten, Hubzylinder und Endanschläge: Befestigung, Zustand und Funktion prüfen  Hubgerüstführungen und Kette reinigen.  Kette auf Zustand und Verschleiß, beson- ders im Bereich der Umlenkrollen, prüfen.  Befestigung der Kette am Kettenanker prüfen.  Beschädigte Ketten auswechseln. GEFAHR Unfallgefahr durch falsch montierte Ketten! ...
  • Seite 228 Instandhaltung Lastaufnahmesystem  Sechskantschraube (2) auf Festsitz prüfen. Anzugsdrehmoment: 49 Nm  Sechskantschraube (3) auf Festsitz prüfen. Anzugsdrehmoment: 23 Nm  Senkschraube (5) auf Festsitz prüfen. Anzugsdrehmoment: 39 Nm  Zugfedern (7) auf richtigen Sitz prüfen.  Spannung der Führungsrollen (1) durch Drücken von Hebel (6) in Pfeilrichtung prüfen.
  • Seite 229: Gabelzinken Und Zinkensicherungen Prüfen

    Instandhaltung Sonderausrüstung Gabelzinken und Zinkensicherun- gen prüfen  Gabelzinken auf sichtbare Verformungen, Verschleiß und Beschädigungen prüfen.  Schrauben der Zinkensicherung (2,3) und Arretierung der Zinken (1) auf ordnungsge- mäßen Sitz und Beschädigungen prüfen.  Defekte Teile auswechseln. E336/085 Sonderausrüstung Scheibenwaschanlage (Sonderaus- rüstung) Wasserbehälter auffüllen Der Wasserbehälter für die Scheibenwasch- anlage befindet sich auf der rechten Fahr-...
  • Seite 230: Instandhaltung Sonderausrüstung

    Instandhaltung Sonderausrüstung Seitenschieber (Sonderausrüstung) reinigen und abschmieren, Befesti- gung prüfen UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten. HINWEIS Der Seitenschieber ist nach jeder Staplerwä- sche zu fetten. Schmierfett nach Betriebs- stoffempfehlung verwenden.  Seitenschieber mit Dampfstrahlgerät reinigen.  Hydraulikleitungen auf Scheuerstellen prüfen , bei Bedarf austauschen ...
  • Seite 231: Zinkenverstellgerät (Sonderausrüstung) Reinigen Und Abschmieren, Befestigung Prüfen

    Instandhaltung Sonderausrüstung Zinkenverstellgerät (Sonderausrü- stung) reinigen und abschmieren, Befestigung prüfen  Zinkenverstellgerät mit Dampfstrahlgerät reinigen.  Zinkenverstellgerät auf Zustand und Dicht- heit prüfen.  Hydraulikleitungen auf Scheuerstellen prüfen, bei Bedarf wechseln.  Hydraulikanschlüsse auf festen Sitz prüfen, bei Bedarf wechseln. ...
  • Seite 232: Gleitführungen Am Seitenschieber (Sonderausrüstung) Auf Verschleiß Prüfen

    Instandhaltung Sonderausrüstung  Befestigungsschrauben (7) auf 145 Nm nachziehen.  Gleitführungen (4) mit Schmierfett schmie- ren.  Schmiernippel (5) der Gleitschuhe mit Schmierfett schmieren, bis seitlich Fett austritt.  Schmiernippel (6) der Gleitrollen mit Schmierfett schmieren, bis seitlich Fett austritt. Gleitführungen am Seitenschieber (Sonderausrüstung) auf Verschleiß...
  • Seite 233: Selbsthilfe

    Instandhaltung Selbsthilfe Selbsthilfe Sicherungen - Grundausrüstung Sicherungen prüfen - bei Bedarf austauschen ACHTUNG Brandgefahr bei Verwendung von Sicherungen aus dem Automobilbereich. Es dürfen auf keinen Fall Sicherungen aus dem Automobilbereich verwendet werden. Die Steuer- stromsicherungen besitzen eine spezielle Quarz- sandfüllung und sind für einen höheren Span- nungsbereich ausgelegt.
  • Seite 234: Sicherungen - Sonderausrüstung

    Es dürfen auf keinen Fall Sicherungen aus dem Automobilbereich verwendet werden. Die Steuer- stromsicherungen besitzen eine spezielle Quarz- sandfüllung und sind für einen höheren Span- nungsbereich ausgelegt. Nur Original Linde Er- satzsicherungen mit höherer Spannungsausfüh- rung verwenden. Wenden Sie sich an Ihren Ser- vice-Partner.
  • Seite 235 Instandhaltung Selbsthilfe Belegung Steckplätze Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 236 Instandhaltung Selbsthilfe Sicherung Steckplatz Wert Funktion 5F40 15 A / 32 V Arbeitsscheinwerfer Position 1 + 2 15 A / 32 V Arbeitsscheinwerfer Position 3 + 4 5F41 5F42 Arbeitsscheinwerfer Position 5 + 6 oder Quertraverse 5F43 Arbeitsscheinwerfer Position 7 + 8 Scheibenwischer Allgemein 9F80 2 A / 32 V...
  • Seite 237 Instandhaltung Selbsthilfe Sicherung Steckplatz Wert Funktion 10 A / 80 V Scheibenheizung Heck 9F77 16.3 7,5 A / 32 V Rundum- Blitzleuchte über Schalter 4F50 17.1 Rückfahrsignal (Warnton/Rundum-Blitzleuchte, Blue- 4F51 17.2 10 A / 32 V Spot) 10 A / 32 V Radio U+ geschaltet 9F92 17.3 9F93...
  • Seite 238: Diagnosestecker

    Instandhaltung Selbsthilfe Diagnosestecker Der Diagnosestecker befindet sich auf der rechten Seite des Fahrzeugs neben den Steuerstromsicherungen. Er ist nach Öffnen der Batterieabdeckung zugänglich. Am Diagnosestecker (1) können mit ei- nem Laptop und der entsprechenden Dia- gnose-Software Fahrzeugdaten ein-, und ausgelesen, sowie Wartungsintervalle zu- rückgesetzt werden.
  • Seite 239: Abschleppvorschrift

    Instandhaltung Selbsthilfe Abschleppvorschrift Abschleppen Muss das Fahrzeug notfalls einmal abge- schleppt werden, darf aus Sicherheitsgründen nur eine Abschleppstange verwendet werden. VORSICHT Es erfolgt keine Abbremsung mehr. Abschleppgeschwindigkeit beachten. HINWEIS Lenkhilfe ist bei gedrücktem Not-Aus-Knopf ohne Funktion.  Last so weit absenken, dass Gabelzinken beim Abschleppen nicht auf dem Boden e3861306 schleifen.
  • Seite 240: Störungen Im Betrieb

    Instandhaltung Selbsthilfe Störungen im Betrieb ACHTUNG Leuchtet während des Betriebs eine der folgenden Kontrolleuchten im Anzeigegerät auf und der Summer ertönt, liegt eine Störung vor. Das Flurförderzeug muss sofort abgestellt und die Störung beseitigt werden. Der jeweilige Fehler wird durch Zahlencode im Textfeld (1) oder Symbolleuchten angezeigt.
  • Seite 241 Instandhaltung Selbsthilfe Warnleuchte (6) im Anzeigegerät leuchtet auf: Mögliche Ursache Abhilfe Betriebsanleitung für weitere Informationen Falls keine Abhilfe, wenden Sie sich an Ihren lesen. Service-Partner. Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 242: Stilllegen

    Instandhaltung Stilllegen Stilllegen Stilllegen des Flurförderzeugs Maßnahmen vor der Stilllegung  Fahrzeug so aufbocken, dass alle Räder frei vom Boden sind. Wird das Fahrzeug z. B. aus betrieblichen Gründen länger als 2 Monate stillgelegt, darf Hierdurch wird eine dauerhafte Verformung es nur in einem gut belüfteten, frostfreien, der Reifen verhindert.
  • Seite 243: Entsorgung Von Altfahrzeugen

    Instandhaltung Stilllegen Entsorgung von Altfahrzeugen Die Entsorgung von Altfahrzeugen ist in der Lager für demontierte und teilweise ölver- Richtlinie 2000/53/EG des europäischen schmierte Teile sowie für Reifen einschließ- Parlaments und des Rates geregelt. lich Feuerschutzmaßnahmen vorhanden sein. Außerdem müssen geeignete La- Wir empfehlen deshalb diese Arbeit bei gertanks für Flüssigkeiten wie Kraftstoff, einer zugelassenen Verwertungsanlage...
  • Seite 244 Instandhaltung Stilllegen Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 245: Technische Daten

    Technische Daten...
  • Seite 246: Übersicht Der Abmessungen

    Technische Daten Übersicht der Abmessungen Übersicht der Abmessungen Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 247: Typenblatt E 12, Stand 03/2013

    Technische Daten Typenblatt E 12, Stand 03/2013 Typenblatt E 12, Stand 03/2013 1 Kennzeichen Hersteller (Kurzbezeichnung) Linde Typzeichen des Herstellers E 12 Antrieb Elektro, Diesel, Benzin, Treibgas, Netzelektro Elektro Bedienung Hand, Geh, Stand, Sitz, Kommissionierer Sitz Tragfähigkeit / Last Q [t]...
  • Seite 248 Technische Daten Typenblatt E 12, Stand 03/2013 4 Grundabmessungen Höhe über Schutzdach (Kabine) h6 [mm] 1970 h7 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 4.12 Kupplungshöhe h10 [mm] 4.19 Gesamtlänge l1 [mm] 2601 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken l2 [mm] 1701 b1/b2 [mm] 4.21 Gesamtbreite 1090 / 1050 s/e/l [mm] 4.22 Gabelzinkenmaße...
  • Seite 249 Technische Daten Typenblatt E 12, Stand 03/2013 6 Antrieb / Motor Batterie nach DIN 43531 / 35 / 36 A, B, C, nein 43535 A Batterietyp, Batteriespannung, Nennkapazität K5 24 / 550 (575) / V / Ah Batteriegewicht (± 5%) Energieverbrauch nach VDI-Zyklus kWh / h 8 Sonstiges...
  • Seite 250: Typenblatt E 14, Stand 03/2013

    Technische Daten Typenblatt E 14, Stand 03/2013 Typenblatt E 14, Stand 03/2013 1 Kennzeichen Hersteller (Kurzbezeichnung) Linde Typzeichen des Herstellers E 14 Antrieb Elektro, Diesel, Benzin, Treibgas, Netzelektro Elektro Bedienung Hand, Geh, Stand, Sitz, Kommissionierer Sitz Tragfähigkeit / Last Q [t]...
  • Seite 251 Technische Daten Typenblatt E 14, Stand 03/2013 4 Grundabmessungen Höhe über Schutzdach (Kabine) h6 [mm] 1970 h7 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 4.12 Kupplungshöhe h10 [mm] 4.19 Gesamtlänge l1 [mm] 2746 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken l2 [mm] 1846 b1/b2 [mm] 4.21 Gesamtbreite 1090 / 1050 s/e/l [mm] 4.22 Gabelzinkenmaße...
  • Seite 252 Technische Daten Typenblatt E 14, Stand 03/2013 6 Antrieb / Motor Batterie nach DIN 43531 / 35 / 36 A, B, C, nein 43531 A Batterietyp, Batteriespannung, Nennkapazität K5 48 / 440 (460) / V / Ah Batteriegewicht (± 5%) Energieverbrauch nach VDI-Zyklus kWh / h 8 Sonstiges...
  • Seite 253: Typenblatt E 15, Stand 03/2013

    Technische Daten Typenblatt E 15, Stand 03/2013 Typenblatt E 15, Stand 03/2013 1 Kennzeichen Hersteller (Kurzbezeichnung) Linde Typzeichen des Herstellers E 15 Antrieb Elektro, Diesel, Benzin, Treibgas, Netzelektro Elektro Bedienung Hand, Geh, Stand, Sitz, Kommissionierer Sitz Tragfähigkeit / Last Q [t]...
  • Seite 254 Technische Daten Typenblatt E 15, Stand 03/2013 4 Grundabmessungen Höhe über Schutzdach (Kabine) h6 [mm] 1970 h7 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 4.12 Kupplungshöhe h10 [mm] 4.19 Gesamtlänge l1 [mm] 2746 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken l2 [mm] 1846 b1/b2 [mm] 4.21 Gesamtbreite 1090 / 1050 s/e/l [mm] 4.22 Gabelzinkenmaße...
  • Seite 255 Technische Daten Typenblatt E 15, Stand 03/2013 6 Antrieb / Motor Batterie nach DIN 43531 / 35 / 36 A, B, C, nein 43535 A Batterietyp, Batteriespannung, Nennkapazität K5 24 / 880 (920) V / Ah Batteriegewicht (± 5%) Energieverbrauch nach VDI-Zyklus kWh / h 8 Sonstiges Art der Fahrsteuerung...
  • Seite 256: Typenblatt E 16 C, Stand 03/2013

    Technische Daten Typenblatt E 16 C, Stand 03/2013 Typenblatt E 16 C, Stand 03/2013 1 Kennzeichen Hersteller (Kurzbezeichnung) Linde Typzeichen des Herstellers E 16 C Antrieb Elektro, Diesel, Benzin, Treibgas, Netzelektro Elektro Bedienung Hand, Geh, Stand, Sitz, Kommissionierer Sitz Tragfähigkeit / Last...
  • Seite 257 Technische Daten Typenblatt E 16 C, Stand 03/2013 4 Grundabmessungen Höhe über Schutzdach (Kabine) h6 [mm] 1970 h7 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 4.12 Kupplungshöhe h10 [mm] 4.19 Gesamtlänge l1 [mm] 2766 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken l2 [mm] 1866 b1/b2 [mm] 4.21 Gesamtbreite 1090 / 1050 s/e/l [mm]...
  • Seite 258 Technische Daten Typenblatt E 16 C, Stand 03/2013 6 Antrieb / Motor Batterie nach DIN 43531 / 35 / 36 A, B, C, nein 43531 A Batterietyp, Batteriespannung, Nennkapazität K5 48 / 440 (460) / V / Ah Batteriegewicht (± 5%) Energieverbrauch nach VDI-Zyklus kWh / h 8 Sonstiges...
  • Seite 259: Typenblatt E 16, Stand 03/2013

    Technische Daten Typenblatt E 16, Stand 03/2013 Typenblatt E 16, Stand 03/2013 1 Kennzeichen Hersteller (Kurzbezeichnung) Linde Typzeichen des Herstellers E 16 Antrieb Elektro, Diesel, Benzin, Treibgas, Netzelektro Elektro Bedienung Hand, Geh, Stand, Sitz, Kommissionierer Sitz Tragfähigkeit / Last Q [t]...
  • Seite 260 Technische Daten Typenblatt E 16, Stand 03/2013 4 Grundabmessungen Höhe über Schutzdach (Kabine) h6 [mm] 1970 h7 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 4.12 Kupplungshöhe h10 [mm] 4.19 Gesamtlänge l1 [mm] 2854 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken l2 [mm] 1954 b1/b2 [mm] 4.21 Gesamtbreite 1090 / 1050 s/e/l [mm] 4.22 Gabelzinkenmaße...
  • Seite 261 Technische Daten Typenblatt E 16, Stand 03/2013 6 Antrieb / Motor Batterie nach DIN 43531 / 35 / 36 A, B, C, nein 43531 A Batterietyp, Batteriespannung, Nennkapazität K5 48 / 550 (575) / V / Ah Batteriegewicht (± 5%) Energieverbrauch nach VDI-Zyklus kWh / h 8 Sonstiges...
  • Seite 262: Typenblatt E 16 P, Stand 03/2013

    Technische Daten Typenblatt E 16 P, Stand 03/2013 Typenblatt E 16 P, Stand 03/2013 1 Kennzeichen Hersteller (Kurzbezeichnung) Linde Typzeichen des Herstellers E 16 P Antrieb Elektro, Diesel, Benzin, Treibgas, Netzelektro Elektro Bedienung Hand, Geh, Stand, Sitz, Kommissionierer Sitz Tragfähigkeit / Last...
  • Seite 263 Technische Daten Typenblatt E 16 P, Stand 03/2013 4 Grundabmessungen Höhe über Schutzdach (Kabine) h6 [mm] 1970 h7 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 4.12 Kupplungshöhe h10 [mm] 4.19 Gesamtlänge l1 [mm] 2929 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken l2 [mm] 2029 b1/b2 [mm] 4.21 Gesamtbreite 1090 / 1050 s/e/l [mm]...
  • Seite 264 Technische Daten Typenblatt E 16 P, Stand 03/2013 6 Antrieb / Motor Batterie nach DIN 43531 / 35 / 36 A, B, C, nein 43531 A Batterietyp, Batteriespannung, Nennkapazität K5 48 V / 550 (575) V / Ah Batteriegewicht (±5%) Energieverbrauch nach VDI-Zyklus kWh / h 8 Sonstiges...
  • Seite 265: Typenblatt E 16 H, Stand 03/2013

    Technische Daten Typenblatt E 16 H, Stand 03/2013 Typenblatt E 16 H, Stand 03/2013 1 Kennzeichen Hersteller (Kurzbezeichnung) Linde Typzeichen des Herstellers E 16 H Antrieb Elektro, Diesel, Benzin, Treibgas, Netzelektro Elektro Bedienung Hand, Geh, Stand, Sitz, Kommissionierer Sitz Tragfähigkeit / Last...
  • Seite 266 Technische Daten Typenblatt E 16 H, Stand 03/2013 4 Grundabmessungen Höhe über Schutzdach (Kabine) h6 [mm] 2130 h7 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 1065 4.12 Kupplungshöhe h10 [mm] 4.19 Gesamtlänge l1 [mm] 2906 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken l2 [mm] 2006 b1/b2 [mm] 4.21 Gesamtbreite 1090 / 1050 s/e/l [mm]...
  • Seite 267 Technische Daten Typenblatt E 16 H, Stand 03/2013 6 Antrieb / Motor Batterie nach DIN 43531 / 35 / 36 A, B, C, nein 43531 A Batterietyp, Batteriespannung, Nennkapazität K5 48 / 700 (700) / V / Ah Batteriegewicht (± 5%) 1118 Energieverbrauch nach VDI-Zyklus kWh / h...
  • Seite 268: Typenblatt E 16 Ph, Stand 03/2013

    Technische Daten Typenblatt E 16 PH, Stand 03/2013 Typenblatt E 16 PH, Stand 03/2013 1 Kennzeichen Hersteller (Kurzbezeichnung) Linde Typzeichen des Herstellers E 16 PH Antrieb Elektro, Diesel, Benzin, Treibgas, Netzelektro Elektro Bedienung Hand, Geh, Stand, Sitz, Kommissionierer Sitz Tragfähigkeit / Last...
  • Seite 269 Technische Daten Typenblatt E 16 PH, Stand 03/2013 4 Grundabmessungen Höhe über Schutzdach (Kabine) h6 [mm] 2130 h7 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 1065 4.12 Kupplungshöhe h10 [mm] 4.19 Gesamtlänge l1 [mm] 2978 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken l2 [mm] 2078 b1/b2 [mm] 4.21 Gesamtbreite 1090 / 1050 s/e/l [mm]...
  • Seite 270 Technische Daten Typenblatt E 16 PH, Stand 03/2013 6 Antrieb / Motor Batterie nach DIN 43531 / 35 / 36 A, B, C, nein 43531 A Batterietyp, Batteriespannung, Nennkapazität K5 48 V / 700 (700) / V / Ah Batteriegewicht (± 5%) 1118 Energieverbrauch nach VDI-Zyklus kWh / h...
  • Seite 271: Typenblatt E 16 L, Stand 03/2013

    Technische Daten Typenblatt E 16 L, Stand 03/2013 Typenblatt E 16 L, Stand 03/2013 1 Kennzeichen Hersteller (Kurzbezeichnung) Linde Typzeichen des Herstellers E 16 L Antrieb Elektro, Diesel, Benzin, Treibgas, Netzelektro Elektro Bedienung Hand, Geh, Stand, Sitz, Kommissionierer Sitz Tragfähigkeit / Last...
  • Seite 272 Technische Daten Typenblatt E 16 L, Stand 03/2013 4 Grundabmesungen Höhe über Schutzdach (Kabine) h6 [mm] 1970 h7 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 4.12 Kupplungshöhe h10 [mm] 4.19 Gesamtlänge l1 [mm] 2962 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken l2 [mm] 2062 b1/b2 [mm] 4.21 Gesamtbreite 1090 / 1050 s/e/l [mm]...
  • Seite 273 Technische Daten Typenblatt E 16 L, Stand 03/2013 6 Antrieb / Motor Batterie nach DIN 43531 / 35 / 36 A, B, C, nein 43531 A Batterietyp, Batteriespannung, Nennkapazität K5 48 / 660 (690) / V / Ah Batteriegewicht (± 5%) 1013 Energieverbrauch nach VDI-Zyklus kWh / h...
  • Seite 274: Typenblatt E 18, Stand 03/2013

    Technische Daten Typenblatt E 18, Stand 03/2013 Typenblatt E 18, Stand 03/2013 1 Kennzeichen Hersteller (Kurzbezeichnung) Linde Typzeichen des Herstellers E 18 Antrieb Elektro, Diesel, Benzin, Treibgas, Netzelektro Elektro Bedienung Hand, Geh, Stand, Sitz, Kommissionierer Sitz Tragfähigkeit / Last Q [t]...
  • Seite 275 Technische Daten Typenblatt E 18, Stand 03/2013 4 Grundabmessungen h7 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 4.12 Kupplungshöhe h10 [mm] 4.19 Gesamtlänge l1 [mm] 2879 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken l2 [mm] 1979 b1/b2 [mm] 4.21 Gesamtbreite 1172 / 1050 s/e/l [mm] 4.22 Gabelzinkenmaße 45 x 100 x 900 4.23 Gabelträger ISO 2328, Klasse / Typ A, B 4.24 Gabelträgerbreite...
  • Seite 276 Technische Daten Typenblatt E 18, Stand 03/2013 6 Antrieb / Motor Batterietyp, Batteriespannung, Nennkapazität K5 48 V / 550 (575) / V / Ah Batteriegewicht (± 5%) Energieverbrauch nach VDI-Zyklus kWh / h 8 Sonstiges Art der Fahrsteuerung Digitalsteuerung Arbeitsdruck für Anbaugeräte Ölmenge für Anbaugeräte l / min Schallpegel, Fahrerohr...
  • Seite 277: Typenblatt E 18 L, Stand 03/2013

    Technische Daten Typenblatt E 18 L, Stand 03/2013 Typenblatt E 18 L, Stand 03/2013 1 Kennzeichen Hersteller (Kurzbezeichnung) Linde Typzeichen des Herstellers E 18 L Antrieb Elektro, Diesel, Benzin, Treibgas, Netzelektro Elektro Bedienung Hand, Geh, Stand, Sitz, Kommissionierer Sitz Tragfähigkeit / Last...
  • Seite 278 Technische Daten Typenblatt E 18 L, Stand 03/2013 4 Grundabmessungen h7 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 4.12 Kupplungshöhe h10 [mm] 4.19 Gesamtlänge l1 [mm] 2967 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken l2 [mm] 2067 b1/b2 [mm] 4.21 Gesamtbreite 1172 / 1050 s/e/l [mm] 4.22 Gabelzinkenmaße 45 x 100 x 900 4.23 Gabelträger ISO 2328, Klasse / Typ A, B...
  • Seite 279 Technische Daten Typenblatt E 18 L, Stand 03/2013 6 Antrieb / Motor Batterietyp, Batteriespannung, Nennkapazität K5 48 V / 660 (690) / V / Ah Batteriegewicht (± 5%) 1013 Energieverbrauch nach VDI-Zyklus kWh / h 8 Sonstiges Art der Fahrsteuerung Digitalsteuerung Arbeitsdruck für Anbaugeräte Ölmenge für Anbaugeräte...
  • Seite 280: Typenblatt E 20 L, Stand 03/2013

    Technische Daten Typenblatt E 20 L, Stand 03/2013 Typenblatt E 20 L, Stand 03/2013 1 Kennzeichen Hersteller (Kurzbezeichnung) Linde Typzeichen des Herstellers E 20 L Antrieb Elektro, Diesel, Benzin, Treibgas, Netzelektro Elektro Bedienung Hand, Geh, Stand, Sitz, Kommissionierer Sitz Tragfähigkeit / Last...
  • Seite 281 Technische Daten Typenblatt E 20 L, Stand 03/2013 4 Grundabmessungen h7 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 4.12 Kupplungshöhe h10 [mm] 4.19 Gesamtlänge l1 [mm] 2967 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken l2 [mm] 2067 b1/b2 [mm] 4.21 Gesamtbreite 1172 / 1050 s/e/l [mm] 4.22 Gabelzinkenmaße 45 x 100 x 900 4.23 Gabelträger ISO 2328, Klasse / Typ A, B...
  • Seite 282 Technische Daten Typenblatt E 20 L, Stand 03/2013 6 Antrieb / Motor Batterietyp, Batteriespannung, Nennkapazität K5 48 V / 660 (690) / V / Ah Batteriegewicht (± 5%) 1013 Energieverbrauch nach VDI-Zyklus kWh / h 8 Sonstiges Art der Fahrsteuerung Digitalsteuerung Arbeitsdruck für Anbaugeräte Ölmenge für Anbaugeräte...
  • Seite 283: Typenblatt E 18 Ph, Stand 03/2013

    Technische Daten Typenblatt E 18 PH, Stand 03/2013 Typenblatt E 18 PH, Stand 03/2013 1 Kennzeichen Hersteller (Kurzbezeichnung) Linde Typzeichen des Herstellers E 18 PH Antrieb Elektro, Diesel, Benzin, Treibgas, Netzelektro Elektro Bedienung Hand, Geh, Stand, Sitz, Kommissionierer Sitz Tragfähigkeit / Last...
  • Seite 284 Technische Daten Typenblatt E 18 PH, Stand 03/2013 4 Grundabmessungen Höhe über Schutzdach (Kabine) h6 [mm] 2130 h7 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 1065 4.12 Kupplungshöhe h10 [mm] 4.19 Gesamtlänge l1 [mm] 2983 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken l2 [mm] 2083 b1/b2 [mm] 4.21 Gesamtbreite 1172 / 1050 s/e/l [mm]...
  • Seite 285 Technische Daten Typenblatt E 18 PH, Stand 03/2013 6 Antrieb / Motor Batterie nach DIN 43531 / 35 / 36 A, B, C, nein 43531 A Batterietyp, Batteriespannung, Nennkapazität K5 48 V / 700 (700) / V / Ah Batteriegewicht (± 5%) 1118 Energieverbrauch nach VDI-Zyklus kWh / h...
  • Seite 286: Typenblatt E 20 Ph, Stand 03/2013

    Technische Daten Typenblatt E 20 PH, Stand 03/2013 Typenblatt E 20 PH, Stand 03/2013 1 Kennzeichen Hersteller (Kurzbezeichnung) Linde Typzeichen des Herstellers E 20 PH Antrieb Elektro, Diesel, Benzin, Treibgas, Netzelektro Elektro Bedienung Hand, Geh, Stand, Sitz, Kommissionierer Sitz Tragfähigkeit / Last...
  • Seite 287 Technische Daten Typenblatt E 20 PH, Stand 03/2013 4 Grundabmessungen h7 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 1065 4.12 Kupplungshöhe h10 [mm] 4.19 Gesamtlänge l1 [mm] 2987 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken l2 [mm] 2087 b1/b2 [mm] 4.21 Gesamtbreite 1172 / 1050 s/e/l [mm] 4.22 Gabelzinkenmaße 45 x 100 x 900 4.23 Gabelträger ISO 2328, Klasse / Typ A, B...
  • Seite 288 Technische Daten Typenblatt E 20 PH, Stand 03/2013 6 Antrieb / Motor Batterietyp, Batteriespannung, Nennkapazität K5 48 / 700 (700) / V / Ah Batteriegewicht (± 5%) 1118 Energieverbrauch nach VDI-Zyklus kWh / h 8 Sonstiges Art der Fahrsteuerung Digitalsteuerung Arbeitsdruck für Anbaugeräte Ölmenge für Anbaugeräte l / min...
  • Seite 289: Typenblatt E 20 Pl, Stand 03/2013

    Technische Daten Typenblatt E 20 PL, Stand 03/2013 Typenblatt E 20 PL, Stand 03/2013 1 Kennzeichen Hersteller (Kurzbezeichnung) Linde Typzeichen des Herstellers E 20 PL Antrieb Elektro, Diesel, Benzin, Treibgas, Netzelektro Elektro Bedienung Hand, Geh, Stand, Sitz, Kommissionierer Sitz Tragfähigkeit / Last...
  • Seite 290 Technische Daten Typenblatt E 20 PL, Stand 03/2013 4 Grundabmessungen h7 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 4.12 Kupplungshöhe h10 [mm] 4.19 Gesamtlänge l1 [mm] 3045 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken l2 [mm] 2145 b1/b2 [mm] 4.21 Gesamtbreite 1172 / 1050 s/e/l [mm] 4.22 Gabelzinkenmaße 45 x 100 x 900 4.23 Gabelträger ISO 2328, Klasse / Typ A, B...
  • Seite 291 Technische Daten Typenblatt E 20 PL, Stand 03/2013 6 Antrieb / Motor Batterietyp, Batteriespannung, Nennkapazität K5 48 / 660 (690) / V / Ah Batteriegewicht (± 5%) 1013 Energieverbrauch nach VDI-Zyklus kWh / h 8 Sonstiges Art der Fahrsteuerung Digitalsteuerung Arbeitsdruck für Anbaugeräte Ölmenge für Anbaugeräte l / min...
  • Seite 292: Typenblatt E 20 Phl, Stand 03/2013

    Technische Daten Typenblatt E 20 PHL, Stand 03/2013 Typenblatt E 20 PHL, Stand 03/2013 1 Kennzeichen Hersteller (Kurzbezeichnung) Linde Typzeichen des Herstellers E 20 PHL Antrieb Elektro, Diesel, Benzin, Treibgas, Netzelektro Elektro Bedienung Hand, Geh, Stand, Sitz, Kommissionierer Sitz Tragfähigkeit / Last...
  • Seite 293 Technische Daten Typenblatt E 20 PHL, Stand 03/2013 4 Grundabmessungen h7 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 1065 4.12 Kupplungshöhe h10 [mm] 4.19 Gesamtlänge l1 [mm] 3095 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken l2 [mm] 2195 b1/b2 [mm] 4.21 Gesamtbreite 1172 / 1050 s/e/l [mm] 4.22 Gabelzinkenmaße 45 x 100 x 900 4.23 Gabelträger ISO 2328, Klasse / Typ A, B...
  • Seite 294 Technische Daten Typenblatt E 20 PHL, Stand 03/2013 6 Antrieb / Motor Batterietyp, Batteriespannung, Nennkapazität K5 48 / 840 (840) / V / Ah Batteriegewicht 1309 Energieverbrauch nach VDI-Zyklus kWh / h 8 Sonstiges Art der Fahrsteuerung Digitalsteuerung Arbeitsdruck für Anbaugeräte Ölmenge für Anbaugeräte l / min Schallpegel, Fahrerohr...
  • Seite 295: Hubgerüstdaten Typ 181

    Technische Daten Hubgerüstdaten Typ 181 Hubgerüstdaten Typ 181 Die Hubgerüstdaten gelten für Standardausrüstung mit Vollgummibereifung und Gabelträger. Bitte unbedingt beachten. Drehschemel-Lenkachse E 12 / E 14 / E 15 / E 16 Standard-Hubgerüst (in mm) E 16 H E 18 / E 16 L / E 18 L / E 20 L Bauhöhen eingefahren 2021 2196...
  • Seite 296 Technische Daten Hubgerüstdaten Typ 181 Duplex-Hubgerüst (in mm) Bauhöhen eingefahren 1946 2121 2471 2121 2471 Sonderfreihub 1343 1518 1868 1518 1868 2795 3145 3845 3145 3845 Bauhöhe ausgefahren 3377 3727 4427 3727 4427 Triplex-Hubgerüst (in mm) Bauhöhen eingefahren 1946 2121 2471 2121 2471...
  • Seite 297: Fahrzeug-Konfiguration

    Technische Daten Fahrzeug-Konfiguration Fahrzeug-Konfiguration Schild „Fahrzeug-Konfiguration“ HINWEIS Sollte An- und Umbauten erforderlich werden, wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler. Dieser muss dann ein neues Schild„Fahr- zeug-Konfiguration“ erstellen und am Stapler anbringen. Fahrgestellnummer Typenschildbezeichnung Hubgerüst mit: Hubgerüstbaureihe − Hubgerüstausführung − Hubhöhe in cm oder Kennzeichnung: „ohne / CO“* Varianten Hubgerüstausführung: „S“...
  • Seite 298: Technische Daten Reifenvarianten Undfelgengrößen

    Technische Daten Reifenvarianten undFelgengrößen Reifenvarianten und Felgengrößen VORSICHT Einfluss auf Tragfähigkeit. Es dürfen nur die hier genannten Reifen und Felgen verwendet werden. Bei Luftreifen ist der angege- bene Luftdruck einzuhalten. Reifenvarianten / Version Drehschemel-Lenkachse Bereifung auf der Antriebsachse Fahrzeug-Typ Vollgummibereifung SE Luftbereifung 180x70-8 (18x7-8) E 12 / 14 / 15 / 16 /...
  • Seite 299: Technische Daten 6 Reifenvarianten Undfelgengrößen

    Technische Daten Reifenvarianten undFelgengrößen Reifenvarianten / Version Kombi-Lenkachse Bereifung auf der Antriebsachse Fahrzeug-Typ Vollgummibereifung SE Luftbereifung 180x70-8 (18x7-8) 180x70-8 (18x7-8) 16 PR 10,0 bar E 16 P / E 16 PH 18x6x12 1/8 180x70-R8 XZM Bandage 18x5x12 1/8 V 200/50-10 E 18 PH / E 20 PH 18x6x12 1/8 E 20 PHL...
  • Seite 300: Traglastdiagramme

    Technische Daten Traglastdiagramme Traglastdiagramme Traglastdiagramme Drehschemel-Lenkachse Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 301 Technische Daten Traglastdiagramme Traglastdiagramme Kombi-Lenkachse Betriebsanleitung – 386 807 1000 DE – 06/2013...
  • Seite 302: Zusatztragfähigkeitsschild Für Anbaugeräte

    Anbaugeräte, Lastdaten usw. stim- men nicht mit den Gegebenheiten überein, so wen- den Sie sich an Ihren Vertragshändler der die Daten mit einem von Linde autorisiertem Programm be- rechnet. Zusatztragfähigkeitsschild für Anbaugeräte mit nicht geklammerter Last Stapler-Baureihe (Baujahr von - bis) Referenznummer und Hinweis auf Ausfüh-...
  • Seite 303: Technische Daten Geräuschemissionswerte

    Technische Daten Geräuschemissionswerte Zusatztragfähigkeitsschild für Anbaugeräte bei fixierter oder geklammerter Last Stapler-Baureihe (Baujahr von - bis) Werte zu begrenzen: bei Lastschwerpunkt Hubgerüsttyp (Baureihe) 650 mm = 4.560 kg. Hubhöhen Gibt an um wieviel mm der Schwerpunkt Anbaugeräte der Last vertikal nach oben zur Mitte des Tragfähigkeiten Anbaugerätes versetzt ist (z.
  • Seite 304: Schwingungskennwerte Für Körperschwingungen

    Technische Daten Schwingungskennwerte für Körperschwingungen HINWEIS Beim Flurförderzeugeinsatz können gerin- gere oder höhere Geräuschemissionswerte auftreten, z. B. durch die Betriebsweise, Um- gebungseinflüsse und andere Geräuschquel- len. Schwingungskennwerte für Körperschwingungen Die Werte wurden nach EN 13059 an Stap- HINWEIS lern mit Standardausrüstung nach Typenblatt ermittelt (Fahren auf Messstrecke mit Schwel- Der Schwingungskennwert für die Körper- len.)
  • Seite 305 Stichwortverzeichnis Batteriehaube öffnen, schließen ..156 Batterien laden Abschleppen ....229 Elektrolytumwälzpumpe ..110 Abschleppvorschrift .
  • Seite 306 Stichwortverzeichnis Bremsanlage ..... 62 Fahrgeschwindigkeitsreduzierung Bremsanlage testen ....162 über Schalter .
  • Seite 307 Inspektions- und Wartungsdaten ..133 Hauptschütz (Einschaltschütz) prüfen . . 195 Integriertes Ladegerät (Linde Power Hauptstromsicherungen prüfen ..223 Source) ....100 Heck-Scheibenwischer einschalten .
  • Seite 308 Stichwortverzeichnis Lenksäule einstellen ....47 Reinigung Lenkung ......6 Seitenschieber .
  • Seite 309 Stichwortverzeichnis Sicherungen Grundausrüstung ..223 Typenblatt E 20 L, Stand 03/2013 ..270 Sicherungen prüfen, bei Bedarf Typenblatt E 20 PH, Stand 03/2013 . . . 276 austauschen ....223 Typenblatt E 20 PHL, Stand 03/2013 .
  • Seite 310 Linde Material Handling GmbH 386 807 1000 DE – 06/2013...

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E16E12E21E20E15E18

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