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Protokoll „Universal Modbus Ascii Master/Slave; Protokoll „Ext. Universal Modbus Rtu Master; Das Triggerbyte; Das Längenbyte - DEUTSCHMANN AUTOMATION UNIGATE MB EtherNet/IP 2Port Handbuch

Universelles feldbus-gateway
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Implementierte Protokolle im UNIGATE® MB
8.8
Protokoll „Universal Modbus ASCII Master/Slave"
Der Feldbusdatenaustausch für Modbus ASCII ist identisch mit RTU. Das UNIGATE
automatisch auf der seriellen Seite die Daten im ASCII Format.
Protokollbeschreibung siehe Kapitel 8.6, Protokoll „Universal Modbus RTU Slave" bzw. Kapitel
8.7., Protokoll „Universal Modbus RTU Master".
8.9
Protokoll „Ext. Universal Modbus RTU Master"
Verfügbar ab:
Firmware Version V4.0.9
Universalscript „CL_Universal_256dyn"
Software WINGATE ab Version V2.85 und wcf-Datei ab 407
Identisch dem Protokoll „Universal Modbus RTU Master", siehe Kapitel 8.7, mit zusätzlicher Kon-
figurationsmöglichkeit. Es können bis zu 56 Requests konfiguriert werden (anstatt 24).

8.10 Das Triggerbyte

Ändern sich die von der Applikation an das Gateway gelieferten Datensätze über einen längeren
Zeitraum nicht, so besteht eigentlich keine Notwendigkeit an den Master neue Daten zu senden.
Umgekehrt muss ein angeschlossener Master bei zyklischer Abfrage des Gateways unterschei-
den können, ob die Applikation ständig die gleichen Daten liefert oder ob von der Applikation
über einen längeren Zeitraum keine neuen Daten geliefert wurden. Aus diesem Grund kann der
Anwender einstellen, dass er über ein Triggerbyte das Senden steuern will (Data exchange ->
On Trigger). In diesem Modus sendet das Gateway immer (und nur dann), wenn das Triggerbyte
verändert wird.
Entsprechend kann im normalen Modus das Anwendungsprogramm in der Steuerung nicht
erkennen, ob das Gateway mehrere gleiche Telegramme empfangen hat. Wenn der Trigger-
byte-Modus eingeschaltet ist, inkrementiert das Gateway das Triggerbyte jedesmal, wenn ein
Telegramm empfangen wurde.
Als Triggerbyte wird das erste Byte im Ein-/Ausgangsdatenpuffer verwendet, wenn dieser Modus
eingeschaltet ist.
8.11 Das Längenbyte
Es kann konfiguriert werden, ob die Sendelänge als Byte im Ein-/Ausgangsdatenbereich mit
abgelegt wird (Fieldbus lengthbyte -> active). In Senderichtung werden so viele Bytes verschickt,
wie in diesem Byte angegeben sind. Beim Empfang eines Telegramms trägt das Gateway die
Anzahl empfangener Zeichen ein.

8.12 Swap word

Bei aktivierten „Swap word" werden die Daten vom und zum Feldbus wortweise getauscht. D.h.
High und Low Byte in einem 16 Bit Wort werden getauscht übertragen.
Es betrifft den ganzen Feldbus-Buffer.
38
UNIGATE
®
Feldbus-Gateway UNIGATE
Deutschmann Automation GmbH & Co. KG
®
MB - EtherNet/IP 2Port V. 1.6
®
überträgt
17.7.17

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