Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Datenaufbau; Kommunikationsablauf; Unigate ® Als Modbus-Slave; Vorbereitung - DEUTSCHMANN AUTOMATION UNIGATE MB EtherNet/IP 2Port Handbuch

Universelles feldbus-gateway
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für UNIGATE MB EtherNet/IP 2Port:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Deutschmann Automation GmbH & Co. KG
Der Modus „Modbusanfrage auf Anforderung" bedingt, dass das erste Byte im Feldbus ein Trig-
gerbyte enthält (siehe Kapitel 8.10). Dieses Byte wird nicht zum Modbus übertragen und dient
nur dazu, eine Modbussendung zu starten. Dazu überwacht das Gateway ständig dieses Trig-
gerbyte und sendet nur dann Daten an den Modbus, wenn sich dieses Byte geändert hat. In der
umgekehrten Richtung (zum Feldbus) überträgt das Gateway in diesem Byte die Anzahl der
empfangen Modbusdatensätze; d. h. nach jedem Datensatz wird dieses Byte vom Gateway
inkrementiert.
Ist das „Längenbyte" aktiviert (siehe Kapitel 8.11), werden vom Gateway nur die Anzahl Bytes,
die dort spezifiert sind, übertragen. Zum Feldbus-Master hin wird dort die Anzahl der empfange-
nen Modbusdaten hinterlegt. Die Länge bezieht sich dabei immer auf die Bytes „Adresse" bis
„Dat n" (jeweils incl.) immer ohne CRC-Checksumme.
8.4.2.2

Datenaufbau

8.4.2.3

Kommunikationsablauf

Das Gateway verhält sich zum Feldbus immer als Slave und auf der Modbus-Seite immer als
Master. Somit muss ein Datenaustausch immer vom Feldbusmaster gestartet werden. Das Gate-
way nimmt diese Daten vom Feldbusmaster, die gemäß Kapitel „Datenaufbau" angeordnet sein
müssen, ermittelt die gültige Länge der Modbusdaten, wenn das Längenbyte nicht aktiviert ist,
ergänzt die CRC-Checksumme, und sendet diesen Datensatz als Anfrage auf dem Modbus.
Die Antwort des selektierten Slaves wird vom Gateway daraufhin - ohne CRC-Checksumme - an
den Feldbusmaster geschickt. Erfolgt innerhalb der festgelegten „Responsetime" keine Antwort,
meldet das Gateway einen „TIMEOUT-ERROR".
®
8.4.3
UNIGATE
8.4.3.1

Vorbereitung

Vor dem Beginn des Datenaustausches müssen die Parameter „Trigger-" und „Längenbyte",
„Baudrate", „Parity", „Start-", Stop-" und „Datenbits" eingestellt werden.
Am Drehschalter auf der RS-Seite muss der Modbus-ID eingestellt werden, unter dem das Gate-
way im Modbus angesprochen wird.
8.4.3.2
Datenaufbau
®
17.7.17
UNIGATE
als Modbus-Slave
Feldbus-Gateway UNIGATE
Implementierte Protokolle im UNIGATE® MB
®
MB - EtherNet/IP 2Port V. 1.6
23

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

V3999

Inhaltsverzeichnis