Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Belastungsauslegung; Belastungsauslegung Für Freizeitgebrauch; Grundlagen Zum Bootsbetrieb; Betriebstabelle - Mercury TDI 4.2L Handbuch

Diesel modelle mit z-antrieb
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für TDI 4.2L:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Kapitel 3 - Auf dem Wasser

Belastungsauslegung

Der Bootshersteller oder der installierende Händler müssen sicherstellen, dass das Antriebssystem korrekt ausgelegt ist. In
jedem Fall muss das Antriebssystem mit einer Getriebeübersetzung ausgestattet sein, mit der der Motor mit Volllast um
den Nenndrehzahlbereich laufen kann. Das Antriebssystem muss auch gemäß der Empfehlungen im entsprechenden
Anwendungshandbuch angewandt werden. Die Verwendung von Mercury Diesel Motoren für andere als den in den
folgenden Informationen und dem entsprechenden Anwendungshandbuch festgelegten Anwendungen erfordert eine
schriftliche Genehmigung von einem autorisierten Mercury Diesel Anwendungstechniker.
Belastungsauslegung für Freizeitgebrauch
Die Belastungsauslegung für den Freizeitgebrauch bezieht sich auf ein Freizeitgleitboot, das ausschließlich für
Freizeitzwecke genutzt wird. Zu den typischen Sport- und Hobbybooten gehören Segelboote, Wasserskiboote, Runabouts,
Rennboote und andere Rümpfe für Gleitfahrtgeschwindigkeiten. Die Benutzung darf die in der folgenden Tabelle
angegebenen Belastungsgrenzen für Freizeitboote nicht überschreiten.
Motordrehzahl (Prozent Volllast)
Motorleistung (Prozent gesamt)
(Prozent der Gesamtbetriebszeit)
1
5
4

Grundlagen zum Bootsbetrieb

Betriebstabelle

Startverfahren
Motorluke öffnen. Bilge vollständig entlüften.
Batterieschalter (falls vorhanden) einschalten.
Motorraum-Bilgengebläse (falls vorhanden)
einschalten und fünf Minuten lang laufen lassen.
Auf undichte Stellen prüfen: Kraftstoff, Öl, Wasser,
Flüssigkeiten usw.
Kraftstoff-Absperrventil (falls vorhanden) öffnen.
Seehahn (falls vorhanden) öffnen.
Kraftstoffeinspritzsystem im Bedarfsfall anreichern.
Zündschlüssel auf START drehen. Zündschlüssel
freigeben, sobald der Motor startet.
Den Motor mehrere Minuten lang mit erhöhter
Leerlaufdrehzahl warmlaufen lassen.

Betrieb bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und kaltem Wetter

WICHTIG: Wenn das Boot in Temperaturen unter dem Gefrierpunkt betrieben wird, müssen Vorsichtsmaßnahmen
getroffen werden, um Frostschäden am Antriebssystem zu vermeiden. Frostschäden werden nicht von der Garantie
gedeckt.
Seite 30
EPA-Modusnummer
Zyklus 5
Betriebszyklus
Zeit in einem Modus
Die Grafik zeigt, dass der Betrieb mit voller Leistung auf maximal 1 Stunde von 12
beschränkt ist.
2
1 -
Modus 1: 1,0 Stunde (8 %)
2 -
Modus 2: 1,5 Stunden (13 %)
3 -
Modus 3: 2,0 Stunden (17 %)
4 -
Modus 4: 4,0 Stunden (32 %)
3
5 -
Modus 5: 3,5 Stunden (30 %)
14584
Nach dem Start
Alle Instrumente beobachten,
um den Zustand des Motors zu
überwachen. Bei abnormalen
Anzeigewerten den Motor
abstellen.
Boot auf Kraftstoff-, Öl-,
Wasser-, Flüssigkeits- und
Abgaslecks untersuchen.
Funktion von Schalt- und
Gashebel prüfen.
Funktion der Lenkung prüfen.
Modi
1
2
3
100
91
80
100
75
50
8
13
17
Unterwegs
Anhalten und Abstellen
Alle Instrumente oft
prüfen, um den
Fernschalthebel in die Neutralstellung
Motorzustand zu
bewegen.
kontrollieren.
Motor mehrere Minuten lang mit
Auf das akustische
Leerlaufdrehzahl betreiben, um den
Warnsignal achten.
Turbolader und Motor abzukühlen.
Zündschlüssel auf OFF (AUS) drehen.
Batterieschalter (falls vorhanden)
ausschalten.
Kraftstoff-Absperrventil (falls vorhanden)
schließen.
Den Seehahn (falls vorhanden) schließen.
Nach Betrieb in Salzwasser, Brackwasser
oder verschmutztem Wasser den
Seewasserkühlkreis spülen.
90-8M0076572
4
5
63
Leerlauf
25
0
32
30
AUGUST 2012
deu

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis