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Verdampfer / Vergaser - Hèrcules - stargas polaris Montageanleitung

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Die folgenden Abschnitte liefern eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Hauptbestandteile des
Retrofit-Bausatzes. Sie können außerdem das
1.4.1.
VERDAMPFER / VERGASER - HÈRCULES
Daher ist der einstufige Verdampfer Hèrcules mit einer großen Wärmeaustauschfläche ausgestattet,
die eine vollständige Vergasung auch unter schwierigen Nutzungsbedingungen ermöglicht (niedrige
Umfeldtemperatur, hohe Belastung auf Langstreckenfahrten). Für einen einwandfreien Betrieb des
Bausatzes ist es nötig, den Druckunterschied zwischen dem Ausgang des Verdampfers und dem
Ansaugrohr des Motors konstant zu halten. Dies ist erforderlich, da bei stärkerer Belastung des Motors
der absolute Druck im Ansaugrohr steigt (genannt MAP, das heißt Manifold Absolute Pressure). Wenn
also der Ausgangsdruck des Verdampfers konstant bliebe, würde sich der Druckunterschied verringern
die Kammer, welche die Kontrastfeder enthält, über einen kleinen Gummischlauch (Abb. 2.5-1, Pos. 9)
mir dem Ansaugrohr des Motors verbindet. Die Verbindung zwischen Gummischlauch und Ansaugrohr
erfolgt mittels einer eigens hierfür vorgesehenen Messingverbindung (Abb. 2.5-1, Pos. 11), die
entsprechend den Anweisungen in Kapitel 2 montiert wird.
Auf dem Verdampfer sind zwei Messfühler installiert, ein piezoresistiver Druckfühler und ein
wärmebeständiger Temperaturfühler. Der erste erfasst den Druckunterschied zwischen dem Verdampfer
und dem Saugrohr, der zweite erfasst die Temperatur des LPG in der Vergasungskammer. Die von den
beiden Messfühlern gesendeten Signale dienen der Gas-ECU bei der Berechnung der Gas-
Einspritzzeiten.
Das Drucksignal wird von der Gas-ECU auch genutzt, um das automatische Umstellen auf Benzin bei
Versiegen des im Tank enthaltenen LPG durchzuführen.
Außerdem dient das Temperatursignal der Gas-ECU auch, um die Umschalttemperatur zu erfassen.
MONTAGEHANDBUCH
Es handelt sich um die Vorrichtung, in der der
Übergang vom flüssigen zum gasförmigen Zustand des
LPG stattfindet, wodurch der Druck verringert wird (Abb.
1.4.1-1).
Das
vom
Verdampfer in flüssigem Zustand. Hier erfährt es eine
Druckverminderung nach Laminierung und geht vom
flüssigen in den luftförmigen Zustand über. Damit diese
Umwandlung vollständig erfolgt, ist es nötig, Wärme
zuzuführen, die dem Kühlkreislauf des Motors entnommen
wird (Abb. 2.5-1, Pos. 20).
Seite 1-18
Tank
kommende
Gas
erreicht
den
-Kreislauf, der

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