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Koppe Nexus Aqua Installations- Und Bedienungsanleitung Seite 7

11,2 kw; 8,0 kw
Inhaltsverzeichnis

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1.4 Verbrennungsluftversorgung
Prüfen Sie auch, ob der Raum, in dem der Ofen aufgestellt werden soll, ausreichend mit Frischluft versorgt wird. Um eine
einwandfreie Funktion Ihrer Feuerstätte gewährleisten zu können, ist eine ausreichende Menge an Verbrennungsluft aus
dem
Aufstellungsraum
Verbrennungsluftversorgung dürfen nicht verändert werden. Insbesondere muss sichergestellt bleiben, dass notwendige
Verbrennungsluftleitungen während des Betriebs der Feuerstätte offen sind.
ACHTUNG:
Dunstabzugshauben bzw. Abzugventilatoren (bspw. Bad und WC), die sich zusammen mit Feuerstätten im selben
oder benachbarten Raum befinden oder im Raumluftverbund installiert sind, können die Funktion des Ofens
negativ beeinträchtigen (bis hin zum Rauchaustritt in den Wohnraum, trotz geschlossener Feuerraumtür) und
dürfen somit keinesfalls gleichzeitig mit dem Ofen betrieben werden. Bei abgedichteten Fenstern und Türen (bspw. in
Verbindung mit Energie-Sparmassnahmen) kann es sein, dass die Frischluftzufuhr nicht mehr gewährleistet ist, wodurch
das Zugverhalten des Kaminofens beeinträchtigt werden kann. Dies kann Ihr Wohlbefinden und unter Umständen auch Ihre
Sicherheit beeinträchtigen.
1.5 Externe Verbrennungsluftversorgung
Bei Ihrem Kaminofen besteht die Möglichkeit einer externen Verbrennungsluftversorgung. Der Anschlussdurchmesser
beträgt 10 cm. An diesem Stutzen kann bauseits eine dichte Luftzuführung angeschlossen werden. Auch mit dichter
Luftzuführung erfüllt das Gerät jedoch nicht die Anforderungen eines raumluftunabhängigen Betriebes.
In Kombination mit raumlufttechnischen Anlagen wie kontrollierte Be- und Entlüftungsanlagen, Dunstabzug o.ä. ist in
Deutschland §4 der Feuerungsverordnung (FeuVo) maßgeblich.
Für den Anschluss darf nur ein glattes Rohr mit einem Mindestdurchmesser von 100 mm verwendet werden. Die Luftleitung
sollte mit einer Absperrklappe in Ofen nähe versehen werden und fachgerecht gegen Schwitzwasser isoliert sein.
Die Luftleitung darf nicht länger als 4- 4,5 m lang sein und nicht mehr als 2 Biegungen 90° aufweisen.
1.6 Auspacken und Aufstellen:
Der Ofen wird komplett mit Verkleidung in der Transportkiste geliefert.
Bei In-Empfangnahme durch den Anlieferer ist die Lieferung sorgfältig auf eventuelle Transportschäden und Vollständigkeit
zu überprüfen. Evtl. Schäden sind sofort dem Transporteur schriftlich anzuzeigen. Eine Haftung für nachträgliche
Reklamationen von Transportschäden ist ausgeschlossen.
ACHTUNG:
Zur leichteren Aufstellung des Gerätes am vorgesehenen Montageort ist eine speziell konzipierte Hebevorrichtung (als
Option) erhältlich. Beachten Sie hierzu die der Hebevorrichtung beiliegende Montageanleitung. Den Ofen exakt waagerecht
ausrichten, Bodenunebenheiten bei Bedarf ausgleichen.
Entfernen der Transportsicherung:
Der Ofen ist mit 4 Schrauben M 8x30 von unten mit der Palette verbunden. Entfernen Sie vor Inbetriebnahme alle
Transportsicherungen am und im Gerät.
Im Feuerraum befinden sich alle notwendigen Zubehörteile und Montageunterlagen. Bitte entnehmen Sie diese vor
Inbetriebnahme. Schutzkartons und Folien können über Sammeleinrichtungen dem Recycling zugeführt werden.
1.7 Installation des Gerätes
Da es sich bei diesem Ofen um ein technisches Gerät handelt, sind für dessen Verkauf, Aufstellung, Anschluß und
Inbetriebnahme besondere Fachkenntnisse erforderlich. Deshalb wird hier vorausgesetzt, dass bei Aufstellung, Installation
und Inbetriebnahme durch den Fachbetrieb erfolgt.
Bei Aufstellung, Installation und Betrieb sind unbedingt die geltenden nationalen und europäischen Normen,
örtlichen und baurechtlichen Vorschriften (z.B. Landesbauordnung, Feuerungsverordnung, Fachregeln, DIN-
Normen etc.) und feuerpolizeilichen Bestimmungen zu beachten.
Aufstellfläche
Bei der Installation ist das Gerät auf festem, nicht brennbarem Untergrund waagerecht aufzustellen. Die Feuerstätte darf
nur bei ausreichender Tragfähigkeit der Aufstellfläche aufgestellt werden. Bei unzureichender Tragfähigkeit müssen
geeignete Maßnahmen (z.B. Platte zur Lastverteilung unterlegen) getroffen werden, um diese zu erreichen.
Um das Gerät an das örtliche Heizungsnetz anschließen zu können ist evtl. die Demontage der beiden Geräterückwände
erforderlich (Abb.1). Gehen Sie wie folgt vor:
1.
Stahl-Topplatte hinten (1) anheben und entfernen
2.
Beide Sechskantmuttern (2) der oberen Rückwandhalterung (4) abschrauben, Deckblech (3) und Rückwandhalterung
(4) entnehmen
3.
Beide Flachkopfschrauben M6 x 12 (5) der Geräterückwand (6) entfernen
4.
Rückwand (6) vorsichtig nach oben hin abheben und sicher ablegen
5.
Demontage der zweiten Geräterückwand wie unter 1. beschrieben vornehmen
6.
Hydraulischen Anschluß vornehmen
7.
Rückwandblech (6) auf vormontierten Fixierwinkel (7) des Gerätebodenblechs aufsetzen. Der Aufnahmeschlitz des
Eckbleches (8) an der Innenseite des Rückwandbleches (7) dient zur Aufnahme des Fixierwinkels.
8.
Rückwandblech oben andrücken, zur Frontverkleidung (9) ausrichten, oberen Rückwand-führungswinkel (4) in den
Schlitz des oberen Eckbleches (8) aufstecken, Deckblech (3) auflegen und mit beiden Sechskantmuttern (2) fest
anschrauben.
9.
Montage der zweiten Geräterückwand wie unter 7. beschrieben vornehmen
10. Bei Montage des optional erhältlichen Abdeckkastens, (11) als Sichtschutz für die horizontal durch die Aufstellwand
verlegten Hydraulikanschlüsse muß die perforierte Öffnung (10) an der Unterseite beider Geräterückwände (6) mit
einem geeigneten Werkzeug (Stichsäge o.Ä.) ausgeschnitten werden.
notwendig.
Die
Feuerstätte
darf
nicht
verändert
7
werden.
Vorkehrungen
zur

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