10.3 Hubzahlregler
Mit dem Hubzahlregler können Sie die Hubzahl ent-
sprechend des zu schneidenden Materials einstellen.
Für weiches Material empfehlen wir hohe Hubzahlen,
für hartes Material niedrige Hubzahlen. Drehen Sie
den Hubzahlregler im Uhrzeigersinn, erhöhen Sie
die Hubzahl. Durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn
verringern Sie die Hubzahl.
10.4 Innenschnitte
WARNUNG: Um Verletzungen durch unbeabsich-
tigte In be triebnahme der Säge zu vermeiden,
schalten Sie die Säge ab und ziehen den Netz-
stecker, bevor Sie sich an die Mon -tage von Sä-
geblättern machen.
Diese Säge eignet sich auch für Innenschnitte, das
sind Schnitte, die nicht vom Rand des Werkstücks
beginnen. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
• Bohren Sie ein 6 mm-Loch in das Werkstück.
• Lösen Sie den Blattspanner und spannen Sie das
Säge blatt aus.
• Platzieren Sie die Bohrung über den Sägeblatt-
schlitz im Werktisch.
• Montieren Sie das Sägeblatt durch das Loch im
Werkstück und den Sägeblattschlitz, und befesti-
gen Sie das Blatt an den Halterungen.
• Wenn Sie mit dem Innenschnitt fertig sind, nehmen
Sie das Sägeblatt ab, und entfernen Sie dann das
Werkstück vom Tisch.
10.5 Biegsame Welle, Abb. 12–14
• Schutzkappe O von der Gewindemuffe entfernen
(Abb. 13).
• Biegsame Welle auf die Gewindemuffe aufsetzen
(Abb. 14).
• Werkzeug in das Bohrfutter spannen (D 3,2 mm).
• Biegsame Welle am Griff festhalten und die Dreh-
zahlregulierung einschalten.
• Nach Beenden der Arbeit nehmen Sie die bieg-
same Welle wieder ab und schrauben die Schutz-
kappe wieder auf.
Achtung: Bei Arbeiten mit der biegsamen Welle
das Sägeblatt mit dem Blattschutz abdecken.
10.6 Durchführen von Gehrungsschnitten
WARNUNG
Seien Sie beim Durchführen von Gehrungsschnitten
besonders vorsichtig. Durch die Neigung des Säge-
tisches wird ein Abrutschen begünstigt. Es besteht
Verletzungsgefahr.
1. Zur Durchführung von Gehrungsschnitten passen
Sie den Abstand des Sägeblattschutzes zum Ar-
beitstisch entsprechend an.
2. Schwenken Sie den Tisch, indem Sie den Fest-
stellhebel lösen und den Sägetisch in die ge-
wünschte Lage kippen.
3. Ziehen Sie den Feststellhebel an.
14 | DE
11. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig
ange schlos sen. Der Anschluss entspricht den
einschlägigen VDE- und DIN-Be stim mungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die ver-
wendete Ver län gerungsleitung müssen diesen
Vorschriften ent spre chen.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlusslei-
tung
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Isola-
tionsschäden lebensgefährlich.
Elektrische
Schäden überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim
Überprüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz
hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den ein-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen entspre-
chen.
Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit Kenn-
zeichnung H 05 VV-F.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
Wechselstrommotor
Die Netzspannung muss 220-240 V~ betragen.
Verlängerungsleitungen bis 25 m Länge müssen ei-
nen Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter aufwei-
sen.
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Aus-
rüstung dürfen nur von einer Elektrofachkraft durch-
geführt werden.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
• Stromart des Motors
• Daten des Maschinen-Typenschildes
12. Transport
• Transportieren Sie das Elektrowerkzeug, indem
Sie es an den dafür vorgesehenen Aussparungen
am Gestell und der Motorabdeckung anheben.
• Verwenden Sie niemals die Schutzvorrichtungen
für Handhabung oder Transport.
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Anschlussleitungen
regelmäßig
auf