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DOM ENiQ AccessManager Compact V2 Montageanleitung Seite 44

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DOM Group
AccessManager Mounting & Assembly Manual - 1.1_de
4.12. Aufgabe und Funktion
Die Geräte dienen der Zutrittskontrolle und der Verwaltung von Zutrittsberechtigungen in Gebäuden. Die
Systemfamilien basieren auf der RFID-Technologie (Radio-Frequency Identification) und unterscheiden
sich durch die verwendete Frequenz. ELS verwendet 125 kHz. ENiQ und DOM Tapkey verwenden 13,56
MHz.
Die Datenübertragung (RFID) zwischen Schließmedium, z. B. Transponder und Leser erfolgt induktiv
durch jeweils eine Spule, die im Leser und dem Schließmedium vorhanden ist. Um die Funktion zu
gewährleisten muss nur eines der Geräteleser oder Transponder über eine Spannungsversorgung
verfügen. Bei den Systemfamilien ENiQ, ELS und DOM Tapkey benötigt das Schließmedium (außer
Smartphones) keine Spannungsversorgung.
Die Geräte verfügen über einen Buzzer (akkustischen Signalgeber) für die Zutrittskontrollfunktionen, der
über die Software ausgeschaltet werden kann. Für die Systemfunktion kann der Buzzer (z. B.
Batteriewarnstufen) nicht ausgeschaltet werden.
Folgende Betriebsarten stehen geräteabhängig zur Verfügung:
Offline: In dieser Betriebsart werden die vorhandenen Geräte aus unmittelbarer Nähe (0,5 cm bis 10 m)
programmiert.
Online: In dieser Betriebsart werden die vorhandenen Geräte mithilfe von Kommunikationsmodulen (RF
NetManager-Varianten), die über eine Netzwerkverbindung verfügen, per Funk programmiert.
Data on Card: In dieser Betriebsart werden die Berechtigungen der Zutrittskontrolle nicht im Gerät,
sondern im Schließmedium gespeichert. Die Zutrittskontrollgeräte lesen dann entsprechende
Zutrittsberechtigungen aus dem Transponder aus.
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