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CIAT FLOWAY ACCESS Handbuch
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DE7546666-05
09 - 2022
Handbuch der Regelung
(Für die Software Micro AHU CONTROL Version V11)

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Inhaltszusammenfassung für CIAT FLOWAY ACCESS

  • Seite 1 DE7546666-05 09 - 2022 Handbuch der Regelung (Für die Software Micro AHU CONTROL Version V11)
  • Seite 2 INHALT 1 - VORWORT ....................................3 2 - REGELUNG ..................................... 4 2.1 - Einleitung..................................... 4 2.2 - Ein- und Ausgänge ................................4 2.3 - Bediengerät ..................................6 2.4 - Bediengerät mit Touchscreen .............................. 8 3 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG ............................. 13 3.1 - Steuerung des Ein- und Ausschaltens ..........................13 3.2 - Verwaltung der Sollwerte..............................
  • Seite 3 1 - VORWORT Jedes Klimagerät wird über eine eigene automatische Regelung gesteuert. Dieses System übernimmt neben den Regelfunktionen auch die Überwachung und Erfassung aller am Klimagerät auftretenden Fehler. Das IHM-Bediengerät zeigt folgende jederzeit änderbare Informationen an: - Betrieb ist angefordert - Die Zentrale verfügt über eine Energierückgewinnung - Das Gerät ist in Betrieb - Die Zuluft muss gekühlt werden...
  • Seite 4 2 - REGELUNG 2.1 - Einleitung Mit der Regelung können die verschiedenen Komponenten der Klimazentrale gesteuert und ihre Funktion überwacht werden. Je nach Ausrüstung regelt sie die Temperatur und steuert die Ventilatoren. Sie kann an eine ZLT angeschlossen und so aus der Ferne gesteuert werden.
  • Seite 5 2 - REGELUNG Anschluss Ausgänge Bezeichnung Gemeinsam 0-10 V Steuerung des Ventils des Wasserregisters und der DX-Aggregats 0-10 V Steuerung des DX-Aggregats Nr. 2 Nicht belegt Anschluss Eingänge Bezeichnung Brandfehler Fehler Elektro-Heizregister oder Fehler DX-Aggregat Kontakt Sollwert 1 / Sollwert 2 Externer Ein-/Aus-Schalter Gemeinsam Nicht belegt...
  • Seite 6 2 - REGELUNG 2.3 - Bediengerät Das mitgelieferte Bediengerät verfügt über eine LCD-Anzeige (8 Zeilen x 22 Zeichen) und 6 Tasten. Es ist in der Front des Schaltschrankes des Gerätes oder getrennt davon installiert. Mit der Regelung ist es über ein Telefonkabel verbunden, das am Anschluss J15 angeschlossen wird.
  • Seite 7 2 - REGELUNG Zeigt den Status der Zeitschaltung Symbol Status der Zeitschaltung Keine bestätigte Zeitschaltung Mindestens eine bestätigte Zeitschaltung ist vorhanden und aktiviert Blinkt, wenn eine von Th-Tune angeforderte Übersteuerung aktiv ist Mindestens eine bestätigte Zeitschaltung ist vorhanden, aber nicht aktiviert Zeigt den Befehl „Kühlbetrieb“...
  • Seite 8 2 - REGELUNG Taste Beschreibung Geht in der Menüstruktur einen Schritt zurück und ermöglicht vom Hauptmenü aus den Zugriff auf das Menü Gerätestatus Diese Taste dient zur Anzeige von Fehlern und zeigt das Vorhandensein eines Fehlers an. Quittiert einen Fehler. Prg + Diese Taste hat mehrere Funktionen: 1.
  • Seite 9 2 - REGELUNG - Regelung aktiv Zeigt den Betriebsstatus an Betriebsart Beschreibung Öffnen der Klappe Die Verschlussklappe öffnet sich Lüftungsbeginn Die Lüftung beginnt Nur Lüftung Die Regelung arbeitet ohne Regelungsorgane Regelung aktiv Die Regelungsfunktionen sind aktiv Bestimmte Funktionen der Regelung sind nicht möglich (z.B.: Unzureichende Durchflussmenge für den Betrieb des Eingeschränkte Regelung Elektro-Heizregisters) Nachlüftung...
  • Seite 10 2 - REGELUNG Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Berechtigungsstufe Informationen Anmeldung Sollwerte 1 Sollwerte 2 Sollwerte Sollwertänderung Sollwertausgleich Nachtkühlung Wochenprogramm 1 Wochenprogramm 2 Wochenprogramm 3 Wochenprogramm 4 Wochenprogramm 5 Wochenprogramm 6 Zeitprogramm Jahresprogramm 1 Jahresprogramm 2 Jahresprogramm 3 Jahresprogramm 4 Jahresprogramm 5 Jahresprogramm 6 Aktueller Fehler...
  • Seite 11 2 - REGELUNG 2.4.4 - Verwendung Vorgang Beschreibung Ein-/Ausschalten Im Startbildschirm auf drücken und bestätigen Quittierung eines Fehlers Auf das Alarmsymbol in der Menüleiste quittieren Status: Maschine aus Status: Maschine ein grün Status: Einschaltbefehl, Gerät abgeschaltet rot/grün blinkend Zugriff auf Parameter In jeder Parametertabelle kann die Tabelle durch Verschieben mit dem Finger von unten gescrollt werden.
  • Seite 12 2 - REGELUNG Berechtigungsstufe Durch Drücken des Vorhängeschlosses in der Menüleiste oder im Hauptmenü wird die Auswahl der Zugriffsebene aufgerufen. Die aktuelle Ebene wird am unteren Bildschirmrand angezeigt. Um zur Ebene 1 zurückzukehren, das Passwort „1111“ eingeben. Durch Drücken der Sterne wird ein Ziffernblock zur Eingabe des Passwortes der gewünschten Ebene angezeigt : Nach der Eingabe kann das Passwort mit angezeigt und mit bestätigt werden.
  • Seite 13 3 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG 3.1 - Steuerung des Ein- und Ausschaltens Das Gerät kann am Bediengerät oder über die ZLT eingeschaltet werden. Mit dem Parameter P716 kann festgelegt werden, ob die ZLT die Klimazentrale steuern kann oder nicht. Wenn das Gerät in Betrieb ist, kann das Gerät über einen Zweipunkt-Fernsteuereingang abgeschaltet werden. Es muss jedoch zuvor am Bediengerät eingeschaltet worden sein (ON).
  • Seite 14 3 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG 3.4 - Nutzung der Filter Pressostate messen die Verschmutzung und es wird eine Fehlermeldung ausgelöst, wenn der Filter verschmutzt ist (damit ein einer Filter bestellt und der Austausch eingeplant werden kann) oder gesättigt ist (die Maschine schaltet dann ab). Wird ein Pressostat ausgelöst, wird der Fehler „Filter verschmutzt“...
  • Seite 15 3 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG Begrenzung der Zulufttemperatur Wenn anhand der Ab- oder Raumluft geregelt wird, kann die Zulufttemperatur begrenzt werden. Mit dieser Begrenzung kann verhindert werden, dass die Zuluft im Heizbetrieb zu heiß oder im Kühlbetrieb zu kalt ist. Die Begrenzung wird mit dem Parameter P156 aktiviert.
  • Seite 16 3 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG 3.6 - Display Fan Control Die Regelung steuert die Plug-Fans mit EC-Motor. Die Zentrale ist mit einem Zuluftventilator und einem Abluftventilator bestückt. Druckfühler zur Messung des Luftvolumenstroms werden entweder mit dem EC-Motor oder mit dem Steuergerät verdrahtet (je nach Parameter P01 Modell der Zentrale).
  • Seite 17 3 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG Referenztabelle der Warnmeldungen : Warnmeldungscode Definition #Code 1 Strombegrenzung #Code 2 (vorbehalten) #Code 3 Leistungsbegrenzung #Code 4 Temperatur Leistungsausgang zu hoch #Code 5 Temperatur Motor zu hoch #Code 6 Temperatur des inneren Kreislaufs zu hoch #Code 7 Spannung zu niedrig (DC-Link) #Code 8 Verlangsamungsmodus...
  • Seite 18 3 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG Festsitzen des Rads Die Regelung gibt den Befehl, das Rad alle 4 Stunden für 1 Minute einzuschalten. Lastabwurf des Rads Das Rad kann mit Parameter P158 entlastet werden. Temperaturabweichung für die Betriebsfreigabe der Wärmerückgewinnung Temperatur Abluft < Außenluft - P225 Abluft >...
  • Seite 19 3 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG Mindestvolumenströme je nach Modell der Zentrale: P126 Modell Zentrale Mindestvolumenstrom 1000 Alu 500 m 1000 PP 500 m 2000 Alu 1000 m 2000 PP 1000 m 3000 Alu 1500 m 3000 PP 1500 m 5000 Alu 2000 m 7500 Alu 3000 m Achtung, eine Verringerung der Mindestdurchflussmenge kann zu einer Beschädigung der Maschine und zu...
  • Seite 20 3 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG Mindestwasservolumenstrom Für den Betrieb des DX-Registers ist ein Mindest-Luftvolumenstrom erforderlich (P126). Ist der Volumenstrom geringer als dieser Parameter, kann das DX-Register nicht eingeschaltet werden und es erscheint die Meldung „begrenzte Regelung“. P126 P287 P288 und P289 Druck im Abtaubetrieb (P104 = Druck) (P286 Volumenstrom im Abtaubetrieb (P104 = Baugröße des Gerätes Mindestvolumenstrom Register...
  • Seite 21 3 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG 3.11 - CO -Luftqualität Wenn ein CO -Sensor im Abluftstrom vorhanden ist und die Ventilatoren auf Volumenstromregelung eingestellt sind, kann die Luftqualitätsfunktion (P152) aktiviert werden. Diese Funktion berechnet mithilfe einer stufenlosen Regelung (P217) einen Raumluftqualitätsbedarf (P382), um den Sollwert für die CO -Konzentration (P216) einzuhalten.
  • Seite 22 3 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG 3.13 - Raumbediengerät Th-Tune Der Th-Tune ist ein Raumthermostat und wird als Raumtemperaturfühler eingesetzt. Sie zeigt den Status der Regelung an (Sollwerte, Betriebszustand, Lüftungszustand). Mit ihm können die Temperatursollwerte 1 geändert und der Betrieb mit Sollwert 1 oder 2 erzwungen werden.
  • Seite 23 3 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG Befolgter Sollwert Taste Beschreibung Aktueller Sollwert: 1 Aktueller Sollwert: 2 Temperatur, Sollwert, Zeit (mittlerer Bereich der Anzeige) Taste Beschreibung Zeigt die Umgebungstemperatur an, wenn die Zentrale in Betrieb ist, andernfalls wird OFF angezeigt, wenn die Zentrale abgeschaltet ist oder ein Gefahrenfehler anliegt. Bei Verwendung des Einstellrads Anzeige des eingestellten Soll- oder Parameterwerts.
  • Seite 24 3 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG 3.15 - Reduzierte Frischluftzufuhr Eine auf der Außentemperatur basierende Frischluftreduktionsfunktion begrenzt den Volumenstrom, wenn die Außentemperatur niedrig ist. Diese Funktion kann nur gewählt werden, wenn die Ventilatorregelung auf Regelung des Volumenstroms eingestellt ist. Bei Auswahl der Funktion Volumenstromreduzierung (P271) wird in Abhängigkeit von der Außenlufttemperatur nach folgender Kennlinie ein Luftstromreduktionskoeffizient berechnet: Reduktionskoeffizient (in %) 100 %...
  • Seite 25 3 - FUNKTIONSBESCHREIBUNG Wenn die Zeitbereiche eines Wochenprogramms sich überlagern, ist die Priorität zwischen den Betriebsarten wie folgt geregelt (von wichtig bis unwichtig):: 1. Aus 2. Frostschutz 3. Nachtkühlung 4. Ein mit Sollwert 2 Wenn die Zeitbereiche eines Jahresprogramms sich überlagern, ist die Priorität zwischen den Betriebsarten wie folgt geregelt (von wichtig bis unwichtig):: 1.
  • Seite 26 4 - EINRICHTUNG DER VERBINDUNG ZWISCHEN DEN REGEL- UND DEN BEDIENGERÄTEN : Adr Priv/Shared Für die Kommunikation zwischen den Regelungen und den Bediengeräten müssen allen Komponenten Adressen zugewiesen Trm1 : 32 werden. Trm2 : None Diese Adressierung erfolgt werkseitig, muss aber im Fall des Trm3 : None --OK?
  • Seite 27 4 - EINRICHTUNG DER VERBINDUNG ZWISCHEN DEN REGEL- UND DEN BEDIENGERÄTEN 4.3.2 - Anschluss der entfernten Displays am pLAN Der Anwender kann am Anschluss J15 ein bis zu 50 m entferntes Bediengerät anschließen. Größere Entfernungen erfordern die Verwendung von 2 TCONN-Platinen und eines geschirmten Kabels des Typs AWG20/22/24 mit zwei verdrillten Adernpaaren und einer Schirmung.
  • Seite 28 4 - EINRICHTUNG DER VERBINDUNG ZWISCHEN DEN REGEL- UND DEN BEDIENGERÄTEN Adresse Adresse Regelung Bediengerät 16 (gemeinsam) Adresse Bediengerät: 16 : Adr Priv/Shared Trm1 : 16 Trm2 : None X+16 Trm3 : None --OK? Nein : Adr Priv/Shared : Adr Priv/Shared : Adr Priv/Shared...
  • Seite 29 4 - EINRICHTUNG DER VERBINDUNG ZWISCHEN DEN REGEL- UND DEN BEDIENGERÄTEN Unterscheidet sich die neue Adresse von der zuvor gespeicherten, wird folgender Bildschirm angezeigt und der neue Wert im Permanentspeicher des Bediengerätes gespeichert. Hinweis: Die Adresse einer Regelung kann nur unter Zuhilfenahme eines Bediengerätes mit der Adresse 0 geändert werden.
  • Seite 30 4 - EINRICHTUNG DER VERBINDUNG ZWISCHEN DEN REGEL- UND DEN BEDIENGERÄTEN 4.4.4 - Adresszuweisung für einzeln und 4.4.5 - Adressierungskontrolle pLAN gemeinschaftlich genutzte Bediengeräte Die pLAN-Adresse wird oben in der Mitte des Hauptbildschirms Jetzt muss die Liste der Bediengeräte, die den einzelnen angezeigt.
  • Seite 31 5 - ANSCHLUSS UND ADRESSIERUNG DES ENERGIEZÄHLERS Im Schaltkasten der Klimazentrale kann ein Energiezähler installiert werden (Option). Der Typ des Zählers hängt von der Baugröße des Gerätes ab. Je nachdem, ob es sich um ein Wechselstrom- oder Drehstrom-Modell handelt, werden zwei verschiedene Produkte verwendet.
  • Seite 32 5 - ANSCHLUSS UND ADRESSIERUNG DES ENERGIEZÄHLERS Schritt Aktion Ergebnis Druck auf die Taste Anzeige „AddrES“ Druck auf die Taste Anzeige der Adresse, Beispiel „1“ Druck auf die Taste Die Hunderterziffer der Adresse blinkt Druck auf die Taste Aufeinanderfolgende Anzeige der Wert von 0 bis 9, bei „0“ anhalten Hunderter = 0 Druck auf die Taste Die Zehnerziffer der Adresse blinkt...
  • Seite 33 6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT Die Regelung lässt sich an einen lokalen oder separaten Überwachungs-PC oder an die meisten ZLT-Systeme (Modbus RTU, Modbus IP, LonWorks, KNX oder BACnet IP) anschließen. Für Verwendung von KNX, LonWorks, Modbus IP oder BACnet IP müssen optionale Platinen installiert werden. Die Tabellen für die Modbus-/BACnet-, KNX- und LON-Kommunikation sind getrennt verfügbar.
  • Seite 34 6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT 6.2 - Modbus TCP/IP und BACnet IP Konfiguration der Platine Die Platine ist werkseitig installiert. Ist dies nicht der Fall, die Regelung ausschalten und die Platine auf J13 (beschriftet mit BMS card oder BMS1) in der Regelung stecken. Während die Regelung wieder unter Spannung gesetzt wird, auf die Taste auf der Platine drücken.
  • Seite 35 6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT Es öffnet sich ein neues Fenster. In der linken Spalte Platineneinstellungen ändern wählen. Mit der rechten Maustaste auf den Namen der Netzwerkverbindung klicken, die konfiguriert werden soll. Im angezeigten Menü Eigenschaften wählen. Die Zeile Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4) wählen. Auf die Schaltfläche Eigenschaften klicken.
  • Seite 36 6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT Nach der Änderung dieser Elemente PC und Platine mit einem Netzkabel verbinden. Einen Internet-Browser (Internet Explorer, Chrome, Firefox, ..) öffnen und in der Adressleiste http://172.16.0.1 eingeben. Sie werden dann mit dem Webserver verbunden. Das Kennwort zum Anmelden ist: admin Das Passwort lautet: fadmin Im Menü...
  • Seite 37 6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT Danach in der Registerkarte BACnet (falls Kommunikation in BACnet) sicherstellen, dass diese aktiviert ist und die gewünschten Einstellungen vornehmen. Es muss außerdem das Mapping für BACnet auf die ersten Variablen 2048 „digital“ und „analog“ aktiviert werden (Konfiguration ->...
  • Seite 38 6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT Zur Bestätigung des Übermittlungsprotokolls LON in der Regelung im Menü „Kommunikation“ des Bediengerätes folgende Werte einstellen: - P700 = Protokoll = LON - P716 = Steuerungsart = wenn Variablen über LON nur gelesen werden (nvo) Entfernt, wenn Variablen über LON nur gelesen und geschrieben werden (nvi/nvo) Die Inbetriebnahme, Konfiguration, Parametereinstellungen und Adressierung des LonWorks-Netzwerks gehört nicht zum Leistungsumfang des Herstellers.
  • Seite 39 6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT Dieser Vorlage einen Namen geben und im Feld Beschreibung mit der Taste „ ... “ die gelieferte .xif-Datei wählen. Die Regelung der Klimazentrale wird jetzt in der Liste der Knotenvorlagen angezeigt und kann jetzt zur Einrichtung aller im Netzwerk vorhandenen Regelungen in der Datenbank verwendet werden.
  • Seite 40 6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT 6.4 - KNX Der Einsatz des KNX erfordert eine optionale Platine. Die Platine ist werkseitig installiert. Ist dies nicht der Fall, die Regelung ausschalten und die Platine auf J13 (beschriftet mit BMS card oder BMS1) in der Regelung stecken. Der verwendete Bus ist vom Typ TP1 mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 9600Bds.
  • Seite 41 6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT Konfigurationsprozess Der 1. Konfigurationsschritt erfolgt offline (d.h. ohne Verbindung zum Netz). In ihm werden unter ETS die Liste der verwendeten Produkte und die Gruppenadressen definiert (d.h. die Daten, die zwischen den KNX-Regelungen ausgetauscht werden). Zu diesem Zweck stellt der Hersteller eine knxproj-Datei (ETS-kompatibel ab Version 5.6) zur Verfügung, die die KNX-Kommunikationstabelle des gelieferten Reglers beschreibt.
  • Seite 42 6 - ANSCHLUSS AN EINE ZLT Die Zuordnung der einzelnen Adressen, das Laden von Adressen und Parametern erfolgt wie bei jedem anderen KNX-Produkt FLOWAY ® ACCESS DE-42...
  • Seite 43 7 - INBETRIEBNAHME Abzuziehendes Kabel 7.1 - Vorbereitung der Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme der Klimazentrale muss sichergestellt werden, dass die Verdrahtung entsprechend dem Schaltplan und den fachlichen Regeln ausgeführt wurde. Die Wasser- und Luftkreise müssen den Anforderungen entsprechen und betriebesbereit sein. An Abschluss der Vorbereitungen muss das Dokument „Montage- Fertigstellungsanzeige“...
  • Seite 44 7 - INBETRIEBNAHME 7.3 - Testbetrieb Im Testbetrieb kann der Installateur die verschiedenen Ausgänge der Regelung einzeln testen. In dieser Betriebsart werden keine Fehlermeldungen erzeugt. Wird das Bediengerät ausgesteckt, bleibt die manuelle Steuerung erhalten und kann die Geräte und Instrumente beschädigen. Der Zugriff auf dieses Menü...
  • Seite 45 8 - FEHLER Wenn die Regelung ein Problem erkennt, wird ein Fehler ausgelöst. 8.1 - Fehlertypen Die Fehler können vom Typ „Wartung“ oder „Gefahr“ sein. Fehler des Typs „Wartung“ sind Informationen für den Benutzer und weisen auf einen Funktionsfehler der Zentrale hin, der jedoch keine direkten Folgen hat (zum Beispiel verschmutztes Filter).
  • Seite 46 9 - PARAMETER Nachstehend die Liste der vom Benutzer (Berechtigungsstufe 1 - ohne Passwort), vom Installateur (Berechtigungsstufe 2) und vom Hersteller (Berechtigungsstufe 3) einstellbaren Parameter. Das Passwort für die Berechtigungsstufe 2 kann vom Technischen Support erfragt werden. Bestimmte Parameter werden nicht immer angezeigt und hängen von der Gerätekonfiguration ab. 9.1 - Geräteparameter Einstellung Bezeichnung...
  • Seite 47 9 - PARAMETER Einstellung Bezeichnung Einheit Anzeigebedingungen Berechtigungsstufe: Nummerierung Voreinstellung P104 Zuluftventilatorregelung = Volumenstrom P160 Wahl Sollwert 1 / Sollwert 2 = Zeitprogramm/ZLT oder ausschließlich Volumensollwert 2 für den Zuluftventilator 10000 Zweipunkteingang oder Zwangssteuerung Zweipunkteingang P161 Anwendung der Wahl Sollwert 1 / Sollwert 2 = Volumenstrom oder Temperatur + Volumenstrom Proportionalband (P) des PID für die...
  • Seite 48 9 - PARAMETER Einstellung Bezeichnung Einheit Anzeigebedingungen Berechtigungsstufe: Nummerierung Voreinstellung P150 Free Cooling-Regelung = Ohne 0: Zuluft P151 Nachtkühlungsregelung = Ohne Wahl der zu regelnden Temperatur 1: Abluft 2: Raum P149 Th-tune = Mit 0: Automatisch Wahl der Art der Temperaturregelung 1: Nur Kühlbetrieb 2: Nur Heizbetrieb 0: Ohne...
  • Seite 49 9 - PARAMETER Einstellung Bezeichnung Einheit Anzeigebedingungen Berechtigungsstufe: Nummerierung Voreinstellung P151 Nachtkühlungsregelung = Avec Volumenstromsollwert für den 10000 Zuluftventilator im Nachtkühlmodus P104 Zuluftventilatorregelung = Volumenstrom P151 Nachtkühlungsregelung = Avec Volumenstromsollwert für den 10000 Abluftventilator im Nachtkühlmodus P104 Zuluftventilatorregelung = Volumenstrom Sollwert der Luftqualität P152 Luftqualitätsregelung = Mit Regelbereich der Luftqualität...
  • Seite 50 9 - PARAMETER Einstellung Bezeichnung Einheit Anzeigebedingungen Berechtigungsstufe: Nummerierung Voreinstellung Aktivierung Reduzierung 0: Ohne Außenluftvolumenstrom 1: Mit Außenlufttemperatur Beginn der 271,1 10,0 °C P271 = Mit Reduzierung Außenlufttemperatur Ende der 271,2 -20,0 °C P271 = Mit Reduzierung 271,3 % Mindestvolumenstrom bei Reduzierung 30,0 P271 = Mit 0: Aus...
  • Seite 51 9 - PARAMETER Einstellung Bezeichnung Einheit Anzeigebedingungen Berechtigungsstufe: Nummerierung P28 Register = mit Direktverdampfung im Kühlbetrieb oder Überwachung DX-Aggregat mit Direktverdampfung im Heizbetrieb oder umkehrbarer Direktverdampfung P28 Register = mit Direktverdampfung im Kühlbetrieb oder Abtauung DX-Aggregat mit Direktverdampfung im Heizbetrieb oder umkehrbarer Direktverdampfung Sicherheitsthermostat Elektro-Heizregister P32 El.
  • Seite 52 9 - PARAMETER Einstellung Bezeichnung Einheit Anzeigebedingungen Berechtigungsstufe: Nummerierung 0: nicht aktiv Anforderung des Wochenprogramms 1: aktiv 0: Aus 1: Frostschutz 2: Nachtkühlung Vom Wochenprogramm geforderte Betriebsart 3: Ein mit Sollwert 2 4: Ein mit Sollwert 1 5: Ein 0: nicht aktiv Anforderung des Jahresprogramms 1: aktiv 0: Aus...
  • Seite 53 9 - PARAMETER 9.5 - Kommunikationsparameter Einstellung Bezeichnung Einheit Anzeigebedingungen Berechtigungsstufe: Nummerierung Voreinstellung Kommunikationsparameter BMS1 0: Keines 1: MODBUS RTU 2: LON Wahl des an Port BMS1 verwendeten 3: KNX Kommunikationsprotokolls 4: MODBUS TCP 5: BACNET IP 6: WEB 0: 1200 3 wenn P700 = 1 oder 1: 2400 Wahl der Baudrate an Port BMS1...
  • Seite 54 9 - PARAMETER 9.7 - Normalstellung der Ein- und Ausgänge Einstellung Bezeichnung Anzeigebedingungen Berechtigungsstufe: Nummerierung Voreinstellung Regelparameter 0: Schließer Schaltrichtung Fernsteuerungseingang 1 (NG) 1: Öffner 0: Schließer P160 Auswahl Sollwert 1 / Sollwert 2 = Schaltrichtung Sollwert 1 / Sollwert 2 0 (NG) 1: Öffner Zweipunkteingang...
  • Seite 55 9 - PARAMETER Einstellung Bezeichnung Einheit Berechtigungsstufe: Nummerierung Voreinstellung 2203 Verzögerungsrampe Informationen Ventilator 1 2220 Berechnete Mindestdrehzahl 1/min 2221 Berechnete Maximaldrehzahl 1/min 2222 Geforderte Drehzahl 1/min 2223 Aktuelle Drehzahl 1/min 2224 Stromaufnahme 2225 Leistungsaufnahme 2226 Motortemperatur °C 2227 Betriebsstundenzähler 0: nicht aktiviert 2230 Fehleranzeige 1: aktiviert...
  • Seite 56 Carrier S.C.S, Rte de Thil - 01120 Montluel, Frankreich. Gedruckt in der Europäischen Union. Nachdruck verboten, Änderungen vorbehalten.