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Muskelstimulation Bei Medizinischen Indikationen - Pierenkemper PierenPlus basic Gebrauchsanweisung

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Muskelstimulation bei medizinischen Indikationen:

Inaktivitätsatrophien nach längerer Ruhigstellung von Gliedmaßen
oder anderen Körperteilen
Muskelatrophien aufgrund von Myopathien
Muskeldysbalancen und -insuffizienzen aus orthopädischer Ursache,
z. B. bei myostatischer Lumbalgie, chronischer Chondropathia patellae
postoperative Funktionsstörungen, z. B. nach Einsetzen einer Hüfttotalendoprothese
traumatisch bedingte Funktionsstörungen
Funktionsstörungen nach zerebralen Lähmungen
Stimulation der Gesichtsmuskulatur bei Facialisparese
Präoperativer Muskelaufbau bei zu erwartenden Funktionsstörungen
Intentionstraining bei Koordinationsstörungen nach peripheren Lähmungen oder
anderen neurologischen Erkrankungen
Aufbau noch innervierter Muskelfasern nach peripheren Lähmungen
Harn- oder Stuhlinkontinenz bei Beckenbodeninsuffizienz
und noch innervierter Muskulatur
Skoliosen zur gezielten Stimulation der konvexseitigen Rückenmuskulatur
Dies sind sehr spezielle Anwendungen, die nur nach Absprache mit einem Arzt oder
Physiotherapeuten durchgeführt werden sollten. Es kommt in besonderem Maße auf
die korrekte Platzierung der Elektroden an. Auch die Stimulationsdauer muss individu-
ell festgelegt werden.
Allgemein gilt:
Zu Anfang einer Muskelstimulationstherapie nicht länger als 15 min arbeiten, da es
zu Muskelkater kommen kann und damit einer Verschlimmerung der Beschwerden. Im
Abstand von 3 bis 4 Tagen kann die Dauer dann allmählich bis zu 60 min verlängert
werden.
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