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Lexicon MX400 Bedienungsanleitung Seite 40

Hall- und effektprozessor
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In der „Soft Knee" Einstellung ist der Schwellenwert der Kompression als
Mittelsektion des Schwellenwertbereiches definiert. Das heisst wir
befinden uns „halbwegs" im Kompressionsbereich. Bitte betrachten sie
sich die Abbildung 2.
Abbildung 1
Abbildung 2
„Hard Knee" Kompressionskennlinie
„Soft Knee" Kompressionskennlinie
Modulationseffekte
Chorus – Stereo
Chorusgeneriert einen üppigen, vollen Klang, indem zwei oder mehr
Signale kombiniert werden, wobei eines unbearbeitet ist und die
anderen Signale im Zeitablauf ganz leicht unterschiedliche Tonhöhen
aufweisen. Chorus wird üblicherweise dazu verwendet, Tonspuren voller
klingen zu lassen und Gitarren mehr Körper zu verleihen, ohne jedoch
die ursprüngliche Klangfarbe zu verändern. Mit vorsichtigen Chorus-
Einstellungen können auch Vokaltonspuren voller, dichter klingen.
Flanger – Stereo
Dieser Effekt wurde ursprünglich dadurch erzeugt, dass man zwei
identische Programme auf zwei Tonbandgeräten aufzeichnete und
abspielte und dabei mit der Hand abwechselnd auf den Spulenflansch
des ersten bzw. des zweiten Geräts Druck ausübte und so die Spulen
bremste. Das Ergebnis war eine Serie von abwechselnden
Phasenaufhebungen und -verstärkungen mit charakteristischen
schwebenden, hohlklingenden und verblassenden Klangbildern.
Phaser – Stereo
Der Phaser bewegt die Frequenz mit Hilfe eines
Niederfrequenzoszillator (Low Frequency Oscillator genannt LFO)
automatisch, schrittweise entlang dem Signalspektrum auf und ab und
generiert damit einen oszillierenden Kammfilter-artigen Effekt. Dieser
Effekt ist bei Keyboards (besonders bei Pad Presets) und Gitarren sehr
nützlich.

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