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5.2.5.4
Installation des Systems und der Ansaugrohre bei Überwachung mehrerer
Schaltschränke
Abb. 18: Überwachung mehrerer Schränke
5.2.6
Einstellen Luftstromabgleich
Wie die Einstellung des Luftstromabgleichs durchgeführt wird, ist im Kapitel 7.6
„Luftstromabgleich" auf Seite 48 beschrieben.
Als zulässige Abweichung vom gesamt gemessenen Luftstrom sind 10 % einzustellen, da
bei dieser Einstellung frühestmöglich eine Verschmutzung der Ansauglöcher erkannt wird.
Sollten aufgrund der Strömungsverhältnisse häufige Störungsmeldungen des Luftstroms
vorkommen, sollte zuerst die Analysezeit bis zur Störungsauswertung erhöht werden. Als
weitere Maßnahme kann die Abweichung zum eingestellten Strömungsistwert auf 20 bzw.
40 % erhöht werden.
Nach dem Start des Luftstromabgleichs muss die Tür des geschützten Schrankes sofort
geschlossen werden. Die Tür erst wieder öffnen, wenn der Zähler hoch gezählt hat und
der Luftstrom angezeigt wird. Jetzt die Abweichung zum Strömungsistwert einstellen und
mit der Taste „Reset EV" (Abb. 27/11, Seite 41) bestätigen.
INFORMATION
Bei Veränderung der Bestückung des Schaltschrankes muss der Luftstrom neu abgegli-
chen werden.
5.2.7
Überprüfung der Stör- und Alarmfunktion
Das System ist bei geschlossener Tür jetzt betriebsbereit: Es leuchtet die grüne LED und
im Display wird „Status OK" angezeigt. Falls dies nicht der Fall ist, die obere „Reset"-
Taste (Abb. 27/10, Seite 41) betätigen. Die grüne LED blinkt dann zweimal und noch an-
stehende Meldungen werden zurückgesetzt.
INFORMATION
Zum Prüfen das System in den Revisionszustand schalten
Seite 53. Hierdurch werden die Weitermeldungen blockiert.
5.2.7.1
Luftstrom
Durch das Abkleben von Ansauglöschern mittels Isolierband wird der angesaugte Luft-
strom reduziert und eine Verstopfung simuliert. Es muss jetzt die Meldung „Störung Luft-
EFD III / 916002-01 V00 / de
Das System kann ein Volumen von 2,8 m³ schützen. Sollte
sich dieses Volumen auf mehrere Schränke verteilen, so
sind die Ansaugrohrleitungen (Abb. 18/1) in jedem
Schrank zu installieren, um eine schnelle Detektion zu
gewährleisten.
Bei der Überwachung von mehr als zwei Schränken sollte
das übergeordnete System selbst in einem mittleren
Schrank platziert werden, damit zwei möglichst identische
und strömungstechnisch günstige Rohrleitungswege ent-
stehen! Die gesamt Rohrleitungslänge darf 20 m nicht
überschreiten.
Bei der Überwachung mehrerer Schaltschränke durch ein
System dürfen die Schaltschränke nicht durch Zwischen-
wände getrennt sein.
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Betriebsanleitung
Montage und Installation
Kapitel 7.10 „Revision" auf
31
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