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ABSCHNITT 5: UNTERPROGRAMME
Es kommt haufig vor, daR sich innerhalb eines Programms eine bestimmte
Tastenfolge mehrmals wiederholt. Wenn es sich dabei um identische
aufeinanderfolgende Programmabschnitte handelt, kann dieser Teil als
«Unterprogrammy ausgefiihrt werden. Ein solches Unterprogramm wird
mit
(go to subroutine = Sprung zum Unterprogramm), gefolgt von
einer Programmzeile (01-49), angesteuert.
Die - Anweisung bewirkt ebenso wie die [E8]-Anweisung, daR das
Programm von der angegebenen Programmazeile verzweigt.
Der Unterschied zu
[S8] besteht darin, daB der Rechner nach Aus-
fiihrung des mit dieser Zeile gekennzeichneten Unterprogramms beim
néchsten [BIN] nicht anhélt, sondern in das Hauptprogramm zuriick-
springt und die Ausfihrung des Programms ab der Anweisung fortsetzt,
die auf den [E3-Befehl folgt. Das nachstehende Diagramm macht die
unterschiedliche Wirkung von
und
[EH deutlich.
Programmverzweigung
[Zeile 00 |
5[ Zeile 09
Zeile 00
| Zeile 09
:
2
1
,
T
|
/|
|
I
—
-
Em
BN
"Hier halt das Programm an-—T
Betrachten wir zunichst einmal die linke Skizze. Nach Driicken von
beginnt der Rechner mit der Ausfilhrung aufeinanderfolgender
Programmschritte.
Nach Ausfihrung der Anweisung
09 verzweigt der Rechner zu der
Programmzeile 09. Ab dieser Stelle setzt der Rechnerdie sequentielle
Ausfiihrung aufeinanderfolgender Programmschrittefort. Wenn in der
Folgedie erste [ETN-Anweisung auftritt, hélt der Rechner an.
Wie im Fall der [E8)-Anweisung verzweigt der Rechner nach Ausfiih-
rung der Anweisung [&
09 in der Programmzeile 09, wie in der
Skizze rechts gezeigt wird und setzt dort das Programm fort.
Wenn der Rechnerjetzt in der Folge auf [BEM (Zuriick!) trifft, bricht
er die Programmausfiihrung nicht ab, sondern setzt sie im Hauptpro-
gramm mit der néichsten, auf
09 folgenden Anweisung,fort.
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